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Institutionenökonomische Analyse von Kündigungsschutzregelungen: Ein Beitrag zur Reform des Arbeitsrechts PDF

246 Pages·2001·4.302 MB·German
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Nolte Institutionenokonomische Analyse von Kundigungsschutzregelungen GABLER EDITION WISSENSCHAFT bkonomische Analyse des Rechts Herausgegeben von Professor Dr. Hans-Bernd Schafer (schriftfuhrend) Professor Dr. Peter Behrens Professor Dr. Manfred Holler Professor Dr. Claus Ott Professor Dr. Rainer Walz UniversitCit Hamburg Fachbereich Rechtswissenschaft II t Die okonomische Analyse des Rechts untersucht Rechtsnormen auf ihre gesellschaftlichen Foigewirkungen und bedient sich da bei des methodischen Instrumentariums der Wirtschaftswissen schaften, insbesondere der Mikrookonomie, der Neuen Institu tionen- und Konstitutionenokonomie. Sie ist ein interdisziplinares Forschungsgebiet, in dem sowohl Rechtswissenschaftler als auch Wirtschaftswissenschaftler tatig sind und das zu wesentlichen neuen Erkenntnissen uber Funktion und Wirkungen von Rechts normen gefuhrt hat. Die Schriftenreihe enthalt Monographien zu verschiedenen Rechtsgebieten und Rechtsentwicklungen. Sie behandelt Frage stellungen aus den Bereichen Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Haftungsrecht, Sachenrecht und verwaltungsrechtliche Regulie rung. Ansgar Nolte Institutionenokonomische Analyse von Kundigungs schutzregelungen Ein Beitrag zur Reform des Arbeitsrechts Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Horst-Manfred SchellhaaB Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Nolte, An5gor: Institutionenokonomische Analyse von Kundigungsschutzregelungen : ein Beitrog zur Reform des Arbeitsrechts / Ansgar Nolte. Mit einem Geleitw. von Horst-Manfred Schellhaaf3. -1. Aufl .. -Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 2001 (Gabler Edition Wissenschaft ; 6konomische Analyse des Rechts) Zugl.: KoIn, Univ., Diss., 2001 ISBN 978-3-8244-7456-1 1 . Auflage August 2001 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 200 1 UrsprOnglich erschienin bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universilăls-Verlag GmbH, Wiesbaden 2001 Leklorat: Brigille Siegel / Sabine Scholier Dos Werk einschlief3lich aller seiner Teile isi urheberrechllich geschutzl. Jede Verwertung auf3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechlsgesetzes isi ohne Zuslimmung des VElrlages unzulăssig und slrafbar. Dos gill insbesondere fur Vervielfăltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in eleklronischen Syslemen. Die Wiedergabe von Gebrouchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechligl auch ohne besondere Kennzeichnung nichl zu der Annahme, dass solche Na men im Sinne der Warenzeichen- und Markenschulz-Gesetzgebung als frei zu betrochlen wăren und daher von jedermann benulzl werden durften. Gedruckl auf săurefreiem und chlorfrei gebleichlem Papier. ISBN 978-3-8244-7456-1 ISBN 978-3-663-08582-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08582-9 Geleitwort Kaum ein anderes Thema tangiert so viele unterschiedliche Interessen wie gerade die Regelung des Kiindigungsschutzes. Volkswirte betrachten den Kiindigungsschutz aus der Sicht der Beschaftigungspolitik und stellen deshaIb seine Wirkung aIs Marktzutrittsschran ke fur Outsider in den Mittelpunkt ihrer Forschungsinteressen. Betriebswirte richten ihren Blick auf die Effizienz der internen Arbeitsmiirkte, wodurch der Interessenausgleich zwi schen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ihren Forschungsschwerpunkt bildet. Schliel3lich behandeln ArbeitsrechtIer den Kiindigungsschutz unter dem Blickwinkel des sozialpoliti schen Schutzes der Arbeitnehmer, so daD hier die Forschung auf die Besitzstandswahrung der Arbeitsplatzinhaber focussiert ist. Diese Gemengelage der Interessen hat in der Bun desrepublik Deutschland zu einem widerspriichlichen und nur noch fur Fachleute ver stiindlichen Kiindigungsrecht gefuhrt. Ansgar Nolte widmet sich der Aufgabe, ein widerspruchsfreies System fur diesen bedeu tenden Teil der Wirtschafts-und SoziaIordnung zu entwickeln. Seine Reformansiitze sehen vor, den Kiindigungsschutz dort, wo die Sicherung von Quasirenten eine Allokations funktion erfullt, voll zu erhaIten, ihn dagegen dort zu lockern, wo ihm keine volkswirt schaftliche Steuerungsfunktion zukommt. Aus allokationstheoretischer Sicht schliigt er vor, entweder nur den Bestand des Arbeitsverhiiltnisses oder nur die Hohe des Einkom mens und nicht - wie im geltenden Recht - beide Vertragselemente gleichzeitig durch umfassende Kiindigungsschutzregelungen zu sichern. Auf diese Weise wird der Arbeitneh mer jeweils bei den durch Opportunismus gefahrdeten Vertragsbestandteilen durch Rigidi tiiten geschiitzt, wiihrend bei den objektiv iiberpriifbaren VertragsinhaIten Flexibilitiits spielriiume zur Anpassung an die Marktbedingungen eroffnet werden. Damit konnten die arbeitsmarktpolitischen Erfordernisse im Hinblick auf die Integration von Arbeitslosen im Kiindigungsrecht umgesetzt werden. Arbeitsvertriige sind stets unvollstiindige Vertriige. In einer Welt mit Informationsasymme trien ist ihre spiitere Auslegung und ihre faire Anpassung an Veriinderungen der Umwelt deshalb mit Schwierigkeiten verbunden. Aus institutionenokonomischer Sicht schliigt der v Autor vor, die Losung arbeitsrechtlicher Konflikte weitgehend von den Arbeitsgerichten auf auBergerichtliche Instanzen zu verlagern. Die Vorteile des "private ordering" gegen iiber dem "court ordering" liegen vor allen Dingen darin, daB ein Schiedsstellenverfahren durch eine zukunftsgerichtete Verhandlungsfuhrung darauf abzielt, das Arbeitsverhiiltnis mit geiinderten Konditionen aufrecht zu erhalten, wiihrend arbeitsgerichtliche Prozesse hiiufig eine Beendigung des Arbeitsverhiiltnisses zur Folge haben. Somit wahrt eine Schiedsstellenlosung eher als ein arbeitsgerichtliches Urteil die Interessen von Arbeit gebern und Arbeitnehmern an einer Fortsetzung des Arbeitsverhiiltnisses zu veriinderten, aber fairen Bedingungen. Die Notwendigkeit fur eine substantielle Anderung des deutschen Arbeitsrechtes wird von niemandem mehr bestritten - allerdings hat die Besitzstandswahrung in Deutschland eine lange Tradition. Diesen Empfindlichkeiten kommt die Dissertation von Ansgar Nolte insoweit entgegen, als sie die berechtigten Interessen der Arbeitsplatzinhaber wahrt und g1eichzeitig die Marktzutrittschancen der arbeitslosen Outsider reduziert. Insofern eroifnet seine institutionenokonomische Herangehensweise die Moglichkeit, den Kiindigungsschutz von einem Fremdkorper in ein integratives Element der sozialen Marktwirtschaft zu trans formieren. Prof Dr. Horst M. SchellhaaB VI Vorwort Motivation meines Studiums der Volkswirtschaftslehre war das gesamtwirtschaftliche Phanomen Arbeitslosigkeit. Wahrend meines Studiums lernte ich, daB die Ursachen der gegenwiirtig herrschenden Arbeitslosigkeit im wesentlichen nicht makro-sondern mikro okonomischer Natur sind. Insbesondere das dichte Geflecht arbeitsrechtlicher Regulierun gen wird als eine entscheidende Determinante der Arbeitslosigkeit identifiziert. Daher war mir die Wahl der zentralen arbeitsrechtlichen Institution, Kundigungsschutz, a1s Promo tionsthema ein Anliegen. Charakteristisch fur die wissenschaftliche und politische Diskussion von Kundigungsschutz regelungen ist, daB sich Befurworter und Gegner weitgehend unversohnlich gegenuber stehen. Daher werden in dieser Arbeit in einem ersten Schritt zunachst Effizienzgewinne und -verluste von Kundigungsschutzregelungen gegenubergestellt. Ziel eines zweiten Schrittes ist es, mit Hilfe der Neuen Institutionenokonomie eine Regulierung zu entwerfen, die die Effizienzgewinne realisiert und gleichzeitig die negativen Effizienzwirkungen moglichst vermeidet. Begreift man das Arbeitsverhiiltnis niimlich als Transaktion im Sinne O.E. Williamsons, gelangt man in den Kern der Kundigungsschutzproblematik: Inwiefern bedarf das Arbeitsverhiiltnis der StUtzung durch staatliche Beherrschungs-und Uberwa chungssysteme? Inwiefern sind bestehende Beherrschungs-und Uberwachungssysteme wie Tarifvertrage, Betriebsvereinbarungen und Individualvertrage sowie die ihnen angeschlos senen Konfliktlosungsmechanismen geeignet, die Enteignung von Quasirenten durch ungerechtfertigte Lohnvariationen zu verhindern? 1m Ergebnis mundet die Prasentation eines differenzierten Kundigungsschutzkonzeptes, das sich auf den Schutz von Quasirenten konzentriert, auf der Basis politokonomischer Uberlegungen in die Formulierung von Umsetzungsbedingungen fur eine Reform des Kundigungsschutzes. Zu groBem Dank verpflichtet bin ich meinem Doktorvater Herrn Professor Dr. SchellhaaB - nicht nur weil ein gemeinsam verfaBter Artikel den AnstoB fur vorliegende Arbeit gab und ihren Grundstock bildete. Indem Herr Professor SchellhaaB in seiner Forschungsarbeit und seiner Lehrtatigkeit die Interdisziplinaritat kultiviert, hat er meinen Blick fur betriebs- VII wirtschaftliche, juristische und soziologische Fragestellungen gescharft und fur meine Arbeit eine Vielzahl von Anregungen vermittelt. An dieser Stelle geht mein Dank auch an die Damen und Herren Professores aus den Nachbardisziplinen, namentlich Frau Professor Backes-Gellner und die Herren Professores Hanau und Streeck. Fur die Ubernahme des Zweitgutachtens danke ich Frau Professor Backes-Gellner. Ihre Anmerkungen haben zur Priizisierung der vorgetragenen Argumente in der Druckfassung beigetragen. Meinen Kollegen Frau Dr. Yvonne Kollmeier, Herrn Dr. Gregor Enderle sowie Herrn Hafkemeyer danke ich fur ihre stete Diskussionsbereitschaft und das un ermudliche Korrekturlesen von nicht wenigen Entwtirfen. Die gute Seele unseres Lehr stuhles, Frau Fichtner, und Herr Dr. Klein haben mir - wie auch meine Mutter - immer wieder Mut gemacht. Von der sehr sorgfaltigen Korrekturarbeit Frau Fichtners und meines Vaters hat mein Manuskript mehr als einmal profitiert. Zudem hat mich Frau Fichtner bei der Formatierung der Arbeit weit uber das ubliche Mal3 hinaus unterstUtzt. Dafur sei ihr ausdrucklich gedankt. Nicht zu vergessen sind die emsigen studentischen Hilfskrafte Andreas Berger, Saskia Freye, Peter Hamacher, Kerstin Stromberg sowie Karl Werner, die mir viel Arbeit bei Literaturrecherchen und der anschlieBenden Kopie gewtinschter Texte abgenommen haben, sowie die von mir betreuten Diplomanden, die in langen Sprech stunden meinen Willen zur Reduktion auf das Wesentliche trainiert haben. Den nicht explizit genannten Kollegen aus den Bereichen Volks-und Betriebswirtschaftslehre an der Universitat zu Koln und der Technischen Universitat Berlin danke ich fur anregende Diskussionen. Da vorliegende Arbeit den AbschiuB meiner akademischen Ausbildung darstellt, will ich meinen Eltern an dieser Stelle ein besonderes Dankeschon fur die Ermoglichung und die Forderung meines Ausbildungsweges sagen. Ansgar Nolte VIII Inhaltsverzeichnis Geleitwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. V Vorwort ......................................................... VII Inhaltsverzeichnis ................................................... IX Verzeichnis der Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI Verzeichnis der Tabellen ............................................ XIII Verzeichnis der verwendeten Abkiirzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XV Verzeichnis der verwendeten Variablen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVII A Problemstellung .................................................. 1 B Effizienzwirkungen des Kiindigungsschutzes ........................... 6 Effizienzgewinne durch die Internalisierung externer Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1. 1 Die Externalisierung von Lasten auf die Vertragsgegenseite . . . . . . . . . . . . . 8 1. 1. 1 Zur Giiltigkeit des Coase-Theorems bei Informationsproblemen . . . . . . . 8 1.1.2 Das Recht auf Schadigung .................................. 17 1. 1.3 Das Recht auf Schadenersatz ................................ 27 1.2 Die Externalisierung von Lasten aufDritte ......................... 33 2 Effizienzgewinne durch die Forderung transaktionsspezifischer Investitionen ................................................... 38 3 Effizienzverluste durch die Wirkungen auf das Beschaftigungsniveau ........ 45 3.1 Die Wirkung allgemeiner Kiindigungsschutzregelungen ............... 45 3.2 Die Verringerung der Beschaftigungszunahme ...................... 48 4 Effizienzverluste durch die Wirkungen auf die Beschaftigungsstruktur ....... 57 4.1 Die differenzierende Wirkung von Kiindigungsschutzregelungen ........ 57 4.2 Die Wirkung besonderer Kiindigungsschutzregelungen fur einzelne Personengruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 5 Fazit ......................................................... 77 C Kiindigungsschutzregelungen aus institutionenokonomischer Sieht ........ 79 1 Das institutionenokonomische Grundmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 2 Kiindigungsschutz zur Sicherung von Quasirenten aus Humankapitalinvestitionen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 2.1 Kiindigungsschutz fur Arbeitnehmer mit allgemeinen Qualifikationen . . . . . 89 2.2 Kiindigungsschutz fur Arbeitnehmer mit branchenspezifischen Qualifikationen .............................................. 95 2.3 Kiindigungsschutz fur Arbeitnehmer mit betriebsspezifischen Qualifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 IX 3 Kiindigungsschutz zur Sicherung von Quasirenten aus standort- spezifischen Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 4 Kiindigungsschutz zur Sicherung von Quasirenten aus Senioritatsanspruchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 119 5F~ ........................................................ 1~ D Die Eignung bestehender Uberwachungssysteme in Krisensituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... . 128 Die Dberwachung von Transaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128 2 Tarifvertrage ................ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 2.1 Rechtliche Grundlagen und Regelungsgegenstande . . . . . . . . . . . . . . 134 2.2 Die Regelung von Konflikten ................................. . 138 2.3 Die Anpassungsflexibilitat in Krisensituationen .............. . 140 3 Betriebsvereinbarungen ......................................... 145 3.1 Rechtliche Grundlagen und Regelungsgegenstande .................. 145 3.2 Die Regelung von Konflikten .................................. 146 3.3 Die Anpassungsflexibilitat in Krisensituationen ....... . 149 4 Individualvertrage.................... . . . . . . . . . . . 157 4.1 Rechtliche Grundlagen und Regelungsgegenstande ............... . 157 4.2 Die Regelung von Konflikten .............................. . 158 4.3 Die Anpassungsflexibilitat in Krisensituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 5 Fazit .............................. . 169 E Die DitTerenzierung des Kiindigungsschutzes aus politokonomischer Sicht .................................... . 172 Auswirkungen der Umverteilung von Verfugungsrechten auf Richter und Anwalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 2 Auswirkungen der Umverteilung von Verfugungsrechten auf die Beschaftigten ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 2.1 Direkte distributive Etfekte: Die Umverteilung von Renten ........... . 179 2.2 Indirekte distributive Etfekte: Der Abbau von Marktzutrittsschranken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184 3 Die Steuerung des Arbeitsangebotes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 192 4 Die finanzielle Kompensation der Verlierer ... 198 5 Fazit ......................... . 202 F Zusammenfassung und Ausblick 204 Literaturverzeichnis ............. .. 207 x

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