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Heidegger - Ende Der Philosophie Oder Anfang Des Denkens PDF

564 Pages·2019·3.626 MB·German
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Harald Seubert Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens B VERLAG KARL ALBER Harald Seubert Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens A VERLAG KARL ALBER Harald Seubert Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens Verlag Karl Alber Freiburg/München Harald Seubert Heidegger – The end of philosophy or the beginning of thinking SincethepublicationoftheSchwarzeHefte2014,Heidegger’sthink- ing and person have once again been in the focus of attention. In erratic contrast to apology anddefence, the discussions focus on the rightlyincriminatedanti-Semiticstatementsastheyaredocumented there. Thus the debate reaches an objective and hermeneutic zero point at which Heidegger’s philosophy no longer develops critically initsownright.Thisbook,ontheotherhand,makesacomprehen- siveattempttobringHeidegger’sthinkinganditsessentialcontexts into a new overall view: Heidegger’s oeuvre, which was intended to document »Wege, nicht Werke« is understood as a testimony to an unfinishedself-understanding.Elementaryproblemshereare:Which modes of statement and argumentation did Heidegger follow? How compellingorhowcontingentarethey?IsittruethatHeideggerun- derstoodnothingoffreedom?WhatroledoKantorNietzscheplayin Heidegger’s way of thinking? Previously overlooked perspectives, such as Heidegger’s self-critical potential, are particularly accentu- ated. The book pays tribute to Heidegger as provisionally the last thinkerwithaperspectiveofthecenturyandatthesametimepoints totheproblemsandaporeticsofhisapproach. TheAuthor: HaraldSeubert,Prof.Dr.phil.,born1967,hasheldpositionsinErlan- gen, Halle/Saale, Poznan and Munich, among others, and has been FullProfessorofPhilosophyandReligiousStudiesattheTheological UniversityofBaselsince2012.Hehasbeenteachingpart-timeatthe HochschulefürPolitikinMunichsince2010.Since2016hehasbeen Chairman of the Board of the Martin Heidegger Society. Most re- cently Alber published: Ästhetik – Die Frage nach dem Schönen (2014);Platon–Anfang,MitteundZielderPhilosophie(2017). Harald Seubert Heidegger – Ende der Philosophie oder Anfang des Denkens Heideggers Denken und Person stehen seit der Publikation der Schwarzen Hefte 2014 erneut im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Diskussionen fokussieren sich in erratischer Entgegensetzung von Apologie und Verteidigung auf die zu Recht inkriminierten anti- semitischen Äußerungen, wie sie dort dokumentiert sind. Damit er- reichtdieDebatteeinensachlichenundhermeneutischenNullpunkt, andem Heideggers Philosophienicht mehrin ihremEigenrecht zur kritischen Entfaltung kommt. Das vorliegende Buch unternimmt demgegenüber den umfassend ansetzenden Versuch, Heideggers Denken und seine wesentlichen Kontexte in eine neue Gesamtsicht zubringen:HeideggersOeuvre,das»Wege,nichtWerke«dokumen- tieren sollte, wird als Zeugnis einer unabgeschlossenen Selbstver- ständigung verstanden. Elementare Probleme hierbei sind: Welchen Aussage- und Argumentationsweisen folgte Heidegger? Wie zwin- gendoderwiekontingentsindsie?Isteszutreffend,dassHeidegger nichtsvonFreiheitverstand?WelcheRollespielenKantoderNietz- scheaufHeideggersDenkweg?BislangübersehenePerspektiven,wie HeideggersselbstkritischesPotenzial,werdenbesondersakzentuiert. Das Buch würdigt Heidegger als vorläufig letzten Denker mit einer Jahrhundertperspektive und weist zugleich auf die Problematik und AporetikseinesAnsatzeshin. DerAutor: HaraldSeubert,Prof.Dr.phil.,geboren1967,istnachStationenu.a. in Erlangen, Halle/Saale, Poznan und München seit 2012 Ordent- licher Professor für Philosophie und Religionswissenschaft an der StaatsunabhängigenTheologischenHochschuleBasel.Nebenamtlich lehrterseit2010anderHochschulefürPolitikMünchen.Seit2016 ist er Vorsitzender des Vorstandes der Martin Heidegger-Gesell- schaft. Zuletzt erschien bei Alber: Ästhetik – Die Frage nach dem Schönen (2014); Platon – Anfang, Mitte und Ziel der Philosophie (2017). MeinenLanthanontinnenundLanthanonten ausvierGenerationen Originalausgabe ©VERLAGKARLALBER inderVerlagHerderGmbH,Freiburg/München2019 AlleRechtevorbehalten www.verlag-alber.de Umschlagmotiv:MartinHeidegger,LithographievonHansKock, 1964©HansKockStiftung SatzundPDF-E-Book:SatzWeise,BadWünnenberg Herstellung:CPIbooksGmbH,Leck PrintedinGermany ISBN(Buch)978-3-495-49052-5 ISBN(PDF-E-Book)978-3-495-82086-5 Inhalt Prolog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 VorwortundDank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 ErsterTeil: IntuitionenundAnfänge I. AmbienteundLebenslinienalsVorklang.Oder: WieHeideggergeborenwurde,arbeiteteundstarb . . . . 27 II. DasEigenrechtdesDenkens:LogikundPhänomen . . . . 44 1. LogischeFormundvortheoretischesLeben . . . . . . . 44 2. AusdemStrudeldesErstenWeltkriegs: DieAnfängedesPhilosophen . . . . . . . . . . . . . . 58 GravitationsfelderseinerZeit . . . . . . . . . . . . . . 58 DerDenkansatz:KonturenderEinenFragenachdemSein derPhänomene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 PhänomenologischeInterpretation– ZunächstohneAristoteles . . . . . . . . . . . . . 70 HeideggersDenkeninnuce:DasgenialeNetzderNatorp- Ausarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 PhänomenologiealsOntologieoder: DieHermeneutikderFaktizität . . . . . . . . . . . 89 DasurchristlicheZeitverständnis:RuinanzinsEschaton . 93 7 Inhalt III. LogikalsFragenachderWahrheit.MarburgerDenkjahre– AufSeinundZeitzuunddarüberhinaus . . . . . . . . . . 98 3. EntwicklungeinerLogikdesDenkensundderdoppelte AnfangdergriechischenMetaphysik . . . . . . . . . . 98 4. ›Logik‹alsGrundfragederGeschichtederMetaphysik . . 113 5. DerSophistes:HeideggersPlaton . . . . . . . . . . . . 122 DerphänomenologischelógosderDialektik . . . . . . . 124 PlatonischeSeinsforschung:DieFundamentalanalyse von›Sein‹und›Nichts‹ . . . . . . . . . . . . . . . 130 PlatonischeLinienzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 ZweiterTeil: Kristallisationen IV. SeinundZeit:›Alluvionsgebilde‹undvorläufigerGipfelpunkt 145 7. WerkinVorläufigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 8. DaseininderFundamentalanalyse . . . . . . . . . . . . 153 9. Daseinals›In-sein‹ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 10. GanzseinkönnendesDaseinsinder›Sorge‹ . . . . . . . 163 11. Zeitlichkeit:DestruktionundUmstrukturierungder Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 12. EinzweiterTeil:›ZeitundSein‹? . . . . . . . . . . . . 179 V. Selbstkommentarund›LaufendeAnmerkungen‹: HeideggersMetakritikzuSeinundZeit . . . . . . . . . . 185 VI. AnderesHauptwerkundarkanesSchriftstück: HeideggersBeiträgezurPhilosophieundVerwandtes . . . . 200 13. DasStrukturprinzipder›Fuge‹ . . . . . . . . . . . . . . 200 Anklang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Zuspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Sprung:Performativitätdes›Satzes‹ . . . . . . . . . . . 205 ErsterundandererAnfang:Konfrontation . . . . . . . 207 Einfachheitund›Zerklüftung‹ . . . . . . . . . . . . . . 208 VorblickindenGrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 DenkenundSchweigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 8 Inhalt 14. ParalipomenaundinsistenteFragewiederholung: DieGeschichtedes›Seyns‹ . . . . . . . . . . . . . . . . 218 15. KoinonalsGrundbestimmungmetaphysischerSätze? . . 224 16. DenundenkbarenAnfangdenken . . . . . . . . . . . . 229 DritterTeil: Verflüssigungen,Möglichkeiten,Abstürze 17. NachSeinundZeit:HeideggersKant.EineWegmarke . 233 MetaphysikderMetaphysikalsLehrevonderZeit . . . 233 18. DasDavoserHöhengespräch:CassirerundHeidegger . . 246 19. Freiburger›geschichtliche‹Vorlesungen: FasteinmündlichesHauptwerk . . . . . . . . . . . . . 253 20. HeideggersHegel.Die›gigantomacheia‹umSeinund Nichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 21. HeideggerundNietzsche:Dieirritierende ›Auseinandersetzung‹ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 ›NietzschesMetaphysik‹:DasProblemeinerTrennung . 280 AffinitätenimBruch:MitNietzschegegenNietzsche denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 GenealogieundAnamnesiseinerZwiesprache . . . . . 292 ZarathustrasVerwindungdes›GeistsderRache‹: EinEndpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 ZuNietzsche:Summasummarum . . . . . . . . . . . . 303 ErnstJünger:EinExkurszuNietzscheindürftigerZeit . 311 22. VonNietzscheweg:AufHölderlinzu . . . . . . . . . . 313 23. HolzwegeundWegmarken:Kompositionenund partielleMitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 Holzwege:InszenierteAporetikderSeinsfrage . . . . . 316 Wegmarken:HinwegeundRückwege . . . . . . . . . . 322 ImHallraumderGelassenheit:Heideggers›Vorträgeund Aufsätze‹ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 24. HörendeVorbereitungaufdieSprachedesSeins: HölderlinsDichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347 25. Grundworte,orphisch:FrühgriechischerAnfang– HeraklitundParmenides . . . . . . . . . . . . . . . . 356 9

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