Peter Bocker ISDN Das diensteintegrierende digitale Na chrichtenne tz Konzept, Verfahren, Systeme In Zusammenarbeit mit G. Arndt, V. Frantzen, O. Fundneider, L. Hagenhaus, H. J. Rothamel, L. Schweizer Zweite, neubearbeitete und erweiterte Auflage Mit 115 Abbildungen und 27 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1987 Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Peter Boeker Dipl.-Ing. Gerhard Arndt Dipl.-Ing. Viktor Frantzen Dipl.-Ing. Oswald Fundneider Dipl.-Ing. (FH) Lutz Hagenhaus Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Hans Jorg Rothamel Dipl.-Ing. Lutz Schweizer Siemens Aktiengesellschaft Bereich Nachrichten- und Sicherungstechnik Zentrallaboratorium CI P-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Bocker, Peter: ISDN, das diensteintegrierende digitale Nachrichtennetz: Konzept, Verfahren, Systeme / Peter Backer. In Zusammenarbcit mit G. Arndt ... - 2., neubearb. u. erw. Aufl. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo: Springer, 1987. ISBN 978-3-662-08033-7 ISBN 978-3-662-08032-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08032-0 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Uber setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervieifliltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbei tungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmun gen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1986 und 1987 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1987. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1987 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daJ3 solche Namen im Sinne der Wa renzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann be nutzt werden diirften. Offsetdruck: Saladruck, Berlin. Bindearbeiten: Liideritz & Bauer, Berlin 2362/3020-543210 Vorwort zur zweiten AuDage Zwei Merkmale kennzeichnen die gegenwiirtige Entwicklung der Kommunikations technik: die digitale Darstellungsform aller zu iibermittelnden und zu verarbeiten den Signale - unabhiingig von den durch die Signale repriisentierten Informations arten Sprache, Text, Daten oder Bild - und die Integration von Techniken und von Diensten, die erst durch die Ausrichtung der Kommunikationstechnik auf Digitalsi gnale vollstiindig realisierbar wird. Die Grenzen zwischen Vermittlungs- und Uber tragungstechnik verschieben sich, zwischen Endeinrichtungen und Kommunika tionsnetzen werden die Aufgaben neu bestimmt und neu verteilt. Mehrdienste Endgeriite sind - anders als das Telefon, als der Fernschreiber, als das Datensicht geriit - fiir mehr als eine Informationsart geeignet. Das Kommunikationsnetz schlieBlich erlaubt die Ubermittlung von Sprach-, Text-, Daten-, Bildinformation auf der gleichen Verbindung: Zugang zu diesem Netz erhiilt der Benutzer iiber eine dienstunabhiingige "Kommunikationssteckdose". Dieses diensteintegrierende digitale Nachrichtennetz ISDN (Integrated Services Digital Network), seine Dienste, seine Technik, die Prinzipien der ISDN-Endge riite, werden in dem vorliegenden Buch dargestellt und erliiutert. Dabei werden im Schwerpunkt zuniichst jene Merkmale des ISDN behandelt, die sich unter Verwen dung der Kabel des vorhandenen Fernsprechnetzes realisieren lassen; das ISDN dieser Art wird hiiufig als 64-kbitls-ISDN bezeichnet. Bewegtbildindividualkommu nikation in Farbe und mit der yom Fernsehen her gewohnten Qualitiit ist jedoch erst moglich, wenn - im "Breitband-ISDN" - die Teilnehmer iiber Lichtwellenleiter angeschlossen werden. Yom Konzept her unterscheiden sich 64-kbitls-ISDN und Breitband-ISDN nicht; insbesondere der Stationsaufbau, die Prinzipien des Teilneh merzugangs und der Signalisierung sind in beiden Fiillen gleich. In diesem Buch werden nach einer Analyse der Aufgabe der Kommunikations technik zuniichst die im ISDN moglichen Dienste und ihre Dienstleistungsmerkmale beschrieben. Dann wird das Netz in seinem Aufbau und den Grundlagen seiner Dimensionierung vorgestellt. Breiten Raum nimmt die Beschreibung des Teilneh merzugangs mit den Benutzer-Netz-Schnittstellen und der Teilnehmersignalisierung ein. Eine Darstellung der Grundmerkmale von Endgeriiten am ISDN schlieBt sich an. Ausfiihrlich wird die Vermittlungstechnik im ISDN erliiutert und das Zusam menwirken der Netzknoten und Benutzerstationen durch Beispiele verdeutlicht; dabei wird auch auf die Besonderheiten von ISDN-Nebenstellenanlagen eingegan gen. Danach werden die im ISDN angewendeten Obertragungsverfahren und Ubertragungswege geschildert. 1m letzten Abschnitt des Buches wird der Wert des ISDN fiir den Benutzer im Biiro, im Heim, unterwegs kritisch diskutiert. Ergiinzt werden diese Darlegungen durch einen Anhang mit den aktuellen Standards und Empfehlungen, die im Zusammenhang mit dem ISDN von Interesse sind. VI Vorwort zur zweiten Auflage Das Buch wendet sieh an Ingenieure, die bei der Konzeption, dem Aufbau oder dem Betrieb von Kommunikationssystemen Kenntnisse iiber Voraussetzungen und Merkmale des ISDN benotigen. AuBerdem solI das Buch auch den in Forschung und Lehre Tatigen sowie einer technisch interessierten breiteren Offentlichkeit einen Uberblick verschaffen iiber die Hintergriinde und Zusammenhange dieser neuen Entwicklung der Kommunikationstechnik. Fiir die zweite Aufiage wurde das Buch im Hinblick auf den gegenwartigen Stand der Entwicklung und der Standardisierung iiberarbeitet. Dies betraf vor allem Abschnitt 2 "Kommunikationsdienste", in dem jetzt die Dienste entsprechend den neuerdings bei CCITT (Comit6 ConsultatifInternational Tel6graphique et T616phon ique) eingefiihrten Diensteklassifizierungen dargestellt werden: Teledienste und Ubermittlungsdienste; interaktive Dienste und Verteildienste; Dialogdienste, Spei cherdienste und Abrufdienste. Auch die iibrigen Abschnitte wurden aktualisiert: So werden in Abschnitt 3 fiir eine groBere Anzahl von Fernmeldeverwaltungen die Einfiihrungsplane nach dem derzeitigen Stand dargesteIlt; in den Abschnitten 4, 6 und 7 sind neue Entwicklungsrichtungen bei einigen Netzmerkmalen sowie natiirlich die neuesten internationalen Vereinbarungen beriicksiehtigt. Diese Gesamtdarstellung des ISDN-Konzeptes und seiner Realisierung wurde gemeinsam mit den Herren Dipl.-Ing. Gerhard Arndt, Dipl.-Ing. (FH) Lutz Hagen haus, Dipl.-Ing. Oswald Fundneider, Dipl.-Ing. Viktor Frantzen, Dr.-Ing. Hans Jorg Rothamel und Dipl.-Ing. Lutz Schweizer ausgearbeitet. Fiir die Niederschrift der Abschnitte waren verantwortlich: Abschnitt 1: Dr. P. Bocker; Abschnitte 2.1 bis 2.3.3: Dr.-Ing. H. J. Rothamel; Abschnitte 2.3.4 bis 2.5, 5, 8: G. Arndt; Abschnitt 3: L. Hagenhaus; Abschnitte 4.1 bis 4.3: O. Fundneider; Abschnitte 4.4 und 6: V. Frantzen; Abschnitt 7, Anhang: L. Schweizer. AuBerdem sind in die Darstellung die Ergebnisse vielfaltiger Ratschlage und Hinweise eingefiossen, welche die Ver fasser von Fachkollegen aus den verschiedenen Entwiekiungsstellen der Siemens AG erhalten haben. Fiir aIle Unterstiitzung beim Entstehen dieses Buches und bei seiner Aktualisie rung bedanke ich mich bei meinen Fachkollegen auBerhalb und innerhalb der Siemens AG. Besonders herzlich mochte ieh aber wieder den genannten Verfassern meinen Dank fiir das verstandnisvolle Zusammenwirken ausdriicken, ohne das diese geschlossene Gesamtdarstellung sieher nieht moglich gewesen ware. Miinchen, im Februar 1987 P.Bocker Inhaltsverzeichnis 1 Die Aufgabe der Kommunikationstechnik ...................... 1 1.1 Kommunikationsarten ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1 1.2 Informationsarten und Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1 1.3 Systeme rur Dialog-und rur Abrufk:ommunikation .............. 3 1.4 Herkommliche Kommunikationsnetze und -dienste . . . . . . . . . . . . .. 4 1.5 Integration der Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 6 1.6 Konzept des diensteintegrierenden digitalen Nachrichtennetzes ISDN.. 6 1. 7 Integration von Diensten mit hoheren Bitraten . . . . . . . . . . . . . . . .. 9 1.8 Das Kommunikationsnetz der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 9 2 Kommunikationsdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11 2.1 Definition der Dienste ................................ 11 2.2 Definition der Dienstmerkmale .......................... 17 2.3 Dienste im ISDN mit Bitraten bis zu 64 kbitls . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18 2.3.1 ISDN-Dienste mit 64 kbitls liber B-Kanale ............... 18 2.3.1.1 Dialogdienste als Ubermittlungsdienste . . . . . . . . . . .. 18 2.3.1.2 Dialogdienste als Teledienste . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18 2.3.1.3 Speicherdienste (Teledienste) .................. 21 2.3.1.4 Abrufdienste (Teledienste) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 22 2.3.1.5 Verteildienste ............................ 22 2.3.2 ISDN-Dienste liber den D-Kanal ..................... 22 2.3.2.1 Dialogdienste als Ubermittlungsdienste mit niedrigem Durchsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 2.3.2.2 Dialogdienste als Teledienste . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 2.3.3 Erganzende Dienstmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 2.3.4 Bestehende Dienste aus dem Femsprechnetz im ISDN . . . . . . .. 27 2.3.5 Dienste im Zusammenhang mit Endgeraten aus eigenstandigen Text-und Datennetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 2.4 Dienstlibergange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.4.1 Dienstlibergange innerhalb des ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.4.2 Dienstlibergange in Verbindung mit Netzlibergangen. . . . . . . .. 30 2.5 Dienste mit hoheren Bitraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 30 3 Aufbau des ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32 3.1 Netzgliederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32 3.2 Ausgangssituation rur das ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 33 VIII Inhaltsverzeichnis 3.2.1 Fernsprechnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 3.2.2 Integriertes Text-und Datennetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36 3.3 Aufgaben der Netzkomponenten im ISDN ................... 38 3.3.1 AnschluBleitungen im ISDN ........................ 38 3.3.2 Teilnehmervermittlungsstellen im ISDN. . . . . . . . . . . . . . . .. 38 3.3.3 Signalisierung zwischen ISDN-Vermittlungsstellen . . . . . . . . .. 39 3.3.4 Zuordnung der erganzenden Dienstmerkmale .. . . . . . . . . . .. 39 3.3.5 Betrieb und Wartung im ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40 3.4 Netzdimensionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40 3.4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40 3.4.2 Einfliisse der Diensteintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42 3.4.2.1 Belegungsdauer, Verkehrswert, Belegungsbelastung . . .. 42 3.4.2.2 Gemeinsame Nutzung der Netzeinrichtungen ........ 44 3.4.3 Verkehrslenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45 3.5 Ubergange zu anderen offentlichen Netzen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46 3.5.1 ISDN und das analoge Fernsprechnetz . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46 3.5.2 ISDN und Offentliche Datennetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 3.6 Ubergange zu privaten Netzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 3.6.1 ISDN-Nebenstellenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 3.6.2 Lokale Netze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 3.7 Numerierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50 3.8 Einfiihrungsstrategien ................................ 51 3.8.1 Overlaynetz und Insellosung ........................ 51 3.8.2 Pragmatische Einfiihrungsstrategie .................... 52 3.8.3 Satellitenstrecken im ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 3.9 ISDN-Einfiihrungstermine ............................. 57 4 Teilnehmeranschlu8 .................................... 59 4.1 Aufbau der Benutzerstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 59 4.1.1 Funktionseinheiten der Benutzerstation . . . . . . . . . . . . . . . .. 59 4.1.2 NetzabschluBeinheit NT! .......................... 61 4.1.3 NetzabschluBeinheit NT2 .......................... 62 4.1.4 Anpassungseinheit TA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 4.1.5 AnschluB von privaten Netzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 4.2 Benutzer-Netz-Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 4.2.1 Vorbemerkungen ............................... 66 4.2.1.1 Kanaltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 4.2.1.2 AnschluBarten und Schnittstellenstrukturen ......... 68 4.2.1.3 Betrieb allgemeiner Kanale . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 4.2.2 Benutzer-Netz-Schnittstelle beim BasisanschluB . . . . . . . . . . .. 70 4.2.2.1 Modellkonfigurationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 4.2.2.2 Elektrische Charakteristika fiir die Informationsiiber- tragung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 4.2.2.3 Zugang der Endeinrichtungen zum D-Kanal . . . . . . . .. 74 4.2.2.4 Rahmenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 76 Inhaltsverzeichnis IX 4.2.2.5 Aktivierung und Deaktivierung ................. 77 4.2.2.6 Elektrische Charakteristika fiir die Speisung . . . . . . . .. 78 4.2.3 Benutzer-Netz-Schnittstelle beim PrimarratenanschluB ....... 80 4.3 Benutzersignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 82 4.3.1 Protokollarchitektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 82 4.3.2 Verbindungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83 4.3.3 Besonderheiten bei der ISDN-Signalisierung . . . . . . . . . . . . .. 86 4.3.3.1 Aufgaben der NetzabschluBeinheiten NTl und NTI .... 86 4.3.3.2 Angaben fUr den Verbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . .. 86 4.3.3.3 Buskonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90 4.3.3.4 Simultane Signalisierungsaktivitaten . . . . . . . . . . . . .. 91 4.3.4 Sicherungsprotokoll im D-Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91 4.3.4.1 Leistungsmerkmale der Sicherungsschicht . . . . . . . . . .. 91 4.3.4.2 Ubermittlungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 92 4.3.4.3 Vergabe eindeutiger Endeinrichtungs-Identitaten . . . . .. 95 4.3.5 Signalisierung fiir leitungsvermittelte Verbindungen ......... 96 4.3.5.1 EinfacherVerbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 4.3.5.2 Einfacher Verbindungsabbau . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 98 4.3.5.3 Verfeinerter Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau. 98 4.3.5.4 Steuerung von erganzenden Dienstmerkmalen . . . . . . .. 99 4.3.5.5 Benutzer-Benutzer-Signalisierung . . . . . . . . . . . . . . .. 99 4.3.5.6 Anreizprotokoll (stimulus protocol) .............. 100 4.4 AnschluB von Endeinrichtungen mit herkommlichen Schnittstellen an das ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 4.4.1 Integrierte Losung und Netziibergangslosung .............. 105 4.4.2 AnschluB von X.21-Endeinrichtungen mit Einphasenwahl ..... 109 4.4.2.1 Umsetzung der Verbindungsauf- und -abbauprozeduren zwischen X.21-und S-Schnittstelle ............... 109 4.4.2.2 Geschwindigkeitsanpassung zwischen der Netto-Bitrate der X.21-Endeinrichtung und der Basiskanalrate von 64 kbit/s 109 4.4.2.3 Synchronisierprozedur im Basiskanal zwischen den beteiligten Anpassungseinheiten und zwischen den X.21-Endeinrichtungen ....................... 112 4.4.3 Endeinrichtungen des Fernsprechnetzes: Anpassung der analogen a/b-Schnittstelle und von Schnittstellen der V -Serie . . . . . . . . . . 112 4.4.4 AnschluB von Endeinrichtungen mit X.25-Schnittstelle an das ISDN 113 4.4.4.1 Grundlegende Merkmale ..................... 113 4.4.4.2 Punkt-zu-Mehrpunkt-Signalisierung fUr ankommende virtuelle Rufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 4.4.4.3 Zugangzur PaketvermittlungiiberdenBasiskanal(B-Kanal) 121 4.4.4.4 Zugangzur PaketvermittlungiiberdenHilfskanal(D-Kanal) 124 4.5 Neue Paketvermittlungstechnik im ISDN .................... 124 5 Endgerate am ISDN .................................... 130 5.1 Vorbemerkungen ................................... 130 5.2 Grundmerkmale eines ISDN-Endgerates .................... 132 X Inhaltsverzeichnis 5.3 Dienstspezifische Endgerate am ISDN ...................... 133 5.3.1 ISDN-Telefon ................................. 133 5.3.2 Endgerate fur nichtsprachliche Kommunikation im ISDN ...... 135 5.4 Mehrdienste-Endgerate ............................... 137 6 VermittIungstechnik im ISDN .............................. 140 6.1 Vorbemerkungen ................................... 140 6.2 Neue Anforderungen an die Vermittlungstechnik durch die Diensteintegration im ISDN ............................. 149 6.2.1 BenutzeranschluB ............................... 149 6.2.2 ZwischenamtsanschluB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 6.2.3 Koppelnetz ................................... 154 6.2.4 Benutzersignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 6.2.5 Zentrale Steuerung .............................. 157 6.2.6 Zwischenamtssignalisierung ......................... 157 6.2.7 Betrieb und Wartung ............................. 159 6.2.8 Takterzeugung und Netzsynchronisierung ................ 161 6.2.9 Netzubergange und Zugang zu speziellen Einrichtungen ....... 161 6.3 Die Zwischenamtssignalisierung im ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 6.3.1 Grundmerkmale der Zwischenamtssignalisierung mit dem CCITT-Signalisierungssystem Nr. 7 .................... 162 6.3.2 Der Nachrichtentransferteil MTP ..................... 165 6.3.3 Signalisierungsbeziehungen zwischen ISDN-Vermittlungsstellen . 167 6.3.4 Protokoll-Architektur der ISDN-Zwischenamtssignalisierung ... 168 6.3.5 Realisierung der ISDN-Zwischenamtssignalisierung in der Vermittlungsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 6.3.6 Beispiel fUr die ISDN-Zwischenamtssignalisierung: Dienstwechsel bei bestehender Verbindung ............... 173 6.3.7 Zusammenarbeit zwischen ISDN-Vermittlungsstellen und netzinternen Datenbanken uber das CCITT-Signalisierungssystem Nr. 7 .................... 173 6.3.7.1 Verteilte Dienstmerkmalsteuerung ............... 173 6.3.7.2 Transaktionsverkehr im Rahmen des CCITT-Signalisierungssystems Nr. 7 .............. 175 6.4 ISDN-Nebenstellentechnik ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 6.4.1 Struktur und Merkmale einer ISDN-Nebenstellenanlage ...... 177 6.4.2 Vernetzung von Nebenstellenanlagen zu privaten Netzen . . . . . . 184 6.4.3 Querverkehr zwischen ISDN-Nebenstellenanlagen . . . . . . . . . . 187 7 Ubertragungstechnik im ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 7.1 Vorbemerkungen ................................... 189 7.2 Die Hierarchie der digitalen Ubertragungskanale ............... 189 7.2.1 Die Basis: 64 kbitls .............................. 189 7.2.2 Ubersicht uber die Hierarchien der Digital-Multiplexsignale .... 191 7.2.3 Primar-Multiplexsignale ........................... 193 7.2.4 Signale mit hoheren Bitraten ........................ 194