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Java Kurs PDF

61 Pages·2000·0.267 MB·German
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Java Kurs (cid:0) c 1998-2000KurtHuwigjun. Mainzer Straße35 D-66111Saarbrücken Tel: +49-(0)-681/ 6850100 Fax: +49-(0)-681/ 6850101 (cid:1)(cid:3)(cid:2)(cid:5)(cid:4)(cid:7)(cid:6)(cid:5)(cid:8)(cid:10)(cid:9)(cid:7)(cid:2)(cid:12)(cid:11)(cid:14)(cid:13)(cid:16)(cid:15)(cid:18)(cid:17)(cid:20)(cid:19)(cid:5)(cid:21) (cid:9)(cid:12)(cid:6)(cid:7)(cid:6)(cid:7)(cid:22)(cid:24)(cid:23)(cid:26)(cid:25)(cid:7)(cid:25)(cid:27)(cid:11)(cid:12)(cid:11)(cid:7)(cid:11)(cid:28)(cid:17)(cid:29)(cid:9)(cid:7)(cid:2)(cid:5)(cid:11)(cid:30)(cid:13)(cid:16)(cid:15)(cid:18)(cid:17)(cid:20)(cid:19)(cid:31)(cid:21)(cid:5)(cid:25) Erstelltmit LATEX2e unter Linux 2.September2000 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 WasistJava? . . . . . . . . . . . 1 2 Installation 3 2.1 InstallationdesJDK . . . . . . . . . . 3 2.2 HelloWeb! . . . . . . . . . . . . 4 2.3 Wasistpassiert? . . . . . . . . . . . 4 3 ErsteSchritte 5 3.1 EinJava-Programmanalysiert . . . . . . . . 5 3.2 EinerstesApplet . . . . . . . . . . . 6 3.3 Datentypen . . . . . . . . . . . . 7 3.4 Variablen-einRechteck . . . . . . . . . 7 3.5 Zuweisungen . . . . . . . . . . . 9 3.6 Kontrollstrukturen . . . . . . . . . . 9 3.7 Kommentare . . . . . . . . . . . 12 3.8 Übungen . . . . . . . . . . . . 13 3.9 Zusammenfassung . . . . . . . . . . 13 4 EtwasÜbung 14 4.1 EinfacheEin-/Ausgabe . . . . . . . . . 14 4.2 BessereEin-/Ausgabe . . . . . . . . . 15 4.3 Passwortabfrage . . . . . . . . . . . 15 4.4 ZeichenketteninZahlenumwandeln . . . . . . . 16 5 Arrays 17 5.1 ErzeugungvonArrays . . . . . . . . . . 17 5.2 MehrdimensionaleArrays . . . . . . . . . 17 5.3 ZugriffaufArrayelemente . . . . . . . . . 18 5.4 LängeeinesArrays . . . . . . . . . . 18 5.5 ÜbungenzuArrays . . . . . . . . . . 18 6 Methoden 19 6.1 WassindMethoden? . . . . . . . . . . 19 6.2 lokaleVariablen . . . . . . . . . . . 20 6.3 Parameter . . . . . . . . . . . . 20 6.4 Rückgabewerte . . . . . . . . . . . 21 6.5 Überladung . . . . . . . . . . . . 21 6.6 Übungen . . . . . . . . . . . . 22 c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( i Inhaltsverzeichnis 7 Klassen 23 7.1 EinführunginKlassen . . . . . . . . . . 23 7.2 EineFensterklasse . . . . . . . . . . 23 7.3 ÜbungenzuKlassen . . . . . . . . . . 25 7.4 Objekterzeugung . . . . . . . . . . . 26 7.5 ÜbungenzurÜberladung . . . . . . . . . 26 7.6 StatischeElemente . . . . . . . . . . 27 7.7 ÜbungenzuKlassenfeldernund-methoden . . . . . . 28 7.8 Objektfreigabe . . . . . . . . . . . 28 7.9 ArraysvonObjekten . . . . . . . . . . 29 7.10 Ausnahmen . . . . . . . . . . . 29 7.11 ÜbungenzuAusnahmen . . . . . . . . . 30 7.12 Zusammenfassung . . . . . . . . . . 30 8 Erbung,PaketeundSichtbarkeit 31 8.1 WozuErbung? . . . . . . . . . . . 31 8.2 Unterklassen . . . . . . . . . . . 31 8.3 ÜberdeckungundÜberschreibung . . . . . . . 32 8.4 Polymorphie . . . . . . . . . . . 33 8.5 ÜbungenzurPolymorphie . . . . . . . . . 33 8.6 Packagesundder9#:<;(cid:16)=#=<>#;%?#@ . . . . . . . . 34 8.7 Sichtbarkeit . . . . . . . . . . . 35 8.8 ÜbungenzurSichtbarkeit . . . . . . . . . 35 8.9 FinaleElemente . . . . . . . . . . . 36 8.10 AbstrakteMethodenundKlassen . . . . . . . 36 8.11 Interfaces . . . . . . . . . . . . 37 8.12 Mehrfacherbung . . . . . . . . . . . 37 8.13 Übungen . . . . . . . . . . . . 38 8.14 Zusammenfassung . . . . . . . . . . 38 9 InnereKlassen 39 9.1 WassindinnereKlassen? . . . . . . . . . 39 9.2 Elementklassen . . . . . . . . . . . 39 9.3 LokaleKlassen . . . . . . . . . . . 39 9.4 AnonymeinnereKlassen . . . . . . . . . 40 9.5 NeueSyntaxfürinnereKlassen . . . . . . . . 41 9.6 Übungen . . . . . . . . . . . . 42 10 AWT 43 10.1 Layout-Manager . . . . . . . . . . . 43 10.2 Ereignisse(Events) . . . . . . . . . . 47 10.3 Zeichnen . . . . . . . . . . . . 49 11 Applets 50 11.1 WassindApplets? . . . . . . . . . . 50 11.2 Applet-Konventionen . . . . . . . . . . 50 11.3 EinschränkungenvonApplets . . . . . . . . 50 11.4 UnterschriebeneApplets . . . . . . . . . 50 11.5 DasAPPLET-Tag . . . . . . . . . . 51 11.6 DerAppletviewer . . . . . . . . . . 51 c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( ii Inhaltsverzeichnis 12 Threads 52 12.1 WassindThreads? . . . . . . . . . . 52 12.2 ACB<1ED.!5F(cid:16)G*1(cid:3),C453%7 . . . . . . . . . . . 53 13 Nützliches 54 13.1 JavaRuntimeEnvironment1.1 . . . . . . . . 54 13.2 JavaRuntimeEnvironment1.2 . . . . . . . . 54 13.3 JAR-Dateien . . . . . . . . . . . 54 13.4 Javadoc . . . . . . . . . . . . 55 c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( iii 1 Kapitel Einführung SeitdemJava im Jahre1995vorgestelltwurde,erfreutessich wachsenderBeliebtheit undVer- breitung. Waren es am Anfang hauptsächlich Java-Applets auf Webseiten, so findet man heut- zutageimmermehrJava-Applikationen,dieunabhängigvoneinem Web-Browserlaufen.Viele EntwicklerschätzenmittlerweiledieEleganzundPlattformunabhängigkeitvonJava,diesievon vielenProblemenbeiderProgrammentwicklungbefreit. Java wurde ursprünglich dazu entwickelt, Konsumentenprodukte, wie z.B. Videorekorder und Waschmaschinen, zu programmieren. Als Folge davon hat Java viele eingebaute Sicherheits- mechanismen,dieProgrammefehlertoleranterundwenigerfehlerträchtigmachen.AlsNachteil nimmtmanetwasgeringereGeschwindigkeitinKauf.BeidenmeistenAnwendungen,wieetwa einer Waschmaschine, kommt es weniger auf Geschwindigkeit, sondern auf Fehlerfreiheit an, dennwerwillschoneine“nichtbehebbareSchutzverletzung”imSchleuderprogramm? GanznebenbeieignetsichdieSpracheauchfür“herkömmliche”Anwendungen,wiez.B.einer Textverarbeitung.HierfreutmansichüberstabileProgramme-Unterroutinenkönnenabstürzen, ohnedassdieAnwendungabstürzt-InternetfähigkeitunddieUnabhängigkeitvomBetriebssy- stemundProzessor. 1.1 Wasist Java? IneinemfrühenDokumentüberdieSprachebeschriebSunihrJavaals H einfache H objektorientierte H verteilte H interpretierte H robuste H sichere H architekturneutrale H portable H hoch-performante H multithreaded H dynamische Sprache.DiessindeinigeSchlagwörter,diedasganzerechtgutbeschreiben.ImEinzelnen: einfach Javaistsehreinfachzulernen,daessichindenSprachkonstruktenanCundC++anlehnt,wobei einigederkomplizierterenEigenschaftenvonC++weggelassenwurden. objektorientiert ModerneProgrammiersprachensindnichtmehrprozedural,sondernobjektorientiertaufgebaut. EinegenaueErklärungdiesesBegriffesfindensieinKapitel7. c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 1 1.1. WasistJava? verteilt Javaistnetzwerkfähig;esspieltkeineRolle,obsieDatenvonderFestplatteoderausdemInternet laden,dieProgrammierungistdiegleiche. interpretiert Java wird in einervituellenMaschine(JVM) ausgeführt. Dies bedeutet, dass Java-Programme nichtindenBinärcodeeinesbestimmtenProzessors,z.B.einesPentiumsübersetztwird,sondern indenderJVM.FürvieleBetriebssystemeundProzessorengibtesImplementationenderJVM, sodassJava-Programmeunverändertdarauflaufenkönnen. robust JavaverfügtüberSprachelementezurAusnahmenbehandlung,z.B.einFehlerbeimLeseneiner Datei. Bei manchen Systemaufrufen wird man von der Sprache dazu gezwungen den Fehler abzufangen,sodassmansichalsProgrammiererdarüberGedankenmachenmuss. sicher Bei Netzwerkzugriffensind Sicherheitsmechanismen wichtig. Im Gegensatz zu anderen Inter- netsprachen,wiez.B.ActiveX,istesbeiJavanichtmöglichzerstörendenCodeaufeineArbeits- stationzuschleusenundZugriffeaufdasSystemkönnensehrgenaukontrolliertwerden.Durch digitaleUnterschriftenkönnensiedieSicherheitnochweitererhöhen. architekturneutral Java läuft auf jedem Gerät, für das es eine JVM gibt. Dies fängt bei 8-Bit Mikroprozessoren an,gehtüberPDAswiedenPalmPilotüber32-BitIntel-Prozessoren,64-BitAlpha-Prozessoren bis zu HighEnd-Unix-Servern.Sie können also ihre Hardware an ihre Leistungsanforderungen anpassenundmüssennichtihreProgrammeandieHardwareanpassen. portabel Java-ProgrammelaufenunverändertaufjederkompatiblenJVM.Siekönnenz.B.einProgramm unterLinuxentwickelnundihreKundenbenutzenesunterWindows. hoch-performant DurchdieVerwendungvonJust-In-Time-KompilernerreichtJavadieGeschwindigkeitvonC++ undistdamitauchfürrechenintensiveAnwendungengeeignet. multithreaded Multithreadedist“multi-taskinginnerhalbeinerAnwendung”.EinBeispielhierfüristeinDow- nloadmitNetscapeNavigator.WährendsieeineDateiherunterladen,könnensieweiterimIn- ternetsurfen.MitJavasindsieinderLage,solcheAnwendungenleichtundsicherzuprogram- mieren. dynamisch Netzwerkverbindungen sind immer zu langsam! Java Anwendungen werden nicht zu Beginn komplettindenSpeichergeladen,sonderneinzelneTeilekönnenzurLaufzeitbeiBedarfgela- den werden. Siekönnen sogar einzelne Teile im Betrieb austauschen um z.B. von Deutschauf Englischunzuschalten. c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 2 2 Kapitel Installation IndiesemKapitellernensie,wiesie H dasJava-Development-Kit(JDK)unddenJikesinstallieren H einJava-Programmkompilierenundausführen 2.1 Installation desJDK Das Java-Development-Kit von Sun beinhaltet alles Notwendige, um Java-Applikationen und -Applets zu schreiben. Es ist kostenlos erhältlich und darf auch kommerziell genutzt werden. ZurInstallationunterWindowsgehensiewiefolgtvor: 1. Installationsprogrammstarten DieminimaleInstallationumfasst H ProgramFiles(Programmdateien) H LibraryandHeaderFiles(Bibliotheken) AlsInstallationsverzeichnisgebenSiebitte9(cid:14)&(cid:29)I#J2K%L(cid:7)M(cid:12)+ON an,sonststimmendiePfadangabenin diesemKapitelnichtimmer! 2. JDKindenPfadaufnehmen Startensie“Sysedit”mit“Start-Ausführen”undgehensiedannindieDatei9(cid:14)&OI2;<P(cid:16)?(cid:27)Q*R#S#R59(cid:14)+ T ;#? .Tragensiedortfolgendesein: =<R%?U9%:%;(cid:16)=#=<>%;#?#@5V#9(cid:30)&(cid:29)I#J2;#W<; T =<R%?XJ(cid:16)Y.L#R(cid:16)=<>%;#?#@5V#Z%9#:%;(cid:16)=#=*>#;#?<@5Z\[(cid:29)96&(cid:29)I#JCK#L(cid:3)M(cid:12)+]N5I#JC^#R(cid:16)I<:(cid:27)Y ICF#"(cid:14)+O_<‘<F K(cid:27)Q<=<L#R#aU((cid:27)Ycb(cid:16)=<R#^#? DerersteBefehlwirdfürdasFindenderJava-Klassen,derzweitefürJikesbenötigtundder dritteerleichtertdieArbeitmiteinerDOS-Eingabeaufforderung. WennsiedasJDK1.1verwendenwollen,somussder J(cid:16)Y.L#R(cid:16)=<>%;#?#@ folgendermaßenlauten: T =<R%?XJ(cid:16)Y.L#R(cid:16)=<>%;#?#@5V#Z%9#:%;(cid:16)=#=*>#;#?<@5Z\[(cid:29)96&(cid:29)I#JCK#L(cid:3)M(cid:12)+dMCI<:(cid:27)Y I<9<:%;(cid:16)=<=<R5=(cid:30)+]efY.> 3. JIKESinstallieren StartensiedasJikes-InstallationsprogrammundgebensiedortalsZielverzeichnis9(cid:14)&OI#J2K#L(cid:7)M(cid:7)+ T N#I Y.b an._f,.-(cid:16)3(cid:16)A isteinetwa30xschnellererErsatzfürdenJavakompiler_%‘<g(cid:16)‘(cid:27)D vonSun. 4. ErstellensiedasVerzeichnis9(cid:14)&(cid:29)I#J*;#W#; 5. StartensieWindowsneu Wenn sie Java-Programme nur verwenden aber nicht schreiben wollen, brauchen sie nicht das JDK zu installieren, sondern er reicht das Java-Runtime-Environment(JRE), das sie mit ihren Programmenzusammenkostenlosauslieferndürfen.DasJREistdeutlicheinfacherzuinstallie- renalsdasJDKundwirdimAbschnitt13.1ausführlichbeschrieben. c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 3 2.2. HelloWeb! 2.2 Hello Web! SiewerdenjetztihrerstesJava-Programmschreiben,kompilierenundausführen: 1. ÖffnensiedenEditorundgebensiefolgendesProgrammein.AchtensiedabeiaufdieGroß- /Kleinschreibung! $#/%hfi(cid:27),%DjD<i<‘(cid:27)A#Ak@(cid:16)35i%i%G2l(cid:27)32hnm $%/#hfi(cid:27),%DjA."(cid:16)‘<"E,%Dkg5Gf,C7poE‘f,c16qr=2"#FE,c15sut]vj‘<F#s%gxwym =<B(cid:10)AC"(cid:16)3coz+OG2/5"(cid:14)+{$5FE,c1#"(cid:27)iC1(cid:30)q}|(cid:26)@535i#i%G~l(cid:27)3*h’(cid:127)(cid:128)|(cid:129)w(cid:12)[ (cid:130) (cid:130) 2. SpeichernsiedieDateiimVerzeichnis9(cid:14)&(cid:29)I#J2;%W#; unterdemNamen@(cid:16)35i#i%G*l(cid:27)32h’+O_%‘<g(cid:16)‘ .Achten sieauchhierbeiaufdieSchreibweise!Wennsie’Notepad’verwenden,gebensiealsDateityp “AlleDateien”an! 3. StartensieeineDOS-EingabeaufforderungundwechselnsieindasVerzeichnis9(cid:14)&(cid:29)I#J*;#W#; 4. KompilierensieihrProgramm (cid:131)(cid:3)(cid:132){(cid:133)C(cid:134)(cid:128)(cid:135)(cid:26)(cid:136)C(cid:135)*(cid:137)(cid:139)(cid:138)C(cid:140)d(cid:141)*(cid:142)*(cid:143)r(cid:144)*(cid:142)C(cid:145).(cid:145)c(cid:146)(cid:128)(cid:147)*(cid:142)(cid:128)(cid:148)(cid:5)(cid:149)(cid:150)(cid:138)c(cid:151)c(cid:152)C(cid:151) AuchhieraufdieSchreibweiseachten!Alternativkönnensiestatt _f,c-(cid:16)3(cid:27)A den_#‘<g5‘(cid:27)D benut- zenumdenGeschwindigkeitsunterschiedzusehen. 5. StartensieihrProgramm (cid:131)(cid:3)(cid:132){(cid:133)C(cid:134)(cid:128)(cid:135)(cid:26)(cid:136)C(cid:135)*(cid:137)(cid:139)(cid:138)c(cid:151)c(cid:152).(cid:151)(cid:153)(cid:144)*(cid:142)C(cid:145).(cid:145)c(cid:146)(cid:128)(cid:147)*(cid:142)(cid:128)(cid:148) SieerhaltendieAusgabe: @(cid:16)3#i#i%G~l(cid:27)32hu(cid:127) 2.3 Wasist passiert? JikesisteinKompiler,derTextdateienmitJava-QuellcodeinBytecodefürdieJVMumwandelt. Hierbei wird der Quellcode auf syntaktische und semantische Fehler überprüft und ggf. eine Fehlermeldungausgegeben. AufderFestplattefindetsichnachdemKompiliereneineDateimitEndung +(cid:20)D2i%‘(cid:27)A#A ,diedenBy- tecodeenthältunddervonderJVMausgeführtwerdenkann.HierzumussmandemProgramm _%‘<g(cid:16)‘ denNamenderKlasseangeben,diegestartetwerdensoll. Siedürfennicht _#‘2g(cid:16)‘y@(cid:16)35i#i%G*l(cid:27)32h’+(cid:20)D2i%‘(cid:27)A#A eingeben,dasonstdieJVMnacheinerKlassemit Namen’HelloWeb.class’sucht,dieKlasseaber’HelloWeb’heißt. c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 4 3 Kapitel Erste Schritte IndiesemKapitellernensie H DetailsüberdasBeispieldesletztenKapitels H dieDatentypenvonJavakennen H wiesieVariablendefinierenundbenutzen H Kontrollstrukturenkennen 3.1 Ein Java-Programmanalysiert SchauenwirunsnocheinmaldasBeispielausdemletztenKapitelan. M(cid:154)$#/%hfi(cid:27),%DjD<i<‘(cid:27)A#Ap@(cid:16)35i#i<G2l(cid:27)32hUm (cid:155) $%/#hfi(cid:27),%DjA."(cid:16)‘<"E,%Dkg5Gf,C7poE‘f,c16qr=2"#FE,c15sut]vj‘<F#s%gxwym N =2B(cid:10)AC"(cid:16)3.o(cid:156)+OG2/5"u+(cid:150)$5FE,c1%"(cid:27)iC1(cid:30)q}|(cid:26)@535i#i%G~l(cid:27)3*h’(cid:127)(cid:128)|yw(cid:12)[ (cid:157) (cid:130) (cid:158) (cid:130) DieersteZeilegibtan,dasssichhierdieöffentlicheKlasse“HelloWeb”befindet.Klassenwerden imKapitel7genauererläutert;jetztmüssensienurwissen,dassderDateinamedemNamender Klasseentsprechenmussund jedeKlassemussin einereigenenDateistehen. AufdieseWeise kannderKompilernotwendigeKlassenfindenundggf.kompilieren. DieöffnendegeschweifteKlammergibtdenAnfangderKlassendefinitionan;dieschliessende in Zeile 5 das Ende. Ein Stück Programmcode zwischen zwei geschweiften Klammern heißt Block; Blöckekönnengeschachtelt werden,wieman im Beispielsieht.Esist üblichden Code innerhalbeinesBlockeseinzurücken,damitmanleichtdieLängedesBlockeserkennenkann. InZeile2beginnteineMethode,dieinZeile4endet.MethodenwerdeninKapitel6erläutert. Hieristnurwichtig,dassoE‘f,c1 dieMethodeist,diebeiProgrammstartaufgerufenwird. InZeile3stehteineAnweisung,diedenText“HelloWeb!”ausgibt.Eshandeltsichhierbeium einenMethodenaufrufmiteinerZeichenkettealsParameter.AlleAnweisungeninJavamüssen mit einem Strichpunkt (;) abgeschlossen werden. Es ist üblich nur eine Anweisung pro Zeile zuschreiben,obwohlZeilenvorschübe,TabulatorenundLeerzeichenvomKompilerals“White- space”ignoriertwerden;siedienennurderbesserenLesbarkeit. Die Methode =<B(cid:10)AC"53.oz+OG2/#"u+{$5FE,(cid:26)15"(cid:16)i*1 gibt den Parameter als Text mit Zeilenvorschub auf der Standardausgabe aus, was normalerweise die DOS-Eingabeaufforderung unter Windows, bzw. die Shell unter Unix ist. Wenn Sie keinen Zeilenvorschub haben wollen, müssen sie =2B(cid:10)AC"(cid:16)3.o(cid:156)+OG2/5"u+(cid:150)$5FE,c15" verwenden. SiekönnenmehrereTexteausgeben,indemsieeinPluszeichen(+)dazwischenschreiben,wobei ZahlenautomatischinZeichenkettengewandeltwerden: (cid:159)(cid:26)(cid:160)2(cid:143)¢¡C(cid:142)d£⁄(cid:149){(cid:146)d¥*¡(cid:7)(cid:149)§ƒ*¤*(cid:140)d'*¡(cid:3)“r«¢(cid:134)(cid:26)(cid:151)c(cid:152).(cid:151)#«›‹(cid:129)«O(cid:141)c¥*¤2(cid:143)<«(cid:153)fi5fl (cid:159)(cid:26)(cid:160)2(cid:143)¢¡C(cid:142)d£⁄(cid:149){(cid:146)d¥*¡(cid:7)(cid:149)§ƒ*¤*(cid:140)d'*¡*(cid:145)¢'(cid:7)“(cid:153)«¢(cid:134)(cid:128)(cid:151)c(cid:152)C(cid:151)#«›‹(cid:153)(cid:176)~fi(cid:16)fl Beispiel3.1.1:Textausgabe c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 5 3.2. EinerstesApplet 3.2 Ein erstesApplet EinAppletisteine„kleineAnwendung (Application)”.DamitbezeichnetmandieganzenHel- ferlein, z.B. um die Uhrzeit am PC einzustellen. Unter Java ist ein Applet eine kleine Java- Anwendung, die meist auf einer Webseite läuft. Man kann es sich so vorstellen, als wenn ein Programmfenster (ohne Rahmen) in eine Seiteeingebaut wurde. Obwohles vielen anders vor- kommt, stellen Applets nur einen kleinen Teilaspekt dessen dar,was mit Java möglich ist. Der erste Teil dieses Kurses wird mit Applets arbeiten, da mit ihnen vieles leichter zu erklären ist. Späterwerdensielernen,wiesieeigenständigeAnwendungen-sowiedasBeispielausdemletz- tenKapitel-erstellenkönnen,dieohneeinenBrowserlauffähigsind.UmdenEinstiegsoleicht wie möglichzugestalten, findensieaufderKurs-CDeineDatei namens L%/#F(cid:10)AC;%$#$(cid:27)i%3<"u+(cid:20)D2i%‘(cid:27)A#A . Kopieren sie diese bitte in ihrem J%‘2g(cid:16)‘ -Verzeichnis,da sonst die Beispiele nicht funktionieren werden. EineLinie Das erste Beispiel zeichnet nur eine einfache Linie auf den Bildschirm und bietet ihnen die Möglichkeit,sichmitAppletsvertrautzumachen. T $#/%hfi(cid:27),%DjD<i<‘(cid:27)A#A 3f,<A.$(cid:3),*35ifM–3<†#"(cid:16)3*1(cid:16)7fAkL%/5FfAC;%$#$fi<3<"‡m g(cid:16)Gf,C7‡453(cid:27),%D.!#1(cid:27)3*1(cid:30)q(cid:26)wkm (cid:158)⁄· ·}(cid:158) ·r¶ i(cid:16),c1(cid:3),*3⁄q M.(cid:181) (cid:181) (cid:181)•w(cid:7)[ (cid:130) (cid:130) T Beispiel3.2.1:EineLinie 3(cid:27),%A.$(cid:3),*3#i(cid:10)M(cid:12)+O_#‘2g(cid:16)‘ NatürlichbrauchensienocheineHTML-Datei,diedasAppletenthält. ‚ @%?#„5:(cid:16)” ‚ @%R#;#K(cid:27)” ‚ T ‚ ?EYc?5:%R(cid:27)” 3f,%A.$(cid:3),C35ijM (2?EYc?5:%R(cid:27)” ‚ (*@#R#;#K(cid:27)” ‚ T Q2K#a(cid:27)” ‚ T (cid:158) (cid:155) ‚ ;%>#>5:%R#?UD2G%753%VE| 3f,%Ac$(cid:3),*35i(cid:10)M(cid:7)+(cid:20)D2i%‘5A#A(cid:27)|»)(cid:3),C7<"%!(cid:16)V5N (cid:181)k!(cid:27)3f,cs%!5"5V (cid:181)#(cid:181)5” (*;#>#>5:2R#?(cid:16)” ‚ T ( Q2K#a(cid:27)” ‚ (*@#?#„5:(cid:16)” T Beispiel3.2.2:HTML-Datei 3f,%Ac$(cid:3),*35i(cid:10)M(cid:7)+{!5"*o(cid:3)i EsistfürdiesenKursnichtwichtig,dasssieHTMLkönnen;füralleweiterenBeispielekönnen sie diese HTML-Datei als Vorlage nehmen. Im Abschnitt 11.5 finden sie eine ausführlichere ErläuterungdesverwendetenHTML-Tags. DerEntwicklungszyklusdiesereinfachenBeispieleistimmerdergleiche: 1. Programmcodeschreiben/ändern 2. Programmcodekompilieren 3. Browser/Appletviewerstarten EsempfiehltsichdenimJDKenthaltenenAppletvieweranStelleeinesBrowsers,wiez.B.Nets- cape, zu verwenden, da nach jeder Änderung eines Applets der Browser neu gestartet werden mussundderAppletviewerhierbeideutlichschnellerist.FürdiesesBeispielschreibensie (cid:131)E(cid:132){(cid:133)C(cid:134)(cid:128)(cid:135)c(cid:136).(cid:135)*(cid:137)(cid:139)(cid:138)C(cid:140)d(cid:141)2(cid:142)C(cid:143)}…*(cid:142)*(cid:140).(cid:143)(cid:20)ƒ%(cid:140)(cid:26)(cid:142)C(cid:145)<‰5(cid:149){(cid:138)c(cid:151)c(cid:152)C(cid:151) (cid:131)E(cid:132){(cid:133)C(cid:134)(cid:128)(cid:135)c(cid:136).(cid:135)*(cid:137)–(cid:151)(cid:128)ƒ.ƒ<(cid:145)(cid:26)(cid:142)c¡.(cid:152)2(cid:140)(cid:26)(cid:142)(cid:128)(cid:190)*(cid:142)c¤(cid:139)…*(cid:142)*(cid:140).(cid:143)(cid:20)ƒ%(cid:140)(cid:26)(cid:142)C(cid:145)<‰5(cid:149)§¿*¡¢£#(cid:145) Achten siebitteunbedingtaufGroß-/Kleinschreibung,daessonstnichtfunktioniert!Wenn sie allesrichtiggemachthaben,solltensieeineLinievonlinksobennachrechtsuntenerhalten. c 2000iKuNetzwerklösungen !#"#"%$’&(cid:29)(%(*)#)#)’+(cid:20),.-%/(cid:3)021(cid:27)32"546+8753%( 6

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