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Herz auf Umwegen PDF

458 Pages·2013·1.3 MB·German
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Inhalt Titelseite Vorschau 1. Kapitel 2. Kapitel 3. Kapitel 4. Kapitel 5. Kapitel 6. Kapitel 7. Kapitel 8. Kapitel 9. Kapitel 10. Kapitel 11. Kapitel 12. Kapitel 13. Kapitel 14. Kapitel 15. Kapitel 16. Kapitel 17. Kapitel 18. Kapitel 19. Kapitel 20. Kapitel 21. Kapitel 22. Kapitel 23. Kapitel 24. Kapitel 25. Kapitel 26. Kapitel Julia Arden Herz auf Umwegen Lesbischer Liebesroman Impressum © Julia Arden, 1. Auflage 2013 Alle Rechte vorbehalten www.julia-arden.de Kontakt: [email protected] Covergestaltung: Julia Arden Coverillustration: © Esther Hildebrandt - Fotolia.com Lektorat: Dr. Lotte Husung ISBN: 978-87-996008-3-0 ePub Vorschau Übernahmegerüchte kreisen in der Firma, doch Katja hat andere Probleme. Sie ist in ihre Kollegin Grit verliebt. Leider hat Grit eine Regel: keine Beziehung am Arbeitsplatz. Diese Regel vergisst sie allerdings, als Janny in die Abteilung kommt. Aus ihrer Abneigung gegen Janny macht Katja keinen Hehl und sie ist stinksauer, als Grit ihr eröffnet: Aus dem geplanten Urlaub zu zweit wird ein Trip zu dritt, denn sie hat Janny eingeladen mitzukommen. Mit der Rolle der überflüssigen Dritten will Katja sich nicht zufriedengeben. Bevor sie jedoch mit ihrem Plan, die Konkurrentin durch kleine, gezielte Attacken aus dem Feld zu räumen, so richtig Fahrt aufnehmen kann, wird Katja selbst Opfer einer Attacke. Schon am zweiten Urlaubsabend wird sie im Ferienhaus von einem Einbrecher niedergeschlagen. Der Einbruch bleibt nicht das einzige unerfreuliche Erlebnis dieses Urlaubs. Bald überschlagen sich die Ereignisse … und irgendwie auch Katjas Gefühle. 1. Kapitel Katja fühlte, wie ihr Herz raste. Vier Monate waren ihre Gedanken um diesen einen Moment gekreist. Den Moment, da sie Grit küssen würde. Endlich war es so weit. Hier im Park, an einem lauwarmen Sonntagabend im Juni, auf dem Heimweg vom Kino. Ein romantischer Liebesfilm hatte für die perfekte Stimmung gesorgt und war von Katja ebenso bewusst ausgesucht worden wie der Baum, an dem sie jetzt lehnte. Tags zuvor hatte Katja diese Eiche sorgfältig ausgewählt, sogar ausprobiert. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen. Wie schnell konnte sie im Dunkeln ein Astende übersehen, welches ihr kontraromantisch unangenehm in den Rücken stechen und den lang ersehnten Moment verderben würde. Katjas Hände lagen in Grits weichem Nacken, ihr Blick versank in ihren tiefblauen Augen. Sie zog das geliebte Gesicht langsam zu sich. Eine Strähne von Grits langen, blonden Haaren rutschte über ihre Schulter nach vorne und kitzelte Katjas Wange. Warme Lippen legten sich auf ihren Mund und nahmen ihn in Besitz. Sie spürte Grits Zungenspitze an ihrer. Ein aufregendes Spiel begann – und brach nach einem viel zu kurzen Augenblick jäh ab. »Tut mir leid Katja, aber da kribbelt nichts in meinem Bauch«, sagte Grit bedauernd. In ihrem Kopf hörte Katja dieses grässlich quietschende Geräusch, welches die Nadel eines Plattenspielers erzeugte, wenn sie quer über die Rillen einer Schallplatte rutschte. »Was?« Sie blinzelte verwirrt. Das fühlte sich eben aber noch ganz anders an. »Nicht genug, Süße«, seufzte Grit und strich über Katjas Wange. »Und außerdem, du weißt doch, Regel Nummer eins: Fang nie was mit einer Kollegin an. Das gibt nur Probleme. Lass uns einfach weiter Freundinnen sein.« Grit brachte den zu ihren Worten passenden Abstand zwischen sie. Katja, eben noch auf Wolke sieben, schlug hart auf dem Boden der unerfreulichen Tatsachen auf, direkt in das stachlige Beet der enttäuschten Gefühle. »Aber ich bin in dich verliebt!«, wiederholte sie, nur klang es im Gegensatz zu vorhin ziemlich gequält. Sie stieß sich von dem Baumstamm ab und bereute es sofort, weil sie merkte, wie ihre Beine vor Enttäuschung zitterten. »Ach, das bildest du dir nur ein.« Grit wischte das Liebesgeständnis tatsächlich einfach mit der Hand weg. »Wir haben in den letzten Wochen so viel Zeit miteinander verbracht, ich war ja selbst eben für einen Moment überzeugt … das muss eine Art parallele Halluzination gewesen sein.« »Halluzination?«, echote Katja hilflos. »Komm, mach nicht so ein trauriges Gesicht.« Grit lächelte aufmunternd. »Ist doch kein Weltuntergang.« Nicht für dich! Katja fühlte, wie sich ihr Magen verkrampfte. Da hatte sie geduldig gewartet, akribisch geplant und wofür? Für nichts. Nur wegen so einer blöden Regel! Wenn sie Grit die doch nur austreiben könnte. Katja war überzeugt, dann sähe alles ganz anders aus. Denn es gab sie, die Schwingungen

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