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Human Resources Management in Banken: Strategien, Instrumente und Grundsatzfragen PDF

445 Pages·1996·24.32 MB·German
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Harald Meier/Ulrich Schindler (Hrsg.) Human Resources Management in Banken Harald Meier/Ulrich Schindler (Hrsg.) Human Resources Management in Banken Strategien, Instrumente und Grundsatzfragen GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Human Resources Management in Banken : Strategien, Instrumente und Grundsatzfragen / Harald Meier/Ulrich Schindler (Hrsg.). - Wiesbaden : Gabler, 1996 NE: Meier, Harald [Hrsg.] Der Gabler Verlag ist ein Untemehmen der Bertelsmann Fachinfonnation. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1996 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1996 Lektorat: Silke StrauB und Iris Mallmann Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesehiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere flir Ver vielfliltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeieherung und Verarbeitung in elektronisehen Systemen. Htichste inhaltliche und teehnische Qualitat unserer Produkte ist unser Zie!. Bei der Produktion und Ver breitung unserer Biicher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleiehtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organisehen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedennann benutzt werden dUrflen. Satz: FROMM MediaDesign GmbH, Selters/Ts. ISBN-13: 978-3-322-82569-8 e-ISBN-13: 978-3-322-82568-1 DOl: 10.1007/978-3-322-82568-1 Vorwort Professionelles Human Resources Management ist die wichtigste Voraussetzung, urn den immensen Anforderungen der sich andernden Markt- und Wettbewerbssituation in der Kreditwirtschaft mit ihren erklarungsbedtirftigen und leicht imitierbaren Produkten ge wachsen zu sein. Ob ein Kunde mit der Bankleistung zufrieden ist, hangt nicht nur von Zinsen, Gebtihren und Laufzeiten ab, sondern immer starker von der erlebten Kompetenz und Motivation aller Bankmitarbeiter. Die Aufsatze in dies em Buch sind flir FUhrungskrafte, Personalmanager und Mitarbeiter vertreter in Banken und Sparkassen geschrieben worden, die als Personalverantwortliche eine Schltisselrolle in einem professionellen Human Resources Management einnehmen. Aile Autoren - Personalmanager, Berater und Hochschullehrer - geben Erfahrungen aus kleinen, mittleren und groBen Bankunternehmen wieder. Sie wei sen in eindrUcklicher Weise auf systemische und methodische Anforderungen in der praktischen Personalarbeit hin, reflektieren in der Unternehmenspraxis erprobte Konzepte und zeigen umsetzbare und konkrete Strategien flir die Zukunft auf. Der Titel Human Resources Management soll die strategische Handlungsorientierung verdeutlichen und Personalarbeit als aktiven Teil eines gesamten Managementprozesses herausstellen. Wir haben uns von dem Gedanken 1eiten lassen, neben Visionen auch bereits Bewahrtes als Anregung flir die Entwicklung unter nehmerischer Personalarbeit in Banken aufzunehmen. 1m ersten Teil Strategie schlagt Peter Friederichs (Bayerische Hypotheken-und Wechsel bank) die Brticke zwischen Bankpolitik und Personalstrategie. Harald Meier (Fachhoch schule Emden) zeigt Beispiele strategischer Personalkonzepte verschiedener groBer Insti tute und reflektiert die GrUnde ihrer Umsetzungsprobleme. Ulrich Schindler (Fachhoch schule Merseburg) analysiert Herausforderungen und Verlinderungen in der Organisation des Personalmanagement und zeigt Wege zur organisatorischen Restrukturierung des Personalbereichs auf. Eberhard Warweg (Citibank) beleuchtet unter kunden-, service-und mitarbeiterorientierten Perspektiven die Personalflihrung in Banken. 1m zweiten Teil Konzepte und lnstrumente setzt sich Lars Grewe (Genossenschaftsverband Hannover) mit Problemen und Chancen im verbundorientierten Personalmarketing ausein ander. Peter Friederichs (Bayerische Hypotheken-und Wechselbank) beschaftigt sich mit Fragen der Managementpotentialanalyse bei der Auswahl und Beurteilung von Ftihrungs und FUhrungsnachwuchskrliften. Caroline Wolf (Stuttgarter Bank) belegt am Beispiel der Berufsausbildung, daB Personalentwicklung nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck ist. IUrgen Backhaus (Deutsche Sparkassenakademie) stellt das Weiterbildungssystem als Teil der Geschliftspolitik der Sparkassenorganisation vor. Detlef Wilke Kohler und Susann Boswetter (Sparkasse Leipzig) wei sen am Beispiel ihres Institutes einen Weg fUr zukunfts orientierte Personalentwicklung. Hans Schmitz (Genossenschaftsakademie MUnster) be- s schreibt Strategien und MaBnahmen der Mitarbeiter- und Fiihrungskriifteentwicklung flir kleine Genossenschaftsbanken. Heribert Wienkamp (Westdeutsche Landesbank) entwik kelt Gestaltungsansiitze fUr ein systematisches Gehaltsmanagement in Banken. Walter Torka (Bayerische Vereinsbank) priisentiert Konzepte und Instrumente flir ein konsequen tes und ganzheitliches Personalcontrolling. Wolfgang Greife (Fachhochschule Branden burg) und Wigand Langemeyer (Fachhochschule Hannover) zeigen Voraussetzungen und Einsatzmoglichkeiten von Personalinformationssystemen im Rahmen des Personalcontrol ling auf. Wolfgang Neumeier (Noris Verbraucherbank) begibt sich mit Hilfe der Mitarbei terbefragung auf den Weg zur strategischen Fiihrung in Bankuntemehmen. 1m dritten Teil Aktuelle GrundsatzJragen verdeutlicht Ema Wyrsch (Schweizerische Kre ditanstalt) FrauenfOrderung als eine strategie-und zielgruppenorientierte Chance im Hu man Resources Management. Detlev Poweleit (Untemehmensforschung, Wuppertal) und Wilfried Echterhoff (Universitiit Wuppertal) beschiiftigen sich mit dem Phiinomen der inneren Kiindigung und Ansiitzen zur Uberwindung von Motivationsblockaden in Banken. Bodo Lindena (Commerzbank) sieht in der flexiblen Arbeitszeitgestaltung Ansiitze fiir eine stiirkere Kunden- und Mitarbeiterorientierung in Banken. Herbert H. Jacobi (Bankhaus Trinkaus & Burkardt) setzt sich mit Auslandsentsendungen und dem Einsatz ausliindischer Mitarbeiter auseinander. Bernd Ratzke (Vereins- und Westbank) beschreibt Gestaltungs moglichkeiten einer erfolgreichen Kooperation mit extemen Beratem am Beispiel eines Projektes in der Organisationsentwicklung. Eberhard Warweg (Citibank) beleuchtet Vor aussetzungen fUr eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Mitarbeitervertretung einer Bank. Fiir den schnellen Uberblick dient jeweils zu Beginn eines Beitrags eine Zusammenfas sung. Am Ende eines Beitrags geben gezielte Literaturhinweise die Moglichkeit, aufge worfene Fragen weiter zu vertiefen. Insgesamt mochten wir Impulse flir eine Standort bestimmung geben und den Leserinnen und Lesem mbgliche Optionen flir ihre zukiinftige Personalarbeit aufzeigen. Das Buch wiire ohne das Interesse und Engagement aller Autoren nicht zustande gekommen. Fiir die gute Zusammenarbeit mochten wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Emden und Merseburg, Mai 1996 HARALD MEIER ULRICH SCHINDLER 6 Inhaltsiibersicht Vorwort Teil I Strategie PETER FRIEDERICHS Bankstrategie und Personalmanagement im Umbruch HARALD MEIER Strategieorientierte Personalplanung in Banken und Sparkassen ULRICH SCHINDLER Die Personalfunktion in Banken: Herausforderungen und Verlinderungen EBERHARD WARWEG Kunden-, Service-und Mitarbeiterorientierung durch Personalfiihrung Teil II Konzepte und Instrumente LARS GREWE Konzeption eines verbundorientierten Personalmarketing im genossenschaftlichen Finanz Verbund PETER FRIEDERICHS Managementpotentiaianalyse und -prognose CAROLINE WOLF Ausbildung in der Stuttgarter Bank - nicht Selbstzweck, sondem Mittel zum Zweck JORGEN BACKHAUS Weiterbildung - ein Teil der Geschaftspolitik in der Sparkassenorganisation DETLEF WILKE KbHLERISuSANN BbsWETTER Zukunftsorientierte Personalentwicklung in der Sparkasse Leipzig HANS SCHMITZ Mitarbeiter-und Fiihrungskrafteentwicklung in kleinen Genossenschaftsbanken 7 HERIBERT WIENKAMP Anreizfiirderung dUTCh systematisches Gehaltsmanagement WOLFGANG GREIFE/WIGAND LANGEMEVER Personalinformationssysteme als Grundlage des Personalcontrolling WALTER TORKA Personalcontrolling in der Bayerischen Vereinsbank WOLFGANG NEUMEIER Mitarbeitermeinungsumfrage - ein strategisches Fiihrungsinstrument der Noris Verbraucherbank Tei! III Aktuelle Grundsatzfragen ERNA WVRSCH Frauenfiirderung in der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA) WILFRIED ECHTERHOFF/OETLEV POWELEIT Innere Kiindigung: Uberwindung von Motivationsblockaden in Banken BODO LINDENA Flexible Arbeitszeitgestaltung in der Commerzbank HERBERT H. JACOBI Auslandsentsendung und AusHinderbeschaftigung im intemationalen Personalmanagement BERND RATZKE Organisationsentwicklung bei der Vereins-und Westbank: Zusammenarbeit mit Trainem und Beratem EBERHARD WARWEG Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Autorinnen und Autoren 8 Inhaltsverzeichnis Vorwort .............................................................. 5 Teil I Strategie 15 PETER FRIEDERICHS Bankstrategie und Personalmanagement im Umbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. Aufbrliche und Umbruche .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. Risiken des Bankmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3. Wandel und Zielorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 4. Der Human-Resources-Value ....................................... 38 5. Ausblick ........................................................ 43 HARALD MEIER Strategieorientierte Personalplanung in Banken und Sparkassen ......... 45 1. Rahmenbedingungen bankbetrieblicher Personalplanung . . . . . . . . . . . . . . . .. 49 2. Strategieorientierte Personalplanung ................................. 51 3. Beispiele strategieorientierter Personalplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 4. Integration in die Personalwirtschaft ................................. 61 5. Probleme der Implementierung und Umsetzung in der Organisation. . . . . . . . 64 6. Fazit ........................................................... 66 ULRICH SCHINDLER Die Personalfunktion in Banken: Herausforderungen und Veriinderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 1. Uberprlifen tradierter Organisationsstrukturen ......................... 71 2. Personalarbeit in der Entwicklung ................................... 72 3. Konzepte flir Veranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 4. Gestaltung von Veranderungsprozessen ............................... 86 9 EBERHARD WARWEG Kunden-, Service-und Mitarbeiterorientierung durch Personalfiihrung 89 1. Die Bedeutung der Fiihrung in der Mitarbeiter-Kunden-Beziehung . . . . . . . . . 93 2. Untemehmensethik und Fiihrung .................................... 95 3. Das Menschenbild in der Fiihrung ................................... 100 4. Was heiSt "Fiihren"? .............................................. 102 5. Fiihrung im Zeichen von... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108 6. Fiihrungsinstrumente miissen Erfolgserlebnisse vermitteln durch ... ....... 114 7. Ziele und Ergebnisse .............................................. 118 Teil II Konzepte und Instrumente ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 123 LARS GREWE Konzeption eines verbundorientierten Personal marketing im genossenschaftlichen FinanzVerbund ............................... 125 1. Personalmarketing - aktuelles Verstandnis ............................ 129 2. Personalmarketing - ein Thema fiir den genossenschaftlichen FinanzVerbund ................................................... 130 3. Personalmarketing und Human Resources Management .................. 133 4. Personalmarketing im Verbund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134 5. Grenzen, Widerstande und Resiimee .................................. 143 PETER FRIEDERICHS Managementpotentialanalyse und -prognose ........................... 145 1. Managementpotentialanalyse und -programme und ihr Einsatz in der Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149 2. Managementpotentialbeurteilung als Tei! der Personalbeurteilung ......... 151 3. Untemehmenssimulation als ein Instrument umfeldbezogener Managementpotentialanalyse ....................................... 156 4. Potentialeinschlitzung extemer Fiihrungskrafte mit Einzelassessments . . . . .. 160 5. Standardisierter Interviewfragebogen flir Fiihrungskriifte (STAFF) . . . . . . . .. 164 6. Die Manager-Disputation .......................................... 165 7. Die neue Sieht der Managementdiagnostik ............................ 168 10 CAROLINE WOLF Ausbildung in der Stuttgarter Bank - nicht Selbstzweck, sondern Mittel zurn Zweck ........................................... 171 1. Veranderte Rahmenbedingungen in der Ausbildung ..................... 175 2. Ausbildung als Selbstzweck? - Die Bedeutung der Ausbildung flir die Bank ..................................................... 176 3. Akquisition von Bewerbem als Personalmarketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 177 4. Auswahl der Bewerber tiber Gruppenauswahlgesprache ................. 179 5. Planung der Ausbildung - Bausteine der Qualifizierung .................. 181 6. Personalentwicklung nach der Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 188 JORGEN BACKHAUS Weiterbildung - ein Teil der Geschiiftspolitik in der Sparkassenorganisation ....................................... 191 1. Mitarbeiterqualitat - ein strategischer Wettbewerbsfaktor .. :............. 195 2. Leitideen flir die Gestaltung von Weiterbildungskonzepten ............... 197 3. Erfolgssteuerung durch Weiterbildungscontrolling ...................... 199 4. Sicherung des Weiterbildungserfolgs durch Lemtransfer ................. 207 5. Zuktinftige Entwicklung der Weiterbildung ............................ 210 6. SchluBbemerkung................................................. 211 DETLEF WILKE KbHLERISuSANN BbsWETTER Zukunftsorientierte Personalentwicklung in der Sparkasse Leipzig ........ 213 1. Personalentwicklung heute - ein Quantensprung ....................... 217 2. Potentialentwicklungskonzeption .................................... 219 3. Handlungsorientierte Ausbildung .................................... 220 4. Grundlageinstrumente der Betrieblichen Weiterbildung .................. 225 5. Forderung durch Potentialanalyse und -entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 231 6. Transfersteuerung durch Qualitatssicherung ........................... 233 7. Ausblick ........................................................ 237 HANS SCHMITZ Mitarbeiter· und Fiihrungskrafteentwicklung in kleinen Genossenschaftsbanken .................................... 239 1. Personalarbeit in kleinen Genossenschaftsbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 243 2. Zusammenarbeit mit den Regionalverbanden .......................... 248 3. Perspektiven verbandseigener PE-Betreuung und strategische Chancen kleiner Genossenschaftsbanken . . . . . . . . . . . . . . .. 258 11

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