Manfred Thumm I Werner Wiesbeck I Stefan Kern Hochfrequenzmesstechnik Manfred Thumm I Werner Wiesbeck I Stefan Kern Hochfrequenz messtechnik Verfahren und Messsysteme 2., durchgesehene Auflage Mit 217 Abbildungen STUDIUM I I Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 1997 2., durchgesehene Auflage 1998 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2008 Ursprünglich erschienen bei Vieweg +T eubner I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Reinhard Dapper I Andrea Broßler Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. ISBN 978-3-519-16360-2 ISBN 978-3-663-01599-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01599-4 Vorwort In der heutigen vernetzten und von vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten gepräg ten Welt kommt der Hochfrequenztechnik steigende Bedeutung zu. Neben der System und Schaltungstechnik ist die Kenntnis der Meßverfahren und Meßsysteme der Hoch frequenztechnik wesentlich, beispielsweise bei Aufbau und Einsatz von Mobilfunk netzen oder Datennetzen. Weitere wichtige Anwendungsgebiete der Hochfrequenz technik, und damit auch der zugehörigen Meßtechnik, sind Sensorik, Fernerkundung, Radar und industrielle Heiztechnik. Die Meßtechnik wird hier für Komponenten, Bau gruppen, Subsysteme und Systeme im Frequenzbereich von einigen MHz bis in den Millimeterwellenbereich eingesetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei im Mikrowellen bereich, da traditionelle Arbeitsbereiche der Hochfrequenztechnik wie die auf eine Vielzahl diskreter Filter aufbauende Sende- und Empfangstechnik durch die zu nehmende Integration solcher Funktionen in einzelnen integrierten Schaltungen an Bedeutung verlieren. Unter Hochfrequenztechnik soll daher im Rahmen dieses Buches in erster Linie die Mikrowellentechnik, die sich eher mit der Beschreibung verteilter Elemente und verkoppelter Systeme durch Leistungswellen und Streuparameter als mit der Spannungs-Strom-Beschreibung diskreter Elemente befaßt, verstanden werden. Der vorliegende Text entspricht in weiten Teilen der Vorlesung "Mikrowellenmeß technik" am Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karls ruhe. Er wendet sich an Studenten der Elektrotechnik und Physik im Hauptdiplom, aber auch an Ingenieure und Wissenschaftler in der Praxis. Der Leser sollte grund legende Kenntnisse über die Hochfrequenztechnik besitzen, die benötigten mathemati schen Grundlagen gehen jedoch nicht über einfache Zusammenhänge der Fourier transformation hinaus. Im Rahmen dieses Buches ist besonders darauf Wert gelegt, diejenigen Meßsysteme und -methoden vorzustellen, denen man auch in der aktuellen Praxis begegnet. Insofern werden viele traditionelle Meßmethoden, wie man sie in älteren Werken zur Hochfrequenzmeßtechnik häufig findet, nur kurz behandelt. Für eine ausführliche Betrachtung solcher Methoden sei auf die Literatur verwiesen. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß manuelle Meßsysteme heute durch automatisierte und rechnergestützte Meßgeräte und -systeme weitgehend ersetzt sind. Es darf dabei allerdings nicht übersehen werden, daß auch das beste Meßgerät nicht ohne Verständnis seines Funktionsprinzips verwendet werden kann oder sollte. Die komfortable Ausstattung vieler Geräte kann nur zu leicht vergessen lassen, daß jedes VI Vorwort Meßgerät mit prinzipiellen Fehlern behaftet ist, die nur bei Kenntnis der Funktions weise und des Zusammenwirkens aller Komponenten des Meßsystems vermieden oder minimiert werden können. In diesem Sinne macht der vorliegende Text, ausgehend von der Beschreibung grund legender Komponenten wie Mischern oder Oszillatoren (Kapitel 2), die Funktionsweise der Meßsysteme zur Leistungsmessung (Kapitel 3) und Frequenzmessung (Kapitel 4), zur Spektralanalyse (Kapitel 5) und zur Signalanalyse im Modulationsbereich (Kapitel 6) verständlich. Neben diesen fundamentalen Messungen zur Signalanalyse sind in gleicher Weise Systeme für die ebenso wichtigen Meßaufgaben der Phasenrausch meßtechnik (Kapitel 7), der Netzwerkanalyse (Kapitel 8) und der Antennenmeßtechnik (Kapitel 9) behandelt. Damit sind alle grundlegenden Bereiche der aktuellen Hoch frequenzmeßtechnik abgedeckt. Nicht oder nur am Rande behandelt werden darüber hinausgehende Gebiete wie die digitale Signalanalyse beispielsweise in Mobilfunknetzen oder die Bestimmung von Materialparametern. Ein Buch, das die aktuelle Technik zum Thema hat, kann nicht ohne die Unterstützung etlicher praktisch tätiger Personen und Firmen auskommen. An dieser Stelle sei daher der Vielzahl von Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität Karls ruhe gedankt, die durch Verbesserungs- und Korrekturvorschläge einen wesentlichen Beitrag zum Entstehen dieses Buches geleistet haben. Neben vielen anderen ist hier besonders Herrn Dr.-Ing. Hans-Ulrich Nickel zu danken. Ebenso sei den im Bild nachweis genannten Firmen gedankt fur die freundliche Erlaubnis, ihre Abbildungen zu verwenden. Karlsruhe, im Januar 1997 Manfred Thumm, Werner Wiesbeck und Stefan Kern Vorwort zur 2. Auflage Die erste Auflage dieses Buchs hat eine erfreulich gute Aufnahme gefunden. Für die zweite Auflage, die nun schon nach wenig mehr als einem Jahr folgt, wurden die wenigen bekannt gewordenen Unstimmigkeiten berichtigt sowie das Literatur verzeichnis ergänzt. Wir bedanken uns bei den bisherigen Lesern und wünschen allen zukünftigen eine interessante und nützliche Lektüre. Karlsruhe, im Mai 1998 Manfred Thumm, Werner Wiesbeck und Stefan Kern Inhaltsverzeichnis vorwort ............................................•...................................................................... V Inhaltsverzeichnis ............................................................................................... VII 1 Einleitung ................................................................................................................. 1 1.1 Frequenz-und Leistungsbereiche ....................................................................... 1 1.2 Besonderheiten im Hochfrequenzbereich ........................................................... 3 1.3 Automatisierung ................................................................................................. 5 1.4 Zusammenstellung der Meßgrößen .................................................................... 6 2 Meßgeneratoren ...................................................................................................... 9 2.1 Klassifizierung .................................................................................................... 9 2.1.1 Signalgenerator ...................................................................................... 10 2.1.2 Wobbelgenerator ................................................................................... 10 2.1.3 Schritt- oder Synthesegenerator ............................................................ 11 2.1.4 Wobbelbarer Synthesegenerator ........................................................... 11 2.2 Baugruppen von Meßgeneratoren ..................................................................... 12 2.2.1 Oszillatoren ........................................................................................... 12 2.2.2 Frequenzvervielfacher mit Speichervaraktoren ..................................... 17 2.2.3 Frequenzumsetzung mit Diodenmischern ............................................. 19 2.2.4 Amplitudenregelschleife ....................................................................... 27 2.2.5 Phasenregelschleife ............................................................................... 28 2.3 Typische Blockschaltbilder .............................................................................. 32 2.3.1 Wobbelgenerator ................................................................................... 32 2.3.2 Synthesegeneratoren .............................................................................. 34 2.3.3 Vergleich Wobbler/Synthesizer ............................................................. 37 2.4 Ausgangsspektren der Generatoren .................................................................. 38 2.4.1 Harmonische, Subharmonische und nichtharmonische Nebenlinien .... 38 2.4.2 Phasenrauschen ..................................................................................... 40 2.4.3 Spektrum im Wobbelbetrieb ................................................................ .42 VIII Inhaltsverzeichnis 3 Leistungsmessung ................................................................................................. 45 3.1 Prinzipielle Fehlerquellen ................................................................................. 45 3.1.1 Beeinflussung der Quelle -das Rieke-Diagramm ................................ .46 3.1.2 Fehlanpassung ....................................................................................... 49 3.1.3 Kalibration ............................................................................................. 55 3.1.4 Rauschkenngrößen für Leistungsmesser ............................................... 59 3.2 Meßwandler ...................................................................................................... 60 3.2.1 Überblick: Meßsensoren ........................................................................ 60 3.2.2 Kalorimeter ............................................................................................ 61 3.2.3 Bolometer .............................................................................................. 63 3.2.4 Thermoelement-Leistungsmessung ....................................................... 67 3.2.5 Supraleitender Quanteninterferenz Detektor (SQUID) ......................... 71 3.2.6 Leistungsmessung mit Schottky-Dioden ............................................... 72 3.2.7 Pyroelektrischer Detektor ...................................................................... 79 3.2.8 Golay-Zelle ............................................................................................ 79 3.3 Leistungsmessung an modulierten und gepulsten Hochfrequenz-Signalen ..... 80 3.3.1 Leistungsdefinitionen ............................................................................ 80 3.3.2 Hüllkurvenleistung ................................................................................ 82 3.3.3 Impulsleistung ....................................................................................... 83 3.3.4 Notch-Wattmeter ................................................................................... 84 4 Frequenzmessung .................................................................................................. 85 4.1 Mechanische Frequenz-und Wellenlängenmesser ........................................... 85 4.1.1 Stehwellenmeßleitung ........................................................................... 85 4.1.2 Resonanzfrequenzmesser ...................................................................... 86 4.1.3 Michelson-Interferometer ...................................................................... 88 4.2 Elektronische Frequenzzähler ........................................................................... 89 4.2.1 Digitale Frequenzzähler ......................................................................... 89 4.2.2 Mikrowellenfrequenzzähler ................................................................... 93 5 Hochfrequenz-Spektralanalysatoren .................................................................. 98 5.1 Theoretische Grundlagen der Spektralanalyse ............................................... 101 5.1.1 Minimale dynamische Auflösungsbandbreite ..................................... 101 5.1.2 Signalauflösung des Spektralanalysators ............................................ 105 5.1.3 Gepulste Signale .................................................................................. 107 5.2 Aufbau von Spektralanalysatoren ................................................................... 111 5.2.1 Grundwellenmischer ........................................................................... 111 5.2.2 Frequenzerweiterung durch Oberwellenmischung .............................. 114 5.2.3 Eigenschaften beider Konzepte ........................................................... 116 5.3 Praktische Grenzen der Meßdynamik ............................................................. 117 5.3.1 Eigenrauschen ..................................................................................... 117 5.3.2 I dB-Kompressionspunkt .................................................................... 119 5.3.3 Intermodulationsverzerrungen ............................................................. 119 Inhaltsverzeichnis IX 5.4 Messungen mit dem Spektralanalysator ......................................................... 123 5.4.1 Amplitudenmodulation (AM) ............................................................. 124 5.4.2 Frequenz-und Phasenmodulation (FM, PM) ...................................... 126 5.4.3 Skalare Netzwerkanalyse (stimulus response) .................................... 131 6 Hochfrequenzmessungen in der Modulationsebene ........................................ 133 6.1 Der Frequenz-und Zeitintervall-Analysator (HP) .......................................... 133 6.1.1 Idee und Funktionsweise des totzeitfreien Frequenzzählers ............... 133 6.1.2 Eigenschaften und Spezifikationen ..................................................... 136 6.2 Messungen mittels Frequenz-und Zeitintervall-Analysator .......................... 138 6.2.1 Frequenz-und Phasendynamik von Oszillatoren ................................ 139 6.2.2 Charakterisierung von Phasenregelschleifen ....................................... 140 6.2.3 Jitter-Messung in digitalen Kommunikationssystemen ....................... 141 6.2.4 Messung von Radarsignalen ................................................................ 142 7 Phasenrauschmeßtechnik ................................................................................... 144 7.1 Definition und Ursachen des Phasenrauschens .............................................. 145 7.1.1 Instabilitäten und Rauscherscheinungen ............................................. 145 7.1.2 Ursachen des Phasenrauschens ........................................................... 147 7.2 Quantitative Beschreibung des Phasenrauschens ........................................... 150 7.2.1 Spektrale Leistungsdichte der Phasenschwankungen Scp(öf) .............. 151 7.2.2 Einseitenband-Phasenrauschen f(öf) ................................................... 152 7.2.3 Spektrale Leistungsdichte der Frequenzschwankungen SL\t(öf) ......... 154 7.2.4 Spektrale Dichte relativer Frequenzschwankungen Sy(öf) ................. 155 7.2.5 Rest-FM (Residual FM) ...................................................................... 156 7.2.6 Frequenzstabilität im Zeitbereich: Allan-Varianz a~('t) .................... 156 7.2.7 Phasenrauschen und Rauschtemperatur .............................................. 160 7.3 Phasenrauschmessungen im Hochfrequenzbereich ........................................ 162 7.3.1 Direkte Meßmethode (Spektralanalysator) ......................................... 162 7.3.2 Phasendetektor-Methode ..................................................................... 165 7.3.3 Frequenzdiskriminator-Methode ......................................................... 172 7.3.4 Vergleich der vorgestellten Meßmethoden ......................................... 178 7.4 Gepulste Phasenrauschmessungen ................................................................. 179 7.5 AM-Rauschmessungen ................................................................................... 180 8 Lineare Netzwerkanalyse ................................................................................... 182 8.1 Grundlagen und Meßprinzip ........................................................................... 183 8.1.1 Struktur eines Analysators ................................................................... 186 8.1.2 Signalquelle ......................................................................................... 187 8.1.3 Signaltrennung ..................................................................................... 187 8.1.4 Empfangstechniken ............................................................................. 190 8.1.5 Verarbeitung der Meßwerte und Ausgabeformate .............................. 192 x Inhaltsverzeichnis 8.2 Vektorieller Netzwerkanalysator (VNWA ) .................................................... 194 8.2.1 Aufbau eines VNWAs ......................................................................... 194 8.2.2 Frequenzbereichsreflektometrie (FDR) ............................................... 197 8.2.3 Fehlerkorrektur .................................................................................... 204 8.3 Skalarer Netzwerkanalysator (SNWA ) ........................................................... 220 8.3.1 Aufbau eines SNWAs ......................................................................... 220 8.3.2 Übertragungsmessung ......................................................................... 222 8.3.3 Reflexionsmessung .............................................................................. 224 9 Antennenmeßtechnik .......................................................................................... 228 9.1 Kenngrößen einer Antenne ............................................................................. 228 9.2 Antennenmeßstrecke und Meßumgebung ...................................................... 234 9.2.1 Die Antennenmeßstrecke ..................................................................... 235 9.2.2 Freiraummessungen ............................................................................. 240 9.2.3 Der Absorbermeßraum ........................................................................ 241 9.2.4 Die kompakte Femfe1d-Meßstrecke .................................................... 243 9.2.5 Die Nahfeld-Meßstrecke ..................................................................... 244 9.3 Messung der Kenngrößen einer Antenne ....................................................... 244 9.3.1 Gewinnmessung .................................................................................. 245 9.3.2 Messung der Richtcharakteristik ......................................................... 247 10 Anhang ................................................................................................................. 251 10.1 Signalflußdiagramme .................................................................................... 251 10.2 Richtschärfe eines Kopplers bei reflektierender Last ................................... 255 10.3 Umrechnung Reflexion -Stehwellenverhältnis ............................................ 256 10.4 Wichtige Hersteller von Meßgeräten im Hochfrequenz-und Mikrowellenbereich (Stand 1998) ................................ 257 Literatur ............................................................................................................... 258 Bildnachweis ........................................................................................................ 261 Sachwortverzeichnis ........................................................................................... 265 1 Einleitung Im weitesten Sinne wird Hochfrequenzmeßtechnik betrieben, seit Heinrich Hertz von 1886 bis 1888 als Ordinarius am Physikalischen Institut des Polytechnikums Karlsruhe der Nachweis von Abstrahlung, Ausbreitung, Empfang und Polarisation elektromagne tischer Wellen (um 100 MHz) gelang. Die technische Entwicklung zeigte von Beginn an einen Trend zu höheren Frequenzen, der auch heute noch vorherrscht und der Hochfrequenzmeßtechnik stetig neue Aufgabenbereiche zukommen läßt. 1.1 Frequenz- und Leistungsbereiche Der Frequenzbereich der Hochfrequenztechnik ist durch die Verwendung von Kompo nenten in der Größenordnung der Wellenlänge gekennzeichnet. Im engeren Sinne trifft dies auf die Mikrowellentechnik zu, deren untere Frequenzgrenze bei etwa 300 MHz durch den Übergang von der Technik diskreter, konzentrierter Schaltungselemente zur Technik verteilter Elemente festgelegt wird. Als obere Frequenzgrenze kann 300 GHz angegeben werden. Hier wird die elektronische Schwingungserzeugung und der Ein satz von Hohlleitern schwierig, es kommen vermehrt optische und quantenmechanische Verfahren zum Einsatz. Beide Frequenzgrenzen sind nicht bindend, sondern von der verwendeten Technik abhängig. Die traditionelle Unterteilung des Hochfrequenz bereichs ist (mit der Freiraumwellenlänge im Vakuum AQ): • HF (high frequencies) f= 3 ... 30 MHz; 1.,0=100 ... 10 m • VHF (very high frequencies) f = 30 ... 300 MHz; 1.,0 = 10 ... 1 m (Meterwellen) • UHF (ultra high frequencies) f = 300 ... 3000 MHz; 1.,0 = 1...0,1 m (Dezimeterwellen) • SHF (super high frequencies) f = 3 ... 30 GHz; 1.,0=10 ... 1 cm (Zentimeterwellen) • EHF (extremely high frequencies) f = 30 ... 300 GHz; 1.,0=10 ... 1 mm (Millimeterwellen)