CORPUS DIONYSIACUM IV/1 PATRISTISCHE TEXTE UND STUDIEN IM AUFTRAG DER PATRISTISCHEN KOMMISSION DER AKADEMIEN DER WISSENSCHAFTEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND HERAUSGEGEBEN VON HANNS CHRISTOF BRENNECKE UND EKKEHARD MÜHLENBERG BAND 62 De Gruyter CORPUS DIONYSIACUM IV/1 IOANNIS SCYTHOPOLITANI PROLOGUS ET SCHOLIA IN DIONYSII AREOPAGITAE LIBRUM DE DIVINIS NOMINIBUS CUM ADDITAMENTIS INTERPRETUM ALIORUM HERAUSGEGEBEN VON BEATE REGINA SUCHLA De Gruyter Das mehrbändige Vorhaben einer Editio critica maior scholiorum in Dionysii Areopagitae libros wird als Vorhaben der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Kommission Patristik: Dionysius Areopagita) im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und vom Land Niedersachsen gefördert. ISBN 978-3-11-019571-2 e-ISBN 978-3-11-025232-3 ISSN 0553-4003 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcataloguerecordforthisbookisavailablefromtheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)2011WalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/Boston (cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com (cid:3)(cid:3)(cid:3) Dem Andenken meines Vaters PETER PAUL SUCHLA * 23.1.1918 Schalkendorf bei Oppeln, Oberschlesien † 16.11.1987 Bad Hersfeld, Hessen (cid:3)(cid:3)(cid:3) VORWORT Da die Johannes von Skythopolis-Scholien zu den Traktaten des Dionysius Areopagita bereits in der ersten Hälfte des sechsten Jahr- hunderts der Dionysius Areopagita-Überlieferung inkorporiert wur- den, und da diese in-corpore-Rolle der Scholien die gesamte hand- schriftliche Überlieferung der Traktate und Briefe des Dionysius Areopagita hindurch bewahrt wurde, trugen die Scholien wesentlich zum Verständnis des Dionysius Areopagita bei. Neben dieser relevan- ten hermeneutischen Bedeutung kommt ihnen aber auch ein hoher eigenständiger Wert insofern zu, als sie zu philosophischen und theo- logischen Problemen ihrer Zeit Stellung nehmen. So füllt die hier erst- mals vorliegende Editio critica maior eine Lücke und fördert dadurch die wissenschaftliche Auseinandersetzung nicht nur mit Dionysius Areopagita, sondern auch mit seinem Scholiasten Johannes von Sky- thopolis und mit weiteren Scholien-Verfassern. All denen, die zur Fertigstellung der Edition beigetragen haben, sei hier von Herzen gedankt: den zahlreichen Bibliotheken für die Bereit- stellung von Materialien; den wissenschaftlichen Hilfskräften für ihren unermüdlichen Fleiß beim Zusammentragen der Informationen; den Herren Kollegen Michel van Esbroeck SJ (†) und Gernot Wießner (†) für aufwendige Kollationen der syrischen Überlieferung; Ekkehard Mühlenberg für äußerst geduldige und großzügige administrative Un- terstützung und Förderung; und nicht zuletzt der Akademie der Wis- senschaften zu Göttingen für wohlwollende institutionelle Begleitung. Göttingen, im Dezember 2010 Beate Regina Suchla INHALT (cid:3)(cid:3)(cid:3) Widmung ............................................................................................ 5 Vorwort ................................................................................................ 7 Abkürzungen ........................................................................................ 13 1. Quellen, Parallelen und Literatur ............................................... 13 2. Apparate ...................................................................................... 13 3. Sonstiges ..................................................................................... 13 Teil A Einleitung in die Edition I. Forschungsbericht 1. Gedruckte Ausgaben ........................................................................ 17 2. Vorausgehende Studien .................................................................... 17 3. Die Handschriften der direkten Überlieferung ................................ 22 3.1. Corpus-Handschriften .............................................................. 22 3.2. Mutilierte Corpus-Handschriften ............................................. 32 3.3. Corpus-Handschriften mit fragmentarischen bzw. sporadischen Scholieneinträgen ..................................... 34 3.4. Mutilierte Corpus-Handschriften mit fragmentarischen bzw. sporadischen Scholieneinträgen ..................................... 36 3.5. Handschriften mit einzelnen Werken ...................................... 36 3.6. Handschriften, die den Text der Scholien ohne die Traktate überliefern ................................................................ 37 II. Überlieferungsverlauf 1. Johannes von Skythopolis als Verfasser von Prolog und Scholien .......................................................................................... 39 1.1. Die griechische Gruppe I: Archetyp und Hyp- archetypen ............................................................................... 39 1.2. Die Übersetzung der griechischen Gruppe I ins Syrische: Verhältnis zwischen der syrischen Phocas-Übersetzung und der griechischen Vorlage ............... 41