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Herz- und Kreislauferkrankungen im Alter PDF

200 Pages·1990·10.15 MB·German
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15.Q - 8.Mai 1990 205 Seiten, zah1r. Abb. und Tab. Gebunden DM 72,- Gesamtherste11ung: Betz-Druck, Darmstadt-Arhei1gen Herz-und Kreislauferkrankungen im Alter B. Kark, H. Werner (Hrsg.) Herz- und Kreislauferkrankungen imAlter Dr. B. Kark Dr. H. Werner Stadtisches Krankenhaus Hochst Klinik fur Innere Medizin GotenstraBe 6 6230 Frankfurt CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Herz-und Kreislauferkrankungen im Alter 1 B. Kark; H. Werner (Hrsg.). [Ubers. d. eng!. Beitr. (Lye ... ) ; ins Dt.: H. Werner]. Darmstadt: Steinkopff, 1990 ISBN-13: 978-3-642-85385-2 e-ISBN-13: 978-3-642-85384-5 DOl: 10.1007/978-3-642-85384-5 NE: Kark, Bendix [Hrsg.] Dieses Werk ist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des N.achdrucks, des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfliltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zuHissig. Sie ist grundsatzlich vergutungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Copyright © 1990 by Dr. Dietrich SteinkopffVerlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt Verlagsredaktion: S. Muller - Herstellung: Heinz J. Schafer Softcover reprint of the hardcover I st edition 1990 Ubersetzung der englischen Beitrage (Lye, Bourke, Schmuziger) ins Deutsche: Dr. H. Werner, Frankfurt Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieserVeroffent lichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durfen. Gesamtherstellung: Betz-Druck, Darmstadt-Arheilgen Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort L'arteriosclerose est fa rouille de fa vie (Bichat) - die Arteriosklerose ist der "Rost des Lebens"; er zeigt sich im Alter durch Erkrankungen der Arterien des Herzens, des Gehirns und der Extremitaten. Weltweit sind Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und der Scblaganfall die haufig sten Todesursachen von Menschen jenseits des 65. Lebensjahres. Diese Tatsache zwingt den geriatrisch tatigen Arzt, sich immer wieder aufs neue mit der Problematik der Herz und Kreislauferkrankungen im Alter auseinanderzusetzen. Moderne diagnostische und therapeutische Verfahren der Kardiologie und der Angiolo gie kommen in der Anfangsphase ihres Einsatzes in erster Linie jiingeren Menschen zu gute. Fiir den alten Pa,tienten reichen entweder die vorhandenen Kapazitaten nicht aus, oder das hohere Lebensalter wird oft - willkiirlich und zu Unrecht - als Kontraindika tion fUr diese Methoden angesehen. Vielerorts hat es die Zeit mit sich gebracht, daB steigende Kapazitaten oder bessere flan kierende MaBnahmen (z.B. der Anasthesie) eine Ausdehnung der Indikation auch auf Patienten im hohen Lebensalter moglich machten. Die Erfolge sind oft iiberraschend gut, ja sogar teilweise besser als bei jiingeren Patienten, wie z.B. die Ergebnisse der Chirurgie am offenen Herzen zeigen. Der geriatrisch tatige Arzt muB neben vielfaltigen anderen Kenntnissen eine breite kar diologische und angiologische Ausbildung fUr seine Arbeit mit alten Menschen mitbrin gen. Er muB mit den Indikationen, Vorteilen und Komplikationen diagnostischer und therapeutischer Methoden, wie sie die invasive Kardiologie, die Kardio-und GefaBchi rurgie und die interventionelle Angiologie heute anbieten, gut vertraut sein. Kritisches und prospektives Denken ist gefordert, wenn es gilt, Sinn und Zielsetzung einer antihy pertensiven oder antiarrhythmischen Therapie gegen moglichen Schaden fUr den alten Menschen abzuwagen. Bei wissenschaftlich noch umstrittenen Therapien wie der Hamodilutionsbehandlung beim akuten Schlaganfall miissen die bisher vorgelegten Studien sehr kritisch gepriift wer den, bevor eine Therapieentscheidung getroffen werden kann. Bei diesen vi€lfach sehr ,komplizierten Problemen ist der Geriater auf die Beratung und Unterstiitzung der Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet angewiesen. Auf der anderen Seite ist es ebenso wichtig, daB die Geriatrie ihr spezielles "geriatrisches Denken" in diese Teilgebiete der Medizin einbringt. 1m Sinne eines solchen interdisziplinaren Charakters der Geriatrie kommen im vorliegen den Band - dem 5. in dieser Reihe - Geriater und Spezialisten aus den verschiedenen Teilgebieten zu Wort, urn aktuelle "Highlights" auf dem Gebiet der Herz- und Kreis lauferkrankungen im Alter darzustellen. Interessierten Arzten in Klinik und Praxis solI damit die Gelegenheit geboten werden, ihr Wissen auf diesem Gebiet zu erneuern und auszuweiten. Frankfurt, im Februar 1990 Bendix Kark Hansjorg Werner v Inhaltsverzeichnis v Vorwort ................................................. Arteriosklerose Die Rolle von monoDlikleiren Zellen und deren Zytokinen in der Pathophysiologie vaslruliirer Erkrankungen Schonharting, M. M. . ............. ~ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Beziehungen zwischen Fettsucht und atherogenen Risikofaktoren in einer Lingsschnittstudie nach 9 Jahren Hunecke, I., W. Reuter, I. Sauer und W. Ries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 15 Beeinflu8barkeit arteriosklerotischer Veriinderungen Haase,J. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 Zur sogenannten 'fiansmineralisierung iDI Alter Schmidt, U. J. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31 Hypertonie/Hypotonie Welche Bedeutung haben die gro8en Hypertonie-Interventionsstudien fiir die Geriatrie? Oster, P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 39 Prinzipien der modemen Hypertoniebehandlung iDI Alter Lang, E. und B. M. Lang .................................... 45 Kalziumantagonisten und Hypertonie beiDI ii1teren Patienten Kiowski, W. ....... '. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 57 Einsatz der aktiven Kipptisch-Orthostase-Untersuchung zur Beurteilung der Qualitat der autihypertensiven Tberapie iDI hOheren Lebensalter GroBmann, M. und J. Schulz .................................. 63 Hypotonie bei a1ten Menschen - Risiken, Diagnose und Tberapie Garnier, B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 VII Zerebrale GefaBerkrankungen Neue Erkenntnisse zur Patbophysiologie der Gro6enentwickluug uud der Ausdebnuug des koUateraien Odems ischiimischer Hirnliisionen Meier-Ruge, Wo,Ao BruderundDo Theodore 79 000000000000000000000000 Analyse der extrakranieUen Strombahnen mit hochauflosender U1traschaU- Duplex-Systemanalyse der zerebralen Ischiimien im Alter Weisner, Boo 87 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Zur Akuttherapie des ischiimischen Hirninsults Schulz, Ao,Ao JehleundToJehle 91 00000000000000000000000000000000 Was ist gesichert in der Hiimodilutionstberapie des akuten ScblaganfaUs? Gottstein, Uo 97 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Herzerkrankungen Chronobiologische Aspekte bei Herzkreislauferkrankuugen im Alter de Nicola, Po, Ao Eo Tammaro und Go Casale 109 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Farbdopplerechokardiograpbie beim Erwachsenen Reifart, No 120 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Herzchirurgische EingrHfe bei iiber 7QjiiIuigen Patienten Schmuziger, Mo und Eo Mosimann 133 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Behandluug der Herzinsuffizienz mit neuen positiv inotropen Substanzen Gilfrich, Ho Jo 141 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Diuretika im Alter Lye,Mo 147 000000000000000000000000000000000000000000000000 Diagnostische uud tberapeutische Aspekte der stillen Ischiimie Lollgen, Ho, Co Hildt und R. Bausch 157 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Herzrythmusstoruugen bei a1ten Menschen - MogIichkeiten uud Grenzen der Therapie SchOneberger, Ao Ao 163 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Arrhythmogene WU'kuugen von Antiarrhythmika bei a1ten Patienten Bourke, Jo Po und Ro W F. Campbell 185 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Angiologie Risiko uud Operationsindikationen beim Bauchaortenaneurysma im hoheren Lebensalter Stelter, W-Jo und R. C. Schimmer 195 VIII Arteriosklerose Die Rolle von mononuklearen Zellen und deren Zytokinen in der Pathophysiologie vaskularer Erkrankungen ~.~.Schonharting Klinische Forschung, Hoechst AG Werk Albert, Wiesbaden Einleitung Vaskulare Erkrankungen spielen bei der heute vorherrschenden Altersstruktur der Be vOlkerung in der westlichen Welt eine dominierende Rolle, sowohl was die ~orbiditat als auch die ~ortalitat anbelangt. Dabei sind es - vielleicht mit Ausnahme von traumati schen Ereignissen mit akutem Blutverlust - nicht die GefiiBlasionen per se, die das klini sche Bild bei manifesten vaskularen Erkrankungen beherrschen, vielmehr dominieren die daraus resultierenden Organbeeintrachtigungen mit allen ihren Folgeerscheinungen. Es sind also in erster Linie Storungen in der nutritiven ~krozirkulation, die die klinische Symptomatik bedingen. Die therapeutischen Interventionsversuche der jiingeren Zeit zielen folgerichtig darauf ab, das FlieBverhalten des Blutes im ~krozirkulationsbereich positiv zu beeinflussen, wobei den intrinsischen FlieBeigenschaften ein besonderer Stel lenwert beigemessen wird (1, 2). So hat es nicht an Ansatzen gefehlt, sowohl durch ge zielte Verbesserung der rheologischen Eigenschaften von Erythrozyten (3), Thrombozy ten (4) oder Plasmaproteinen (5) als auch unspezifisch durch unterschiedliche Hamodilu tionsverfahren (6, 7) die FlieBeigenschaften des Blutes speziell im Bereich der nutritiven ~ikrozirkulation zu verbessero. Die Leukozyten waren bei diesen therapeutischen Ansatzen zunachst ausgespart, hat man ihnen doch aufgrund ihrer geringen Zahl anfangs eine nur untergeordnete Bedeu tung bei solchen FlieBphiinomenen im Kapillarbereich zugestanden. Nach gangigem Ver standnis der Leukozyten war deren Rolle vielmehr auf die Infektabwehr bei mikrobiellen und entziindlichen Prozessen beschrankt. Aufgrund neuerer Befunde bedarf dieses Bild jedoch einer grundlegenden "Oberholung. Es gilt heute als gesichert, daB bei einer Reihe von Organschadigungen, die auf eine ~angeldurchblutung im Kapillarbereich zuriickge fiihrt werden miissen, die Leukozyten eine zentrale Rolle einnehmen (8 -12). 1m Folgen den solI vers'Ucht werden, die vielfaltigen einschlagigen Ergebnisse aus sehr unterschied lichen Versuchsansatzen in ein Bild einzufiigen, das zum Verstandnis der bei GefaB erkrankungen ablaufenden pathophysiologischen Ereignisse beitragen solI. Erst die ein gehende Kenntnis derartiger Vorgange erlaubt es, die ~oglichkeiten einer gezielten phar makologischen Intervention unter Beriicksichtigung der zugrundeliegenden Pathome chanismen sowohl qualitativ als auch quantitativ besser beurteilen zu konnen. Das Endothel-ein plnripotentes Regnlationsorgan Zahlreiche Befunde der jiingsten Zeit stiitzen die Annahme, daB den Wechselwirkungen zwischen Leukozyten und der GefiiBwand bei der Pathogenese verschiedenster vaskula- 3 rer Erkrankungen cine wesentliche Bedeutung zukommt (13 -16). Das Endothel, das die GefaBwand auskleidet, muB hierbei als pluripotenter Zellverband aufgefaBt werden (17, 18), der nicht nur eine trennende Schutzzone zwischen dem potentiell reaktiven GefiiBin halt und der bindegewebshaltigen thrombogenen GefaBmatrix darstellt, sondem tiber vielfaltige Regulationsmechanismen gleichzeitig eine gut funktionierende Kontrolle z. B. tiber das hamostatische Gleichgewicht (19, 20), tiber Wachstum (21), GefaBtonus (22), Endozytose (23) oder den Zellstoffwechsel austibt (24, 25). Die Tatsache, daB das Endo thel mengenmaBig beim Erwachsenen mit mehr als 100 g bereits in die GroBenordnung anderer Vitalorgane reicht (26) und im Bereich der Mikrozirkulation mit dem stromen den Blut eine geradezu gewaltig anmutende Austauschflache von bis zu 5000 cm2/ml auf weist (27), unterstreicht die Bedeutung dieser Zellart nicht nur in qualitativer, sondem auch in quantitativer Richtung. Die vielfliltig moglichen Regulationsphanomene des Endothels spielen sich aber nicht nur auf der luminalen Seite ab, vielmehr wird die Reaktivitat der GefaBwand auch durch basal auftretende Faktoren gesteuert. Dies ist durchaus verstandlich, wenn man die ei gentliche Funktion des GefaBsystems im Gesamtorganismus bedenkt, die nicht nur in ei ner allgemeinen passiven Ver-und Entsorgung des Gewebes besteht, sondem bei Bedarf auch gewebsspezifischen Besonderheiten gerecht werden muB. Die - meist mediatorver mittelte - biologische Information hierzu kann jedoch nur tiber das Interstitium und wei ter tiber die basale Seite des Endothels aus dem Gewebe in die Blutbahn gelangen. Erst derartige Rtickkopplungsmechanismen erlauben es dem Organismus, rasch und effizient auf spezifische lokale Erfordernisse zu reagieren. Zytokine a1s Mediatoren der Immunantwort Wie aIle anderen zellularen Blutbestandteile auch stammen samtliche Leukozyten von ei ner pluripotenten Stammzelle im Knochenmark abo Uber eine Reihe von Wachstums und Differenzierungsschritten kommt es letztendlich zur Ausbildung von im peripheren Blut zirkulierenden Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten, die aIle an unter schiedlichen Immunreaktionen des Organismus beteiligt sind (28). Eine Vielzahl dieser Reaktionen werden von Zytokinen gesteuert. Hierunter versteh{ man Polypeptide ohne Enzymaktivitat, die von der produzierenden Zelle in die Umgebung abgegeben werden und tiber einen Rezeptor auf die Zielzelle wirken (29). Dadurch wird eine Kommunika tion zwischen unterschiedlichen Zelltypen ermoglicht. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, kon nen so1che Zytokine vielfaltige Wachstums-, Differenzierungs-undAktivierungsprozesse auslosen, wovon - direkt oder indirekt - manchmal auch die zytokinproduzierende Zelle seIber betroffen ist, was einen Verstarkermechanismus zur Folge hat. Eine der ersten Reaktionen in der Kaskade der Ereignisse, die eine Immunantwort aus losen konnen, dtirfte die Synthese und Freisetzung von Tumomekrosefaktor (TNF) und Interleukin 1 (IL-l) ,durch stimulierte Makrophagen darstellen, weshalb diese beiden Zy tokine in jtingster Zeit im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses stehen (30 - 32). TNF aktiviert nicht nur Granulozyten (33) und Endothelzellen (34, 35), sondem regt auch im Sinne eines selbstinduzierten Verstarkereffektes die monozytaren Zellspezies seIber zu weiterer Synthese von TNF und IL-l an (36, 37). Dartiberhinaus besitzt dieses Zytokin sowohl eine unmittelbare wie auch eine makrophagenvermittelte Zytotoxizitat gegentiber verschiedenen Thmorzellen (38, 39). IL-l hingegen ist ein potenter Stimulator 4

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