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Internationale Kompetenz: Erfolgreich kommunizieren und handeln im Global Business PDF

271 Pages·2010·98.606 MB·German
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Marion Keup Internationale Kompetenz Marion Keup Internationale Kompetenz Erfolgreich kommunizieren und handeln im Global Business Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Aufl age 2010 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Stefanie A. Winter Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jeder- mann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-1740-9 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten dieses Buch in Händen und fragen sich, was es llmen bieten könnte. Bevor Sie sich darüber im Einführungskapitel umfassend informieren, lassen Sie mich hier kurz die Hintergründe für die Entstehung des Buches anreißen. Mein Interesse für das Thema und mein Wissen darüber stammen aus mehreren Quellen: eigene praktische Erfahrungen aus langjähriger Berufstätigkeit im Ausland (u. a. Brasilien) sowie viele Jahre Recherche und theoretische Beschäftigung mit Kulturunterschieden und den Fallstricken internationaler Zusammenarbeit. Aber den Ausschlag dafür, tatsächlich ein Buch darüber zu schreiben, gaben die Teilnehmer meiner Trainings und Coachings. Hier zeichnete sich über Jahre die Tendenz ab, dass gerade Mitarbeiter kleinerer und mitt lerer Unternelunen im Zuge der Internationalisierung mit neuen Anforderungen konfron tiert, aber nur selten ausreichend darauf vorbereitet waren und noch sind. Mit Business English Trainings allein war es nicht getan; immer öfter kamen Fragen und Probleme auf den Tisch, die nicht auf mangelnde Fremdsprachenbeherrschung schließen ließen, sondern vielmehr internationale Kompetenzen erforderten. Inzwischen trage ich seit Jahren diesem Bedürfnis mit speziellen Angeboten Rechnung und bin davon überzeugt, dass in Zukunft noch viel mehr Menschen ihr international kompetentes Handeln unter Beweis stellen müssen. Auf dieser Überzeugung beruhte mein Entschluss, theoretische Erkenntnisse, praktische Erfahrungen aus der Trainingsarbeit und viele Rückmeldungen von Kunden in einem Buch für Sie zusammenzuführen. An der Entstehung sind aber auch noch andere Menschen beteiligt, bei denen ich mich bedanken möchte: ZU allererst meine Trainerkollegin Danuzza Mendon9', die mir profes sionelles Feedback und wichtige Anregungen gegeben hat; fleißige Testleser und gute Ratgeber waren auch Kathrin Schimpke, Michael Schimpke und Jürgen Leuters; Dr. Jörg van Hoom hat meine zum Teil sehr vagen Ideen für Abbildungen wunderbar umgesetzt und Frank Neumann hat besonders in den letzten Wochen Geduld und gute Nerven zu hause bewiesen. Ein Fachbuch für den Berufsa11tag zu schreiben, gleicht einem Balanceakt: Es soll theore tisch fundiert, aber nicht zu trocken, praktisch anwendbar, aber nicht oberflächlich sein. Sie mögen beurteilen, ob der Spagat gelungen ist. Ein ähnlicher Balanceakt ist es, sich bei der Darstellung kultureller Unterschiede zwischen notwendigen Verallgemeinerungen und gefährlichen Stereotypen zu bewegen. Hier spielt auch hinein, was Sie häufig lesen werden: Unsere Wahrnelunung der Welt ist nur eine von vielen. Das gilt natürlich auch für mich als Autorin und deshalb spiegelt sich meine kultorelle Prägung als Deutsche unwei gerlich in diesem Buch wider, etwa in der Auswahl der Fallbeispiele und der Gewichtong der Themen. Ein Autor aus einem anderen Land würde vermutlich andere Schwerpunkte setzen, ausgehend von seinem Blick auf andere Kulturen. Deshalb möchte ich Sie ermun tern, auch Ihre Sichtweisen und Erfahrungen bewusst danebenzustellen und mit dem, was Sie lesen, zu vergleichen. Sie werden viele interessante Einblicke gewinnen und so man ches Aha-Erlebnis haben! 6 Vorwort Der besseren Lesbarkeit halber verwende ich durchgängig die männliche Form. und bitte dafür alle Leserinnen um Verständnis. Ich freue mich auf Thr Feedback! Essen, im März 2010 MaricmKntp Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................................................................................................. 5 Teil 1 - Einführung .......................................................................................................................... 9 1 Einleitung .......................................................................................................................... 11 2 Grundlagen: Einfluss von Kultur auf internationale Zusammenarbeit .................. 17 3 Die Fallbeispiele: Aufbau und Hintergründe .............................................................. 31 Teil 2 - Die Fallbeispiele 1-14 ...................................................................................................... 41 Erste internationale Aufgaben (1-4) 1 Geschäftsanbahnung, persönliche Begegnung. ........................................................... 43 2 An Meetings teilnehmen ................................................................................................. 62 3 Verhandlungen führen .................................................................................................... 83 4 Präsentationen halten ...................................................................................................... 97 Führungsaufgaben (5-7) 5 Besprechungen leiten .................................................................................................... 110 6 Anweisen, delegieren, kontrollieren ........................................................................... 125 7 Kritik und Lob ................................................................................................................ 135 Zusammenarbeit im Team (8-10) 8 Kommunikation und Konflikte ................................................................................... 147 9 Teamwork ....................................................................................................................... 158 10 Problemlösung ............................................................................................................... 168 8 Einleitung 11 Special: Projektmanagement international ................................................................ 178 Auslandsaufenthalt als Expatriate (12-14) 12 Stellenbesetzung ............................................................................................................ 201 13 Anweisungen verstehen ............................................................................................... 213 14 Privater Alltag und Rolle der Partnerin/Familie ....................................................... 228 Teil 3 -Zusammenfassung. Hinweise für Unternehmen und Ausblick ........................... 247 1 Erfolgsfaktoren für Kommunikation und Verhalten im internationalen Kontext ........................................................................................... 249 2 Hinweise für Personalentwickler und Entscheider: Internationale Kompetenz fördem .............................................................................. 254 3 Ausblick: Internationale Kompetenz und Diversity Management ........................ 269 Literaturverzeichnis ...................................................................................................................... 271 Stichwortverzeichnis ..................................................................................................................... 275 Über die Autorin. ........................................................................................................................... 277 I Teil 1 - Einführung 1 Einleitung 1.1 Worum geht es? Immer mehr Berufstätige aller Ebenen üben heute international ausgerichtete Tätigkeiten aus - oft, ohne sich bewusst dafür entschieden zu haben und fast inuner, ohne ausreichend darauf vorbereitet zu werden. Dieses Buch soll Thnen Thren Arbeitsa11tag erleichtern und bei der Erreichung Threr Ziele helfen, indem es Sie für Fallstricke in der Zusammenarbeit mit Angehörigen anderer Kulturen sensibilisiert und Thnen wichtige internationale Kom petenzen vermittelt. Dazu gehören Fremdsprachenkenntnisse (Business English) ebenso wie das Wissen um kulturelle Unterschiede, erweiterte Kommunikationsfähigkeiten und eine gehörige Portion Selbstkompetenz (Selbstmanagement). Dieses Bündel an Kenntnis sen und Fähigkeiten können Sie sich hier aneignen und gehen damit weit über das bloße Erlernen von Verhaltensregeln im Stil von Dos & Dorrts hinaus. 1.2 Für wen ist das Buch geschrieben? Das Buch richtet sich an Leser, die praxisnahe Orientierung suchen und weder seitenlange Theorien und Modelle durcharbeiten noch mit simplen Ratgebern vorliebnelunen wollen. Wer nur gelegentlich international arbeitet, profitiert genauso wie jemand, der einer inter nationalen Projektgruppe angehört oder sich auf einen Auslandsaufenthalt vorbereitet. Wer seine Kompetenzen ausbauen und seine Persönlichkeit weiterentwickeln möchte und bereit ist, sich etwas Zeit für Reflexion und Selbsteinschätzung zu nehmen, kommt mit diesem Buch auf seine Kosten. Wer in einer dieser Situationen oder Rollen steckt, gehört zur Zielgruppe des Buches: M. Keup, Internationale Kompetenz, DOI 10.1007/978-3-8349-8814-0_1, © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 12 Einleitung Tabelle 1.1 Leserkreis SI ••I nd_ Ih .... Situation SI. flnd.n ... Langjähriger Ihr Untemehmen richtet sich Grundlagen Mitarbeiter, bisher international aus, dadurch internationaler ohne internationale verändert sich Ihre Tätigkeit. Kompetenz sowie Aufgaben Die Welt kommt quasi zu Fallbeispiele zu Ihnen an den heimischen Geschäftsanbahnung, Schreibtisch oder Sie müssen Präsentationen, immer mehr Geschäftsreisen Verhandlungen. ins Ausland untemehmen. Berufseinsteiger Sie beginnen eine intematio· Grundlagen nal ausgerichtete Tätigkeit internationaler und bringen geballtes Kompetenz sowie Fachwissen, aber keine Fallbeispiele zu Meetings Erfahnung auf dem und internationaler intemationalen Parkett mit. Teamarbeit. Mitglied eines Sie haben vielleicht bereits Fallbeispiele zu internationalen Erfahnung im Global Business, (virtueller) Kommuni· Teams aber weder mit internationa· kation und Kooperation, ler Teamarbeit noch mit Besprechungs· und virtuellen Projektgruppen. Konfliktmanagement. Leiter eines Sie haben Erfahrung im Global Special "Projektmanage· internationalen Business, kennen aber die ment international41 Teams besonderen Herausfordenun· sowie Fallbeispiele zu gen, ein multikulturelles Fühnungssituationen. (virtuelles) Team zu führen, noch nicht. Expatriate oder Sie bereiten sich auf einen Grundlagen internationa· Angehöriger längeren Auslandseinsatz vor ler Kompetenz, und bringen geballtes Fallbeispiele zu Fühnungs· Fachwissen mit, aber keine themen sowie zum Alltag Erfahnung mit dem Leben und als Expatriate bzw. Arbeiten in einer fremden Angehöriger. Kultur.

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