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Investition und Finanzierung: Lehr- und Übungsbuch für Bachelor-Studierende PDF

505 Pages·2017·4.683 MB·German
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Ulrike Stopka Thomas Urban Investition und Finanzierung Lehr- und Übungsbuch für Bachelor-Studierende Investition und Finanzierung (cid:2) Ulrike Stopka Thomas Urban Investition und Finanzierung Lehr- und Übungsbuch für Bachelor-Studierende UlrikeStopka ThomasUrban Dresden,Deutschland Dresden,Deutschland ISBN978-3-642-01691-2 ISBN978-3-642-01692-9(eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-642-01692-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerGabler ©Springer-VerlagGmbHDeutschland2017 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werkbe- rechtigtauchohne besondereKennzeichnung nichtzuderAnnahme, dasssolcheNamen imSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnoch dieAutoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit,Gewähr für den Inhalt des Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerGableristTeilvonSpringerNature DieeingetrageneGesellschaftistSpringer-VerlagGmbHDeutschland DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Vorwort DasLehrbuch„InvestitionundFinanzierung“wendetsichanStudierendeinwirtschafts- wissenschaftlich orientierten Bachelorstudiengängen und gibt einen aktuellen, systema- tischen sowie mit einer Vielzahl an Beispielen versehenen praxisbezogenen Überblick zur betrieblichen Investitionsentscheidung und Finanzwirtschaft. Aufgrund der sich je- demKapitelanschließendenÜbungsaufgabenmitMusterlösungen,diediegrundsätzliche methodischeHerangehensweiseaninvestitions-oderfinanzwirtschaftlicheProblemezum Gegenstandhaben,isteszurPrüfungsvorbereitungundzumSelbststudiumhervorragend geeignet. Bei der Erstellung dieses Lehrbuchs haben sich die beiden Autoren von dem GrundsatzderNachvollziehbarkeitfürdenStudierendenleitenlassen.Daherwerdenalle formalen Zusammenhänge im erforderlichen Umfang hergeleitet sowie mit einem An- wendungsbeispielversehen. DasLehrbuchbestehtausvierTeilen,diesichfolgendermaßenskizzierenlassen: ImerstenTeil(Kap.1)erfolgtzunächsteineBetrachtungvonInvestitionundFinanzie- rungimbetrieblichenWertschöpfungsprozess.NebendennotwendigenBegriffsklärungen gehtes vor allem um dieFrage, wie beideBereichein den Kapitalumwandlungsprozess desUnternehmenseinzuordnensindsowiedieDarstellungderKomplexitätdesProzesses einerInvestitionsentscheidung. DerzweiteTeil(Kap.2)wendetsichdenfinanzmathematischenGrundlagenzu.Hier- beischaffendieerstenbeidenAbschnittezumZinsundzurZinsrechnungdasVerständnis fürdenBar-undEndwertsowiedieRenten-unddieAnnuitätenrechnung.Finanzmathe- matik ist ohneFormeln nicht denkbar, wobei die notwendigen Grundlagen der Elemen- tarmathematik vorausgesetzt werden. Die finanzmathematischen Betrachtungen werden jedoch nur soweit vertieft, wie sie für das Verständnis der Modelle der Investitionsrech- nungundFinanzierungnotwendigsind. DerdritteTeildesLehrbuchs,derdieKap.3bis7umfasst,erörtertdiewichtigstenMe- thodenderInvestitionsrechnung,wiebspw.dieKapitalwertmethode,dieInterne-Zinssatz- Methode oder die Vermögensendwertmethode.Hierbei werden drei Arten der Entschei- dungsfindungberücksichtigt:(1)Wahlentscheidungen(WelchesderzurAuswahlstehen- den alternativen Investitionsprojekte soll umgesetzt werden?), (2) Entscheidungen zur LaufzeitundzumErsatzzeitpunktvonInvestitionsobjekten(WielangesolleineInvestition im Unternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht genutzt werden?) sowie (3) Investi- V VI Vorwort tionsprogrammentscheidungen (Welche der zur Auswahl stehenden Investitionen sollen mit welchen Finanzierungsobjekten realisiert werden?). Der Leser erfährt, wie metho- disch vorzugehen ist, um in einer bestimmten Entscheidungssituation ein angemessenes Kalkül der Investitionsrechnung auszuwählen. Hierzu werden beginnend im Kap. 3 zu- nächstdie Prämissen des vollkommenenKapitalmarktes skizziert, die sukzessive in den unvollkommenen Kapitalmarkt überführt werden. Somit erhält die Investitionsrechnung einsteigendesMaßanRealitätsnähe. Teilvier(Kap.8bis11)setztsichmitdenunterschiedlichenFormenderFinanzierung auseinander. Nach der Erläuterung zentraler Begriffeund Aufgaben des Finanzmanage- mentswerdendiewichtigsten finanzwirtschaftlichenZiele einer Unternehmungerörtert. AnschließenderfolgtimRahmenderAußenfinanzierungzunächstdieDiskussionwesent- licherArtenderBeteiligungsfinanzierung.DanachwerdenimKap.10dieMöglichkeiten derFremdfinanzierungsowieKreditsubstitutebehandelt.DieAusführungenzeigenhier- bei die Auswirkungen auf die Liquidität, das Risiko oder die geplante Rendite auf. Das abschließendeKap.11betrachtetdiegrundlegendenFormenderInnenfinanzierung. Viele haben dazu beigetragen, dass dieses Lehrbuch entstehen konnte. Ein besonde- rer Dank für Anregungen und Hilfe, kritische Prüfung und technische Unterstützung des Fertigstellungsprozesses gilt Herrn M.Sc. Andreas Kreisel sowie Herrn Dipl.- Verkehrswirtschaftler Uwe Martin. Die inhaltliche Konzeption war Gegenstand von Vorlesungen und Übungen im Fach „Investition und Finanzierung“ an der Technischen UniversitätDresdensowiederHochschuleSchmalkalden.KritischeFragenderStudieren- denhabenunsaufdidaktischeVerbesserungenundinhaltlicheSchärfungenaufmerksam gemacht.HerrnGuidoNotthoffvomSpringerGablerVerlagistebenfallsherzlichfürdie GeduldinfolgezeitlicherVerzögerungenbeiderErstellungdesLehrbuchszudanken. Dresden,imHerbst2016 UlrikeStopka,ThomasUrban Abkürzungsverzeichnis AfA AbsetzungfürAbnutzung AG Aktiengesellschaft AktG Aktiengesetz AnlV Anlageverordnung AV Anlagevermögen BE Betriebsergebnis BGB BürgerlichesGesetzbuch BK Betriebskosten BMF BundesministeriumfürFinanzen CAPM CapitalAssetPricingModels CNC ComputerizedNumericalControl CT Computertomograf EBIT EarningsbeforeInterestandTaxes EBITDA EarningsbeforeInterest,Taxes,DepreciationandAmortization EBT EarningsbeforeTaxes EDV ElektronischeDatenverarbeitung eG EingetrageneGenossenschaft EK Eigenkapital ERP Enterprise-Ressource-Planning Est Ertragssteuer EStG Einkommenssteuergesetz EU EuropäischeUnion EURIBOR EuropeanInterbankOfferedRate EZB EuropäischeZentralbank F&E ForschungundEntwicklung FE Fertigerzeugnis GbR GesellschaftbürgerlichenRechts GE Geldeinheiten GenG Genossenschaftsgesetz GewSt Gewerbesteuer VII VIII Abkürzungsverzeichnis GewStG Gewerbesteuergesetz Gl. Gleichung GmbH GesellschaftmitbeschränkterHaftung GuV GewinnundVerlust HGB Handelsgesetzbuch IAS InternationalAccountingStandards IFRS InternationalFinancialReportingStandards InsO Insolvenzordnung IPO InitialPublicOffering ISO InternationalOrganizationforStandardization JÜ Jahresüberschuss KfW KreditanstaltfürWiederaufbau KG Kommanditgesellschaft KGaA KommanditgesellschaftaufAktien KSt Körperschaftssteuer KWF Kapitalwiedergewinnungsfaktor LE Leistungseinheit LIBOR LondonInterbankOfferedRate LIFO LastInFirstOut MBG MittelständischeBeteiligungsgesellschaften MBI ManagementBuy-In MBO ManagementBuy-Out MoMiG GesetzzurModernisierungdesGmbH-RechtsundzurBekämpfung vonMissbräuchen OHG OffeneHandelsgesellschaft OR OperationsResearch PKW Personenkraftwagen PSD Post-,Spar-undDarlehensverein RA Risikoaufschlag RoI ReturnonInvestment SB StraightBond SE SocietasEuropae SolZ Solidaritätszuschlag St Stück TA Teilaufgabe TRM-Methode Teichroew,Robichek,undMontalbano-Methode TV Television UBGG Unternehmensbeteiligungsgesellschaften UE Umsatzerlöse US-GAAP UnitedStatesGenerallyAcceptedAccountingPrinciples UV Umlagevermögen VAG Versicherungsaufsichtsgesetz Abkürzungsverzeichnis IX VC VentureCapital VermBG Vermögensbildungsgesetz VOFI-Methode MethodedesVollständigenFinanzplanes VR-Methode Vermögensrentabilitäts-Methode ZR Zahlungsreihe Inhaltsverzeichnis TeilI GrundlagenvonInvestitions-undFinanzwirtschaftderUnternehmung 1 InvestitionundFinanzierungimbetrieblichenWertschöpfungsprozess . . 3 1.1 Güter-undFinanzbewegungimUnternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 BegriffeInvestitionundFinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 EinordnungvonInvestition undFinanzierungin den Kapitalumwand- lungsprozessdesUnternehmens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.4 InvestitionalsEntscheidungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.4.1 InhaltundArtenderInvestitionsentscheidung . . . . . . . . . . . . 12 1.4.2 ProzessderInvestitionsentscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.4.3 Vereinfachungen des Entscheidungsfeldes im Rahmen von Investitionsrechenverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.4.4 EinordnungderInvestitionsrechnungindieModellederUnter- nehmensrechnungundderenAufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.4.5 Investitionsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.5 Verständnis-undÜbungsaufgabenmitLösungen . . . . . . . . . . . . . . . 36 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 TeilII Finanzmathematik 2 FinanzmathematischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.1 DerZinsundseineBedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.2 Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2.2.1 EinfacheVerzinsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2.2.2 Zinseszinsrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 2.2.3 GemischteZinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 2.2.4 UnterjährigeVerzinsung(relative,nominelle,effektiveundstetige Verzinsung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2.3 BarwertundEndwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.4 Rentenrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 XI

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