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Jakobs, Eva-Maria_2008_Textproduktion und Kontext. Domänenspezifisches Schreiben.pdf PDF ... PDF

61 Pages·2011·0.47 MB·German
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Nina Janich (Hg.) Textlinguistik 15 Einführungen narr studienbücher narr studienbücher Nina Janich (Hg.) Textlinguistik 15 Einführungen Gunter Narr Verlag Tübingen Prof. Dr. Nina Janich ist Professorin für Deutsche Sprachwissenschaft an der TU Darmstadt. Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. © 2008 · Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG Dischingerweg 5 · D-72070 Tübingen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla- ges unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Werkdruckpapier. Internet: http://narr-studienbuecher.de E-Mail: [email protected] Satz: Informationsdesign D. Fratzke, Kirchentellinsfurt Druck: Gulde, Tübingen Verarbeitung: Nädele, Nehren Printed in Germany ISSN 0941-8105 ISBN 978-3-8233-6432-0 Klaus Brinker (†) gewidmet Inhalt Einleitung von Nina Janich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 I Grundlegende Orientierungen 1. Text und Textlinguistik von Ulla Fix. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2. Text und Diskurslinguistik von Ingo H. Warnke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 II Forschungsansätze der Textlinguistik im Einzelnen 3. Textgrammatische Ansätze von Christina Gansel & Frank Jürgens. . . . . . 55 4. Textsemantische Ansätze von Andreas Lötscher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 5. Textpragmatische und kommunikative Ansätze von Wolfgang Heinemann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 6. Textsorten und ihre Beschreibung von Kirsten Adamzik. . . . . . . . . . . . . 145 7. Intertextualität und Text(sorten)vernetzung von Nina Janich. . . . . . . . 177 III Textproduktion und Textrezeption 8. Mündlichkeit und Schriftlichkeit von Texten von Peter Koch & Wulf Oesterreicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 9. Mündliche Textproduktion: Informationsorganisation in Texten von Christiane von Stutterheim & Wolfgang Klein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 10. Schriftliche Textproduktion: Formulieren als Problemlösung von Gerd Antos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 11. Textproduktion und Kontext: Domänenspezifisches Schreiben von Eva-Maria Jakobs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 12. Kriterien der Textbewertung am Beispiel Parlando von Peter Sieber . . . 271 13. Textverstehen und Textverständlichkeit von Susanne Göpferich. . . . . . . 291 IV Textlinguistik und neue Medien 14. Hypertextlinguistik von Angelika Storrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 15. Computerlinguistik und Textanalyse von Manfred Stede . . . . . . . . . . . . 333 Gesamtliteraturverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 Register. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 Einleitung Nina Janich Die Idee für eine Einführung in die Textlinguistik, deren Kapitel von unterschiedli- chen A utorinnen und A utoren geschrieben werden, die also sozusagen aus 15 Ein- zeleinführungen renommierter Textlinguistinnen und Textlinguisten besteht, ent- stand im Rahmen einer Ringvorlesung an der Technischen Universität Darmstadt im Wintersemester 2006/2007 (finanziell großzügig unterstützt von der AG „Mo- dernes Lehren und Lernen“ der TU Darmstadt). Ich hatte in diesem Semester eine Textlinguistik-Vorlesung „mit lebendiger Bibliographie“ abgehalten, zu der ich zahlreiche der in diesem Buch vertretenen Autorinnen und A utoren eingeladen hatte, selbst über ihre textlinguistischen Forschungen zu berichten. Auf diesem Weg sollten die Studierenden die Möglichkeit haben, ihre Studienlektüre auch ein- mal „in persona“ kennenzulernen, anstatt nur durch das Referat ihrer Dozentin – denn viele der geladenen und hier vertretenen Forscherinnen und Forscher haben bereits selbst Einführungen in die Textlinguistik verfasst (z. B. Heinemann/Vieh- weger 1991, Fix/Poethe/Yos 2001, Gansel/Jürgens 22007, Heinemann/Heinemann 2002, Adamzik 2004, Bracˇicˇ u. a. 2007). Zur Ringvorlesung hatte auch der bekann- te Textlinguist Klaus Brinker (auf den in vielen der vorliegenden Beiträge verwie- sen wird) zugesagt, er verstarb jedoch leider nach kurzer schwerer Krankheit kurz vor Semesterbeginn – ihm sei die Einführung daher gewidmet. Die Vorlesung profitierte ungemein nicht nur von der Lebendigkeit ihrer Beiträ- gerinnen und Beiträger, die in einem solchen Buch natürlich nicht vermittelt wer- den kann, sondern auch von der Vielfalt der Perspektiven, so dass die Idee entstand, diese Perspektivenvielfalt in einer Art „Sammeleinführung“ zusammenzubringen. Das bedeutet allerdings auch, dass kontroversen Ansichten Raum gegeben wurde und die in den einzelnen Kapiteln vertretenen Positionen einander widersprechen können (vgl. z. B. die Kapitel 6 und 8 und ihre unterschiedliche Einschätzung der Relevanz der mündlich-schriftlich-Kategorie für Texttypologisierungen oder die un- terschiedlichen Diskursbegriffe in den Kap. 2 und 8). Die vorliegende Einführung versucht, erstens einen klassischen Überblick über die textlinguistische Forschung der letzten vierzig Jahre sowie über aktuelle theo- retische und methodische Fragen der Textlinguistik zu bieten und zweitens – hand- lungs- und anwendungsorientiert und dem aktuellen F okus auf kognitionslinguis- tischen Ansätzen folgend – Einblicke in Problemstellungen der Textproduktion und Textrezeption zu geben. Dies alles tut sie nicht im Stile eines klassischen Sammel- bandes mit völlig autonomen Beiträgen, wie er beispielsweise von Gerd Antos und Heike Tietz vor gut zehn Jahren mit „Die Zukunft der Textlinguistik. Traditionen, Transformationen, Trends“ (1997) vorgelegt wurde. Stattdessen haben wir ver-

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explizit in den Kapiteln 3, 5, 8 und 9, problematisiert auch in Kapitel 6) wie visuelle. Bestandteile [http://www.unige.ch/lettres/alman/akt/aktbilbl.html] .. New York (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft/HSK 16 ). [1.
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