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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Katholischen Theologie PDF

28 Pages·2016·1.1 MB·German
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Katholischen Theologie KTheo Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliches Arbeiten – Grundlagen zum Verständnis .......................................................... 3 2 Literatur suchen ............................................................................................................................ ........ 4 2.1 Rechercheoptionen ................................................................................................................ 4 2.2 Rechercheorte ......................................................................................................................... 4 2.2.1 Fachlexika ................................................................................................................ 4 2.2.2 Bamberger Katalog (OPAC).................................................................................... 5 2.2.3 PRIMO .................................................................................................................... 6 2.2.4 Bibliographien ........................................................................................................ 6 2.2.5 Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) ........................................................ 6 2.2.6 Online-Datenbanken .............................................................................................. 7 2.2.7 Hinweis zur Internetrecherche .............................................................................. 8 3 Mit Literatur arbeiten ............................................................................................................................ 9 4 Erstellen von Referaten | schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten ................................................ 11 4.1 Referat .....................................................................................................................................11 4.1.1 Arbeitsschritte ......................................................................................................... 11 4.1.2 Handout....................................................................................................................12 4.2 Haus-/Seminararbeit..............................................................................................................12 4.2.1 Gliederung und Aufbau...........................................................................................12 4.2.2 Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................13 4.2.3 Formale Gestaltung ................................................................................................ 14 4.2.4 Hinweise zu Sprache und Stil.................................................................................15 4.3 Portfolio .................................................................................................................................. 15 5 Zitation – Quellennachweis ................................................................................................................. 15 5.1 Das direkte Zitat .....................................................................................................................16 5.2 Das indirekte Zitat.................................................................................................................. 16 5.3 Fußnoten ................................................................................................................................17 5.4 Zitationsnachweis im Text selbst ..........................................................................................18 5.5 Formales ................................................................................................................................. 18 5.6 Zitation von Bibelstellen ........................................................................................................19 5.7 Zitation antiker und mittelalterlicher Autoren .................................................................... 20 5.8 Zitation von Gesetzes- und Konzilstexten ............................................................................21 5.9 Sonstige Hinweise ................................................................................................................. 22 5.9.1 Tabellen, Graphiken, Abbildungen ........................................................................22 5.9.2 Sonderfälle ...............................................................................................................22 6 Literaturverzeichnis (Bibliographie) ....................................................................................................23 6.1 Grundregeln ...........................................................................................................................23 6.2 Korrektes Bibliographieren ................................................................................................... 23 Vorwort „ Liebe Studentinnen, liebe Studenten, diese Broschüre will Ihnen als Studienanfängerinnen und Studienanfängern den Einstieg in das wissenschaft- liche Arbeiten im Fach Katholische Theologie erleichtern sowie Studierenden höherer Semester eine Möglichkeit zum erneuten Nachschlagen von Informationen und Richtlinien geben. In einem Dreischritt wollen wir Ihnen deshalb Tipps und Hinweise erstens zur effektiven und sinnvollen Su- che nach geeigneter Literatur, zweitens zum wissen- schaftlichen Lesen, Reflektieren und Strukturieren von Texten sowie drittens zur schriftlichen Ausarbeitung von Referaten und Hausarbeiten geben. Die im Folgenden dargestellten Regeln stellen einen Mindestanspruch dar, auf den sich im wissenschaftlichen Sinne Disputierende verlassen können müssen. Weitere Hinweise und Empfehlungen sowie grundsätz- liche formale Richtlinien des Instituts für Katholische Theologie zum wissenschaftlichen Arbeiten ergänzen das Angebot. Wir wünschen Ihnen gutes Arbeiten mit dem Reader und viel Freude und Erfolg beim Studium der “ Katholischen Theologie in Bamberg! 2 KTheo 1 Wissenschaftliches Arbeiten Am Beginn jedes wissenschaftlichen Arbeitens steht ein Interes- se, aus dem eine Fragestellung* entwickelt wird. Anhand dieser wird ein bestimmtes Themengebiet systematisch untersucht. * Wichtig ist eine genaue Absprache der Fragestellung mit der Dozentin oder dem Dozenten. Hilfreich als Vorbereitung auf die Absprache erscheint folgende Reflexion: Welche Problem- kreise berührt das gestellte Thema, welche Lösungsmöglichkeiten kann ich mir vorstellen, welche Erwartungen und Interessen verbinden mich mit der Thematik? Mit „wissenschaftlich“ ist dabei gemeint, eine Fragestellung ei- genständig und mit Hilfe bestimmter Kriterien, Methoden und Techniken einer wissenschaftlichen Disziplin zu bearbeiten. Wis- senschaft heißt also, dass Sachverhalte mit Hilfe von Argumenten diskutiert werden können. Bereits vorhandene Ergebnisse und unterschiedliche Argumen- tationen werden gründlich ausgewertet, miteinander verglichen und kritisch hinterfragt. Schließlich geht es darum, Schlussfolgerungen zu ziehen, die Er- gebnisse schlüssig und nachvollziehbar darzustellen und so eine eigene Position zur Ausgangsfrage vorzulegen. Diese Argumente müssen überprüft werden können. Eine wissenschaftliche Arbeit (im Studium: Hausarbeit, Bache- lor-, Master- oder Zulassungsarbeit) stellt dann das Ergebnis die- ses Prozesses in schriftlicher Form dar und zeigt, dass der/die Verfasser/in die Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens verstan- den hat und anwenden kann. Dafür bedarf es vieler Einzelschritte, die Sie in Ihrem Studium – gerade zu Beginn – lernen müssen, um es erfolgreich absolvieren zu können. 3 oehTK 2 Literatur suchen Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem gewählten bzw. zugewiesenen Thema geht es zunächst darum, sich Wissen in Form von Literatur zu beschaffen. Ziel dieser Recherche ist, einen Überblick über das entsprechende Thema zu bekommen: Dabei gilt es, sich über grund- legende Aspekte zu informieren sowie herauszufinden, welche Autorinnen und Autoren welche Publikationen zu dem gewählten Themenbereich veröffentlicht haben und welche Schwerpunkte dabei gesetzt wurden, damit so schließlich das Referat/die Hausarbeit auf eine bestimmte Frage- stellung eingrenzt werden kann. # 2.1 Rechercheoptionen – WIE gehe ich bei der Literatursuche vor? Bamberger Katalog, Beiträge Fachlexika Elektronische Zeitschriftenbi- in Handbücher bliothek, Fachzeitschriften, Standardwerke Online-Datenbanken Sammelwerken (s. dazu 2.2.1) (s. dazu 2.2.2 bis 2.2.6) (s. dazu 2.2.7) * evtl. Recherche im Internet (s. dazu 2.2.7) # 2.2 Rechercheorte – WO kann ich recherchieren? # 2.2.1 Fachlexika Grundsätzlich sind Fachlexika die erste Anlaufstelle für einen kurzen Überblick zu bestimmten Themen. Auf die Artikel folgen in der Regel Hinweise auf weiterführende Fachliteratur. Außerdem sind den Lexika reichhaltige Register beigegeben, die hilfreich sind, um für bestimmte Themen eindeutig relevante Stichworte zu finden. Fachlexika, die frei im Internet abrufbar sind, von Fachwissenschaftlern erstellt und beständig ak- tualisiert bzw. erweitert werden, sind bspw.: - WiBiLex: wissenschaftliches Bibellexikon im Internet abrufbar unter: www.wibilex.de - WiReLex: wissenschaftlich-religionspädagogisches Lexikon im Internet abrufbar unter: www.wirelex.de 4 KTheo 2 Literatur suchen Die wichtigsten Fachlexika für die Theologie sind: LThK3: TRE: RGG4: Lexikon für Theologie und Kir- Theologische Realenzyklopädie. Religion in Geschichte und Ge- che, 3. Auflage. Bitte benutzen Dieses Werk ist das weitaus um- genwart, 4. Auflage. Ein ebenfalls Sie diese Auflage. Die zweite Auf- fangreichere Gegenstück zum sehr zu empfehlendes evangeli- lage kann zwar auch immer noch LThK3 in der evangelischen Theo- sches Nachschlagewerk. durchaus historisch interessante logie (Achten Sie bitte stets bei Artikel bieten, doch sind manche der Literaturrecherche auf diese SM: Forschungsmeinungen mittler- Herkunft. In einem TRE-Artikel weile überholt – und vor allem: „Zölibat“ wird die priesterliche Sacramentum Mundi. Ein zwar Das 2. Vatikanische Konzil hat Ehelosigkeit beispielsweise an- in die Jahre gekommenes, aber manche Änderungen mit sich ders behandelt werden als im immer noch in vielerlei Hin- gebracht, die sich bis in die Stich- LThK3). sicht unüberholtes Lexikon, an worte hinein verfolgen lassen. dem die besten Theologen der Hinweis: Das TRE findet sich auch als 60er Jahre des 20. Jahrhunderts Onlineausgabe (im Netz der Universität mitwirkten. Es wurde in etliche oder über VPN-Verbindung) unter: htt- ps://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/10/ Sprachen übersetzt. BV035942507 Für das schnelle Nachschlagen eignen sich folgende Bände, die durch die vom Verlag beigelegte CD-ROM (im Exemplar der TB 1 enthalten!) auch eine sehr preiswerte Anschaffung für die Haus- bibliothek darstellen: - Vorgrimler, Herbert: Neues Theologisches Wörterbuch, Freiburg i. Br. 2000 u.ö. - Franz, Albert/Baum, Wolfgang/Kreutzer, Karsten (Hg.): Lexikon philosophischer Grund- begriffe der Theologie, Freiburg i. Br. ²2007. # 2.2.2 Bamberger Katalog (OPAC) Im Bamberger Katalog ist der gesamte Bestand der Universitätsbibliothek Bamberg sowie weite- rer Bibliotheken in Bamberg verzeichnet und zur Recherche aufbereitet. Online aufrufbar ist der Bamberger Katalog unter der Adresse: https://katalog.ub.uni-bamberg.de/ubg-www/Katalog Um die Recherche starten zu können, muss man zunächst die Teilbibliothek (TB) auswählen, bei welcher man vorgemerkte und bestellte Medien abholen will. Bei genauer Kenntnis des Titels der gesuchten Publikation erweist sich die sog. „erweiterte Suche“ als hilfreich. Das „Konto“ (anwählbar über den gleichnamigen Button auf der Startseite des Bamberger Kata- logs) gibt Auskunft darüber, welche Medien vom angemeldeten Nutzer entliehen sind bzw. zur Ausleihe bereitliegen und darüber, was vorgemerkt ist. Zugleich wird angezeigt, wann ein be- stimmtes Medium spätestens zurückgegeben werden muss. 5 oehTK 2 Literatur suchen Die Bamberger Universitätsbibliothek besteht aus einer Zentralbibliothek und sechs Teilbibliothe- ken. Die jeweilige fachliche Ausrichtung und den Standort ist unter: https://www.uni-bamberg.de/ub/teilbibliotheken/ zu finden. Über den sog. „Bamberger Katalog“ wird automatisch auch in drei weiteren Bamberger Bibliothe- ken recherchiert: Staatsbibliothek (Standort: Neue Residenz – Domplatz 8) Bibliothek des Erzbischöflichen Priesterseminars (Standort: Heinrichsdamm 32) Bibliothek des Erzbischöflichen Metropolitankapitels – Diözesanbibliothek (Standort: Domplatz 2) Bücher der Staatsbibliothek und der Bibliothek des Erzbischöflichen Metropolitankapitels können über die Schalter der Universitätsbibliothek entliehen werden, Bücher der Bibliothek des Erzbi- schöflichen Pries-terseminars können im OPAC eingesehen, aber nur vor Ort ausgeliehen werden. Hinweis zum Medienraum des Instituts für Katholische Theologie Der Medienraum (U2/02.27) hält finanziert durch Studienzuschüsse ein besonderes Angebot für Studierende der Kath. Theologie bereit: Materialien für die Vorbereitung von Religionsunterricht während der Praktika oder für Seminarveranstaltungen können ebenso ausgeliehen werden wie technische Ausstattung (z.B. Beamer zum Ausleihen). Zudem besteht die Möglichkeit, Handouts für Referate etc. für Veranstaltungen im Bereich der Katholischen Theologie kostenlos auszudru- cken. 2.2.3 PRIMO # 2.2.4 Bibliographien # 2.2.5 EZB # Primo bietet die kombinierte Allgemeine Bibliographien (z.B. Bei der Elektronischen Zeitschrif- Suche nach Aufsätzen, Büchern Deutsche Nationalbiographie, tenbibliothek handelt es sich um und weiteren wissenschaftlichen DNB) und Fachbibliographien einen Online-Service (aus dem Quellen, gegebenenfalls mit di- verzeichnen – meist möglichst Netz der Universität oder über rektem Zugriff auf den elektro- umfassend – Literatur zu be- VPN-Verbindung) zur Nutzung nischen Volltext. Primo bezieht stimmten Forschungs-/Themen- wissenschaftlicher Volltextzeit- sich dabei auf sämtliche Bestän- Komplexen oder zu Primärlitera- schriften im Internet, die nach de aus dem Bamberger Katalog tur. Gerade hier finden sich unter Fachgebieten geordnet sind. sowie dem Bibliotheksverbund anderem Hinweise auf Beiträge/ Bayern, zahlreiche von der UB Artikel, die in Sammelwerken Bamberg lizenzierte Datenban- bzw. Fachzeitschriften erschie- ken und verschiedene freie Da- nen sind, und daher vom Bam- tenquellen. berger Katalog nicht explizit er- fasst werden. abrufbar unter: https://goo.gl/Q9m3XA abrufbar unter: http://www.dnb.de abrufbar unter: https://goo.gl/RVsv8W 6 KTheo 2 Literatur suchen # 2.2.6 Online-Datenbanken Es gibt viele Online-Datenbanken, die bibliographisch nicht-selbständige Literatur dokumentie- ren, z.B. Aufsätze, die in einem Sammelwerk erschienen sind, oder Zeitschriftenbeiträge. Für wis- senschaftliches Arbeiten in der Katholischen Theologie sind folgende Datenbanken und Zugriffs- möglichkeiten besonders hilfreich: DBIS (Datenbanken-Infosystem): • aus dem Netz der Universität Bamberg kostenlos abrufbar • zahlreiche Datenbanken, nach wissenschaftlichen Disziplinen geord- net • Recherchen in den Archiven von überregionalen Tageszeitungen (z.B. SZ, FAZ, …) möglich, auch DUDEN und verschiedenste Lexika kön- nen online abgerufen werden. • abrufbar unter: https://goo.gl/3chSKo Bei DBIS unter der Rubrik „Theologie und Religionswissenschaft“ sind u.a. zu finden: ATLA Religion database Patrologia Latina Database FIS Bildung Literaturdatenbank international führende bibliogra- umfassende elektronische bibliographiert Zeitschriftenauf- phische Datenbank zur Theolo- Sammlung mit Werken der sätze, Monographien, Beiträge gie, Religionswissenschaft, Ethik abendländischen Philosophie aus Sammelwerken, sog. „Graue und Theologie, Werke von mehr Literatur“ und Online-Dokumen- enthält Literatur in 60 Sprachen, als 1.000 Autoren abrufbar te zu folgenden Themenberei- wertet mehr als 1.580 Zeitschrif- chen: Erziehungswissenschaft, ten und circa 15.700 Sammelwer- neben theologischen und phi- empirische Bildungsforschung, ke aus und bietet einen Nachweis losophischen Quellen auch Bildungsverwaltung, Bildungs- für über 432.000 Buchbespre- solche Dokumente, die für die politik, Bildungsgeschichte, chungen Geschichts- und Literaturwis- Schule und Unterricht, Hoch- senschaften von Bedeutung sind schule, Berufsausbildung und RKE [Datenbestand entspricht inhalt- Berufsfortbildung, Kindheit, lich der aus insgesamt 221 Bän- Kinderbetreuung, frühkindliche Literaturdatenbank speziell für den bestehenden, von Jacques- Erziehung, Jugendbildung, Er- religionspädagogische Themati- Paul Migne im 19. Jahrhundert wachsenen- und Weiterbildung, ken herausgegebenen „Patrologia Sozial- und Sonderpädagogik, Latina“ (inkl. Kritischer Apparat, Medienpädagogik, Sozialarbeit einschließlich umfangreicher Register etc.)] Auswertungen aus den Bezugs- vierteljährlich aktualisiert, es wissenschaften Allgemeine Er- in zwei Segmenten: Patrologia werden rund 450 Fachzeitschrif- ziehungswissenschaft, Schul- Latina (Werke der lateinischen ten ausgewertet pädagogik und Lehrerbildung, Kirchenliteratur – von Tertullian Praktische Theologie u. a. (um 200 n. Chr.) bis Papst Inno- zenz III. im 13. Jahrhundert) und Patrologia Graeco-Latina (Volltext von Werken, die bis zum Konzil in Florenz 1439 entstanden sind) 7 oehTK 2 Literatur suchen weitere wichtige Datenbanken: BILDI Acta Sanctorum Index Theologicus: umfasst die wichtigste bibel- monumentale Textsammlung wertet Aufsätze aus mehr als 600 wissenschaftliche Fachliteratur, hagiographischer Literatur, eine theologischen Zeitschriften so- die seit 1985 in Monographien, der wichtigsten Quellen für die wie aus Festschriften und Kon- Sammelwerken und Zeitschrif- Erforschung von Gesellschaft gressveröffentlichungen aus ten erschienen ist, versehen mit und Kultur im frühchristlichen Schlagworten und Bibelstellen- und mittelalterlichen Europa Hinweis: Der Index Thelogicus wird derzeit zu einer umfassenden Bibliographie ausgebaut, in angaben, seit 1995 auch Rezen- der neben einer erweiterten Zeitschriftenaus- sionshinweise zu den erfassten abrufbar unter: http://acta.chadwyck.co.uk wertung auch Monographien, Datenbanken, Monographien und Sammelwer- Internetlinks und Rezensionsorgane Berück- sichtigung finden. Teilweise ist ein direkter Zu- ken griff auf digital vorhandene Literatur möglich. außerdem Spezialdatenbanken abrufbar unter: www.ixtheo.de | Alpha Versi- zum Buch Deuteronomium (G. on: https://ixtheo-test.de/ Braulik/N. Lohfink), zu „Pflan- zen und Tiere in der Bibel“ (B. Janowski) und zu „Herrenmahl und Gruppenidentität“ (M. Eb- ner, Münster) abrufbar unter: https://goo.gl/hwVYU9 # 2.2.7 Hinweis zur Internetrecherche Das Internet hält eine Fülle an Informationen jeder Art bereit und bietet auch für das wissenschaft- liche Arbeiten zahlreiche Möglichkeiten. Objektivität und Richtigkeit recherchierter Informationen müssen aber in jedem Fall genau über- prüft werden. Ob eine Website eine zuverlässige Quelle ist, lässt sich i.d.R. daran erkennen, ob sie einen vertrauenswürdigen Anbieter hat, ob Angaben über den Autor des Textes vorhanden sind und ob die Seiten auf einem aktuellen Stand sind. Auch wissenschaftliche Texte sind heute oft in digitaler Form im Internet verfügbar, können abgerufen und als Referenz genutzt werden. Für das erste Nachschlagen kann mittlerweile durchaus auf Wikipedia zurückgegriffen werden. Aber dennoch gilt hier: Die Wikipedia-Artikel tragen keinen Autorennamen. Das macht ihren Inhalt an sich unüberprüfbar (hat hier ein/e echte/r Spezialist/in geschrieben oder ein/e Laie/Laiin?). So genannte „erkenntnisleitende Interessen“ können genauso hinter solchen Artikeln stehen. Dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit genügen Wikipedia-Artikel deswegen nicht. Sie können allerdings zur ersten Orientierung dienen, indem sie beispielsweise auf weiterführende Literatur verweisen. 8

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