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Holz im Hochbau: Ein Neuzeitliches Hilfsbuch für den Entwurf, die Berechnung und Ausführung Zimmermanns- und Ingenieurmässiger Holzwerke im Hochbau PDF

409 Pages·1927·15.691 MB·German
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HOLZ IM HOCHBAU EIN NEUZEITLICHES IDLFSBUCH YÜR DEN ENTWURF, DIE BERECHNUNG UND AUSFÜHRUNG ZIMMERMANNS- UND INGENIEURMÄSSIGER HOLZWERKE IM HOCHBAU VON ING. HUGO BRONNECK BEHÖRDL. AUTOR. ZIVILINGENIEUR FÜR DAS BAUWESEN MIT 415 ABBILDUNGEN, ZAHLREICHEN TAFELN UND ZAHLENBEISPIELEN SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH ISBN 978-3-7091-5961-3 ISBN 978-3-7091-5995-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-5995-8 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER 0BERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN COPYRIGHT 1927 BY SPRINGER-VERLAG WIEN URSPRÜNGLICH ERSCIDENEN BEI JULIUS SPRINGER, VIENNA SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 1ST EDITION 1927 Vorwort Von Deutschland aus haben die neuzeitlichen Holzbauweisen im letzten Jahr zehnt fast in allen europäischen Ländern Eingang gefunden und dem als Baustoff längst als veraltet und unzeitgemäß angesehenen Holz seine frühere Bedeutung im Bauwesen zurückerobert. Die Erkenntnis der wichtigen Rolle der neuzeitlichen Holzbauweisen in unserem auf die Erzielung möglichster Wirtschaftlichkeit eingestellten Bauwesen hat sich wohl heute bereits in allen dem Baufach nahestehenden Kreisen durchgesetzt, trotzdem aber ist die Zahl derjenigen, die den Holzbau als Fachleute beherrschen, noch immer verhältnismäßig sehr gering. Einer der Hauptgründe für diesen Umstand liegt zweifellos darin, daß es trotz zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet des neuzeitlichen Holzbaues noch immer an einem für den Gebrauch in der Praxis geschriebenen, leichtfaßlichen Einführungsbuche fehlt, das dem Anfänger über die ersten Schwierigkeiten beim Einarbeiten in das ihm noch fremde Fachgebiet hinweghilft und ihm später vom Entwurf bis zur Ausführung als verläßlicher Berater zur Seite steht. Die bisher über den neuzeitlichen Holzbau erschienenen Bücher bieten wohl dem erfahrenen Holzbaupraktiker ein reiches Studienmaterial, unterrichten ihn über die neuesten Festigkeitsversuche, über die Fortschritte der verschiedenen Bauweisen, über die neuesten Ausführungen; das Studienmaterial aber, das der Anfänger zu seiner Einführung in den Holzbau benötigt, die Anleitung für den zweckmäßigen Entwurf, für die Berechnung, die wirtschaftliche Querschnitts bemessung und endlich nicht zum geringsten Teile für die gerade im Holzbau oft schwierige Lösung konstruktiver Einzelfragen, liegt, in einer Reihe von Büchern und sonstigen Veröffentlichungen zerstreut, dem ungeübten Auge des Anfängers verborgen! Die mit den ingenieurmäßigen Arbeiten des Holzbaues im Zusammenhange stehenden zimmermannsmäßigen Arbeiten werden in den Büchern über den neu zeitlichen Holzbau als bekannt vorausgesetzt. Gerade diese Arbeiten aber sind es, deren sachgemäße, auf Jahrhunderte alter handwerksmäßiger Erfahrung beruhende Herstellung, dem Ingenieur, dem bekanntermaßen meist die handwerksmäßige Praxis abgeht, Schwierigkeiten bereitet, wenn er es nicht vorzieht, ihre Ausführung auf gut Glück seinem Polier zu überlassen! Wenn auch ein Buch die Erfahrungen der Praxis nur zum geringsten Teil ersetzen kann, so erscheint es dennoch wichtig, allen denjenigen, die sich in das Holzbaufach einarbeiten wollen und die meist von der Schule her nur geringe Kennt nisse in den Arbeiten des Zimmermannes besitzen, auch beim Entwurf und der Ausführung dieser Arbeiten mit aus der Praxis geschöpften Ratschlägen an die Hand gehen. Aus diesen Gesichtspunkten heraus wurde das vorliegende Buch geschrieben. Sein Studium soll allen Fachgenossen, denen das Gebiet des neuzeitlichen Holz baues noch. wenig vertraut oder fremd ist, die Möglichkeit bieten, sich gründliche Kenntnisse im Entwurf, in der Berechnung und Ausführung aneignen zu können. IV Vorwort Der mit dem neuzeitlichen Holzbau bereits vertraute Ingenieur, dem es nicht selten an praktischer Erfahrung in der Ausführung rein zimmermannsmäßiger Arbeiten mangelt, der Architekt, der Zimmermeister und Baumeister, die in den Arbeiten des Ingenieurholzbaues heute noch vielfach unerfahren sind, sollen mit diesem Buche einen verläßlichen Führer in die Hand bekommen, der ihnen in allen Fragen des Entwurfes, wie der Ausführung und Bauüberwachung zur Seite steht. Alle für die Berechnung erforderlichen Belastungs- und Festigkeitsangaben, ebenso die in den einzelnen Staaten geltenden amtlichen Bestimmungen, die erforderlichen Berechnungsformeln, Materialgewichte usw., wurden sorgfältig zusammengestellt, um dem Benützer des Buches auch in dieser Hinsicht seine Arbeit möglichst zu erleichtern. Eine Reihe von Ratschlägen für den wirtschaftlichen Entwurf, für den Bau holzeinkauf, für die Verhütung von Bauunfällen, für die fallweise zweckmäßigste Wahl unter den verschiedenen Bauweisen, für die wärmetechnisch richtige Ver wendung der verschiedenen Arten von Holzwänden und viele andere praktische Winke sollen dieses Buch zu einem wirklich nutzbringenden Ratgeber in allen, den Holzbau betreffenden Fragen machen. Ich hoffe zuversichtlich, daß mein Bestreben, mit der vorliegenden Arbeit das Interesse an den neuzeitlichen Holzbauweisen zu vertiefen und in noch weitere Kreise zu tragen, als es bisher der Fall war, von Erfolg begleitet sein wird, und richte an alle Leser meines Buches die Bitte, durch Ratschläge oder Verbesserungsvor schläge zur Erreichung dieses Zieles beizutragen. Den verschiedenen Holzbaufirmen, die mich durch bereitwillige Beantwortung von mir gestellter Fragen, sowie durch manche wertvolle Beiträge bei meiner Arbeit unterstützt haben, ebenso den Herren Ing. Arch. Smialowski, Assistent an der technischen Hochschule in Lemberg, und Ing. Adlof, Lemberg, die mir bei der Herstellung der Zeichnungen in liebenswürdiger Weise behilflich waren, sei auch an dieser Stelle mein Dank ausgesprochen. Wien.Lemberg, im Oktober 1926 Der Verfasser Inhaltsverzeichnis I. T ei 1 Grundlagen der Berechnung und Ausführung hölzerner Tragwerke 1. Abschnitt. Grundlagen der Standberechnung von Tragwerken mit besonderer Rücksicht auf den Holzbau A. Allgemeines Seite 1. Formänderung und Beanspruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Formänderung durch Längsspannungen - Formänderung durch Schub spannungen - Wärmeausdehnung - Sicherheit und zulässige Bean spruchungen. 2. Die Beanspruchungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Zugbeanspruchung - Druckbeanspruchung - Scherbeanspruchung - Biege beanspruchung - Knickbeanspruchung - Drehbeanspruchung - Mittlere Festigkeitswerte und zulässige Beanspruchungen. B. Die Festigkeitsberechnung für die verschiedenen Beanspruchungsarten I. Einfache Beanspruchung............................................ 5 Zugbeanspruchung - Druckbeanspruchung - Biegebeanspruchung - Flächen inhalte, Schwerpunktabstände, Trägheits- und Widerstandsmomente gebräuch licher Querschnitte - Schiefe Biegung- Scher- und Schubbeanspruchung. 2. Zusammengesetzte Beanspruchung a) Biegung und z;ug bzw. Druck......................................... 10 Kernquerschnitte und Kernweiten einiger Flächen - Kantenpressungen bei rechteckigem Querschnitt - Baustoff nur gegen Druck (nicht gegen Zug) widerstandsfähig - Vermittelte zulässige Beanspruchung. b) Einfache Knickbean.spruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Die Ursachen des Ausknickens-Die Eulersche Knickformel-Bestimmung der freien Knicklänge - Gültigkeitsgrenzen der Eulerformel - Knick berechnung nach Tetmajer- Abminderungswerte-Vermittelte zulässige Beanspruchung - Die Schwarz-Rankinesche Knickformel - Knick berechnung nach dem w-Verfahren - Knickzahlen w - Zeichnerische Ermittlung der Querschnittsabmessungen bzw. der Tragfähigkeit auf Knickung beanspruchter hölzerner Druckglieder. c) Zusammengesetzte Knickbeanspruchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Ausmittiger Druck - Vermittelte zulässige Beanspruchung bei gleichzeitiger Knickung und Biegung - Mittiger Druck bei gleichzeitiger Biegung quer zur Stabachse - Querschnittsermittlung - Erforderlicher Sicherheitsgrad. C. Balkenträger I. Träger auf zwei Stützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Auflagerdrücke Biegemomente und Durchbiegungen für verschiedene Be- lastungsfälle. VI Inhaltsverzeichnis Seite 2. Durchlaufträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Biegemomenteüber den Stützpunkten-Stützendrücke-Momenteund Stützen drücke a) bei gleichmäßig verteilter Belastung, b) bei gleich großen und gleich weit entfernten Einzellasten - Momente und Stützendrücke für spiegelgleiche Dreifeldbalken. 3. Gerbersehe Gelenkträger............................................. 26 D. Hänge- und Sprengwerke 1. Näherungsformeln für hölzerne Hänge- und Sprengwerke . . . . . . . . . 28 Einfache Hänge- und Sprengwerke - Doppelte Hänge- und Sprengwerke - Mehrfache Hänge- und Sprengwerke. 2. Das Rahmen-Sprengwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 E. Fachwerkträger 1. .Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2. Standbestimmte Fachwerkträger.................................... 34 .Annahmen - Ermittlung der Stabspannungen . .Ableitung einfacher Berechnungsformeln für einige häufig vorkommende Trägerarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Gleichlaufträger- Satteldachbinder- Mansardbinder- Pultdachbinder. K-Träger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3. Standunbestimmte Fachwerkträger................................. 41 F. Bogen und Rahmen 1. .Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. Dreigelenkbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Günstigste Gestalt der Bogenachse - Berechnungsformeln (Dreigelenk Parab eibogen, Dreigelenk-Kreisbogen). 3. Zweigelenkbogen..................................................... 44 Parabelbogen - Flache Zweigelenk-Parabelbogen. 4. Biegefeste Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Rechteckige Gelenkrahmen - Pultdach-Gelenkrahmen - Satteldach-Gelenk rahmen -Eingespannte Rechteckrahmen -Eingespannte Satteldachrahmen. 2. Abschnitt. Das Bauholz .A. Der organische .Aufbau des Holzes, seine chemischen und physi kalischen Eigenschaften............................................. 52 Organischer .Aufbau - Chemische Zusammensetzung - Raumeinheitsgewicht und vVassergehalt - Schwinden und Quellen - Die "\Värmeleitung und -ausdehnung. B. Die bautechnisch verwendeten wichtigsten Holzarten und ihre HaupteigenschafteiL................................................. 56 Die Kiefer - Die Fichte - Die Tanne - Die Lärche - Die Eiche - Die Rotbuche. C. Fehler und Krankheiten des Holzes- Holzauslese 1. Pehler des Holzes bei noch gesunder Holzfaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2. Krankheiten des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Fäulnisprozeß - Erkrankungen des lehenden Stammes - Erkrankungen des gefällten Holzes. Inhaltsverzeichnis VII Seite 3. Gesichtspunkte für die geeignete Wahl des Rundholzes . . . . . . . . . . . 61 Beschaffenheit der Jahrringe - Drehwuchs - Beschädigungen des Holzes durch Tiere - Wetterschäden - Winter- und Sommerfällung - Blaustreifigkeit. D. Festigkeit und zulässige Beanspruchungen l. Die Beanspruchungsarten und Festigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Zugfestigkeit in der Faserrichtung - Zugfestigkeit senkrecht zur Faserrichtung - Druckfestigkeit in der Faserrichtung - Druckfestigkeit senkrecht zur Faserrichtung (v ollbelasteter Querschnitt, Schwellen-und Stempelfestigkeit) - Druckfestigkeit schräg zur Faserrichtung - Biegefestigkeit - Scherfestigkeit - Dehnmaß. 2. Die bautechnische Prüfung des Holzes. a) Die Festigkeitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Druckfestigkeit - Biegefestigkeit - Zugfestigkeit - Scherfestigkeit - Spaltbarkeit. b) Verhalten gegen Feuchtigkeit, Schwind- und Quellmaß . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 c) Bestimmung des Raumeinheitsgewichtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3. Baupolizeiliche Bestimmungen über die bei Hochbauten anzu nehmenden Raumeinheitsgewichte und zulässigen Beanspruchungen der Bauhölzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Raumeinheitsgewichte - Zulässige Beanspruchungen (allgemeine Vorschriften, besondere Vorschriften). E. Die Dauerhaftigkeit und Haltbarmachung des Holzes............. 73 Vorsichtsmaßregeln und Schutzmittel - Das Trocknen des Holzes (natürliche Trocknung, künstliche Trocknung) - Anstriche - Haltbarmachung durch Einbringen fäulniswidriger Stoffe (Imprägnierung) - Der Feuerschutz des Holzes - Ergebnisse feuerpolizeilicher Untersuchungen. F. Das Bauholz, seine Bearbeitung und Verwertung l. Einteilung der Bauhölzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 a) Einteilung nach dem Querschnitt - b) Einteilung nach der Bearbeitung und Güte. 2. Die Bearbeitung des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 a) Handwerkzeuge - b) Holzbearbeitungsmaschinen. 3. Das Ausnützungsverhältnis des Rundholzes und die Preisbildung von Bau- und Schnittholz........................................... 86 4. Gesichtspunkte für den Bauholzeinkauf............................ 88 3. Abschnitt. Die Holzverbindungen I. Die einfachen Holzverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 A. Die Befestigungsmittel a) Die hölzernen Befestigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Dollen, Dübel, Keile, Holznägel, Federn, Klammern. b) Die eisernen BefestigungsmitteL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Nägel, Holzschrauben, Schraubenbolzen, Klammern, Schienen und Laschen. B. Holzverbindungen mit Vergrößerung einer Abmessung............ 92 Verlängerungen (Stoß, Blatt, Zapfen, Laschen, Aufpfropfungen); Verbreiterungen; Verstärkungen. C. Verknüpfungen von Hölzern ........................................ 94 Kreuzungen; Abzweigungen (Zapfen, Versatzung, Aufklauung, Blatt); Eck verbände (stumpfer Stoß, Überschneidung, Kamm, Blatt, Zapfen, Gehrung, Versatzung). VIII Inbaltsverzeicbirls Seite II. Holzverbindungen mit eisernen Verbindungsmitteln • • • • . • . . . . . . . . 99 A. Verbindungsmittel mit vorwiegender Biegebeanspruchung (Bolzen. verbindungen) Die Berechnung von Bolzenverbindungen (Einscbnittige Bolzenverbindung, zweischnittige Bolzenverbindung, zulässiger Lochwanddruck, Randspannungs verhältnisse bei Bolzenverbindungen) - Rohrdübel - Stablstifte. B. Verbindungsmittel mit vorwiegender Druckbeanspruchung (Dübel- verbindungen) ....................................................... 105 Die Eigenfestigkeit der Dübel - Verteilung der zu übertragenden Kraft auf die Nutzfläche der Dübel- Die zur Herstellung des Gleichgewichtes am Dübel erforderlichen Zusatzkräfte Q -Aufnahme der Zusatzkräfte Q. I. Bandeiseneinlagen .................................................... 109 a) Bandeiseneinlagen von gerader oder gebrochener Form.................. llO Gerade Bandeiseneinlage - U -förmige Bandeiseneinlage. b) Bandeisenringe (Ringdübel) ........................................... ll2 Die Wirkungsweise geschlossener und offener Ringdübel - Der geschlossene Ringdübel mit Einwallungen - Die Tragfähigkeit der Ringdübel Bauart Carl Tucbscberer, Ringdübeltabelle. 2. Gußeiserne Einlagen (Scheiben, doppelkegelförmige Dübel usw.) ...... ll6 Runddübel der Firma Karl Kühler A. G.-T-förmige Tellerdübel- Scheiben Ringdübel. 3. Krallenscheiben der Firma Metzke & Greim ........................ llS 4. Folgerungen aus den Ergebnissen der bisherigen Versuebe über die Wirkungsweise und Tragfähigkeit von Dübelverbindungen ... ll9 EichenbolzdübeL Bandeisendübel - Massive Runddübel - Reine Schrauben verbindungen. 111. Holzverbindung durch Verleimung ............................... 120 Allgemeines. Festigkeitsuntersuchungen-Geleimte Verbundträger nach Hetzer. IV. Zusammengesetzte Holzquerschnitte .............................. 121 A . .Ältere Bauweisen De l'Ormesche Bogen - Emysche Bogen - Lavessche Balken. B. Neue Bauweisen I. Vollwandbogen ...................................................... 123 Bauweise Hetzer - Bauweise Ambi - Bauweise Cabröl - Bauweise Christoph & Unmack. 2. Fachwerkbogen ...................................................... 125 Bauweise Stephan. 3. Vollwandige Balkenträger und Rahmen ............................. 126 Bauweise Kaper- Bauweise \Vestermayer-Kaper. 4. Abschnitt. Die hölzernen Tragwerke A. Einfache Holzträger ................................................ 126 Berechnungsgrundlagen - Durchbiegung - Berücksichtigung der Schub spannungen - Enmittelbare Ermittlung der Querschnittsabmessungen aus der gegebenen Stützweite und Belastung - Winke für die bequeme Er mittlung der Balkenabmessungen in den einzelnen Feldern einer Balkenlage. Inhaltsverzeichnis IX Seite B. Einfache Holz träger mit Sattelhölzern und Kopfbügen 1. Sattelhölzer .......................................................... 132 Zweck und Vorteile der Sattelhölzer - Verbindung des Sattelholzes mit den Tragbalken - Berechnung bei freier Auflagerung der Tragbalken - Be rechnung bei durchlaufenden Tragbalken. 2. Sattelhölzer mit Kopfbügen ........................................ 133 Berechnung der Tragbalken - Berechnung des Sattelholzes und der Kopfbüge - Querschnittsbemessung der Kopfbüge - Querschnittbemessung des Sattel holzes. C. Zusammengesetzte Holzträger ...................................... 136 Allgemeines - Schraubenbolzen - Sprengung - Anordnung zusammenge setzter Holzträger als Einzel- oder Durchlaufträger - Die verschiedenen Arten zusammengesetzter Holzträger. Die Berechnung zusammengesetzter Holzträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Zulässige Inanspruchnahme, Wirkungsgrad - Querschnittsermittlung - Erzielung zweckmäßiger Querschnittsabmessungen - Erforderliche Zahn- bzw. Dübelteilung - Zeichnerische Ermittlung der Zahn- bzw. Dübelteilung - Erforderliche Länge der Dübel und Klötzel-Höhe der Zähne oder Balken einschnitte - Zusammenstellung der Berechnungsformeln. D. Einfache und zusammengesetzte Rundholzträger Einfache Rundholzträger - Zusammengesetzte Rundholzträger .............. 144 E. Hänge- und Sprengwerke 1. Das Hängewerk ..................................................... 146 2. Das Sprengwerk ..................................................... 147 Verbindung zwischen Strebe und Streckbalken bzw. Sprengriegel- Streckbalken - Auflagerung des Strebenfußes - Aussteilung des Sprengwerkes. 3. Das Hängesprengwerk .............................................. 149 4. Die Berechnung der Holzverbindungen bei Hänge- und Sprengwerken 149 Auflagerausbildung - Verbindung zwischen Streben und Hängesäule - Ver bindung zwischen Streckbalken und Hängesäule - Hängesäule als Doppel zange - Einfache Versatzung - Festlegung der Größe der Reibungsziffer - Doppelte Versatzung - Berücksichtigung der Verschwächungen bei der Querschnittsbemessung des Balkens - Drei- und mehrfache Versatzungen - Mitwirkung der Schraubenbolzen. F. Fachwerkträger 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 2. Das Stabnetz ........................................................ 157 3. Die Wahl der Trägerform ............................................ 158 4. Die Querschnittsbemessung der Fachwerkstäbe ................... 159 Wahl der Stabquerschnitte - Zugstäbe - Einfache Druckstäbe. Knickung ............................................................ 160 Preußische "Bestimmungen über die bei Hochbauten anzunehmenden Belastungen usw." - Gegliederte Druckstäbe - Einfluß der Querkräfte. Schubfeste Ausbildung der Enden gegliederter Druckstäbe. Zugstöße ............................................................ 164 Eisenlaschen mit Flacheisendübeln - Holzlaschen mit Dübeln - Mindest schraubenstärke - Abmessungen _der Unterlagscheiben - Federringe - Nachziehen der Schrauben - Berechnung der Laschen. Druckstöße ........................................................... 166 5. Die Durchbiegung von Fachwerkträgern ............................ 166

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