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Im Zaubergarten Der Mathematik PDF

164 Pages·1.961 MB·German
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ALEXANDER NIKLITSCHEK IM ZAUBERGARTEN DER MATHEMATIK Neu bearbeitet von Dipl.-Math. Kurt Wullschläger Mit 104 Zeichnungen im Text STUTTGARTER HAUSBUCHEREI Vorwort Es war in einem überfüllten Wartesaal eines Bahnhofs in einer großen Stadt. Drei „Eisen- bahner“ jüngeren Alters saßen - offensichtlich nach getaner Arbeit - vor ihrem Glas Bier und erwarteten den Zug, der sie nach Hause bringen sollte. Ein alltägliches Bild, wie man es ähnlich in jeder Stadt zu sehen bekommt. Und dennoch, hier war etwas besonderes dabei! Es war die Unterhaltung, die diese drei Menschen miteinander führten. Wieso kommt es, dass beim Rechnen — in diesem Gespräch ging es um das logarith- mische Rechnen — etwas Positives herauskommt, wenn eine negative Zahl zu subtrahieren ist? - Bemerkenswert an dieser kleinen Begebenheit ist, dass ein mathematisches Problem überhaupt als solches erkannt und nicht nur einfach so hingenommen wurde. Diese Tatsache möge zeigen, wie unabhängig die Aufnahmefähigkeit für mathematische Gedankengänge von den bildungsmäßigen Voraussetzungen ist. Die weit verbreitete Ansicht, die Mathematik sei für die meisten „viel zu hoch“, erscheint in diesem Zusammenhang nicht recht verständlich. Um Freude an mathematischen Problemen zu finden, benötigt man keine strengen Lektionen als Vorbereitung. Auch Reiseberichte werden ja nicht nur von Geographen gelesen und verstanden. Leider geht den meisten „schlummernden Talenten“ im allgemeinen sehr schnell der Stoff aus! Ihnen weitere Anregungen zu geben, war einer der Leitgedanken, die Alexander Niklitschek bewogen haben, seinen „Zaubergarten der Mathematik“ zu schreiben. Er wollte darüber hinaus etwas von jener Begeisterung vermitteln, die ihn packte, als er die „strahlende Pracht des großartigen Gedankengebäudes der Mathematik“ - so sprach er es aus - staunend erkannt hatte. Die vorliegende 8. Auflage seines Buches hat er leider nicht mehr erleben dürfen. - Als neuer Bearbeiter musste ich hier und da den Standort ändern, von dem aus Alexander Niklitschek seinen „Zaubergarten“ betrachtete, daher habe ich im Zuge der textlichen Neugestaltung einigen Problemen ein anderes Gewicht beigemessen. Der geschickte Gesamtaufbau aber ist unverändert geblieben. Ich habe mich dabei bemüht, die schöne Gedankenführung von der Tangensfunktion über die Tangente zur Differential- rechnung noch stärker in den Vordergrund zu stellen. So! Und nun wollen wir — mit Alexander Niklitschek — spazieren gehen! Braunschweig, im September 1956. KURT WULLSCHLÄGER In der kurzen Zeit von 20 Monaten wurden drei neue Auflagen notwendig, ein Zeichen dafür, dass die Beliebtheit dieser inzwischen in fünf Fremdsprachen übersetzten „populären Mathe- matik“ anhält. Der Verlag dankt allen Lesern für ihr Interesse und hofft, dass der Freundes- kreis noch ständig wachsen wird. Berlin, im Frühjahr 1958 DER VERLAG Vorwort zur Wiederauflage 2001 Das Buch wurde vor dem 2. Weltkrieg geschrieben – zu einer Zeit also, als der moderne Taschenrechner noch nicht einmal in Science Fiction Romanen auftauchte; statt dessen waren Rechenschieber und Logarithmentafeln damals „moderne Hilfsmittel“ der Mathematik. Beides braucht man im Zeitalter des Taschenrechners nicht mehr — heute genügen zwei Tastendrücke auf einem Taschenrechner für 20 DM oder sogar weniger, um z. B. den log 3 = 0,477 12 12 54 auf 10 Stellen genau anzeigen zu lassen. Die Ausführungen über die Logarithmentafeln wurden deshalb durch eine entsprechende Anleitung für den Umgang mit dem Taschenrechner ersetzt; das Kapitel über den Rechen- schieber wurde gestrichen. Alle Beispiele für den Umgang mit dem Taschenrechner wurden mit einem CASIO fx- 82SOLAR erstellt. Zeichenerklärung für die Taschenrechner-Beispiele x2 Taste auf dem Taschenrechner 3.141592654 Ergebnis auf dem Taschenrechner Wo uns der Spaziergang hinführt: Das Geheimnis des Thermometers.............................................................................................7 Von einer Zahl, die nur in der Einbildung lebt.........................................................................14 Ein wenig Zahlenspuk..............................................................................................................20 Das Hexeneinmaleins...............................................................................................................30 Wir stellen vor: „Herr Kosinus“!..............................................................................................45 Die Sprache der Mathematik....................................................................................................64 Gezeichnete Mathematik..........................................................................................................73 Herr Tangens öffnet die Tür zur Differentialrechnung............................................................86 Wer fürchtet sich vorm Integral?............................................................................................102 Von einem Kreise der drei Ecken hat.....................................................................................112 Kampf gegen die Unendlichkeit.............................................................................................123 Von der echten und der unechten Kugel................................................................................131 Das Ding, das nur eine Seite hat.............................................................................................146 Die Schrecken der vierten Dimension....................................................................................152 Ausklang.................................................................................................................................162 Das Geheimnis des Thermometers Nichts will so genau überlegt und erwogen sein wie die Frage, auf welchem Wege, durch welches Tor wir in das vor uns liegende Gebiet eindringen sollen. Ich denke, dass wir da getrost schon etwas als bekannt und selbstverständlich voraussetzen können: Das Wissen von den Zahlen. Jenes Wissen, das den Menschen von seinem ersten Schultage an ins ganze weitere Leben begleitet. Natürlich wollen und dürfen wir die Zahlen nicht kunterbunt durcheinander vor uns antreten lassen. Ordnung muss sein! Wir können uns zum Beispiel einen Metermaßstab zum Vorbild nehmen, auf dem die Zahlen — allerdings nur in beschränkter Anzahl — hübsch in der Reihenfolge nach ihren Werten von Null an aufmarschiert sind. Aber wir wollen noch genauer sein, indem wir statt des Metermaßstabes ein Thermometer nehmen. Warum? — Das werden wir gleich sehen! So eine Thermometerskala unterscheidet sich von einem Metermaß, mit dem sie ja durchaus wesensverwandt ist, denn doch einigermaßen, nämlich durch ihren Nullpunkt. Das Metermaß hat zwar auch einen Punkt, der mit Null bezeichnet ist, aber von diesem Punkt geht es nur nach einer Richtung hin, nämlich über 10, 20, 30 usw. bis zu 100 oder 200 cm, je nach der Länge des Metermaßstabes. Anders beim Thermometer. Da liegt die Null in der Mitte. Nach aufwärts werden die „Plusgrade“ (+) gemessen, abwärts vom Nullstrich die „Minusgrade“ (-). Fällt die Quecksilbersäule unter Null, so „friert“ es, klettert sie dagegen über Null hinaus, so gibt es „Wärme“, um uns ganz landläufig und allgemeinverständlich auszudrücken, wenn es auch physikalisch nicht ganz genau ist. Gerade diese Zweiteilung, das Hinauswachsen der Zahlen nach zwei entgegengesetzten Richtungen, ist es, was wir brauchen. Denn in der Mathematik gibt es, wie wohl die meisten wissen, positive und negative Zahlen, die sich zueinander genau so verhalten wie die Wärme- und Kältegrade des Thermometers. Davon sei jetzt ein wenig genauer die Rede. Der erste grundlegende Unterschied vom gewöhnlichen Sprachgebrauch, den wir uns einprägen müssen, ist der, dass das + - oder das – - Zeichen, sonst die Rechenbefehle für „zuzählen“ und „abziehen“, hier mit der Zahl selbst wie verwachsen erscheinen. Es gibt in der Mathematik eben ein – 9 (sprich „minus neun“), das von + 9 (sprich „plus neun“) ebenso grundverschieden ist wie 9 Grad über Null von 9 Grad unter Null am Thermometer. Auch eine andere im normalen wie mathematischen Sprachgebrauch eingerissene Oberflächlichkeit wollen wir uns hier gleich merken. Neun schlechthin ist einfach + 9, genau so wie es eigent- Im Zaubergarten der Mathematik 7 Das Geheimnis des Thermometers lich selbstverständlich ist, dass wir unter 12 Grad „+12 Grad“, also 12 Wärmegrade, verstehen. Nun aber zu unserer Thermometerskala und ein klein wenig von den Rechengesetzen der positiven und negativen Zahlen auf dieser Teilung, die ganz abstrakt und für sich allein gedacht in der Mathematik den Namen „Zahlengerade“ führt. Fassen wir einmal den Wert von 10 Wärmegraden ins Auge. Nun soll die Temperatur um 9 Grad steigen; wir haben dann 19 Grad Wärme. Sinkt aber die Temperatur um sagen wir 18 Grad, so ergibt das logischerweise 8 Grad Kälte. Und genauso wie hier bei den Wärmegraden verhält es sich mit Subtraktion und Addition von positiven und negativen Zahlen. 10 - 23 = - 13, wogegen – 20 + 40 = + 20 ergibt und so fort. Setzen wir für alles „Positive“ etwa Geld, das wir besitzen oder das uns zukommt, und für alles „Negative“ zu leistende Zahlungen oder Schulden, so bekommen wir ein handgreifliches, jedermann verständliches Bild von dem Hin und Her und Auf und Ab im Positiven wie im Negativen. Wer 100 DM hat und davon 99 DM ausgibt, trägt nur mehr 1 DM in der Tasche. Dagegen wird derjenige, der mit 10 DM ausging und für 25 DM Zeche machte, nun unbedingt irgendwo mit 15 DM in der Kreide stecken. Lauter Selbstverständlichkeiten, nüchterne Binsenwahrheiten, nicht wahr? Aber nur gemach! Schon jetzt heißt es, ein wenig aufpassen; denn wir werden gleich einen ersten Eindruck von der reizvollen mathematischen Vorstellungswelt bekommen! Bevor wir uns an neue Probleme heranwagen, wollen wir noch eine Schreibweise einführen, die sich als zweckmäßig erweisen wird. Wir wollen die Zahlen mit ihrem Plus- oder Minuszeichen in Klammern setzen, damit wir die Vorzeichen der Zahlen von den Rechenzeichen der Addition und Subtraktion unterscheiden können. So schreiben wir z.B. für die positive Zahl 9 jetzt (+ 9) und für die negative Zahl – 7 entsprechend (– 7). Wir haben sozusagen — um ein anschauliches Bild zu gebrauchen — die Zahlen mit ihren Vorzeichen in Schachteln gepackt. Wenn wir nun die Aufgabe (– 13) + (+ 23) rechnen wollen, dann müssen wir natürlich die Zahlen wieder auspacken. Das heißt mathematisch ausgedrückt, wir müssen die Klammern auflösen. Wie man das macht, erkennen wir, wenn wir die Aufgabe in Worten aussprechen und wie bisher lösen: Die positive Zahl + 23 soll zu der negativen Zahl – 13 addiert werden. Das Ergebnis ist + 10. Also (– 13) + (+ 23) = – 13 + 23 = + 10. Wir merken uns: Aus dem Rechenzeichen „Plus“ vor der Klammer und dem + · (+) = + Vorzeichen „Plus“ in der Klammer wird das Rechenzeichen „Plus“. Subtrahieren wir von der positiven Zahl + 36 die positive Zahl + 16, dann erhalten wir + 20. (+ 36) – (+ 16) = + 36 – 16 = + 20. Rechenzeichen „Minus“ vor der Klammer und Vorzeichen „Plus“ in der -(+) = – Klammer ergeben das Rechenzeichen „Minus“. 8 Im Zaubergarten der Mathematik Das Geheimnis des Thermometers Dem voreiligen Leser sei verraten, dass wir die Klammern nicht eingeführt haben, um etwa nur eine einfache Sache kompliziert auszudrücken. Die Lösung der Aufgabe „Addiere zu der positiven Zahl + 36 die negative Zahl – 16“ ist z. B. schon nicht mehr so ganz selbst- verständlich. Doch machen wir uns die Aufgabe am besten wieder anschaulich klar: Jemand hat 36DM in der Tasche, dazu kommen 16 DM Schulden. Der Betreffende besitzt demnach nur 20 DM. (+ 36) + (– 16) = + 36 – 16 = + 20. Rechenzeichen „Plus“ vor der Klammer und Vorzeichen „Minus“ in der +(–) = – Klammer ergeben das Rechenzeichen „Minus“. Beispiele: (+ 17) + (+ 16) = + 17 + 16 = + 33 (– 12) – (+ 35) = – 12 – 35 = – 47 (– 25) + (– 25) = – 25 – 25 = – 50 Das letzte Beispiel legt die Frage nahe: Was ist (– 25) – (– 25)? Zunächst sieht das etwas schwierig aus; stellen wir uns aber die Klammern als Schachteln vor, dann wird alles wieder ganz einfach. Wir haben zwei Schachteln mit gleichem Inhalt. Ziehen wir den Inhalt der einen Schachtel von dem Inhalt der anderen Schachtel ab, dann bleibt nichts mehr übrig. Es ist also (– 25) – (– 25) = 0. Genauso wie – 25 + 25 = 0 ist. Entsprechend können wir z.B. auch die Aufgabe lösen, von der negativen Zahl – 36 die negative Zahl – 23 abzuziehen. (– 36) – (– 23) = – 36 + 23 = – 13. Ein anschauliches Beispiel hierzu: Jemand hat 36 DM Schulden. Werden ihm 23 DM Schul- den erlassen, dann hat er eben nur noch 13 DM Schulden. Rechenzeichen „Minus“ vor der Klammer und Vorzeichen „Minus“ in der –(–) = + Klammer ergeben das Rechenzeichen „Plus“. Wir wollen das auch gelten lassen, wenn wir negative von positiven Zahlen abzuziehen haben, z. B. (+ 25) – (– 15) = + 25 + 15 = 40. Das folgt aber nicht unbedingt aus unseren vorhergehenden Betrachtungen, wenn auch der Leser diese Lösung fast als selbstverständlich hinnehmen wird. So selbstverständlich ist das gar nicht! Zum Beispiel versagt in diesem Fall die Veranschaulichung der Aufgabe mit Hilfe der Schulden. Wenn jemand 25 DM in der Tasche hat und bekommt 15 DM Schulden erlassen, dann hat er nach wie vor nur 25 DM. Genau so versagt auch das Thermometer. Ziehe von 25° „Wärme“ 15° „Kälte“ ab! — Es ist nicht einzusehen, warum es dann 15° wärmer werden sollte. Im Zaubergarten der Mathematik 9 Das Geheimnis des Thermometers Der Leser möge sich nicht verwirren lassen. Ein Bild entspricht eben nie genau der Wirklich- keit und man sollte daher nicht versuchen, in einem Bild mehr finden zu wollen, als es zeigen kann. Und nun kommt eine kleine Überraschung: Diese von uns so anschaulich entwickelten Rechenregeln lassen sich mathematisch gar nicht beweisen. Um das einigermaßen verstehen zu können, wollen wir uns etwas genauer mit dem allgemeinen Begriff „Zahl“ beschäftigen. In ihrer ursprünglichen Bedeutung sind die Zahlen Bezeichnungen für Anzahlen. Gleichartige Gegenstände (z. B. Bücher, Seiten, Stühle, Hühner usw.) werden gezählt, um ihre Anzahl festzustellen. Das ist die natürliche Anwendung der Zahlen. Wir zählen 1, 2, 3, 4, 5, 6, . . . . Mit diesen „natürlichen Zahlen“ kann man jede beliebige Additionsaufgabe lösen; z. B. 3 + 4 = 7; 47 + 32 = 79; 2 + 1 = 3 usw. Das Ergebnis ist immer wieder eine natürliche Zahl (7; 79; 3). Bei der Subtraktion machen wir die etwas merkwürdige Feststellung, dass wir nicht beliebig subtrahieren können. Es gibt Aufgaben, die sich mit unseren natürlichen Zahlen allein einfach nicht lösen lassen. Was ist z.B. 3–3,1–2,13-24? Wir wissen natürlich“ was da herauskommt, doch fragen wir einen Schüler der ersten Grundschulklassen, dann wird dieser verständnis1os dreinschauen und sagen: „Das geht gar nicht!“ — Und damit hat er völlig recht! Man muss schon die Zahl Null und die negativen Zahlen als neue Zahlen einführen, um die Ergebnisse angeben zu können: 3 – 3 = 0; 1 – 2 = – 1; 13 – 24 = – 11. Diese „Erfindungen“ lassen sich mathematisch definieren, aber nicht beweisen, doch ist die Einführung dieser Zahlen deshalb keineswegs willkürlich: Man muss mit ihnen auch sinnvoll rechnen können. Insbesondere treten diese neuen Zahlen ja nicht nur allein, sondern auch zusammen mit den natürlichen Zahlen auf und dabei dürfen sich beim Rechnen keine Widersprüche ergeben. Sie müssen sich also in die Rechenregeln der natürlichen Zahlen ein- ordnen lassen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann spricht man von einer Erweiterung des Zahlbegriffs. Das heißt: Die neuen Zahlen (0, – 1, – 2, – 3, ...) sind gleichberechtigt in die „Zahlenfamilie“ aufgenommen worden. Innerhalb dieser Familie unterscheiden wir also jetzt die positiven Zahlen, die Zahl Null und die negativen Zahlen. Alle zusammen haben den Namen „relative Zahlen“. Wir werden noch andere Erweiterungen des Zahlbegriffs kennen lernen. Immer ist es dabei das g1eiche Prinzip, das uns bei der Einführung neuer Zahlen begegnet: Die Rechengesetze der bereits bekannten Zahlen sollen auch gemeinsam mit den neuen Zahlen gelten. Man nennt dieses Prinzip das Permanenzprinzip1). Eine zweite Erweiterung soll nur kurz erwähnt werden. Die Einführung der gebrochenen Zahlen oder Brüche, wie sie im allgemeinen genannt werden. Ihre Einführung ergibt sich aus 1) So bezeichnet von Hermann Hankel (1839 - 1873), Mathematiker in Erlangen; permanere (lat.), verbleiben. 10 Im Zaubergarten der Mathematik

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