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Inhouse Consulting: Wie Sie Unternehmensführung, Marketing und Finanzen in den Griff bekommen PDF

210 Pages·2001·3.744 MB·German
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Gerhard Seidel Inhouse Consulting Gerhard Seidel Inhouse Consulting Wie Sie Unternehmensführung, Marketing und Finanzen in den Griff bekommen Die Deutsche Bibliothek - ClP-Elnheltsaufnahme Ein Titeldatensatz fur diese Publikation Ist bel Der Deutschen Bibliothek erhaltllch 1 Auflage Dezember 2001 Alle Rechte vorbehalten © Betnebswlrtschaftllcher Verlag Dr Th Gabler GmbH, Wiesbaden 2001 Softcover repnnt ofthe hardcover 1st edition 2001 Lektorat Jens Krelbaum Der Gabler Verlag Ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpnnger www gabler de Das Werk einschließlich aller seiner Teile Ist urheberrechthch ge schutzt Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe berrechtsgesetzes Ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar Das gilt Insbesondere für Vervlelfältlgungen, Ubersetzungen, MIkroverfilmungen und die EInspeicherung und Verarbeitung In elek tronischen Systemen Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw In diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen Im Sinne der Warenzelchen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von Jedermann benutzt werden durften Umschlaggestaltung Nlna Faber de slgn, Wiesbaden Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrel gebleichtem Papier ISBN-13: 978-3-322-86972-2 e-ISBN-13: 978-3-322-86971-5 001: 10.1007/978-3-322-86971-5 Vorwort Viele Gespräche mit Unternehmern und Geschäftsführern von kleinen und mittleren Unternehmen haben mich veranlasst, in diesem Buch die Probleme zusammenzustellen, die am häufigsten zu schwerwie genden betrieblichen Störungen, wenn nicht sogar zur Insolvenz füh ren - werden sie nicht rechtzeitig erkannt und abgestellt. Da viele Eigentümer-Unternehmer sich auch aus finanziellen Grün den scheuen, sogar mit den bereits erkannten Problemen einen exter nen Rat zu suchen, versuche ich, eine Hilfestellung zur Selbsthilfe zu geben. Allerdings ist für die Lösung der Probleme ohne externe Hilfe eine klare Zielsetzung und in vielen Fällen ein erhebliches Umdenken er forderlich. Dieses Umdenken ist gerade im Hinblick auf die Auslas tung mit dem "Tagesgeschäft" nicht einfach. Da kleine und mittlere Unternehmen nur sehr selten über spezielle Mitarbeiter oder gar Ab teilungen für Marketing, Organisation und Controlling verfügen, werden diese Aufgaben meistens von Eigentümer oder Geschäftsfüh rer erledigt. Mit diesem Buch möchte ich dazu beitragen, die Chancen und Risi ken Ihres Unternehmens neu zu beurteilen und Probleme zu lösen. Vielleicht dienen meine Ratschläge auch nur dazu, Ihren tatsächli chen Beratungsbedarf zu erkennen. Bewusst sind hier Lösungen für die Praxis dargestellt, der theoreti sche Unterbau wird, wenn nötig, möglichst kurz erläutert. Gerhard Seidel 5 In haltsverzeich ni s Vorwort ....................................................................................... 5 Inhaltsverzeichnis ....................................................................... 7 Tabellenverzeichnis .................................................................... 9 Abbildungsverzeichnis ............................................................. 11 Einleitung .................................................................................. 13 1. Unternehmensf"ührung ......................................................... 19 1.1. Grundsätzliches ........................................................... 21 1.2. Verbesserung der Unternehmens führung .................... 23 1.3. Ein bisschen Strategie .................................................. 28 1.4. Strategische Positionierung ......................................... 32 1.5. Planung ........................................................................ 38 1.6. Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen ................. 43 1.7. Prozessmanagement.. ................................................... 45 1.8. Projektmanagement ..................................................... 58 1.9. Wissensmanagement ................................................... 65 1.10. Innovation und neue Ideen .......................................... 69 1.11. Methoden der Ideenfindung ........................................ 71 2. Marketing .............................................................................. 77 2.1. Marketing .................................................................... 79 2.2. Preise ........................................................................... 83 2.3. Bedingungen für einen ruinösen Wettbewerb ............. 88 2.4. Über die Wichtigkeit von Wettbewerbsvorteilen ........ 91 2.5. Verkauf. ..................................................................... 102 7 2.6. Verkaufssteuerung ..................................................... 108 2.7. Exkurs: Verhandlungsprozesse .................................. 116 2.8. Marketing -Checklisten ............................................ 118 3. Finanzen ......................•...•................................................. 137 3.1. Finanzen .................................................................... 139 3.2. Steuerung der Finanzen .............................................. 141 3.3. Finanzplanung ............................................................ 142 3.4. Liquiditätsplan ........................................................... 146 3.5. Kennzahlen und der Cash-flow .................................. 152 3.6. Leverage-Effekt und Eigenkapital-Rendite ................ 166 3.7. Gemeinkosten ............................................................ 167 3.8. Ursachen für Liquiditätsprobleme ............................. 170 3.9. Der Weg in die Insolvenz .......................................... 171 3.10. Insolvenzprognose oder wann es ernst wird ............. 173 3.11. Sanierungsplan .......................................................... 176 Schlussbemerkung .................................................................. 183 Glossar ..................................................................................... 185 Literatur .................................................................................. 209 Stichworte. ..................................................•............................ 211 Der Autor ..•........................................................•.................... 217 8 Tabellenverzeich ni s Tab. 1: Häufigkeit der angeforderten und durchgeführten Beratungen in kleinen und mittleren Unternehmen ........... 16 Tab. 2: Was war der Berater .......................................................... 17 Tab. 3: Zufriedenheit mit den Beratungsergebnissen .................... 17 Tab. 4: Matrix zur Früherkennung von Problemen ....................... 25 Tab. 5: Praxisrelevante Frühwamindikatoren ................................ 26 Tab. 6: Strategische Faktoren ........................................................ 33 Tab. 7: Progressive Kalkulation .................................................... 87 Tab. 8: Provision nach Deckungsbeiträgen ................................. 110 Tab. 9: Bewerber-Interviews für Verkäufer ................................ 113 Tab. 10: Beurteilung für zwei Bewerber in der Endauswahl... ...... 114 Tab. 11: Erfolgsrechnung auf Deckungsbeitragsbasis ................... 144 Tab. 12: Übersicht zur Verbesserung der Kostenstruktur. ............. 145 Tab. 13: Liquiditätsplan für ein Halbjahr ...................................... 148 Tab. 14: Beispiel einer Finanzplanung für ein Halbjahr ................ 150 Tab. 15: Kennzahlen-Formular ..................................................... 154 Tab. 16: Die verschiedenen Liquiditäten ....................................... 157 Tab. 17: Betriebswichtige Kennzahlen ......................................... 158 9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Vereinfachtes Organisationsmodell .................................. 36 Abb. 2: Flussdiagramm für einen Geschäftsprozess ...................... 54 Abb. 3: Bewertung einer Innovation ............................................. 72 Abb. 4: Attribute-Listing ............................................................... 76 Abb. 5: Angestellter Verkäufer vs. Handelsvertreter 1 ............... 111 Abb. 6: Angestellter Verkäufer vs. Handelsvertreter 2 ............... 112 Abb. 7: SWOT-Analyse .............................................................. 134 Abb. 8: Teilpläne eines Unternehmens ........................................ 143 Abb. 9: Einflussfaktoren für den Kapitalertrag ........................... 162 Abb. 10: Cash-flow 1 .................................................................... 163 Abb. 11: Cash-flow 2 .................................................................... 164 Abb. 12: Die Berechnung des operativen Cash-flow .................... 165 Abb. 13: Der Leverage-Effekt ....................................................... 167 Abb. 14: Ursachen für Liquiditätsprobleme .................................. 170 Abb. 15: Die Entwicklung der finanziellen Krise ......................... 172 Abb. 16: Finanzielle Stärke ........................................................... 176 Abb. 17: Sanierung ........................................................................ 179 11 Einleitung: Problembereiche in der betrieblichen Praxis Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass in Ihrem Unternehmen viele Maßnahmen zur Bewältigung von Schwierigkeiten durchgeführt wurden, die eigentlich nur Probleme der Vergangenheit betreffen? Wäre es nicht besser, die Ausrichtung des Unternehmens auf den Markt der Zukunft voranzutreiben? Um dafür den Kopf frei zu bekommen, müssen aber zuerst die inner betrieblichen Fehlerquellen und Reibungsverluste ausgeräumt wer den. Erst anschließend können die wichtigen strategischen Entschei dungen getroffen werden, die das Überleben des Unternehmens in der Zukunft sichern. Wichtig ist hierbei nicht nur die Konzentration auf die Kern kompetenzen des Unternehmens, sondern auch das rechtzeitige Er kennen und die richtige Einschätzung der Chancen für die Zukunft und die Nutzung der technologischen Veränderungen. Die Ausrich tung des Unternehmens auf die zukünftigen Märkte ist nur mit einer marktorientierten Organisation, einer angepassten Unternehmens struktur und der sich daraus ergebenden veränderten Führung mög lich. Alle Wertschöpfungen müssen sich auf die Markt- und Kunden anforderungen konzentrieren. In letzter Konsequenz bedeutet dies, Leistungen in innovativer Form zu entwickeln, die Vorteile für den Kunden oder Konsumenten erleb bar zu machen und für diese besseren Leistungen höhere Preise im Markt zu erzielen. Auch wenn der Wettbewerbsdruck ständig steigt, wird es so Ihrem Unternehmen trotzdem gelingen, mehr und vor al lem neue Kunden zu gewinnen und zu binden. 13 Die oft gehörte Forderung nach der Rückkehr zu den "alten Tugen den", wie Fleiß, Selbstbeherrschung, Gehorsam und Bescheidenheit, kann nicht die Lösung rur die vorhandenen Probleme sein. Diese Werte sind mitverantwortlich rur die Strukturkrise in unserem Land. Es müssen neue Tugenden gefordert und gefordert werden, nämlich Spontanität, Risikobereitschaft, Kreativität und Querdenken. Aber auch solche Eigenschaften wie Einruhlungsvermögen in die Situation des anderen, beobachten und zuhören können, werden in der Ar beitswelt immer wichtiger. Denn es kommt darauf an zu erkennen, was der Konkurrent besser macht und herauszufinden, was die Be dürfnisse des Kunden sind und wo die neuen Märkte entstehen. Solche Fähigkeiten haben nur wenig mit Fleiß, Disziplin, Pflichterrul lung und Bescheidenheit zu tun. Die neuen Tugenden müssen Einzug in die gesellschaftlichen Institutionen und in die Betriebe halten. I Vorausdenken statt hinterher denken muss gelernt werden. Sagen Sie nicht: "Ich habe keine Zeit!" Packen Sie es an! Für kleinere und mittlere Unternehmen gibt es vier Bereiche, die be sondere Aufmerksamkeit verlangen, nämlich: 1. stabile Finanzen - wobei die Sicherung der Liquidität absoluten Vorrang hat; 2. zufriedene Kunden; 3. verbesserte innerbetriebliche Leistung zur Sicherstellung der Rentabilität und 4. vorausschauende Gestaltung der Zukunft durch das Festlegen der Unternehmensziele. 14

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