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Homers Ilias, Band XIV, 21. Gesang: Kommentar PDF

360 Pages·2021·3.111 MB·German
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HOMERS ILIAS GESAMTKOMMENTAR SAMMLUNG WISSENSCHAFTLICHER COMMENTARE HOMERS ILIAS GESAMTKOMMENTAR (BASLER KOMMENTAR / BK) AUF DER GRUNDLAGE DER AUSGABE VON AMEIS-HENTZE-CAUER (1868–1913) HERAUSGEGEBEN VON ANTON BIERL UND JOACHIM LATACZ DE GRUYTER HOMERS ILIAS GESAMTKOMMENTAR (BASLER KOMMENTAR / BK) HERAUSGEGEBEN VON ANTON BIERL UND JOACHIM LATACZ BAND XIV EINUNDZWANZIGSTER GESANG (Φ) FASZIKEL 2: KOMMENTAR VON MARINA CORAY UND MARTHA KRIETER-SPIRO DE GRUYTER Die Erarbeitung des Ilias-Gesamtkommentars wird finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Bern, der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft, Basel, der Max Geldner-Stiftung, Basel, der Frey-Clavel-Stiftung, Basel, und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Für vielfältige Unterstützung danken wir besonders Herrn Prof. Dr. Peter Blome (Basel). ISBN 978-3-11-070336-8 e-ISBN (PDF) 978-3-11-070851-6 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-070856-1 ISSN 1864-3426 Library of Congress Control Number: 2001418330 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck: Beltz Bad Langensalza GmbH ∞ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com INHALT Vorwort ……………………………………………………………………… VII Hinweise zur Benutzung (mit Abkürzungsverzeichnis) …………………… IX 24 Regeln zur homerischen Sprache (R) …………………………………… 1 Tabellarischer Überblick über die Handlung des 21. Gesangs ……………… 8 Kommentar ………………………………………………………………… 11 Bibliographische Abkürzungen …………………………………………… 307 VORWORT Der 21. Gesang setzt Achills Rachefeldzug fort. In einer packenden Schilderung wird erzählt, wie sich ihm die Schutzgottheit der Troer, der Flußgott Skamandros, entgegenstellt und ihn beinahe überwältigt. Im zweiten Teil der Schilderung weitet sich der Kampf zu einer Auseinandersetzung zwischen den Elementen Feuer und Wasser und zu einem Götterkampf aus, bevor am Ende die Situation vor Troia in den Blick genommen wird. Die Kommentierung des Gesangs haben wir in die zwei ge- nannten Hälften unter uns aufgeteilt. Dem vorliegenden Kommentar liegt wie den bisherigen Kommentar-Bänden der griechische Text der Ilias-Ausgabe von Martin L. West zugrunde (Bibliotheca Teub- neriana, 1998/2000). * Die Erarbeitung und Herausgabe dieses Kommentars wurde durch große Hilfe und Unterstützung von verschiedenen Seiten ermöglicht: In erster Linie danken wir herzlichst den beiden Herausgebern: Herrn Prof. Joachim Latacz, der uns mit seinem fundierten Wissen an vielen Stellen beraten hat, und Herrn Prof. Anton Bierl, der uns nicht nur unzählige Anregungen für die Interpretation ge- geben, sondern sich auch bereit erklärt hat, eine neue Übersetzung des 21. Gesangs in Übereinstimmung mit dem Kommentar anzufertigen. Zu danken haben wir ferner unserem internationalen Expertenteam für wertvolle Hinweise und Korrekturen: David Elmer, Rudolf Führer, Fritz Graf, Martin Guggis- berg, Irene de Jong, Sebastiaan van der Mije, René Nünlist, Jürgen von Ungern- Sternberg und Rudolf Wachter. Sie alle haben auch diesmal wieder die Arbeit durch kritische Fragen und weiterführende Ergänzungen in dankenswerter Weise gefördert. Ferner danken wir herzlichst Doris und Pia Degen, Arijana Nevzati und Petra Saner für das sorgfältige Korrekturlesen. An dieser Stelle möchten wir auch unseren langjährigen Projekt-Sponsoren für die großzügige Förderung unseren Dank aussprechen: dem Schweizerischen National- fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie der Universität Basel. VIII Ilias 21 Ebenso dankbar sind wir für den regen wissenschaftlichen Austausch, den wir im ‘Rosshof’, dem Zentrum der Altertumswissenschaften an der Universität Basel, er- fahren durften. Den Mitarbeitern der Bibliothek der Altertumswissenschaften und der Universitätsbibliothek Basel danken wir für die unkomplizierte Bereitstellung der ho- merischen Fachliteratur, dem Verlag Walter de Gruyter, insbesondere Katharina Legutke und Torben Behm, für die sorgfältige Betreuung der Publikation. Unschätzbar für unsere Arbeit war auch die Unterstützung durch unsere Ehemän- ner. Ihre Freude und ihr Interesse an den Themen und den Erkenntnissen, die sich bei der Kommentierung des 21. Gesangs ergaben, war uns eine große Ermutigung, für die wir überaus dankbar sind. Möge diese Freude nun auch auf andere überspringen! Basel, im Mai 2021 Marina Coray und Martha Krieter-Spiro HINWEISE ZUR BENUTZUNG 1. Im Kommentar sind vier Erklärungs-Ebenen graphisch voneinander abgesetzt (vgl. HK 41): a) In Normaldruck erscheinen die wichtigsten Erläuterungen für Benutzer aller Adressatenkreise. Griechischkenntnisse sind hier nicht vorausgesetzt; grie- chische Wörter werden in Umschrift wiedergegeben (Ausnahme: Lemmata des LfgrE, s. HK 41 [1]). b) In etwas kleinerer Schrift erscheinen genauere Erklärungen zum griechischen Text. Dieser Teil entspricht einem gräzistischen Standardkommentar. c) In Petit-Druck stehen spezifische Informationen zu verschiedenen Teilgebie- ten der Homer-Forschung. d) Unter einem Trennstrich erscheint am Fuß der Seite der ‘Elementarteil’, der besonders Schülern und Studenten eine Hilfestellung zur ersten Texterschlie- ßung bieten will. Der Elementarteil erklärt neben Prosodie und Metrik v.a. die homerischen Wortformen. Er basiert auf den ‘24 Regeln zur homerischen Sprache’ (unten S. 1ff.), auf die mit dem Kürzel ‘R’ verwiesen wird. Sehr häufige Phänomene (z.B. fehlendes Augment) werden nicht durchgängig registriert, sondern ca. alle 100 Verse in Erinnerung gerufen. — Auf Angaben zum homerischen Wortschatz wurde weitgehend verzichtet; hierfür sei auf das Spezialwörter- buch von AUTENRIETH/KAEGI verwiesen. Komplexe Probleme werden sowohl im Elementarteil als auch im Haupt- kommentar aufgegriffen; im Elementarteil werden sie kurz zusammengefaßt, im Hauptkommentar ausführlicher diskutiert. Solche Stellen sind im Ele- mentarteil durch Pfeil (↑) kenntlich gemacht. Querverweise im Elementarteil (im Typus ‘vgl. 73n.’) beziehen sich dagegen auf notae innerhalb des Ele- mentarteils, nie auf den Hauptkommentar. X Ilias 21 2. Auf die Kapitel des Prolegomena-Bandes wird mit den folgenden Kürzeln ver- wiesen: FG/FM Zum Figurenbestand der Ilias: Götter/Menschen FOR Formelhaftigkeit und Mündlichkeit G Grammatik der homerischen Sprache HK Einleitung: Zur Homer-Kommentierung GT Geschichte des Textes M Homerische Metrik (samt Prosodie) MYK Wort-Index Homerisch – Mykenisch xxxP Hochgestelltes ‘P’ hinter einem Begriff verweist auf die Begriffs- Definitionen in der ‘Homerischen Poetik in Stichwörtern’.* STR Zur Struktur der Ilias In der englischen Ausgabe des Prolegomena-Bandes (Berlin/Boston 2015) ist außerdem folgendes Kapitel enthalten: CG Cast of Characters of the Iliad: Gods NTHS New Trends in Homeric Scholarship 3. Formelsprache Nach dem Vorbild des ‘Ameis-Hentze(-Cauer)’ werden wiederholte Verse und Halbverse regelmäßig registriert (vgl. dazu HK 30); auf andere formelsprachliche Elemente (bes. Versanfangs- und -endformeln) wird nur so häufig hingewiesen, daß der Gesamteindruck von der Formelhaftigkeit der homerischen Sprache vertieft wird. 4. Typische SzenenP Zu jeder Typischen Szene wird im Kommentar an geeigneter Stelle die ‘Ideal- form’ konstituiert, indem eine kumulative, durchnumerierte Zusammenstellung aller in Ilias und Odyssee vorkommenden charakteristischen Szenen-Elemente vorgelegt wird; die Ziffern der an der kommentierten Stelle tatsächlich aktuali- sierten Elemente erscheinen fett. Jede weitere Stelle verweist auf die Erstbehand- lung und verwendet Numerierung und Fettdruck nach dem gleichen Prinzip. * Mehrteilige Begriffe wie Dramatische IronieP, Sekundäre FokalisationP und Typische SzeneP sind in dem alphabetisch angeordneten Kapitel jeweils unter dem Anfangsbuchstaben des – durch die Majuskel als Teil des Begriffs gekennzeichneten – Adjektivs zu finden.

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