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Herzkrankheiten: Pathophysiologie Diagnostik Therapie PDF

1576 Pages·1982·82.671 MB·German
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H. Roskamm H. Reindell He rz krankheit en Pathophysiologie Diagnostik Therapie Unter Mitwirkung von H. Antoni J. Barmeyer E. Bassenge R. Bilger P. Bubenheimer R. Buchwalsky Ch. Biichner G. Csapo F. Daschner E. Doll W. Dragert H. Eichstadt A. Fleckenstein G. Fleckenstein-Griin H. J. Gabriel B. Gebel L. Gornandt H. Gohlke Ch. Gohlke-Barwolf G. Hagemann G. Hahn W. Hallauer G. F. Hauf H. W. Heiss W. Jadicke D. Kalusche J. Keul H. Kiefer K. Konig A. Krautwald W. Langosch E. Lonne G. Lohmiiller H. Lydtin K. Musshoff K. Pabst K. Peters J. Petersen R. Poche A. Puff A. Reindell B. Ritter L. Samek M. Schmuziger K. Schnellbacher B. Schober P. Schollmeyer H. Steim U. Stieler P. Stiirzenhofecker S. Teske H. Thomas H. A. Tritthart H. Weidemann A. Weisswange K. Wink G. H. Wittich 1017 Abbildungen in 1612 Einzeldarstellungen und 149 Tabellen Zweite, neu bearbeitete und erweiterte Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1982 Professor Dr. Helmut Roskamm Rehabi1itationszentrum fiir Herz- und Kreis1aufkranke Siidring 15 7812 Bad Krozingen Professor Dr. Herbert Reindell R6teweg 9 7800 Freiburg i. Br. ISBN-13: 978-3-642-96618-7 e-ISBN-13: 978-3-642-96617-0 001: 10.1007/978-3-642-96617-0 Cip-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Herzkrankheiten: Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie/H. Roskamm; H. Reindell. Unter Mitw. von H. Antoni ... -2., neubearb. u. erw. Auf\, -Berlin; Heidelberg; New York: Springer 1982. ISBN-I3: 978-3-642-%618-7 NE: Roskamm, Helmut [Hrsg.]; Antoni, Hermann [Mitverf.] Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Dbersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des § 54, Abs. 2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesellschaft Wort", Miin chen, wahrgenommen. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1977, 1982 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1982 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechti gen auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB soIche Namen im Sinne der Warenzei chen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. 2119/3140-543210 Vorwort zur zweiten Auflage Die 1. Auflage dieses Lehrbuchs fand ein sehr groBes In barem Zusammenhang mit der chirurgischen Therapie teresse; sie muBte insgesamt viermal nachgedruckt wer moglichkeit sind neue Kapitel, z. B. iiber die Aortendis den. Dies hat Herausgeber und Autoren ermutigt, nach sektion (Kap. 60), erganzt worden. 5 Jahren eine neue, wesentlich umgearbeitete und erwei Die Anzahl der Kapitel wurde von 52 auf 67 erhoht, was terte Auflage vorzulegen. zu einem erheblichen Mehrumfang fiihrte. Dabei wurde In diesen 5 Jahren hat die Kardiologie, wie wohl kaum die Gliederung des Buches in anatomische und physiolo ein anderes Fach in der Medizin, erhebliche Fortschritte gische Grundlagen, Methoden der Herzuntersuchung, gemacht. Das hat dazu gefiihrt, daB einige Kapitel voll Grundlagen der klinischen Kardiologie und spezielle kli kommen neu konzipiert oder erganzt werden muBten. nische Kardiologie beibehalten. Darunter fallen z. B. das Kap. 10 "Konventionelle und Herausgeber und Autoren hoffen, daB das Prinzip einer intrakardialen Elektrokardiographie" und Kap. 28 "Er umfassenden Kardiologie, von der Intensivkardiologie bis regungsbildungs- und Erregungsleitungsstorungen". hin zu den kardiologischen Grundlagen der beruflichen Beide Kapitel hat unser Mitarbeiter und Oberarzt Doz. Wiedereingliederung reichend und die Herzchirurgie mit Dr. Csapo noch gerade vor seinem allzu friihen T ode einschlieBend, in noch starkerem MaBe als bei der 1. Auf abschlieBen konnen. lage zum Tragen kommt. Dabei sind die anatomischen Methoden wie die 1-und 2-dimensionale Echokardiogra und physiologischen Grundlagen sowie die pathologische phie haben in der Zwischenzeit eine zunehmende Bedeu Anatomie und die Pathophysiologie in erster Linie unter tung erfahren; es gibt kaum ein Krankheitsbild in der dem Gesichtspunkt der klinischen Notwendigkeit darge Kardiologie, bei dem sie nicht erhebliche zusatzliche In stellt worden. formationen liefem. So ist es nicht verwunderlich, daB Die Herausgeber danken nicht nur den Autoren des Bu man beim DurchbIattem der 2. Auflage auf mehr Echo ches, sondem auch den vielen Mitarbeitem des Rehabili kardiogramme als Rontgenaufnahmen stoBen wird. Eine tationszentrums Bad Krozingen, die mit dafiir gesorgt ha ganzlich neu aufgenommene Methode ist die Herzszinti ben, daB die Erfahrungen aus einem groBen kardiologi graphie (Kap. 17). schen Patientengut Eingang in dieses Buch finden Auch in der Therapie gab es betrachtliche Veranderun konnten. gen. Betarezeptorenblocker und Caiciumantagonisten Der Linksunterzeichnete mochte sich an dieser Stelle fiir haben ein eigenes Kapitel bekommen (Kap. 31 und 32). die Gestaltung der vielen Zeichnungen und Abbildungen Die zunehmende Bedeutung der Herzchirurgie und die bei seinen Mitarbeitem Herm Heinz und Herrn Jager damit ansteigende Anzahl von operierten Patienten, mit herzlich bedanken, weiterhin bei Frau Hofmann fiir die denen es der in Praxis und Krankenhaus tatige Arzt zu vorbildliche "redaktionelle Betreuung" der 2. Auflage. tun hat, haben zu einem neuen Kapitel iiber die allge Dem Springer-Verlag danken wir flir die gute Zu meine Untersuchung und Behandlung vor und nach herz sammenarbeit. chirurgischen Eingriffen (Kap. 34) gefiihrt. In unmitte1- Bad Krozingen und Freiburg i. Br., Mai 1982 H. ROSKAMM H. REINDELL Vorwort zur ersten Auflage Das vorliegende Buch ist in erster Linie fur Internisten Kardiologie abgeklart werden, weniger breit dargestellt und praktische Arzte gedacht, die die Kardiologie als ihr wurden. Erganzt wurde die Autorenschaft durch eine besonderes Interessengebiet oder ihren Schwerpunkt be Reihe von auswartigen Kollegen, insbesondere aus der trachten. Eine wesentliche Hilfe mag es fur diejenigen Grundlagenforschung, die wesentlich dazu beigetragen darsteIlen, die die Zusatzbezeichnung Kardiologie anstre haben, daB ein umfassendes Kardiologie-Buch vorgelegt ben. Insgesamt ist es nicht als Lehrbuch fur Studenten werden kann. Die komplexe Zusammensetzung der Au konzipiert, sondern als Fortbildungs- und Weiterbil torenschaft hat selbstverstiindlich auch zu Schwierigkei dungsbuch fUr kardiologisch interessierte Arzte. Es sollte ten gefuhrt, insbesondere in der formalen Abfassung der auf keinen Fall Handbuchcharakter haben, in diesem einzelnen Kapitel. Erwahnt sei nur das Zitieren der Lite Sinne sind auch nicht aIle in der Literatur geauBerten ratur, so gibt es Kapitel, in denen eine sehr vollstandige Befunde und Auffassungen zu bestimmten FragesteIlun Literaturzitierung erfolgt ist, ahnlich wie in einem Hand gen zu Wort gekommen. Es ist vielmehr selbstverstiind buch. Daneben gibt es Kapitel, die keine oder nur auBerst lich, daB die Auffassung unseres Arbeitskreises in beson geringe Literaturangaben enthalten, ahnlich wie in einem derem MaBe Ausdruck gefunden hat. Somit hat das Buch Lehrbuch. eine pers6nliche Note. Diese besteht nach unserer Mei Wir haben die Herausgabe des vorliegenden Buches fur nung darin, daB nicht so sehr die "statische, morphologi notwendig erachtet, da im deutschen Schrifttum seit liin sche" Kardiologie, sondern die mehr "funktionelle" die gerer Zeit kein umfassendes Lehrbuch der Kardiologie einzelnen Kapitel charakterisiert. Dieses gilt selbst fUr geschrieben worden ist. Die vorhandenen kardiologi das Kapite1 Anatomie, welches aus diesem Grunde schen Bucher liegen in ihrem Erscheinungsjahr soweit "Funktionelle Anatomie" uberschrieben ist. Es gilt auch zuruck, daB sie notgedrungen die ganze moderne Kardio fur die R6ntgenologie, die nicht als deskriptive R6ntge logie der letzten 10 Jahre nicht mehr beinhalten. Das nologie dargestellt wurde, sondern als eine Methode, bei selbe gilt fur das Handbuch der Inneren Medizin mit den der immer nach der dem R6ntgenbild zugrundeliegenden ausfuhrlichen Darstellungen kardiologischer Kapitel. Funktionsanderung gefragt wird. Wir nennen diese Rich Moderne Darstellungen kardiologischer Krankheitsbilder tung funktionelle R6ntgenologie. Auch die ubrigen dia finden sich nur in Lehrbuchern der Inneren Medizin oder gnostischen Verfahren werden nicht so sehr mit der Ziel kurzeren Zusammenfassung, naturgemaB kann die Kar setzung einer allein richtigen Diagnose beschrieben, son diologie in einem solchen Buch nicht die umfassende dern sie streben vielmehr die Beurteilung des AusmaBes Darstellung erfahren, auf die ein kardiologisch besonders einer Funktionsbeeintrachtigung bei einer bestimmten interessierter Arz( Anspruch hat. Sie sind mehr gedacht Diagnose an. Die Festlegung der Prognose und der mo fUr die Vermittlung elementaren Wissens an Studenten mentanen und zukiinftigen Belastbarkeit sind wesentliche und nicht speziell kardiologisch interessierte Arzte. 1m Anliegen einer solchen Diagnostik. Die Diagnostik ist englischen Schrifttum dagegen lagen eine Reihe umfas deshalb weitgehend eine funktionelle Diagnostik. Das sender kardiologischer Bucher vor, es sei nur erinnert an Quantitative muB hier mehr als anderswo angestrebt wer FRIEDBERG, CH. K.: Erkrankungen des Herzens (Stutt den. Die Funktionsdiagnostik kann sich nicht mit der Un gart, 1972), HURST, J. W. und LOGUE, R. B.: The Heart tersuchung des Herzens im Ruhezustand genugen, sie (New York, 1970) und WOOD, P.: Diseases on the heart muB die verbleibenden Funktionsreserven bestimmen. and circulation (London, 1968). Wesentliche Teile des Begriffe wie Coronarreserve, Pumpreserve oder Kon kardiologischen Elementarwissens, welches in diesen Bu traktilitatsreserve sind charakteristisch fUr dieses Be chern in vorzuglicher Weise dargestellt wurde, hat auch muhen. Eingang in dieses Buch gefunden. Entsprechend der Zusammensetzung eines Arbeitskrei Wir hoffen, daB es uns gelungen ist, durch unsere eigene ses gibt es Krankheitsgruppen oder Methoden, die beson Arbeit und die der ubrigen Autoren ein umfassendes ders umfassend dargestellt werden, andere, bei denen we Buch der Kardiologie vorzulegen, welches Grundlagen niger eigene Erfahrungen vorlagen, haben eine entspre wissen und moderne klinische Kardiologie in gleicher chend knappere Darstellung erfahren. Selbstverstandlich Weise gebuhrend darstellt. Wir hoffen, daB dieses Buch ist auch, daB Krankheitsbilder, wie die cyanotischen sowohl dem praktisch tatigen Arzt, dem in der Regel kein Herzfehler, die heutzutage weitgehend in der Kinder- aufwendiges apparatives Riistzeug zur Verfiigung steht, VIII Vorwort zur ersten Auflage als auch dem Klinik -Kardiologen gerecht wird. Der Be danken wir fiir die ausgezeichnete Zusammenarbeit. darf fiir die Weitergabe kardiologischen Wissens sollte in Frau Mommsen, der Sekretarin des Rechtsunterzeich unserer Zeit, in der Herz- und Kreislauferkrankungen in neten, fiir die engagierte und verantwortungsbewuBte den Mortalitats-und Morbiditatsstatistiken an der Spitze "redaktionelle" Betreuung des Buches in den letzten stehen, besonders hoch sein. Dem Springer-Verlag Jahren. Freiburg und Bad Krozingen H. REINDELL H.RoSKAMM Inhaltsverzeichnis 1.10.3 Capillarbett ............. . 29 ADatomische oDd physiologische GmDdlageD 1.10.4 Blutversorgung der CoronargefiiBwiinde 29 Literatur .............. . 29 1. FunktioneUe Anatomie des Herzens (A. Puff) ............. . 1 2. Submikroskopische Morphologie des 1.1 Entwicklung des Herzens und der GefiiBe 1 Henmuskels (R. Poche) .. 31 1.1.1 Anlage des Herzens ..... . 1 2.1 Aufbau der Herzmuskelzelle . . . . . 32 1.1.2 Differenzierung im Herzinnern 2 2.2 Mechanismus der 1.1.3 Fetaler Kreislauf . . . . . . . . 4 Herzmuskelkontraktion 38 1.2 Pathologische Herzentwicklung 4 2.3 Intercellularraum 38 1.2.1 Transposition der groBen GefiiBe 6 Literatur ....... . 40 1.2.2 Betrachtungen zum Funktionsprinzip defekter und miBgebildeter Herzen 7 3. Physiologie und Pathophysiologie jer 1 1.3 Topographie und Form des Herzens 8 elementaren Myokardfunktionen 1.4 Muskelarchitektur der Vorhofe und (H. Antoni) ........... . 42 Kammern ............ . 8 3.1 Entstehung und Ausbreitung der 1.4.1 Funktioneller Bau der Vorhofe und Erregung ........... . 42 Herzohren ......... . 8 3.1.1 Vorbedingungen der Erregbarkeit 42 1.4.2 Funktioneller Bau der rechten 3.1.1.1 Ruhepotential ..... 42 Herzkammer . . . . . . . . . 8 3.1.1.2 Modifizierende Einfliisse 43 1.4.3 Funktioneller Bau der linken Herzkammer 12 3.1.1.3 Restitutive Prozesse . . 43 1.5 Dynamik der Herzkammern . . . . 14 3.1.2 Kennzeichen und Ursachen der Erregung 43 1.5.1 Mechanik der rechten Herzkammer 15 3.1.2.1 Aktionspotential . . . . . . . . . . 43 1.5.2 Mechanik der linken Herzkammer 15 3.1.2.2 lonentheorie des Aktionspotentials 44 1.5.3 Synopsis der funktionellen und 3.1.2.3 Refraktiirverhalten ....... . 46 strukturellen Verkniipfung beider 3.1.3 Automatische Erregungsbildung . . 47 Herzkammern .. . . . . . 15 3.1.3.1 Erregungsablauf im Schrittmachergewebe 47 1.6 Bauelemente der Herzwand 17 3.1.3.2 Latente Schrittmacher . . . . 48 1.6.1 Myokard 17 3.1.3.3 Beeinflussung der Automatie 48 1.6.2 Endokard 18 3.1.3.4 Ektopische Automatiezentren 49 1.6.3 Epikard 18 3.1.4 Erregungsausbreitung . . . . 49 1.7 Bindegewebesystem im Herzen 18 3.1.4.1 Mechanismus ....... . 49 1.7.1 Ventilebene und Klappenapparat 19 3.1.4.2 Etappen der Erregungsausbreitung 50 1.7.1.1 Segelklappen . . . . . . . . . . . 19 3.1.4.3 Physiologische Einfliisse auf die 1.7.1.2 Arterielle Ostien (Taschenklappen der Erregungsleitung und pathologische Aorta und Pulmonalis) .... 21 Veriinderungen ......... . 51 1.7.2 Herzbeutel-Perikard . . . . . . . 22 3.1.4.4 Flimmern und elektrische Defibrillation 52 1.7.3 Aorta und Truncus pulmonalis . . . 24 3.2 Auslosung, Mechanismus und Steuerung 1.8 Erregungsleitungssystem im Herzen 24 der Kontraktion ......... . 54 1.8.1 Keith-Flack-oder Sinusknoten 24 3.2.1 Elektromechanische Koppelung . . . 54 1.8.2 Atrioventricularsystem ..... . 24 3.2.1.1 Vermittlerfunktion der Ca2+ -Ionen 54 1.8.3 Stamm des His-Biindels ..... . 25 3.2.1.2 Beeinflussung der Kontraktion durch 1.8.3.1 Rechter und linker Schenkel des His- Veriinderungen der Dauer des Biindels .......... . 25 Aktionspotentials ..... . 57 1.8.4 Funktionelle Problematik des 3.2.1.3 Beeinflussung der Kontraktion ohne Erregungsleitungssystems 25 auffiillige Veriinderung des 1.9 Herzinnervation . . . . 26 Aktionspotentials ........ . 58 1.10 BlutgefiiBe des Herzens 28 3.2.2 Mechanismus der Kontraktion . . . 60 1.10.1 Coronararterien .... 28 3.2.2.1 Struktur des kontraktilen Apparates 60 1.10.1.1 Mechanische Bedeutung der 3.2.2.2 Zur Theorie der gleitenden Filamente 61 CoronargefiiBe 28 3.2.2.3 Kontraktile Proteine und ihr 1.10.2 Herzvenen ........ . 28 Zusammenspiel mit Ca2+ und A TP 61 X InhaItsverzeichnis 3.2.3 Mechanik des isolierten Myokards 62 7.2.2 Palpation . . 116 3.2.3.1 Kontraktil-elastische Modelle und 7.2.3 Perkussion 119 elementare Kontraktionsformen 62 7.2.4 Auskultation 119 3.2.3.2 Uingen-Spannungs-Beziehungen 63 7.2.4.1 Entstehungsgrundlagen der 3.2.3.3 Aktiver Zustand und Kraft- Auskultationsphiinomene 120 Geschwindigkeits-Relation 64 7.2.4.2 Herztone . . . . . . . . . . 121 3.2.3.4 Beeinflussung der Kraft-Geschwindigkeits 7.2.4.3 Herzgeriiusche . . . . . . . 123 Relation - Kriterien vedinderter 7.2.4.4 Auskultationsphiinomene nach Kontraktilitiit 66 prothetischem Herzklappenersatz 125 Literatur . . . . . . . . . . . . 67 7.2.5 Graphische Darstellung von Herzschallphiinomenen 126 4. Mechanik des intakten Herzens Literatur . . . . . . . . . . 127 (E. Bassenge) ......... 69 4.1 Entwicklung der Erkenntnisse 69 4.2 Wechselwirkungen zwischen Herz-und 8. Mechanokardiographie (H. Eichstadt) 130 GefiiBsystem . . . . . . . . . . . . . . 70 8.1 Phonokardiographie . . . . . 130 4.3 Aktionsphasen des Herzens ...... 72 8.1.1 Technische Voraussetzungen 130 4.4 Determinanten der systolischen Druck- 8.2 Apexkardiographie 132 Volumen-Arbeit . . . . . . . . . . . 73 8.3 Carotispulsschreibung . . . 134 4.4.1 Vor-und Nachbelastung beim Frank- 8.4 Jugularvenenpulsschreibung 135 Straub-Starling-Mechanismus . . . . 73 Literatur . . . . . . . . . . 135 4.4.2 Kontraktilitiit und Kontraktionsablauf 74 4.4.2.1 Kontraktilitiitsiinderungen durch 9. ArterieUe und venOse Blutdruckmessungen neurohumorale Einfliisse 75 (R. Buchwalsky) . . . . . . . 136 4.4.2.2 Kontraktilitiitsiinderungen durch das 9.1 Arterielle Blutdruckmessung 136 Aktivierungsintervall ....... 76 9.1.1 Blutige Blutdruckmessung . . 136 4.4.2.3 Kontraktilitiitsiinderungen am isolierten 9.1.2 Palpatorische Blutdruckmessung 137 Herzpriiparat ........... 76 9.1.3 Auskultatorische Blutdruckmessung 137 4.4.2.4 Beurteilung der Kontraktionsphase 9.1.4 Oscillometrische Blutdruckmessung 139 (Kontraktilitiitsindices) 77 9.1.5 Blutdruckmessung nach dem Doppler- 4.5 Determinanten der diastolischen Ultraschallverfahren . . . 139 Erschlaffung und Fiillung 78 9.1.6 Zur Klinik der arteriellen 4.5.1 Ventriculiire Compliance 78 Blutdruckmessung . . . . 140 4.5.2 Ventilebenenmechanismus 79 9.2 Venose Blutdruckmessung 141 4.5.3 Diastolischer "recoil" (aktive Diastole) 80 9.2.1 Periphere blutige Venendruckmessung 141 4.5.4 Relaxationsgeschwindigkeit (neg. dp/dtmax) 81 9.2.2 Zentrale blutige Venendruckmessung 142 4.6 Kardiale Leistungsanpassung: der 9.2.3 Unblutige Venendruckmessung '. . . . 143 Hundekreislauf als ausgepriigtes Modell fiir 9.2.4 Zur Klinik der venosen Blutdruckmessung 144 Anpassung an schwerste Belastung 82 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Literatur . . . . . . . . . . . . 85 5. Coronarkreislauf (H. W. Heiss) 89 10. KonventioneUe und intrakardiale 5.1 Einfiihrung . . . . . . . . . 89 Elektrokardiographie (G. Csapo) 147 5.2 Funktionelle Anatomie des 10.1 Ableitungsprogramme und Richtlinien fiir kardiocoronaren Systems 90 die Befundung . . . . . . . . . . . . 147 5.3 Dynamik der Coronardurchstromung 92 10.1.1 Ableitungen .. . . . . . . . . . . . 147 5.4 Metabolische Interferenzen 96 10.1.1.1 Standardableitungen nach Einthoven 147 5.5 Ausblick 98 10.1.1.2 Bipolare Brustwandableitungen .. . 148 Literatur ......... . 98 10.1.1.3 Unipolare Extremitiitenableitungen nach 6. Energieversorgung des gesunden Henens Wilson und Goldberger ....... . 148 (J.Keul) 102 10.1.1.4 Unipolare Brustwandableitungen nach Literatur ................ . 108 Wilson ................ . 149 10.1.1.5 Korrigierte orthQgonaie Ableitungen 150 10.1.2 Technik der intrakardialen Elektrographie 150 Methoden der Hermntersuchung 10.1.3 Routineprotokoll der intrakardialen Elektrographie . . . . . . . . . . . . . 154 7. Anamnese und klinische Untersuchung 10.2 Klinische Bedeutung und Indikation des (H. Eichstadt und S. Teske) 110 EKG und des intrakardialen 7.1 Anamnese und Symptome 110 Elektrogramms ....... . 156 7.2 Klinische Untersuchung 112 10.3 Normales Elektrokardiogramm 157 7.2.1 Inspektion ....... . 112 10.3.1 Elektroartiogramm ..... . 158 Inhaltsverzeichnis XI 10.3.2 Atrioventriculare Dberieitung 159 11. Vektorkardiographie (R. Bilger, 10.3.3 QRS-Komplex und V-Potential 159 R J. Gabriel nod B. Schober) ...... 232 10.3.4 ST-Strecke 160 11.1 Allgemeine Einfiihrung .......... 232 10.3.5 T-Welle .. 161 11.1.1 Theoretische Grundlagen, Ableitemethoden 232 10.3.6 QT-Strecke 161 11.1.1.1 Frank-Ableitungen 233 10.3.7 U-Welle 161 11.1.1.2 NormalesVKG 234 10.3.8 QU-Dauer 161 11.2 Hypertrophie 236 10.3.9 TP-Strecke . 162 11.2.1 LinksventricuIare Hypertrophie 236 10.4 Die Lagetypen im EKG 162 11.2.2 Rechtsventriculare H ypertrophie 237 10.4.1 Definition ...... . 162 11.2.3 BiventricuIare Hypertrophie . . . 240 10.4.2 Elektrische Achse des Herzens 163 11.2.4 Vorhofhypertrophie und -dilatation 240 10.4.3 Die einzelnen Lagetypen 164 11.3 StOrung der Erregungsausbreitung 240 10.4.4 Rotation des Herzens 170 11.3.1 Rechtsschenkelblock . . . . 241 10.4.5 Situs inversus cordis .. 170 11.3.2 Linksschenkelblock .... 242 10.5 Varianten des normalen EKG 170 11.3.3 Linksanteriorer Hemiblock 242 10.5.1 EinfluB der Atmung . . . . . 170 11.3.4 Linksposteriorer Hemiblock 243 10.5.2 EinfluB des Korperbaus ... 170 11.3.5 Bifascicularer Block . . . . 244 10.5.3 EinfluB der Nahrungsaufnahme 171 11.3.5.1 Vollstandiger Rechtsschenkelblock mit 10.5.4 EKG des Hochleistungssportlers zusatzlichem linksanteriorem Hemiblock 244 (H. Reindell, H. Roskamm, W. Dragert u. 11.3.5.2 Vollstandiger Rechtsschenkelblock mit G. Csapo) ............ . 171 zusatzlichem linksposteriorem Hemiblock 245 10.5.5 Funktionelle EKG -Veranderungen 11.4 Wolff -Parkinson-White-Syndrom 245 (H. Reindell) . . . . . . . . . . . . 177 11.5 Myokardinfarkt ....... . 247 10.5.5.1 Vegetative und psychische Einfliisse 177 11.5.1.1 Anteroseptaler Infarkt . . . . . 247 10.5.5.2 Endokrine Storungen 181 11.5.1.2 Anteroseptaler lateraler Infarkt 10.5.6 Alter und EKG 182 (Vorderwandspitzeninfarkt) 248 10.5.6.1 Kindliches EKG . . . 182 11.5.1.3 Lateralinfarkt 248 10.5.6.2 EKG im hoheren Alter 183 11.5.1.4 Inferiorer Infarkt 248 10.6 Pathologisches EKG (G. Csapo) 183 11.5.1.5 Posteriorer Infarkt 249 10.6.1 Veranderungen des Vorhofteiles 183 11.6 Veranderungen der T -Schleife 250 10.6.1.1 Atriale LeitungsstOrungen . . . 186 11.7 Indikationen zur Vektorkardiographie 251 10.6.1.2 Atriale Hypertrophie 186 11.7.1 Coronare Herzkrankheit . . . 251 10.6.1.3 Vorhofinfarkt und Vorhofverietzung 187 11.7.2 Intraventriculare Blockbilder 251 10.6.2 Veranderungen des Kammerteiles 189 11.7.3 Ventriculare Hypertrophie 251 10.6.2.1 Abnorme Amplituden im EKG 189 Literatur .......... . 252 10.6.2.2 EKG bei Kammerhypertrophie 190 10.6.3 EKG bei Herzinfarkt 198 12. Belastungs-EKG (L. Samek nod 10.6.3.1 Definition, Entstehung und Vorkommen 198 H.Roskamm) 254 10.6.3.2 Lokalisation der Infarkte 200 12.1 Einleitung ...... . 254 10.6.3.3 Typische EKG-Veranderungen bei 12.2 Indikationen . . . . . . 254 Herzinfarkt .......... 200 12.3 Kontraindikationen und 10.6.3.4 EKG-Ablauf des Infarktes . . . . . 203 SicherheitsmaBnahmen 254 10.6.3.5 Dberiagerung des Infarkt-EKG .. 205 12.3.1 Voraussetzungen . . 254 10.6.3.6 EKG-Bilder der verschiedenen Infarkttypen 205 12.3.2 Kontraindikationen 255 10.6.3.7 Innenschichtinfarkt .......... 212 12.3.3 Vorsichtsgebote .. 255 10.6.3.8 Infarktrezidive tind multiple Infarkte 212 12.3.4 Abbruchkriterien 255 10.6.3.9 Nicht-transmuraler (sog. rudimentarer) 12.4 Belastungsmethodik 255 Infarkt . . . . . . . . . . 213 12.4.1 Belastungsintensitat 255 10.6.3.10 Herzwandaneurysma ......... 215 12.4.2 Belastungsablauf . 256 10.6.3.11 Schenkelblock und Infarkt . . . . . .. 215 12.4.3 Belastungsart 256 10.6.4 Diffuse myokardiaIe Schadigung im EKG 12.4.4 EKG-Ableitungen 257 (H. Reindell) . . . . . . . . . . . . ., 217 12.5 ST -Strecke . . . . 258 10.6.4.1 EKG bei diffuser Schadigung des linken 12.5.1 Metabolische, hamodynamische und Ventrikels ............... 219 elektrophysiologische Auswirkungen der 10.6.4.2 EKG bei diffuser Schadigung des rechten passageren Myokardischiimie 258 Ventrikels ............. 221 12.5.2 ST -Senkung ............. . 258 10.6.4.3 Atypische Veranderungen der QRS- 12.5.2.1 Beurteilung der ST-Strecke ..... . 258 Gruppe .............. 223 12.5.2.2 EinfluB von Medikamenten auf die ST 10.6.5 Einige seltene EKG-Syndrome 223 Strecke und abnormales Ruhe-EKG .. 260 10.7 EKG und Prognose (H. Roskamm) 224 12.5.2.3 Ischamische ST -Senkung als Indikator der Literatur . . . . . . . . . . . . . . 226 stenosierenden CoronargefiiBsklerose . . 260 XII Inhaltsverzeichnis 12.5.3 ST-Hebung 266 15.5 TM-Echokardiogramm der gesunden 12.6 R-Zacke .. 266 Herzklappen 300 12.7 T-Welle .. 266 15.5.1 Mitralklappe . . . 300 12.8 Belastungs-EKG nach aortocoronarer 15.5.2 Aortenklappe 302 Bypass-Operation ....... . 269 15.5.3 Tricuspidalklappe 302 12.9 Belastungs-EKG bei Patienten mit 15.5.4 Pulmonalklappe 304 Herzschrittmacher . . . . . . . . 269 15.6 Wandbewegungen und GroBenverhiiltnisse 12.10 Rhythmusst6rungen im Belastungs-EKG 269 der Herzhohlen im TM-Echokardiogramm 305 12.11 Prognostischer Wert des Belastungs- 15.6.1 Linker Ventrikel 305 EKG ............... . 270 15.6.1.1 Querdurchmesser 305 12.12 Beurteilung der Coronarinsuffizienz 271 15.6.1.2 Volumina 307 12.12.1 Angina pectoris 272 15.6.1.3 Myokarddicken 307 12.12.2 Ischiimische ST -Senkung 273 15.6.1.4 Globale Ventrikelfunktion 307 12.12.3 Gesamtbeurteilung der 15.6.1.5 Diastolische Ventrikelfunktion 308 Belastungscoronarinsuffizienz 273 15.6.1.6 Segmentale Ventrikelfunktion 308 12.13 Langzeitspeicher-EKG (L. Samek) 273 15.6.2 Rechter Ventrikel 308 12.13.1 Indikationen . . . . . . . . . . 273 15.6.3 Linker Vorhof . . . . . . . . 309 12.13.2 Speicher-EKG-Aufnahme . . . 275 15.6.4 Rechter Vorhof 309 12.13.3 Auswertung des Speicher-EKG 276 15.7 Echokardiographische Normalwerte bei 12.13.3.1 Beurteilung von Storungen der Erwachsenen . . . . . . . . . . . . . . 310 Erregungsbildung, -leitung und 15.8 Indikationen zum Echokardiogramm 310 -ausbreitung . . . . . . . . . . 277 Literatur ............. . 310 12.13.3.2 Beurteilung der horizontalen oder descendierenden ST -Senkung 279 16. Zur Rontgendiagnostik des Herzens 12.13.3.3 Artefakte im Speicher-EKG 281 (K. Musshoff und R ReindeU) . . . 314 12.13.3.4 Vorgehen bei der Auswertung 281 16.1 Allgemeine Einfiihrung ..... . 314 Literatur .......... . 281 16.2 Zur rontgenologischen Methode der Form und GroBenbestimmung des Herzens 315 13. Systolische und diastolische Zeitmafie des 16.2.1 Zur Formbestimmung 315 Herzcyclus (H. W. Heiss) 284 16.2.2 Zur GroBenbestimmung . . . . . . 316 13.1 Allgemeine Einfiihrung ..... . 284 16.3 Zur rontgenologischen 13.1.1 Herzaktion unter Ruhebedingungen 284 Untersuchungstechnik des Herzens 321 13.1.2 Apexkardiogramm . 285 16.4 Normale HerzgroBe .. 329 13.1.3 Phonokardiogramm ....... . 285 16.4.1 Absolutes Herzvolumen . . . . . . 329 13.2 Systole .............. . 286 16.4.2 Relatives Herzvolumen 330 13.2.1 Priiisovolumetrische Kontraktionszeit 16.4.2.1 Herzvolumen und Korpergewicht sowie (PKZ) ............... . 286 KorpergroBe und -oberfliiche 330 13.2.2 Isovolumetrische Kontraktionszeit (IKZ) 286 16.4.2.2 Herzvolumen und Geschlecht ..... 331 13.2.3 Anspannungszeit (ASZ) . . . . . . 286 16.4.2.3 Herzvolumen und AusmaB korperlicher 13.2.4 Austreibungszeit (ATZ) ..... . 287 Aktivitiit . . . . . . . . . . . . . 331 13.2.5 Elektromechanische Kammersystole 16.4.2.4 Herzvolumen, Blutvolumen, (EMS) ........ . 287 Schlagvolumen und Herzfrequenz 332 13.3 Diastole ............. . 287 16.5 Rontgenologische Aufzeichnung der 13.3.1 Protodiastole . . . . . . . . . . . . . . 287 Herzrand-und GefiiBpulsation (Ruhe-und 13.3.2 Isovolumetrische Erschlaffungszeit (EZ) 287 Belastungskymogramm) (W. Jiidicke und 13.3.3 Rasche FiilIungsphase (REP) 288 H. ReindelI) ....... . 333 13.3.4 Langsame FiilIungsphase (LFP) 288 16.5.1 Einleitung ........ . 333 13.3.5 Vorhofsystole 288 16.5.2 K ymographische Methoden 333 Literatur ........... . 288 16.5.3 Fliichenkymographie . . . . 334 16.5.4 Linksseitige Herzrandbewegung 335 14. Impedanzplethysmographie (L. Samek) 290 16.5.5 Rechtsseitige Herzrandbewegung 340 Literatur .............. . 291 16.5.6 Pulsation des Aortenknopfes 340 16.6 Computer-Tomographie und Digitale 15. Echokardiographie (P. Bubenheimer) 292 GefiiBdarstelIung mit Bildsubtraktion in der 15.1 Historische Entwicklung 292 Rontgendiagnostik des Herzens (H. Kiefer) 344 15.2 Physikalische Grundlagen 292 Literatur ................. . 344 15.3 Untersuchungstechnik . . 294 15.4 UltraschalIquerschnittbild 295 17. Herzszintigraphie (H. Eichstiidt) 347 15.4.1 Physikalische und technische Grundlagen 295 17.1 Biologische und technische Grundlagen 347 15.4.2 Einsatzmoglichkeiten und Grenzen des 17.1.1 Nuklearpharmaka ..... . 347 UltraschalIquerschnittbildes . . . . . . . 299 17.1.2 Technische Voraussetzungen 349

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