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Innovationslobbying: Eine Analyse am Beispiel der Elektromobilität PDF

323 Pages·2014·5.094 MB·German
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Innovationslobbying Regina Langer Innovationslobbying Eine Analyse am Beispiel der Elektromobilität Regina Langer Stuttgart, Deutschland D100 (Dissertation Universität Hohenheim, 2013) ISBN 978-3-658-04050-5 ISBN 978-3-658-04051-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-04051-2 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-vs.de Danksagung „Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es äußerst wichtig, auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.“ (Paulo Coelho) An dieser Stelle möchte ich allen Menschen, die mich auf dem Weg zur Promo- tion begleitet und bereichert haben, danken. Zunächst möchte ich meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Pro- fessor Dr. Frank Brettschneider, danken, der mich während meiner Promotions- zeit stets konstruktiv und zielgerichtet unterstützt hat. Darüber hinaus danke ich Prof. Dr. Dr. Claudia Mast, die das Zweitgutachten für meine Arbeit übernom- men hat. Ein besonderer Dank geht auch an die Daimler AG, meinen Auftraggeber und Praxispartner. Während meiner Doktorandentätigkeit im Bereich Politik und Außenbeziehungen konnte ich einerseits auf wertvolle Ressourcen für meine Dissertation zurückgreifen und andererseits durch die Projektarbeit im Team wichtige Erfahrungen für meine weitere berufliche Weiterentwicklung sammeln. In diesem Zusammenhang möchte ich insbesondere meinem Vorgesetzten, Herrn Dr. Lothar Ulsamer, Leiter föderale und kommunale Projekte, für die fachliche Unterstützung, die wertvollen Kontakte zur Politik, die idealen Rahmenbedin- gungen bei der Anfertigung dieser Studie und die einzigartige Zusammenarbeit danken. Darüber hinaus danke ich der gesamten Abteilung für die herzliche Auf- nahme und für das Interesse an meinem Projekt. Auch die Experten aus Politik und Wirtschaft, die für ein ausführliches Interview zur Verfügung standen, sowie die zahlreichen politischen Entscheidungsträger, die an der Online-Umfrage teilnahmen, haben einen wichtigen Beitrag für das Gelingen dieser Arbeit geleis- tet. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle ein Dankeschön gesagt. Aus vollem Herzen möchte ich schließlich meiner Familie danken, die mir in allen Lebenslagen stets zur Seite stand. In diesem Zusammenhang möchte ich insbesondere meinem Bruder für die zahlreichen wissenschaftlichen Diskussio- nen sowie moralischen Appelle danken. Schließlich danke ich meiner Mutter, ohne deren Rückendeckung und warmherzige Unterstützung diese Arbeit nie im Zeitraum von drei Jahren hätte vollendet werden können. In Liebe und tiefer Verbundenheit sei ihr dieses Werk gewidmet. Lorch, August 2013 In Liebe und tiefer Verbundenheit meiner Mutter gewidmet Inhalt Abbildungsverzeichnis ..................................................................................... 12 Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................... 17 1 Einleitung ................................................................................................. 19 1.1 Problemstellung ................................................................................ 19 1.2 Identifizierung des Forschungsbedarfs ............................................. 20 1.2.1 Forschungsbedarf aus der wissenschaftlichen Literatur ............ 20 1.2.2 Forschungsbedarf aus der Praxis: Elektromobilität als Beispiel für eine radikale Innovation ........................................ 24 1.3 Theoretische Verortung in der integrierten Unternehmenskommunikation .......................................................... 26 1.4 Ziel und wissenschaftliches Erkenntnisinteresse der Arbeit ............. 27 1.5 Leitfrage und zentrale Forschungsfragen .......................................... 29 1.6 Vorgehensweise dieser Untersuchung .............................................. 30 2 Interdisziplinäre Annäherung an den Objektbereich .......................... 33 2.1 Innovationsforschung aus betriebswirtschaftlicher Sicht .................. 33 2.1.1 Der Begriff Innovation .............................................................. 34 2.1.2 Innovationsobjekt ...................................................................... 36 2.1.3 Innovationssubjekt .................................................................... 38 2.1.4 Innovationsprozess .................................................................... 38 2.1.5 Innovationsentstehung .............................................................. 42 2.1.6 Innovationsdiffusion ................................................................. 43 2.1.7 Innovationswiderstände ............................................................ 45 2.1.8 Innovationsnetzwerke ............................................................... 47 2.1.9 Innovationsgrad und radikale Innovation .................................. 48 2.2 Innovationskommunikation aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht .................................................................................................. 51 8 Inhalt 2.2.1 Der Begriff Innovationskommunikation .................................. 52 2.2.2 Einsatzfelder der Innovationskommunikation .......................... 53 2.2.3 Innovationscharakteristika als Ausgangspunkt für die Innovationskommunikation ...................................................... 54 2.3 Public Affairs aus kommunikations- und politikwissenschaftlicher Sicht .................................................................................................. 56 2.3.1 Der Begriff Public Affairs ......................................................... 57 2.3.2 Aufgabenfelder von Public Affairs ........................................... 58 2.3.3 Lobbying als Kern von Public Affairs ...................................... 60 2.3.4 Lobbying in der wissenschaftlichen Diskussion ....................... 62 2.3.5 Lobbying und Demokratie: Eine kritische Reflexion ................ 66 2.3.6 Innovationslobbying als neuer Terminus .................................. 68 2.4 Stakeholderansatz ............................................................................. 68 2.4.1 Stakeholder der Innovationskommunikation ............................ 69 2.4.2 Politische Stakeholder des Innovationslobbyings ..................... 70 2.5 Erfolgsfaktorenforschung ................................................................. 71 2.6 Elektromobilität als Musterbeispiel für eine radikale Innovation ..... 73 2.6.1 Der Begriff Elektromobilität ..................................................... 73 2.6.2 Einordnung der Elektromobilität in den Innovationskontext .... 78 2.6.3 Wissenschaftliche Metaanalyse der Elektromobilität ............... 89 2.6.4 Analyse der politischen Aktivitäten und Programme in Deutschland .............................................................................. 91 2.6.5 Medieninhaltsanalyse der Elektromobilität ............................... 94 2.7 Orientierung an den Phasen des Kommunikationsmanagements ...... 97 2.8 Zwischenfazit: Implikationen für das weitere Vorgehen .................. 99 3 Ableitung allgemeiner Erfolgsfaktoren für die Innovationskommunikation ................................................................. 101 3.1 Analysephase der Innovationskommunikation ............................... 101 3.1.1 Analyse von Themen und Meinungen .................................... 101 3.1.2 Detaillierte Stakeholderanalyse ............................................... 103 3.1.3 Best Practices bzw. Worst Practices als Orientierungsstütze .. 108 3.1.4 Chancen und Herausforderungen der Innovationskommunikation .................................................... 112 3.2 Planungsphase der Innovationskommunikation .............................. 114 Inhalt 9 3.2.1 Identifizierung und Ausarbeitung von Zielen der Innovationskommunikation .................................................... 114 3.2.2 Persönliche und fachliche Kompetenzen der Kommunikatoren .................................................................... 117 3.2.3 Adäquate strukturelle und organisatorische Voraussetzungen 120 3.2.4 Vermittlung von Inhalten und Botschaften ............................. 121 3.2.5 Richtiges Timing der Innovationskommunikation .................. 122 3.2.6 Campaigning: Generierung und Steuerung öffentlicher Aufmerksamkeit .................................................. 124 3.3 Umsetzungsphase der Innovationskommunikation ......................... 125 3.3.1 Professioneller Einsatz massenmedialer Instrumente ............. 125 3.3.2 Gezielte Nutzung direkter und indirekter Kommunikationsinstrumente .................................................. 129 3.4 Evaluationsphase der Innovationskommunikation .......................... 131 3.5 Zwischenfazit: Erfolgsfaktoren für die Innovationskommunikation 132 4 Konzeptualisierung: Erfolgsfaktoren für das Innovationslobbying . 135 4.1 Analysephase des Innovationslobbyings ......................................... 136 4.1.1 Sorgfältige Analyse der politischen Themenagenda ............... 136 4.1.2 Detaillierte Stakeholderanalyse des Innovationslobbyings ..... 137 4.1.3 Best Practices bzw. Worst Practices als Orientierungsstütze .. 143 4.1.4 Chancen und Herausforderungen des Innovationslobbyings .. 149 4.2 Planungsphase des Innovationslobbyings ....................................... 151 4.2.1 Identifizierung und Ausarbeitung von Zielen des Innovationslobbyings .............................................................. 152 4.2.2 Persönliche und fachliche Kompetenzen der Lobbyisten ....... 153 4.2.3 Adäquate strukturelle und organisatorische Voraussetzungen 154 4.2.4 Vermittlung von Inhalten und Botschaften des Innovationslobbyings .............................................................. 161 4.2.5 Richtiges Timing für Innovationslobbying ............................. 167 4.2.6 Ergänzung des stillen Lobbyings durch öffentlichkeitswirksames Campaigning .................................. 171 4.3 Umsetzungsphase des Innovationslobbyings .................................. 172 4.3.1 Stabile Kontaktnetzwerke durch direkte Kommunikation ...... 172 4.3.2 Aktivierung von Meinungsführern als Multiplikatoren .......... 174 10 Inhalt 4.4 Evaluationsphase des Innovationslobbyings ................................... 176 4.5 Zwischenfazit: Erfolgsfaktoren für das Innovationslobbying ......... 178 5 Empirische Analyse: Methodisches Vorgehen ................................... 183 5.1 Triangulationsstudie ........................................................................ 183 5.2 Qualitative Experteninterviews ....................................................... 185 5.3 Quantitative Online-Befragung ....................................................... 191 6 Anwendung des Innovationslobbying-Konzepts auf die Elektromobilität .................................................................................... 199 6.1 Analysephase: Lobbying für Elektromobilität ................................ 199 6.1.1 Sorgfältige Analyse der Elektromobilität ................................ 200 6.1.2 Detaillierte Stakeholderanalyse ............................................... 234 6.1.3 Best Practices and Worst Practices: Ableitung allgemeiner Handlungsempfehlungen ........................................................ 244 6.1.4 Chancen und Herausforderungen der Kommunikation in Bezug auf das Thema Elektromobilität ............................... 246 6.2 Planungsphase: Lobbying für Elektromobilität .............................. 248 6.2.1 Lobbyingziele beim Thema Elektromobilität ......................... 249 6.2.2 Kompetenzen der Lobbyisten: Solides Fachwissen und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit ................................... 253 6.2.3 Adäquate strukturelle und organisatorische Voraussetzungen 254 6.2.4 Vermittlung von Inhalten und Botschaften ............................. 263 6.2.5 Richtiges Timing beim Thema Elektromobilität ..................... 267 6.2.6 Relevanz des Campaignings bei der Elektromobilität ............ 270 6.3 Umsetzungsphase der Lobbyingmaßnahmen .................................. 271 6.3.1 Stabile Kontakte über persönliche Gespräche und Fahrzeugpräsentationen .......................................................... 271 6.3.2 Aktivierung der Massenmedien als Meinungsführer .............. 274 6.4 Evaluationsphase des Themas Elektromobilität in der Praxis ......... 277 6.5 Zwischenfazit: Erfolgsfaktoren bezüglich Lobbying für Elektromobilität .............................................................................. 279 7 Fazit ........................................................................................................ 283 7.1 Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse .......................... 283

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