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HOAI-Praxis bei Architektenleistungen: Anleitungen zur Anwendung der Honorarrechnung für Architekten PDF

273 Pages·2004·12.056 MB·German
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Klaus D. Siernon HOAI-Praxis bei Architektenleistungen ( __ Aus dem Programm I l Bauwesen Office-Toolbox zur Honorarberechnung für Architekten und Ingenieure von B. Werner HOAI-Textausgabe/ HOAI-Text Edition Honorarpraxis für Architekten und Ingenieure: Textsammlung von B. Werner HOAI-Praxis bei Architektenleistungen von Klaus D. Siemon HOAI: Anrechenbare Kosten für Architekten und Tragwerksplaner von D. Enseleit und W. Osenbrück VOB-Musterbriefe für Auftraggeber von W. Heiermann und L. Linke VOB-Musterbriefe für Auftragnehmer von W. Heiermann und L. Linke (Bau)Leistungen VOB-gerecht beschreiben von T. Ax, P. v. Amsberg und M. Schneider Risiken im Bauvertrag von T. Ax, P. v. Amsberg und M. Schneider vieweg _________________ ~ Klaus D. Siemon HOAI-Praxis bei Architekten leistungen Anleitungen zur Anwendung der Honorarrechnung für Architekten 7., überarbeitete und erweiterte Auflage ~ vleweg Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Bis zur 6. Auflage erschien das Werk unter dem selben Titel im Bauverlag, Wiesbaden und Berlin, bearbeitet von Peter Höbel t und Andreas Friess t. 1. Auflage 1977 2. Auflage 1979 3. Auflage 1985 4. Auflage 1988 5. Auflage 1992 6. Auflage 1996 7., überarbeitete und erweiterte Auflage März 2004 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2004 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Der Vieweg Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vieweg.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. ISBN 978-3-528-11668-2 ISBN 978-3-322-93967-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-93967-8 v Vorwort zur 7. Auflage Die Anwendung der HOAI im Tagesgeschäft der Vertragsanbahnung, Planung, Bauüberwa chung und Honorarberechnung ist leichter als allgemein angenommen. Die verschiedenen Ho norarkomponenten, die das Architektenhonorar beeinflussen, sorgen auch bei unterschiedlichs ten Bauaufgaben im Ergebnis jeweils für ein angemessenes Honorar. Mit dem hier vorliegenden Werk soll ein praxisgerechter Umgang mit der HOAI für Architek ten erleichtert werden. Das Buch hebt sich von vergleichbaren Werken u. a. dadurch ab, dass es von Architekten für Architekten geschrieben ist und sich ausschließlich auf die Architektenleis tungen (§ 1 bis § 31 HOAI) bezieht. Die langjährige Erfahrung des Autors als in der Praxis tätiger Architekt und ö.b.u.v. Sachver ständiger kommt dem Werk spürbar zugute. Die nicht nur baupraktisch, sondern gleichermaßen rechtlich sicheren Ausführungen und Hinweise verdankt das Buch der beratenden Mitwirkung durch Herrn Rechtsanwalt Prause, Hannover der als Rechtsreferent bei der Architektenkammer Niedersachsen tätig ist. Anschaulich wird anhand von praxisbezogenen Beispielen und Abbildungen die korrekte Ab rechnung von Architektenhonoraren bei mündlichen und schriftlichen Verträgen dargestellt. Dabei werden auch Sonderfälle der Honorarberechnung berücksichtigt, denn sehr häufig treten spezielle planerische Anforderungen auf, die nur schwer in die recht trockene Systematik der HOAI-Paragraphen zu übertragen sind. Breiten Raum nimmt die Honorarberechnung beim Bauen im Bestand ein und leistet einen wichtigen Beitrag zur Beseitigung vielfältig vorhandener Abrechnungsprobleme der Architek ten bei Umbauten und Erweiterungen. Außerdem wird die Bedeutung des inhaltlichen Ver tragsgegenstandes beim Bauen im Bestand, der neben den Honorarvereinbarungen die 2. Säule des Projekterfolges darstellt, herausgearbeitet. Wertvolle Hinweise zum Abschluss von Planungsverträgen und zur Erstellung der ordnungs gemäßen Schlussrechnung ergänzen das Werk, das auch für Rechtsanwälte viele Anregungen anbietet. Die Gliederung des Buches orientiert sich an den jeweiligen Paragraphen der HOAI und ist somit jederzeit leicht nachvollziehbar. Berücksichtigt ist die neueste Rechtsprechung bis No vember 2003, sowie die neuen €-Tabellen. Braunschweig / Kassel, im Februar 2004 Universitätsprofessor Berthold H. Penkhues VI Autor Architekt, Dipl. Ing. (Univ.) Klaus Dieter Siemon, 37520 OsterodelHarz (Tel. 0 5522/1244 51) öffentl. best. und vereidigter Sachverständiger für Leistungen und Honorare der Architekten www.architektenhonorar.de Beratende Mitwirkung Gesamtwerk Rechtsanwalt Markus Prause, Hannover, Referent für Honorar- und Vertragsrecht bei der Architektenkammer Niedersachsen Beratende Mitwirkung Bereich RaumbiIdender Ausbau ArchitektlInnenarchitekt Egon E. Haible, Lörrach und Deizisau, öffentl. best. und vereidigter Sachverständiger für Honorarfragen; Honorarreferent für Innen ausbau, Umbau und Modemisierung bei der AK BW und BAK Das Werk wurde von Herrn Andreas Friess, Architekt BDA und Herrn Peter Höbel begründet. VII Inhaltsverzeichnis VORWORT ............................................................................................................................... V HOAI Teil I - Allgemeine Vorschriften § 1 ANWENDUNGSBEREICH ............................................................................................. 1 Sachlicher Anwendungsbereich der HOAI .......................................................................... 1 Generaluntemehmer und Bauträger ..................................................................................... 2 Nicht von der HOAI geregelte Leistungen .......................................................................... 2 HOAI regelt nicht den Vertragsgegenstand ......................................................................... 3 VOF und HOAI ................................................................................................................... 4 Sonstiges: Baubegleitende Qualitätsüberwachung .............................................................. 4 § 2 LEISTUNGEN• •.•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••.•••••••••••••••••••.••••••••••••••••••••••...••••••••••••••..••••• 5 Die Leistungsbilder ............................................................................................................. 5 Grundleistungen .................................................................................................................. 5 Grundleistungen in der Systematik von Leistungsbildern .................................................. 6 Planungsablauf erfolgt nicht in starrer Abfolge von Leistungsphasen .............................. 6 Parallelbearbeitung von Leistungsphasen ......................................................................... 7 Das Verhältnis von Grundleistungen zu Besonderen Leistungen ...................................... 7 Grundleistungen verschiedener Leistungsbilder in einem Vertrag .................................... 8 Notwendigkeit von Grundleistungenje Einzelfall unterschiedlich .................................... 8 Grundleistungen nicht als Leistungsbestandteil vereinbaren ............................................ 9 Grundleistungen bei Umbauten und Modernisierungen im Allgemeinen nicht ausreichend ..................................................................................... 9 Die Besonderen Leistungen (Abs. 3) ................................................................................. 10 Schriftformerfordernis und Verweigerung der Beauftragung .......................................... 10 Wie eine schriftliche Honorarvereinbarung zustande kommt .......................................... 11 Praxis bei Besonderen Leistungen ......................... , ......................................................... 11 Besondere Leistungen und Zuordnung zu Leistungsphasen ............................................ 11 Isolierte Besondere Leistungen ........................................................................................ 11 § 3 BEGRIFFSBESTIMMUNGEN ..................................................................................... 13 Objekte (Nr. 1) .................................................................................................................. 14 Gebäude ........................................................................................................................... 14 Anlage ............................................................................................................................ 15 Freianlagen ...................................................................................................................... 15 VIII Inhaltsverzeichnis Neubauten und Neuanlagen (Nr. 2) ................................................................................... 15 Wiederaufbauten (Nr. 3) ................................................................................................... 15 Erweiterungsbauten (Nr. 4) ............................................................................................... 16 Umbauten (Nr. 5) .............................................................................................................. 17 Modernisierungen (N r. 6) .................................................................................................. 17 Raumbildende Ausbauten (Nr. 7) ...................................................................................... 18 Einrichtungsgegenstände (Nr. 8) ....................................................................................... 18 Integrierte Werbeanlagen (Nr. 9) ...................................................................................... 18 Instandsetzungen (Nr. I 0) ................................................................................................. 19 Instandhaitungen (Nr. II ) .................................................................................................. 19 Freianlagen (N r. 12) .......................................................................................................... 19 § 4 VEREINBARUNG DES HONORARS ................•.•.....................................•.•.••............ 21 Schriftliche Vereinbarung zwischen Mindest- und Höchstsatz ......................................... 21 Was schriftlich bei Auftragserteilung in der Praxis bedeutet.. ......................................... 22 Wahl des Honorars zwischen Mindest- und Höchstsatz .................................................... 22 Mindestsatzunterschreitung nicht zulässig ....................................................................... 23 Pauschalhonorare .............................................................................................................. 24 Pauschalhonorar und Änderungen .................................................................................. 25 Überschreitung der Höchstsätze ...................................................................................... 26 § 4A ABWEICHENDE HONORAR VEREINBARUNG ............•.......•.••.•..........•.••.•.......... 27 Praktische Anwendung des § 4a ........................................................................................ 27 Details zur Anwendung des § 4a beim Bauen im Bestand ............................................... 29 Honoraranpassung bei Mehrleistungen ............................................................................. 30 Verlängerung der Planungs- und Ausführungszeit ............................................................ 30 § 5 BERECHNUNG DES HONORARS IN BESONDEREN FÄLLEN ....•...................•.. 31 Einzelne Leistungsphasen können nicht ausgelassen werden ............................................ 32 Getrennte Beauftragung von einzelnen Leistungsphasen .................................................. 32 Trennung von Planung und Bauüberwachung ................................................................... 32 FreisteUungsverordnungen und Erfordernis von Leistungsphase 4 ................................... 33 Getrennte Vergabe von Grundleistungen aus den Leistungsphasen .................................. 34 Nicht erforderliche Grundleistungen innerhalb einer Leistungsphase ............................... 35 Baufachliche Zerstückelung von Architektenleistungen .................................................... 36 Besondere Leistungen ....................................................................................................... 37 Bestimmtheit als Abrechnungsvoraussetzung ................................................................... 37 Schriftliche Vereinbarung ................................................................................................ 38 Ergänzende Besondere Leistungen .................................................................................. 38 Ersetzende Besondere Leistungen .................................................................................... 39 Besondere Leistungen als Zeithonorar vorrangig .............................................................. 39 Erfolgshonorar ................................................................................................................... 39 Inhaltsverzeichnis IX § 5A INTERPOLATION •••.....•••..•.••••.•.....••..••.•.•...•.•••.•....•..••.•••.•.......•.••••••••••••••••..••••••••••••••• 41 Extrapolation ist nicht vorgesehen ................................................................................... 41 Beispiel 1 Interpolation (Mindestsatz); ............................................................................ 41 Beispiel 2 Interpolation (Mittelsatz); ............................................................................... 41 § 6 ZEITHONORAR .•.•••••..•..........•••••••••••.......••.................•••••.....•..••••....••••...•••....••••••..•••••.. 43 Stundenvorausschätzung, Fest-oder Höchstbetrag ........................................................... 44 Mindest-und Höchstsätze auch bei Zeithonorar beachten ............................................... .44 Zeithonorar mangels anderweitiger Vereinbarung ............................................................ 45 Zwingende Abrechnung nach Zeithonorar ....................................................................... .45 Abrechnung nach Zeithonorar ......................................................................................... 45 § 7 NEBENKOSTEN ............................................................................................................ 46 Erfordernis der Nebenkosten ............................................................................................. 47 Vorsteuer und Umsatzsteuer ............................................................................................. 47 Nebenkostenpauschale in der Praxis ................................................................................. 47 Sonderthema: Auslagen für Ausschreibungsunterlagen .................................................. .48 Höhe der Nebenkostenpauschale ...................................................................................... 48 Abrechnung von Nebenkosten auf Einzelnachweis ......................................................... .49 § 8 ZAHLUNGEN ................................................................................................................. 50 Abschlagszahlungen .......................................................................................................... 50 Anrechenbare Kosten bei Abschlagsrechnungen ............................................................... 51 Nachtragskosten sind Bestandteil des Kostenanschlages .................................................. 51 Anwendung der DIN 276/81 bei Absch1ags-und Schlussrechnungen .............................. 52 Ermittlung des erreichten Leistungsstandes ...................................................................... 52 Nebenkosten bei Abschlagsrechnungen ............................................................................ 53 Rechnungsübergabe an den Auftraggeber ......................................................................... 53 Eigene Annahmen bei anrechenbaren Kosten sind mög1ich .............................................. 53 Die HOA! sieht keinen Sicherheitseinbehalt vor ............................................................... 54 Zahlungsplan im Vertrag regeln ........................................................................................ 54 Schlusszahlung nach Leistungsphase 8 bzw. Leistungsphase 9 ......................................... 54 Prüffähige Schlussrechnung .............................................................................................. 55 Bindungswirkung der Schlussrechnung ............................................................................. 57 § 9 UMSATZSTEUER .......................................................................................................... 59

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