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Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932 PDF

962 Pages·2019·8.246 MB·German
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Dagmar Drüll Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 –1932 2. Auflage Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932 Dagmar Drüll Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932 2. Auflage Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel und Prof. Dr. D. theol. Eike Wolgast Dagmar Drüll Schriesheim, Deutschland ISBN 978-3-658-26396-6 ISBN 978-3-658-26397-3 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-26397-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 1986, 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Meiner Familie gewidmet Theodor Drüll (1914 – 2 003) Edith Drüll geb. Müller (1922 – 2012) Monika Borggrefe geb. Drüll (1942 – 2014) und meinem Mann Prof. em. Dr.-Ing. Dott. med. et chir. h. c. Manfred Zimmermann Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . 13 Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Alphabetisches Verzeichnis der Professoren . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Anhang: Sporteinrichtungen an der Universität Heidelberg 1910 – 1933 und ihre Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 955 Lena von den Driesch „So habe ich immer Biografien mit eigener Freude gelesen, und es ist mir dabei stets vorgekommen, als könne man keinen vollständigen Menschen er- dichten, man erfindet immer nur eine Seite und die Complicirtheit des menschlichen Daseins bleibt stets unerreicht; und diese so recht wahrzuneh- men, hat mir immer an der Geschichte ein großes Interesse gegeben.“ Karoline von Günderrode (1780 – 1806) an Bettina von Armin (1785 – 1859) im Januar/Februar 1806, zitiert aus: Gersdorff, Dagmar von: „Die Erde ist mir Heimat nicht geworden.“ Das Leben der Karoline von Günderrode. Frankfurt/M. 2006. S. 224. Vorwort Im Zuge der Vorbereitungen auf die 600. Wiederkehr der Gründung der Universität Heidelberg entstand der Plan, ein biographisches Lexikon für alle Professoren, die seit 1386 in Heidelberg gelehrt hatten, zu erarbeiten. Für die Realisierung dieses Vorhabens konnte 1981 Frau Dr. Dagmar Drüll(-Zimmermann) gewonnen werden, die wissen- schaftliche Betreuung wurde dem Ordinarius für Neuere Geschichte am Historischen Seminar übertragen. Selbstständig und eigenverantwortlich arbeitend, legte Frau Dr. Drüll-Zimmermann pünktlich zum Jubiläum 1986 den ersten Band „Heidelberger Ge- lehrtenlexikon 1803 – 1932“ vor. Die für diesen Band entwickelte Anlage der Artikel erwies sich als tragfähig, so daß nach demselben Muster auch die folgenden Bände erarbeitet wurden: 1652 – 1802 (1991), 1386 – 1651 (2002) und 1933 – 1986 (2009). Nach Abschluss der Gesamtreihe erschien es wünschenswert, den Band 1803 – 1932 für eine zweite Auflage einer Revision zu unterziehen. Dieser Band war seinerzeit unter hohem Zeitdruck ent- standen, was die Möglichkeit ausführlicherer Recherchen einschränkte, so daß zahlrei- che Angaben sehr knapp ausfallen mussten. Auch konnte die Bearbeiterin damals noch nicht auf die seither entwickelten elaborierten elektronischen Such- und Auskunftsmit- tel zurückgreifen; zudem hatte sich – nicht zuletzt angestoßen durch das Jubiläum – die Erforschung der Heidelberger Universitätsgeschichte des 19./20. Jahrhunderts in den letzten drei Jahrzehnten intensiviert. Die Überarbeitung hat Frau Drüll-Zimmermann neben dem normalen Dienstgeschäft im Universitätsarchiv mit großer Energie und be- währter Zuverlässigkeit geleistet und damit ihr wissenschaftliches Lebenswerk zu einem krönenden Abschluss gebracht. Die zweite Auflage erscheint nunmehr als elektronische Version im Springer-Portal und als Book on Demand. Alle Benutzerinnen und Benutzer des Heidelberger Gelehrtenlexikons werden Dagmar Drüll-Zimmermann Dank wissen, dass der Band 1803 – 1932 jetzt in Qualität und Informationsreichtum dem Niveau der anderen Bände vollgültig angepasst ist und damit das Heidelberger Gelehrtenlexikon 1386 – 1986 der Forschung wie schon bisher auch künftig als unverzichtbares Orientie- rungswerk zur Verfügung steht. Bernhard Eitel Eike Wolgast Rektor der Universität Historisches Seminar 3 Einleitung Zum 600jährigen Jubiläum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1986 lag der erste Band des universitären Großprojekts „Heidelberger Gelehrtenlexikon 1386 – 1986“ vor, und zwar für die Zeit 1803 – 1932; es folgten drei weitere Bände mit den Berichtszeiträu- men 1652 – 1802 (1991 erschienen), 1386 – 1651 (2002) und 1933 – 1986 (2009). Damit war das Ziel des Projekts, eine Dokumentation aller 2901 Lehrenden vom Beginn bis zum Schluß des 600. Jahres der Heidelberger Universitätsgeschichte, erreicht. Der gegenwärtige Band 1803 – 1932 enthält den Werdegang von insgesamt 730 Profes- soren und einer Professorin (Gerta von Ubisch), der Band 1652 – 1802 beinhaltet 277 Le- bensläufe, der Band 1386 – 1651 919 Lebensbeschreibungen von amtierenden Magistern und Professoren sowie zuletzt der Band 1933 – 1986 insgesamt 975 Biographien von plan- mäßigen außerordentlichen und ordentlichen, auf Lebenszeit verbeamteten Professoren, darunter 19 Professorinnen. Wie schon die vier vorangegangenen Bände erscheint auch dieser im Springer-Verlag Heidelberg unter der Herausgeberschaft des jeweils amtierenden Rektors, zur Zeit Herr Professor Dr. Dr. h. c. Bernhard Eitel, die wissenschaftliche Betreuung übernahm – wie bereits seit 1981 bei den vier vorangegangenen Bänden – Herr Professor em. Dr. phil. D. theol. Eike Wolgast. Über die 2. Auflage Die 2. Auflage des Gelehrtenlexikons 1803 – 1932 beruht auf der Ausgabe von 1986, al- lerdings sind Angaben zu Familienangehörigen sowie zum wissenschaftlichen, gesell- schaftlichen und familiären Leben erheblich erweitert und wesentlich ausführlicher gestaltet als im Vorgängerband. Dies beruht unter anderem auch auf den heute wesent- lich einfacheren Recherchemöglichkeiten als vor mehr als 30 Jahren: Mußten in den 80er Jahren Anfragen an Archive, Ämter etc. mit Briefen per Post verschickt werden, so genügt heute das Schreiben einer E-Mail. Auch können mittlerweile Bücher und Aufsätze im Internet gelesen werden, so daß die Arbeiten dank des technischen Fort- schritts größtenteils am Schreibtisch zu erledigen sind. Natürlich laden die manchmal aus ufernden Möglichkeiten der Recherchen im Internet auch zu ausgedehnteren Beiträ- gen ein. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019 5 D. Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932, https://doi.org/10.1007/978-3-658-26397-3_1 6 Einleitung Zum Inhalt des Gelehrtenlexikons Wie in allen vorangegangenen vier Bänden ist ein Vorwort Seiner Magnifizenz und des Leiters des Projekts „Heidelberger Gelehrtenlexikon 1386 – 1986“, Herrn Professor em. Dr. phil. D. theol. Eike Wolgast, enthalten. Es folgen nach Abkürzungs- und Literatur- verzeichnissen der Hauptteil des Lexikons: die alphabetisch angeordneten Biographien aller ordentlichen, außerordentlichen Professoren und Honorar-Professoren, die an der Heidelberger Universität im Zeitraum zwischen 1803 und 1932 gelehrt haben. Insgesamt sind es 730 Personen: • die Biographie einer Professorin (Gertrud von Ubisch) und • die Biographien von 729 Ordinarien, etatmäßigen und nichtetatmäßigen außer- ordentlichen Professoren und Honorar-Professoren. Im Gegensatz zur 1. Auflage sind Honorar-Professoren und Lehrbeauftragte bereits in der Kopfzeile bei der An- gabe der Zugehörigkeit zur Fakultät in Klammern ausgewiesen, z. B. Salomon Moos: 1891 – 1895 (Honorar-Prof.) Med. Fak. In die 2. Auflage des Lexikons wurden nachfolgende Lebensläufe, die in der 1. Auflage nicht enthalten waren, neu aufgenommen: • eine Kurzbiographie von Hermann Abert, der allerdings 1919 zwar an die Heidel- berger Universität berufen wurde, die Professur für Musikwissenschaft nicht antrat, aber trotzdem häufig als Professor der Ruperto Carola in der Sekundärliteratur ge- nannt wird, • die Biographie von Richard Alewyn, der 1932 – 1933 Neuere Deutsche Literatur lehrte, • eine Kurzbiographie von Joseph Görres, der – wie Hermann Abert – Heidelberger Professor gewesen sein soll, aber hier nur Privat-Dozent war (1807 – 1808 Philoso- phie in ihrer Totalität, Ästhetik, Bau des Himmels etc.), • die Biographie des Professors Paul Hintzelmann (1902 – 1924 Romanistik), • die Biographie des Heidelberger Privat-Dozenten, dem 1957 die Rechtsstellung eines am 1. April 1951 in den Ruhestand versetzten, zum 1. April 1970 zu emeritie- renden ordent lichen Professors verliehen wurde: Raymond Klibansky (1932 – 1933 Philosophie), • die Biographie von Friedrich Panzer (1919 – 1920, 1920 – 1936 Deutsche Philologie), die bereits in einem Nachtrag im Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 – 1802 auf- genommen war, • die Biographie von Arnold von Salis (1929 – 1940 Klassische Archäologie), • die Biographie von Ferdinand Christoph Weise (1804 – 1823 Geschichte der Philoso- phie, Rechts- und Religionsphilosophie, Allg. Enzyklopädie etc.). Aus dem Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 – 1802 sind die Lebensläufe von zwei Pro- fessoren übernommen und neu bearbeitet worden:

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