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Ingenieur-Mathematik. Lehrbuch der höheren Mathematik für die technischen Berufe: Erster Band PDF

511 Pages·1913·28.741 MB·German
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lngenieur-Matheulatik Lehrbuch der hoheren Mathematik fur die technischen Berufe von Dr. ing. Dr. phil. Heinz Egerer Diplom-ing6nieur, Dr. ing. Dr. phil., vorm. Professor fUr Ingenieur,Mechanik und Material-PrUfung an der Terhnischen Bochschule Drontheim Erster Band Niedere Algebra Wld Analysis. - Lineare Gebilde der Ebene und des Raumes in analytischer und vektorieller Behandlung. - Kegelschnitte Mit 320 TextabbildWlgen und 575 vollstandig gel osten Beispielen undAufgaben Berichtigter Manuldruck 1921 Berlin Verla g von Jul ius Springer 1913 ISBN-13: 978-3-642-89642-2 e-ISBN-13: 978-3-642-91499-7 DOl: 10.10 07/978-3-642-91499-7 AIle Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde 8prachen, vorbehalten .. Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1913 Vorwort. Mit vorliegendem Band erscheint ein Werk, dessen prste Anlage noch aus der Zeit 1900 bis 1910 st-ammt, als ich Repetitorien aus dem Gebiet der Mathematik und Mechanik fiir die Diplompriifungen an der Technischen Hochschule Miinchen leitete1), aus einer Zeit, die mich mit der mathematischen Denkweise unserer Studierenden ver traut machte, mich aber auch die Schwierigkeiten eines fiir die technische Praxis notwendigen mathematischen Studiums vollkommen wiirdigen lieB. Der endgiiltigen Festsetzung und teilweisen Vollendung des Werkes habe ich meine Vorlesungen iiber Ingenieur-Mechanik zu grunde gelegt, die ich die letzten beiden Jahre an der hiesigen Technischen Hochschule fiir die Studierenden aller Abteilungen gab. Demzufolge bildet der vorliegende erste Band die Unterlage zur Statik starrer Korper einschlieBlich der Theorie der eben en und raumlichen Fachwerke; der demnachst -erscheinende zweite Band (Differential- und Integralrechnung, Reihen, Gleichungen, Kurven diskussion) fiir die Elemente der Mechanik starrer und nichtstarrer Korper; der dritte abschlieBende Band (gewohnliche Differential gleichungen, Flachen, Raumkurven, partielle Differentialgleichungen, Wahrscheinlichkeits- und Ausgleichsrechnung, Fouriersche Reihen usw.) fUr allgemeine Festigkeitsrechnung und allgemeine Dynamik sowie angewandte Mechanik. "Ingenieur-Mathematik" habe icb das Werk betitelt und damit Zweck und Inhaltsumgrenzung angeben wollen sowie die Behandlung des Stoffes. Man betrachte einmal den Umfang der mathematischen Ausbildung unserer Bau-, Maschinen - und Elektroingenieure, die hinter jener der Mathematik-Lehramtskandidaten nicht zuriickbleibt, 1) Inzwischen erschien 1908 im Verlag Oldenburg ein "Repetitorium der h6heren Mathematik (Lehrsatze, Formeln, Tabellen)". IV Vorwort. betrachte femer den Zweck dieser Ausbildung, und man wird zu geben mussen, daB die Behandlung des Stoffes eine andere sein muB als die fUr den Mathematiker passende. An vielen mathema tischen Fragen muB der Ingenieur mit einer kurzen Orientierung vorbeigleiten, in den meisten Fallen muB seine Ausbildung nur so weit gehen, daB er imstande ist, an Hand von Spezialwerken sich fm Bedarfsfall selbst weiterzubilden, in den Elementen selbstverstand lich muB sein Wissen ein ganz solides sein. Fur ihn ist die Mathe matik 'nur eine Hilfswissenschaft; die relativ geringe ~"it, die er auf sie verwenden kann, muB eben dann durch eine mi:iglichst an schauliche Behandlung des Stoffes ausgeniitzt werden, und das ist unbedingt die vorwiegend graphische. Sie ist am ehesten imstande, dem Ingenieur das zu geben, worauf es ihm beim mathematischen Studium ankommt, namlich in erster Linie das Wesentliche, das Qualitative eines durch Zahlen gekennzeichneten technischen Vor ganges zu erkennen und aus der Form!:?l abzulesen, in zweiter Linie erst das Quantitative. Entsprechend seinem Zweck als Unterlage fUr die Statik starrer Ki:irper, die ja nur lineare Probleme bietet, bringt der erste Band ziemlich ausfUhrlich die Geometrie der liriearen Gebilde. Voraus geschickt wurde ihr ein Abschnitt "Niedere Algebra und Analysis", der als Dbergang von der elementaren Mathematik yorbereiten solI zu den linearen Gebilden und zwar durch die Determinanten und linearen Gleichungen. \Veiter solI dieser Abschnitt vorbereiten auf die in der hi:iheren Mathematik so notwendige Strenge der Begriffs festsetzung. Die Geometrie der Kegelschnitte dient als Unterlage fUr eine Reihe technisch wichtiger Begriffe, vor aHem aber fur die in der Mechanik, auch bereits in der Statik, recht haufig auftretende polare Zuordnung. Eine weitere Anwendung finden die Kegelschnitte auf die Massenmomente, deren Begriffsfestsetzung und Behandlung gar nicht friih genug erfolgen kann. Wir haben bis jetzt kein mathematisches Werk, das den Be diirfnissen des modemen Ingenieurs gerecht wird. Das zeigt sich vor aHem auch dadurch, daB in den bekannteren Lehrbiichem die Vektorenrechnung eritweder gar nicht oder iiberaus stiefniiitterlich behandelt wird. Man ist ja leider heute oft noch genotigt, den Gebrauch der Vektoren fiir den Ingenieur nahezu entschuldigen zu miissen. Und doch ist gerade die Vektorenrechnung dazu berufen, dem Ingenieur das Wesentliche eines mechanischen V organges am Vorwort. v deutlichsten klarzulegen. Grund genug flir mich, die Vektoren rechnung in breiterer Darstellung zu bringen. Soweit nicht die Spezialausbildung des Ingenieurs ein tieferes Eindringen in die Gebiete der allgemeinen Festigkeitslehre und Dynamik verlangt, bietet der vorliegende Band den geometrischen Stoff _ einer jeden technischen Ausbildung. Nimmt man von ihm noch dasjenige hinweg, das in der nachfolgenden Anleitung als ge gebenenfalls entbehrlicb bezeichnet ist, so bildet der Rest wohl das unbedingt Notwendige, das meines Erachtens jeder wissen muG, der technisch arbeitet. Die "Ingenieur-Mathematik" soll besonders auch dem im Beruf stehenden Ingenieur zu Hilfe kommen, sei es als Basis flir seine math~matische Weiterbildung, sei es als Nachschlagewerk. Fur letz teren Zweck ist besonders gesorgt durch recht zahlreiche Hinweise auf vorausgehende Formeln. Ein noch folgendes ausfuhrliches alphabe tisches Verzeichnis wird dem Buch als Nachschlagewerk dienlich sein. Was und wieviel ich Neues gebracht habe, und welchen Wert es hat, das zu beurteilen uberlasse ich der Fachki'itik. Drontheim, den-t. Juni 1912. Heinz Egerer. Als kurze Anleitung zum Studium des Werkes gebe ieh an, daB es nieht notwendig, fiir viele nieht einmal ratsam ist, die einzelnen Abschnitte naeheinander zu stu dieren. leh halte es fur ganz gut, wenn neben dem mehr troekenen Teil des ersten Absehnittes gleiehzeitig del' zweite in Angriff ge nommen wird, soweit er sieh nieht auf den ersten stiitzt. Naeh Absolvierung del' beiden ersten Absehnitte kann man vielleieht wieder gleiehzeitig an den dritten und vierten gehen. Die mit einem Stern versehenen Nummern odeI' SehluBteile einzelnel' Nummern konnen beim ersten Studium ruhig iibersehlagen werden, bis in einem spiiteren Band auf sie vel'wiesen wird. WeI' nieht weitergehende mathematisehe Kenntnisse, zum Studium der allgemeinen Festigkeitslehre und Dynamik etwa, notwendig hat, iiber sehlagt diese N ummel'll am besten fiir immer. Dbungen habe ieh in Form von Beispielen und Aufgaben ge geben und als Beispiele vielfaeh die Entwieklung von Satzen, auf die spateI' zuriiekgegriffen wil'd. Die Durohreehnung der Beispiele rate ieh sofort vorzunehmen, die Losung del' Aufgaben kann unter Umstanden zuriiekstehen bis zu einer Repetition des Stoffes. Die Losung del' Reispiele sowohl wie del' Aufgaben rate ieh immer mit dem Stift in del' Hand vorzunehmen: bei Unklarheiten und als Kontrolle fiir die riehtige Losung maehe man Skizzen. Eine oft gestellte Frage, welehe Formeln soIl man auswendig wissen, beantworte ieh dahin: aIle diejenigen, von denen man selbst wahrnimmt, daB sie oft auftreten und angewandt werden. Man ver meide einen Ballast von auswendig gelernten Formeln; del' Ingenieur ist mehr als irgendein anderer Berufsmenseh auf stetes N aehsehlagen hingewiesen; fiir ihn kommt es nieht darauf an, eine Formel zu wissen, sondern sie zu verstehert und anzuwenden. Zum SehluB bemerke ieh noeh, daB ieh mieh, wo es anging, an die Bezeiehnungen del' "Hiitte" gehalten habe. Inhaltsverzeichnis. Erster Ahschnitt. Niedere Algebra unll Analysis. Seite Einleitung. 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 • 0 0 0 0 0 0 0 Summe. Produkt. Negative Zahlen. Die Zahlen 0 und 00. Unbestimlllte Zahlen. Quotient und Teilverhaltnis. Gebroehene Zahlen. 2 bis 13 2 Potenz und Wurzel. Irrationale Zahle·n. Logarithmus. 14 bis 11} 14 0 0 0 Vereinfaehungsregelno 20 2:1 0 0 • 0 0 0 0 0 • 0 0 • • • 0 0 • • • • • 0 Wesen der komplexen Zahlen. Summe, Diffenmz, Produkt, Quotient lrom- plexer Zahlen. Algebraisehe Operationen mit komplexen. Zahlen. 21 bis 29 . 24 0 •• 0 •• 0 0 0 ••••• 0 • • 0 •• Nelle Zahlformen. n!. (;). Permutationen, Kombinationen, Variationen. Binomischer Lehrsatz. 30 his 116 . 40 0 0 • • • 0 • • 0 • • • •• Deterlllinanten. 37 his 42 o. 51 0.... 0 0 0 • • • • • • 0 • 0 0 0 j,lIgemeine Erorterungen iiber Funktionen und Gleiehungen. Lineare und nichtlinea.re Aufgaben der Technik. Lineare Gleiehungen. Gleichung zweiten Grades. 43 bis 54 66 0 • • • 0 • • • • • • • • • 0 0 0 0 Zweiter Abschnitt. Lineare Gebilde der Ebene in analytischer nnd vektorieller Behandlung. Einig(. allgenH'ine BegrifIe. Kllordillaten und Koordinatensystelll. 55 bis 59 99 G,'umetrip auf df> .. ({eraden :\IuH~,onHvstem auf der Geraden. 60 bis 64 106 Punkt lind Punktsyst('lll in "(wht\\'inkligen Koordinaten·. Massensystem in rler ~:bpne. H5 "i~ {ii ...... 11 a Vektor. VektorP,IlsuIlHlIP. 6"1 his 70 ....... 119 Strc!'ke. Teilverhiil111i~. Dreieek. Vielp('k. 71 bis a0 • 127 Koonlinatensysteme IIUrl KooJ'(linatentransformation. 75 bis 7!1. 139 Kurven und Kurvengleiehung. GPradengleiehungen. 80 bis S4 . 149 Diskussion der allgemeinE'1l (:eradengleichllng. 85 bis 86 10J Gerade und Gerade. Gt'rade und ~treeke. Gerade und Punkt.o Geraden- system und Geradenbiischel. 87 bis 92 171 Elell1ente der linearen Transformation. 93 hi8 100 ... 190 0 0 • • • • • D ri t tc r A b8 C h ni t t. Kegelschnitte. Geometrie auf der Geraden. 101 bis 102 . . 209 0 • • • 0 • • • • • • • • Elementarsiitze der Kurvendiskussion in ilner Anwendung auf die Kegel- schnitte. 103 bis lOS ....... 215 0 • • 0 • • 0 • 0 • 0 • • VIn I nhaltsverzeichni$. Seite Kreis. 109 bis 120 . . . . . . . . . . . . . • . . . • . . . . • 238 Geometrische Entstehung der Kegelschnitte. Geometrische Deutung cler Kegelschuittsgleichuug. 121 bis 135 263 Polare und Polarensatze. 136 bis 1<l2 290 Mittelpunktskegelschnitte. Ellipse. H3 bis 152 302 Hyperbel. 153 bis 160 317 Parabel. 161 bis 167 . . . . . . 330 Diskussion der aligemeinen Kegelschnittsgleichung S = o. 168 bis 177 348 Spannungskreis. Triigheits- und Zentrifugalmomente. Tragheitskreis und Tragheitsellipse. Superpositionsprinzip. 178 bis 186 . . . . . . . 373 Vierter Abschnitt. Lineare Gebilde des Raumes in analytlscher und vektorieller Behandlung. Einige Raumbeziehungen. Orientierung im Raum. Raumkoordinaten. Richtung, Strecke, Gerade. Ebene. 187 bis 197 . . . . . . . . 397 Elementare Produkte und Quotienten mit Vektoren. Arbeit und skalares Produkt. Das Flach als Vektor. Moment und vektorielles Produkt.. 198 bis 205 ........ . . . . . . . . . ... . . . . . . 425 Karper nnd MaRsensystem. 206 bis 209 . . . . . . . . . . . . . . . Hi) Ebenengleichungen. Ebene und Ebene. Ebene nnd Punkt. Ebenenbiischel. 210 bis 216 ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451 Geradengleichungen. Gerade und Gerade. Gerade und Punkt. 217 bis 224 461) Gerade und Ebene. Gerade und Punkt. Gerade und Gerade. 225 bis 231 484 Erster Ab~chnitt. Niedere Algebrq, und' Analysis. Einleitung. 1. Algebra als Teil der hOheren Mathematik ist die Lehre von der AuflOsung gewisser Gleichungen, die man deswegenalgebraische Gleichungen nennt, siehe Nr. 47. Inder Elementar-Mathematik ist sie di6 Entwicklung a11e1: jener Rechnungsregeln, die fUr diese Auflosung notwendig sind. Analysis ist die Entwicklung aller mathe~atischen Rechnungs regeIn ausschlieBlich der reingeometrischen, faBt also in sich die Algebra.als Bestandteil, soweit diese in der Elementar~Mathematik gedeutet ist. Die Analysis geht von gegebenen GroBen aus und.bildet neue GruBen, indem sie die gegebenen in ganz bestimmter Weise verkniipft. Solche Verkniipfungenoder Operationen, auch Rechnungsopera tionen genannt, sind etwa: die Summe .gegebener GruBen, deren Produkt usw. Die Anwendung allgemeiner Vberlegungen auf diese genau be stimmten Operationen fiihrt auf RegeIn, wie diese Operatlonen ein facher zu bilden sind, aufsogenannte Rechnungsregeln, auch Gesetze, Satze oder Formeln genannt, deren Zweck ist, vorliegende Operationen in der einfachsten ForQl dUrchzufUhren bzw. das Resultat in der einfachsten Form dartustellen. Die GruBen, die die Analysis verkniipft, sind verschiedenartiger Natur. So beschaftigt sich die Vektor-Analysis mit Vektoren, siehe Nr. 68, es gibt eine Analysis der reeHen Zahlen, ,eine Analysis der komplexenZahlen usw. Die Analysis d~r gewohnlichen Zahlen 1,2, 3, ... ist die. Arithmetik. Diese erweitert sich zur Buchstaben arithmetik oder de"Algebra "im elementaren Sinn, wenn sie' mit solchen GruBen operiert, die genau oder mit Annii.herung auf die gewohnlichen Zahlen zuriickzufiihre,n sind und darum auch kurzweg Egerer, Iogenleur-Mathematlk. I. 1 2 Niedere Algebra uud AnaJysis .. Zahlen genannt werden. Uber die Elementaroperationen der Arith metik: Summe, Differenz, Produkt, Quotient, Potenz, Wurzel, Loga >ithmus, kommt diese niedere Algebra nicht hinaus. Rie wird zur eigentlichen Analysis, wenn sie auBer diesen Elementaroperationen noch aIle moglichen neuen Operationen und ZahlengroBen definiert. Sie heiBt speziell oft niedere Analysis, lI:uch algebraische Analy sis, wenn sie die Differential- und Integral-Rechnung aus dem Kreis ihrer Betrachtung ausschlieBt, und oft hohere Analysis, wenn sit' vorwiegend mit diesen beiden Rechnungsarten arbeitet. Eine I,GroBe~' ist jedes wirkliche oder §9dachte Objekt. Diese GroBen werden abkiirzend meist rlurch Buchstaben bezeichnet. Sie heiBen "algebraische GroBen", wemi auf sie die Definitionen und Sitze der Algebra angewandt werden konnen; in diesem Fall spricht man von ihnen als von (benannten oder unbenannten) "Zahlen". Es sei an dieser Stelle bereits auf die verschiedene Bedeutung deR Beriffes "algebraisch" aufmerksam gemacht: In der Elementar Mathematik' steht ,;aIgebraisch" im Gegensatz zu "geometrisch", in der hoheren Mathematik "algebraisch" im Gegensatz zu "transzen dent", siehe Nr. 46. Umgekehrt steht in der hOheren Mathematik "analytisch" in gewissem Gegensatz 'zu "geometrisch", siehe Nr. 55. Es ist also von nun an "analytisch" zu setzen, wo die Elementar Math.ematik meist "algebraisch" sagte. Summe. Pl'Odukt. Negative Zahlen. Die Zahlen 0 und ,00. Unbestimmte Zahlen. Quotient. Teilverhiiltnis. Gebrochene Zahlen. 2. Ais naturliche Zahlen,oder in andererSprechweise positive ganze Zahlen seien bezeichnet die benannten oder unbenanntep. Zahlen 1, 2, 3, 4, . . ., wo jede nachfolgende Zahl· aus der vorher gehenden .durch Hinzufuguhg der Einheit hervorgeht. Wie und wie weit 'diese Reihe sich fortsetzt, werde an anderer 'Stelle unter sucht. Bezeichnet a bzw: b, c, d, • . . jeweils eine bestimmte natiir liche Zahl, w ergeht fur die erste Operation, die Addition, dit'! Definition: a und b addieren heiBt eine neue Zahl angeben, die so viele Einheiten hat als die gegebenen Zahl'en a und b zusammen. (a) Man nennt in'diesem Zusammenhang a und b Summjl.nden. + die gesuchte Zahl S umm e und bezeichnet sie mit a b. . Der Begriff Summe hat somit ebenso wie die noch folgenden: Produkt, Differenz usw., eine zweifache Bedeutung, insofern er

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