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Herakles im griechischen Epos: Studien zur Narrativität und Poetizität eines Helden PDF

184 Pages·2018·8.863 MB·German
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PALINGENESIA Schriftenreihe für Klassische Altertumswissenschaft Begründet von Rudolf Stark Herausgegeben von CHRISTOPH SCHUBERT Band ΠῚ Silvio Bär Herakles im griechischen Epos Studien zur Narrativität und Poetizität eines Helden NG Franz Steiner Verlag Coverabbildung: Phönix in einem Mosaik aus Antiochia am Orontes, jetzt im Louvre. Fondation Eugene Piot, Monuments et M&moires, publ. par ’Acad&mie des Inscriptions et Belles-Lettres 36, 1938, 100. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. © Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2018 Druck: Memminger MedienCentrum, Memmingen Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier. Printed in Germany. ISBN 978-3-515-12206-1 (Print) ISBN 978-3-515-12207-8 (E-Book) INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkungen.....unseenenenennennennennonneessnnnnssesseenonnnsnenennnssonernnesnenesnnersnannn 7 a) ΣΉΝ ῦφἝῆφΐῴζ ῴὥωβ β ἑῥΜῥΝβῥ 7 b) Verwendete Textausgaben und Link zu den Übersetzungen ...... 8 c) Abkürzungsverzeichnis ....essereneenneesncersnarsnasnnnsnennunnnnnnnenneenssrennne 8 Teil I: Zur Einführung.....................200.2242000nenneeenenennneensnenensnannnensanensnennnnanenee n 9 l _ Herakles: Gott, Mensch, Nationalheld...................mnreeerersssnnennnesnnsnnnn 1 2 Mythos in der Literatur: Einige Prämissen ...........n nennen 18 3 Narratologische Figurenanalyse: Zu den Methoden und Zielsetzungen dieser Studie ........eeseeen 23 Teil II: Herakles im griechischen Epos von Homer bis ΝΟΠΠΟΒ.......Ἠμνεννννννννν 31 4 Homer, Ilias: Herakles als Vorbote der Trojanischen Katastrophe ....... 33 5 Homer, Odyssee: Die programmatische Verbannung des Herakles aus dem Epos .........2.22u22204n00nannsonaennensnnerensensannerennnenansnonnnnnnennersnetenenesannn 45 6 (Ps.-)Hesiod: Herakles im Dienste des Göttervaters und der aemulatio Homeri ....naseeesasanenenesnenenenanenennnnnennennnennnsnsnaesnsnnnnensnssnnessnenon 53 6.1 Theogonie.ccaseerrennenernenennensennnnarasensnnensesnannsensnntnnnnsnnerensersenennnne 54 6.2 Frauenkataloge .....uneeerenneernnnerneneneesenaesnannsssonnansonesssnensnntrssannnn 62 6.3 Aspis; Synthese.....cmmseneneenmennnneeneessnsnnteneesentenenenensennesnenennen 68 7 Apollonios Rhodios, Argonautica: Die programmatische Ambivalenz des Helden und das Verhandeln alternativer Erzählstrategien........... 73 8 _Quintus Smyrnaeus, Posthomerica: Herakles im Dienste der aemulatio Homeri et Hesiodi .....nneneeeneneeenenssannnnnnnnnnnnsnennennnnennessuneneresnn 100 9 Νοηποβ von Panopolis, Dionysiaca: Herakles als Gegenbild (und Paradigma?) für Dionysos...........ussseerssensonrenenensnersnnnennenrsonenenernarn 118 Inhaltsverzeichnis Teil III: Synopsis und Ausblick ......... nennen 137 10 Synopsis: Zu Herakles’ Narrativität und Poetizität im griechischen Epos........eunenneeneenennnenenneeesenesenenenenenenerernssnesnsenstennnsnsnnnn 139 11 Ausblick: Anwendungsbereiche der Fragestellung auf andere Bereiche und Gattungen..........nesneeeenssensnennensnneneseennnennnneenn 147 Bibliographie...............enneeneneneneenensnennensensnnsreisentnnnnenenen 149 a) Primärliteratur .....unnsseermneesassennennanenenenennnnerennenensnannnessnesssentnneenrenn 149 Ὁ) Nachschlagewerke.......nuneneeenensinenseenerenensesennanen 150 c) Sekundärliteratur............uesesssensnennnnenernnnnnnnnnnannnsnennnanneannsnneen 151 Register ............eneneensereeneneneneennsensnensnnnesrnonsosintssesentnrententane 169 a) Stellenregister...........uunmmenereneeeenenenenensnnnenennersensnserenennenesstsann 169 Ὁ) Namen- und Sachregister ........eeneenenenensnneennenenenn 176 c) Griechische Begriffe ..............neeeeenennenneennnneene 184 VORBEMERKUNGEN A) DANKSAGUNG Die hier vorliegende Studie wurde während eines von der Universität Zürich finanzierten Postdoktorats im akademischen Jahr 2012/13 begonnen. Meine darauf erfolgte Berufung auf eine Professur an die Universität Oslo zwang mich, Hera- kles für längere Zeit ruhen zu lassen. Während eines von der Universität Oslo gewährten Forschungssemesters im Herbst 2017 war es mir möglich, ein ‚altes‘ Projekt wiederzubeleben und mich nach einer längeren Durststrecke wieder dafür zu begeistern. Teile jenes Forschungssemesters durfte ich im November 2017 als Visiting Scholar an der American Academy in Rom zubringen. Ihren letzten Schliff erhielt die Arbeit sodann während eines Aufenthalts in der Fondation Hardt in Vandauvres im Mai 2018. Allen diesen Institutionen bzw. Geld- und Arbeitgebern (bzw. den Steuerzahlerinnen und -zahlern in der Schweiz und in Norwegen) sei hiermit recht herzlich gedankt. Christoph Riedweg hat mich immer wieder ermuntert, Herakles nicht zu ver- gessen. Han Lamers und Boris Maslov haben das Manuskript gelesen und mir nicht nur wertvolle Ideen und Anregungen geben können, sondern mich auch vor der einen oder anderen Blamage bewahrt. Ursina Füglister hat mich bei der Be- schaffung schwer zugänglicher Literatur fleissig unterstützt. Einzelne Teile der Arbeit wurden von kritisch-wohlwollenden Publika in Bochum, London und (mehrfach) Oslo diskutiert; namentlich erwähnen möchte ich hier Arnold Bärtschi, Manuel Baumbach, Calum Maciver und Fabian Zogg. Ideen und Aspekte aus den Kapiteln zu Homer und zu Apollonios Rhodios sind (in stark gerafiter bzw. modifi- zierter Form) bereits veröffentlicht bzw. im Erscheinen begriffen (= Bär [2016/17] und Bär [im Druck a]); hier habe ich von Anastasia Maravela und Sofia Heim wichtiges Feedback bekommen. Allen diesen Personen möchte ich hiermit sehr herzlich danken. Die Publikation wäre fernerhin nicht möglich gewesen ohne die umsichtige und freundliche Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franz Steiner Verlags: Hier möchte ich namentlich Albrecht Franz, Andrea Hoffmann, Susanne Henkel, Sarah-Vanessa Schaefer und besonders Katharina Stüdemann dankend erwähnen. Ferner gebührt Christoph Schubert Dank für die sorgsame Lektüre des Manuskripts und für die Aufnahme der Monographie in die Reihe Palingenesia. Widmen möchte ich das Buch dem Andenken an Frieda Zimmermann (26.02. 1920 - 08.07.2016) und Ruedi Hess (16.04.1942 — 10.04.2018). Ihr seid für immer in meinem Herzen. Silvio Bär (Universitetet i Oslo), im Juli 2018 ὃ Vorbemerkungen B) VERWENDETE TEXTAUSGABEN UND LINK ZU DEN ÜBERSETZUNGEN Verwendete Textausgaben: Homer, /lias: van Thiel (1996) - Odyssee: van Thiel (1991). Hesiod, Theogonie und Aspis: Solmsen (*1990) — Fragmente: Merkelbach/ West (1967) — Testimonien: Most (2006). Apollonios Rhodios, Argonautica: Vian/Delage (1974; 1980; 1981). Quintus Smyrnaeus, Posthomerica: Vian (1963a; 1966; 1969). Nonnos, Dionysiaca: Vian et al. (1976-2006) (für genauere Angaben zu den einzelnen Bänden vgl. die Bibliographie). Sämtliche Übersetzungen aus dem Griechischen stammen vom Verfasser. Da es aus Platzgründen nicht möglich war, alle relevanten epischen Herakles- Passagen in dem Buch abzudrucken, habe ich diese in einem separaten PDF- Dokument auf meiner Homepage zweisprachig zugänglich gemacht. Dieses Do- kument ist für die Leserinnen und Leser meines Buches zur Begleitlektüre be- stimmt; Verbreitung oder kommerzielle Nutzung sind verboten. Siehe http://www.hf.uio.no/ifikk/english/people/aca/classics/tenured/silviofb. Allfällige Fehlermeldungen nehme ich per E-Mail gerne entgegen: [email protected]. Forschungsliteratur, die nach 2017 erschienen ist, konnte leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Neue Deutsche Rechtschreibung konsequent anzu- wenden, habe ich mich redlich bemüht; den einen oder anderen unbeabsichtigten Lapsus zurück in die Vorzeit möge man mir jedoch verzeihen: die Verwirrung, welche die Reformitis der letzten zwanzig Jahre gestiftet hat, ist schlichtweg zu gross. Als Schweizer schreibe ich konsequent „ss“ statt „RB“. C) ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AaTh = Aarne, Antti/Thompson, Stith: The Types of the Folktale. A Classification and Bibliog- raphy (Helsinki °1964). DNP = Caneik, Hubert/Schneider, Helmuth (Hrsg.): Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike. Altertum (Stuttgart/Weimar 1996-2002). EM = Brednich, Rolf Wilhelm et al. (Hrsg.): Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung (Berlin/New York 1977-2015) [15 Bde.). EpGF = Davies, Malcolm (Hrsg.): Epicorum Graecorum Fragmenta (Göttingen 1988). LfgrE = Snell, Bruno et al. (Hrsg.): Lexikon des frühgriechischen Epos (Göttingen 1955-2010). LIMC = Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (Zürich/München 1981-2009). LS) = Liddell, Henry George/Scott, Robert/Jones, Sir Henry Stuart: A Greek-English Lexicon [...] With a revised supplement (Oxford '"1996). PEG I = Bernabe, Albert (Hrsg.): Poetae epici Graeci. Testimonia et fragmenta (Stuttgart/Leipzig/ München ?1996). Pf. = Pfeiffer, Rudolf (Hrsg.): Callimachus (Oxford 1949; 1953) [2 Bde.]. PMG = Page, Denys L. (Hrsg.): Poetae Melici Graeci (Oxford 1962). RE = Wissowa, Georg/Kroll, Wilhelm/Mittelhaus, Karl (Hrsg.): Paulys Real-Encyklopädie der classischen Altertumswissenschaft. Neue Bearbeitung (Stuttgart 1894-1980). SH = Lloyd-Jones, Hugh/Parsons, Peter J. (Hrsg.): Supplementum Hellenisticum (Berlin/New York 1983) (Texte und Kommentare 11]. SLG = Page, Denys_L. (Hrsg.}: Supplementum Lyricis Graecis (Oxford 1974). TEIL I: ZUR EINFÜHRUNG

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