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Informationsverarbeitung am Neuen Markt: Eine empirische Analyse der Determinanten von Kursreaktionen auf Ad-hoc-Meldungen PDF

339 Pages·2003·11.511 MB·German
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Stephanie Elisabeth Hauser Informationsverarbeitung am Neuen Markt GABLER EDITION WISSENSCHAFT Stephanie Elisabeth Hauser Informationsverarbeitung am Neuen Markt Eine empirische Analyse der Determinanten von Kursreaktionen auf Ad-hoc-Meldungen Mit einem Geleitwort von Prof. Ulrich Hommel, Ph.D. Deutscher Universit~Hs-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation European Business School Oestrich-Winkel, 2003 u.d.T.: Hauser, Stephanie Elisabeth, Informationsverarbeitung und -effizienz am Neuen Markt 1. Auflage September 2003 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitiits-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Lektorat: Ute Wrasmann 1 Britta Giihrisch-Radmacher Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla,gs unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-7933-7 e-ISBN-13:978-3-322-81603.o 001: 10.1007/978-3-322-81603.0 v Geleitwort Die vorliegende Arbeit greift einen sehr relevanten, aktuellen Fragenkomplex auf: "Inwieweit kam der Neue Markt seiner Funktion hinsichtlich einer effizienten Infor mationsaggregation als Basis einer effektiven Allokation von Kapital nach?". Gerade vor der jUngst vollzogenen SchlieBung des Neuen Marktes und der sich damit auf drangenden Frage nach den GrUnden seiner Ineffizienz wird fundamentale Kritik laut, die eine allgemeine Skepsis gegenUber borslich organisierten Wertpapiermarkten au Bert. Hier setzt die vorliegende Arbeit an, die am Beispiel der Kursreaktionen auf Ad hoc-Meldungen die Informationsverarbeitung am Neuen Markt analysiert. Ad-hoc-Meldungen stell en flir Investoren ein wesentliches Mitttel zur Erwartungsbil dung dar. FUr den Neuen Markt wurden bisher lediglich einzelne Effekte beziehungs weise spezielle Arten von Ad-hoc-Meldungen wie beispielsweise die Bekanntgabe von Kapitalerhohungen untersucht. Das Ziel der voliegenden Arbeit war es deshalb, auf Basis bisheriger relevanter theoretischer und empirischer Arbeiten Hypothesen Uber Determinanten der Informationsverarbeitung am Neuen Markt zu entwickeln und mit Hilfe der Methodik der Ereignisstudie zu UberprUfen. Erst damit wird ein objekti ver Kenntnisstand erreicht, auf dessen Basis fundierte Erkenntnisse Uber die Informa tionsverarbeitung und -effizienz am Neuen Markt abgeleitet werden konnen. Frau Hauser hat dieses Ziel in ihrer Dissertationsschrift bestens erflillt. Die besondere Leistung der Arbeit liegt in der sehr umfangreichen detaillierten empirischen Analyse des Einflusses einzelner Faktoren auf die Kursreaktionen auf Ad-hoc-Meldungen. Be sonderen Wert legt Frau Hauser dabei auf die saubere Auswahl der einzelnen Metho dikkomponenten. Da die Arbeit eine Hille interessanter Resultate enthalt, wird es dem Leser sicherlich Freude machen, sie bis zum Ende zu lesen. Ich wUnsche der Arbeit eine weite Verbreitung. Ulrich Hommel VII Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde von dem Bereich Betriebswirtschaftslehre der Europe an Business School in Oestrich-Winkel im FrUhjahr 2003 als Dissertation angenom men. An dieser Stelle mochte ich mich bei all denen bedanken, die mich wahrend der Erstellung dieser Arbeit unterstUtzt haben. An erster Stelle mochte ich mich bei meinem Doktorvater, Prof. Ulrich Hommel, Ph.D., fUr die Betreuung und UnterstUtzung dieser Arbeit bedanken. Auch gilt mein Dank Prof. Dr. Schiereck, fUr die Ubernahme des Korreferates meiner Arbeit. Zudem mochte ich meinen Mit-Doktoranden, Kollegen und Freunden danken, die mir mit hilfreichen Diskussionenen Uber die Inhalte und das methodische Vorgehen zur Seite standen. Besonderer Dank auch an Frau Fehler, deren UnterstUtzung und Hingabe ei ne wesentliche Saule der familiaren Atmosphare des Lehrstuhls darstellt. Der empirische Teil meiner Arbeit wurde zudem wesentlich erleichtert durch den un komplizierten Zugang zu Kapitalmarktdatenbanken, der mir von McKinsey & Com pany, Inc. zur VerfUgung gestellt wurde. Ganz besonders bedanke ich mich auch bei meinen Eltern, Grosseltern und Schwes tern fUr die umfassende und verstandnisvolle UnterstUtzung und Ablenkung wahrend der Erstellung dieser Arbeit. Stephanie Elisabeth Hauser IX Inhaltsiibersicht Inhaltsverzeichnis ............................................................................................. XI Abbildungsverzeichnis ................................................................................... XIX Tabellenverzeichnis ..................................................................................... XXIII Abkiirzungsverzeichnis ............................................................................ XXVII 1 Einf'tihrung ...................................................................................................... 1 1.1 Einleitung und Problemstellung ...................................................................... 1 1.2 Eigener Forschungsansatz ............................................................................... 9 1.3 Aufbau der Arbeit .......................................................................................... 16 2 Grundlagen zur Informationsefftzienz und Informationsverarbeitung an Kapitalmarkten .......................................... 19 2.1 Zum Begriff der Informationseffizienz ........................................................... 19 2.2 Modelle zur Informationseffizienz und -verarbeitung an Kaptialmarkten .............................................................................................. .31 2.3 Empirische Arbeiten zur Informationseffizienz und Informationsverarbeitung .............................................................................. .48 2.4 Bewertung von Wachstumsunternehmen ........................................................ 77 2.5 Zusammenfassung .......................................................................................... 82 3 Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen .................................. 85 3.1 DerNeueMarkt ............................................................................................. 86 3.2 Wertpapierhandelsgesetz und Ad-hoc-Publizitat.. ........................................ l1 1 3.3 Zusammenfassung ........................................................................................ 128 4 Untersuchungsmethodik ............................................................................ 131 x 4.1 Konzeption von Ereignisstudien ................................................................... 131 4.2 Methodische Grundlagen ............................................................................. 135 4.3 Entwicklung der Methodik zur Untersuchung der Informationsverarbeitung am Neuen Markt.. ................................................ l61 4.4 Zusammenfassung ........................................................................................ 179 5 Empirische Analyse der Informationsverarbeitung am Neuen Markt ........................................................................................................... 181 5.1 Deskriptive Analysen ................................................................................... 181 5.2 Hypothesenbildung ...................................................................................... 184 5.3 Gesamtportfolioanalyse ................................................................................ 200 5.4 Auswirkung meldungsspezifischer Faktoren auf die Informationsverarbeitung ............................................................................. 207 5.5 Auswirkung untemehmensspezifischer Faktoren auf die Informationsverarbeitung ............................................................................. 224 5.6 Multivariate Analysen .................................................................................. 245 6 Schlussbetrachtung ..................................................................................... 257 Anhang ............................................................................................................. 267 Literaturverzeichnis ....................................................................................... 281 XI Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ............................................................................................. XI Abbildungsverzeichnis ................................................................................... XIX Tabellenverzeichnis .....................................................................................X XIII Abkiirzungsverzeichnis ............................................................................ XXVII 1 Einf'lihrung ...................................................................................................... 1 1.1 Einleitung und Problemstellung ................................................................... 1 1.1.1 Einflihrung in das Thema ...................................................................... 1 1.1.2 Stand der Forschung und ForschungslUcke ........................................... 3 1.2 Eigener Forschungsansatz ............................................................................ 9 1.2.1 Methoden der Erkenntnisgewinnung .................................................... 9 1.2.2 Zielsetzung und inhaltliche Vorgehensweise ....................................... 11 1.2.3 Konzeption der empirischen Untersuchung ......................................... 15 1.3 Autbau der Arbeit ........................................................................................ 16 2 Grundlagen zur InformationsetllZienz und Informationsverarbeitung an Kapitalmiirkten .......................................... 19 2.1 Zum Begriff der Informationseffizienz ....................................................... 19 2.1.1 Formen der Kapitalmarkteffizienz ........ , .............................................. 19 2.1.1.1 Technische Effizienz ..................................................................... 21 2.1.1.2 Institutionen-Effizienz ................................................................... 22 2.1.1.3 Informationsverarbeitungs-Effizienz ............................................. 23 2.1.2 Definitionsansatze zur Informationseffizienz ....................................... 24 2.2 Modelle zur Informationseffizienz und -verarbeitung an Kaptialmiirkten ............................................................................................ 31 XII 2.2.1 Das Fair-Game-Modell nach Fama ...................................................... 31 2.2.1.1 Modellansatz ................................................................................. 31 2.2.1.2 Spezifikation des Gleichgewichtsmodells ..................................... 34 2.2.1.2.1 Martingal-und Submartingal-Modell... ................................... 34 2.2.1.2.2 Das Random-Walk-Modell .................................................... .35 2.2.1.3 Kritikpunkte .................................................................................. 3 5 2.2.1.4 Stufen der Informationseffizienz ................................................... 38 2.2.2 Statisches Modell nach Grossman/Stiglitz .......................................... .41 2.2.3 Dynamisches Modell von Hellwig ...................................................... .46 2.2.4 Das Joint Hypothesis Problem ............................................................ .47 2.3 Empirische Arbeiten zur InformationsefflZienz und Informationsverarbeitung .......................................................................... .48 2.3.1 Tests auf Prognostizierbarkeit von Renditen ........................................ 50 2.3.1.1 Untersuchungen der Random-Walk-Hypothese ............................ 50 2.3.1.2 Untersuchungen der technischen Aktienanalyse ............................ 54 2.3.1.3 Untersuchungen verschiedener Effekte auf Basis von Kennzahlen und Saisonalitaten ..................................................... .55 2.3.2 Ereignisstudien ................................................................................... .58 2.3.2.1 Unternehmensbezogene Ereignisse quantitativer Art .................... 60 2.3.2.1.1 Gewinne ................................................................................. 61 2.3.2.1.2 Dividenden ............................................................................. 62 2.3.2.1.3 Jahres-/Zwischen-Berichte ...................................................... 63 2.3.2.1.4 Kapitalveranderungen ............................................................. 65 2.3.2.1.5 GroBauftrage ........................................................................... 67 2.3.2.2 Unternehmensbezogene Ereignisse qualitativer Art ...................... 67 2.3.2.2.1 Strategie .................................................................................. 67 2.3 .2.2.2 Personalveranderungen ........................................................... 72 2.3.2.3 Sonstige Ereignisse ....................................................................... 72 2.3.3 Tests auf private Information ............................................................... 74 2.4 Bewertung von Wachstumsunternehmen ................................................... 77 2.4.1 Die Discounted Cash Flow Methode ................................................... 78 2.4.2 Multiplikatorenmethoden (Multiples) .................................................. 79

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