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Homers Ilias: Gesamtkommentar Kommentar: Sechzehnter Gesang II, Faszikel 2: 9 PDF

496 Pages·2015·21.249 MB·German, Greek
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Preview Homers Ilias: Gesamtkommentar Kommentar: Sechzehnter Gesang II, Faszikel 2: 9

SAMMLUNG WISSENSCHAFTLICHER COMMENTARE VERGILIUS AENEIS BUCH VI m Β. G. TEUBNER STUTTGART UND LEIPZIG P. VERGILIUS MARO AENEIS BUCH VI ERKLÄRT VON EDUARD NORDEN NEUNTE AUFLAGE NEUDRUCK DER DRITTEN AUFLAGE 1927 B. G. TEUBNER STUTTGART UND LEIPZIG 1995 O degli altri poeti onore e lume, Vagliami il lungo studio e il grande amore Che mi ha fatto cercar lo tuo volume. DANTE. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Norden, Eduard: P. Vergilius Maro, Aeneis Buch VI / erkl. von Eduard Norden. - Unveränd. Neudr. der 3. Aufl. 1927, 9. Aufl. - Stuttgart ; Leipzig : Teubner, 1995 (Sammlung wissenschaftlicher Commentare) ISBN 3-519-07225-4 NE: Vergilius Maro, Publius: Aeneis Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig 1995 Printed in Germany Druck: Druckhaus Kothen GmbH Bindung: Verlagsbuchbinderei D. Mikolai, Berlin DEM ANDENKEN FRIEDRICH LEOS VORWORT ZUB ZWEITEN AUFLAGE Seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Kommentars sind zwölf Jahre verflossen, seit etwa sechs Jahren war er im Buchhandel nicht mehr erhältlich. Den mir vielfach, besonders aus den Kreisen meiner Schüler sowie seitens des mir befreundeten Herrn Verlegers geäußerten Wunsch nach einer zweiten Auflage zu erfüllen, konnte ich mich lange Zeit nicht entschließen, da mich andere Arbeiten in An- spruch nahmen. Dann führten mich meine Untersuchungen zu Ennius auf Vergil zurück, und so ging ich daran, die zahlreichen Notizen, die ich mir seit dem Erscheinen der ersten Auflage aus den mir zugäng- lich gewordenen Rezensionen sowie auf Grund eigener Lektüre gemacht hatte, zu verarbeiten. Die Beschäftigung mit Vergil erfreut sich ja seit einem Jahrzehnt großer Beliebtheit, und mit besonderer Freude begrüßte ich es, daß jüngere Kräfte an der Arbeit waren, die Aufstel- lungen meines Kommentars, vor allem auch der sprachlich-metrischen Anhänge zu berichtigen und zu ergänzen. So kam ein umfangreiches Material zusammen, das mich zu den eingreifendsten Änderungen ver- anlaßte. Eine wichtige Kontrolle des Sprachlichen bot mir das Er- scheinen von M. N. Wetmore's Index verborum Vergilianus (1911) so- wie das Fortschreiten des Thesaurus linguae latinae, dessen General- redaktor G. Dittmann und Mitarbeiter E. Fraenkel mir auch Mitteilungen aus den noch nicht erschienenen Artikeln zu machen nicht müde wur- den: auf Grund eigener Erfahrung kann ich allen, die sich mit Sprach- erklärung eines lateinischen Schriftstellers beschäftigen, den Rat geben, das unvergleichliche Material des Thesaurus nicht ungenutzt zu lassen, dessen Leiter und Bearbeiter mit selbstloser Hilfsbereitschaft, soweit eine Veröffentlichung noch nicht erfolgte oder Kenntnis der Voll- ständigkeit des Sprachbestandes aus besonderen Gründen erforderlich ist, Einsichtnahme in das Archiv oder Auszüge daraus gewähren. Zu diesen neuen Erkenntnisquellen kamen Mitteilungen mir befreundeter Kollegen, von denen ich hier nur H. Diels, R. Heinze, F. Jacoby, A. Körte, E. Samter, P. Corssen, U. v. Wilamowitz nenne: daß ich mit letzterem einzelne Schwierigkeiten durchsprechen konnte, ist dem Buche von besonderem Nutzen geworden. Wehmütig gedenke ich der VI VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE sehr eingehenden und gehaltvollen Mitteilungen, die mir F. Leo, dem die erste Auflage gewidmet war, brieflich gemacht hat; sie sind unter seinem Namen in den Kommentar hineingearbeitet worden. Trauernd muß ich hier auch meines in Polen gefallenen Freundes R. Wünsch gedenken, der, wie er mir bereits für die erste Auflage Beiträge ge- geben hatte, so auch die zweite durch seine tiefe Kenntnis der Reli- gionsgeschichte bereicherte (seine Beiträge sind mit W. signiert). Trotz aller Umgestaltungen und Erweiterungen, von denen keine Seite ganz unberührt blieb, ist der Umfang des Buches nicht gewachsen,. da ich auch abgesehen von der Berichtigung tatsächlicher Irrtümer vieles, was ich als entbehrlich erkannte, gestrichen, anderes, was mir nebensächlich erschien, gekürzt habe. Die Ubersetzung blieb — von der Glättung mehrerer Unebenheiten abgesehen — unverändert: sie hat wegen ihrer Polymetrie, die ich, da mir Schillers Vorbild uner- reichbar erschien, an die Stelle der unnachbildbaren Vielgestaltigkeit des vergilischen Hexameters zu setzen wagte, bei manchen Kritikern den von mir vorhergesehenen Widerspruch gefunden, aber auch an Freunden hat es ihr nicht gefehlt, und sie hat, wie ich hörte, im Munde von Lehrern höherer Schulen manche jungen Gemüter diesem Dichter gewonnen, den ihnen auch außerhalb des Rahmens der Iliu- persis nahezubringen doch immer noch der Mühe wert ist Bei der Konstituierung des Textes konnte ich für M die ausge- zeichnete Kollation Max Hoffmanns (Progr. Pforta 1889) benutzen, für F das photographische Faksimile (Rom 1899): wie notwendig auch für diese Handschrift eine Revision der Angaben 0. Ribbecks ist, zeigt die Tatsache, daß an einer entscheidenden Stelle (Vers 255) die von Ribbeck notierte Lesart durch das Faksimile widerlegt wird. Für GPR standen neue Hilfsmittel nicht zur Verfügung. Am linken Rande des Textes sind jedesmal diejenigen Hss. notiert, in denen die betreffenden Perikopen erhalten sind. In der adnotatio critica ist alles Nebensäch- liche ausgeschlossen, insbesondere Orthographisches nur insoweit be- rücksichtigt worden, als es zu besonderen Bemerkungen im Kommen- tar Veranlassung bot. Problematisches bleibt auch in dieser zweiten Bearbeitung des nur für rasche Leser 'leichten1 Dichters genug übrig, wenngleich ich einzelnes — z. B. eins der bekanntesten Probleme der Vergilerklärung, die Episode vom 'goldenen Zweig', durch die Bemerkungen auf S. 171 ff. — gefördert zu haben glaube. Für Mit- und Nacharbeit werde ich auch weiterhin dankbar sein. Berlin-Lichterfelde, September 1915. E. NORDEN. VORWORT ZUM DRITTEN ABDRUCK Zwischen der ersten und zweiten Auflage dieses Kommentars lagen zwölf Jahre, seit dem Erscheinen der zweiten sind zehn vergangen. Die zweite Auflage kam einer Neubearbeitung gleich; das läßt sich von der dritten nicht sagen. Sie ist, als Ganzes genommen, nur ein Neudruck der zweiten Auflage; aber das schließt nicht aus, daß auch sie im kleinen mancherlei Verbesserungen aufweist. Die Art der technischen Reproduktion ermöglichte es, eine nicht geringe Anzahl von Druck- fehlern und Versehen sonstiger Art stillschweigend zu beseitigen, auch an der Übersetzung einiges zu feilen. Wo Art und Umfang der Än- derungen dieses Verfahren nicht zuließen, sind sie in der Form von 'Nachträgen' gegeben worden. Ich selbst habe freilich den Kommen- tar nicht nochmals durchgearbeitet, sondern mir nur hier und da Notizen gemacht. Wohl aber verdanke ich den Recensenten der zweiten Auf- lage vielfache Belehrung, keinem mehr als R. Helm, dessen gelehrter und eindringender Kritik zahlreicher Stellen ich fast durchweg Berech- tigung zuerkennen mußte: sein Name begegnet in den Nachträgen daher am häufigsten. Auch aus Zuschriften habe ich allerlei gelernt und es verwertet. Mit nicht geringen Erwartungen nahm ich ein Buch zur Hand, das den Titel trägt: The sixth book of the Aeneid, with in- troduction and notes by H. E. Butler, Oxford 1920; denn hier, in einem von Vers zu Vers fortschreitenden Kommentar, hoffte ich allent- halben Neues zu finden, mir selbst und anderen zur Belehrung. In dieser Erwartung sah ich mich getäuscht. Die Axt der Polemik — an Ausdrücken wie 'ridiculous', 'nonsense', 'radically unsound', 'fancifully' ist kein Mangel — nehme ich nicht tragisch: einer Exegese, die keine Probleme sieht, pflegt eine andere, die mit solchen ringt, lächerlich und verkehrt zu erscheinen. „Problematisches bleibt auch in dieser zweiten Bearbeitung des nur für rasche Leser 'leichten' Dichters genug übrig": diese Worte, mit denen ich das Vorwort zur zweiten Auflage Schloß, bleiben nach wie vor gültig. Zumal das sechste Buch der Aeneis, das durch seine Eigen- art schwierigste, wird immer wieder zum Suchen und Fragen anregen, und dann bleibt Finden und Antwort selten aus. Unerwartet großer Gewinn scheint der Erklärung einer ganzen Versgruppe durch die kürzlich begonnene Ausgrabung der Grotta della Sibilla zu erwachsen (vgl. die Nachträge zu S. 133 f.). Berlin-Lichterfelde, Januar 1927. E. NORDEN. INHALTSVERZEICHNIS I. Einleitung. Die Eschatologie des sechsten Büches und ihre Quellen 8—48 A. Vorbemerkungen β—10 Β. Die Komposition 11—16 C. Die Lehre yon der Seelenwanderung 1β—20 D. Die Quellenfrage 20—48 II. Text und Übersetzung 49—108 ΙΠ. Kommentar 106—849 Schlußbetrachtung über die Gesamtkomposition . . . 860—862 IV. Stilistisch-metrische Anhänge 868—468 I. Ennianieche Reminiszenzen bei Vergil 366—376 II. Periodik 376—390 III. Einiges über Wortstellung . 391—104 IV. Gleicher Auslaut aufeinander folgender Worte. . 405—407 V. Der sogenannte Tropus der Synekdoche 408—409 VI. Griechische Deklinationsformen im sechsten Buch 410—412 VII. Die malerischen Mittel des vergilischen Hexa- meters 413—434 VIII. Spondeische Worte im ersten Fuß 436—436 IX. Unregelmäßig gebildete Versschlüsse 437—449 X. Irrationale Längungen 460—462 XI. Bemerkenswerte Synaloephen in VI 463—468 Nachträge 469-468 Register 469—486

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