Heballlllleniehrbuch Auf Grund der fünften Auflage des Preußischen Hehammenlehrhuches neuhearbeitet von Prof. Dr. med. Doz. Dr. med. habil. Wichard v.Massenbach Karl-Heinz Schäfer und I. Assistent der Univ ... Frauenklinik in Göttingen Oberarzt der Univ.-Kinderklinik in Göttingen unter Mitwirkung von Dr. med. Walter Zimmermann Oberregierungs-und -medizinalrat an der Regierung in Hildesheim Mit 420 Abbildungen Berlin . Göttingen . Heidelberg Springer-Verlag 1948 ISBN-13: 978-3-642-86988-4 e-ISBN-13: 978-3-642-86987-7 DOI: 10.1007/978-3-642-86987-7 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1948 by Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg. Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1948 Geleitwort. Von Prof. Dr. HEINRICH MARTIUS, Göttingen. Die Ausbildung der Hebammen krankt heute ebenso wie die der meisten anderen praktischen Berufe an einem vollständigen Mangel an Lehrbüchern. Bei den Schülerinnen gehen die wenigen noch vorhandenen Exemplare in den knappen Freistunden, die sie neben der praktischen Ausbildung und den Vorträgen ihrer Lehrer zVrn Nachlesen und Lernen zur Verfügung haben, von Hand zu Hand. Vielen schon im Beruf stehenden Hebammen fehlt es überhaupt an einem Lehrbuch, oder sie müssen sich, wenn sie etwas nachschlagen wollen, mit einer veralteten Auflage begnügen. In Anbetracht dieser Notlage sind wir der Aufforderung des Verlages bereitwillig nachgekommen, das alte "Preußische Heb ammenlehrbuch", das sich stets hoher Wertschätzung erfreute, für eine neue Auflage vorzubereiten. Das "Preußische Hebammenlehrbuch" ist schon einmal aus der Göttinger Frauenklinik hervorgegangen. Im Jahre 1903 über trug der Königlich Preußische Minister des Innern die Bearbeitung desselben dem Direktor der Universitäts-Frauenklinik in Göttingen, Prof. Dr. MAX RUNGE. Der Entwurf wurde so dann in einer Kommission beraten und der definitive Wortlaut in der Medizinal abteilung des Ministeriums festgestellt. Bei der Abfassul1g des Lehrbuches wurde damals schon die Absicht verfolgt, "allmählich besser vorgebildete Elemente dem Hebammenstande zuzuführen, ohne daß eine Erweiterung der Befugnisse stattfinden dürfe", eine Forderung, die. auch heute noch die unsere ist. Das Buch erschien dann in' mehreren Auflagen rasch hintereinander. In zwischen hatte es sich als notwendig erwiesen, wieder eine voll ständige Umarbeitung vorzunehmen, mit der von dem Ministerium für Volkswohlfahrt folgende Autoren beauftragt wurden: Prof. Dr. S. HAMMERSCHLAG, Direktor der Landes-Frauenklinik Berlin Neukölln für dep geburtshilflichen Teil, Prof. Dr. L. LANG STEIN Präsident des Kaiserin Auguste-Viktoria-Hauses in Berlin I Charlottenburg für den pädia trischen Teil und Oberregierungs und -medizinalrat Dr. ÜSTERMANN, Referent für das Hebammen wesen im Ministerium für Volkswohlfahrt für den allgemeinen -IV- Teil. Die Veränderungen wurden vorher durch einen Ausschuß von Sachverständigen, bestehend aus v. ALVENSLEBEN (Magde burg), BAUMM (Breslau), ELLERBRoEK (Osnabrück), v. FRANQuE (Bonn), HAMMERSCHLAG (Berlin), HÖHNE (Greifswald), MARTIN (Elberfeld), ÜSTERMANN (Berlin), SCHEFFZECK (Oppeln), SCHRÖDER (Kiel), STOECKEL (ßerlin), ZANGEMEISTER (Königs berg) beraten. Sie bestanden 1m wesentlichen in der Zulassung neuer Desinfek tionsmittel an Stelle des Sublimates, in der Vorschrift der Urin untersuchung auf Eiweiß, in der Einführung des sterilen Gummi hapdschuhes bei den inneren Untersuchungen, in der Aufstellung von bestiJllmten Indikationen für die innere Untersuchung durch die Scheide und in der Zulassung der rektalen Untersuchung für besonders darn ausgebildete Hebammen neben der vaginalen Untersuchung. Die bis dahin erlaubte Tamponade bei Fehlgeburten und Placenta praevia fiel fort. Die jetzige Umarbeitung übernahm mein erster Assistent Dozent Dr. med. habil. W. v. MASSENBACH für den geburtshilflichen und Dozent Dr. med. habil. KARL-HEINZ SCHÄFER, Oberarzt der Uni versitäts-Kinderklinik in Göttingen, für den pädiatrischen Teil. Eine kurze Zusammen?tellung der Gesetzeskunde, deren Kennt nis für die Hebamme unerläßlich ist, übernahm dankenswerter weise der Oberregierungs- und -medizinalrat bei der Regierung in Hildesheim, Dr. ZIMMERMANN. Seit dem Jahre 1928 ist es in der wissenschaftlichen Geburts kunde und pr,!-ktischen Geburtshilfe zu vielen Fortschritten ge kommen, die auch in der Hebammenlehre Berücksichtigung finden müssen. Der gesamte Aufbau des Buches blieb zwar pietätvoll auf red, terhalten; viele Einzelheiten mußten ab~r geändert werden. In dem allgemeinen Teil erwies es sich als nötig, den Ab schnitt über den Bau und die Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane entsprechend den Umwälzungen, die unsere Kenntnisse auf diesem Gebiet durch die Hormonlehre erfahren haben, neu zu gestalten. Dasselbe gilt von den geburtsmechani schen Gesetzen. In dem praktischen Teil wird die rektale Untersuchung mit der durch einen Gummihandschuh geschütz ten Hand nicht nur erlaubt, sondern allen Hebammen gelehrt und vorgeschrieben. Die Untersuchung durch den Darm wird neben der stark betonten äußeren Untersuchung geradezu in den Mittelpunkt des praktischen Handeins gerückt. Durch sie kann der Verlauf der Geburt in ungefährlicher Weise verfolgt und die vaginale Unter suchung weitgehend ausgeschaltet werden. Die innere Unter suchung durch die Scheide, die stets mit der vorschrifts mäßig desinfizierten und gummihandschuhgeschützten Hand aus- -v- geführt wird, behielt ihre schon früher bestimmten und jedesmal im Tagebuch einzutragenden Indikationen. Eine einschränkende Änderung erfuhren die Vorschriften für die innere Untersuchung durch die Scheide nur insofern, als bei dem Verdacht auf einen Nabelschnurvorfall die Hebamme angewiesen wird, nicht mehr, wie friiher, innerlich zu untersuchen, da sie selbst doch Illcht eingreifen kann. Die Hebamme soll vielmehr die kostbare Zeit besser dazu benutzen, nach Hochlagerung des Beckens der Frau und, nachdem sie das Mitpressen bei den Wehen verboten hat, ohne innerliche Untersuchung den Arzt schleunigst herbeizurufen. Die innere Wendung bei Querlage wurde bislang denjeni gen Hebammen, die in den durch den Minister besonders be zeichneten, dünn bevölkerten ·Gegenden tätig waren, gelehrt und durfte un~ mußte von ihnen ausgeführt werden, sofern ein Arzt nicht zu erreichen war. Da es in Deutschland keine dünn be völkerten Landstriche mehr gibt, und da außerdem mit Hilfe des Fernsprechers und des Automobils, diesen beiden modernsten und erfolgreichsten geburtshilflichen Instrumenten, ein Arzt in angemessener Zeit immer zur Verfügung stehen dürfte, blieb die innere Wendung für die Hebamme unerwähnt. Ihre Ausführung ist für sie ebenso verboten wie die Extraktion bei Beckenend lage. Unter den als Manualhilfe bei Beckenendlage bezeich neten Handgriffen, die von den Hebammen beherrscht und ausge führt werden müssen, sofern während der Geburt des Steißes der herbeigerufene Arzt nO,ch nicht eingetroffen ist, fand die- neue. erfolgreiche Methode nach BRACHT gebührende Erwähnung. Den Dammschnitt, die Episiotomie, die vor einigen Jahren unter bestimmten Bedingungen in die Hebammenkunst einbezogen wurde, haben wir uns entschlossen, für die Hebammen nicht wieder zu empfehlen, da dieser Eingriff für die Lebensrettung des Kindes nicht nötig ist, andererseits aber leicht mißbraucht werden kann. Die Vorschriften über die Anwendung von Wehenmitteln entsprechen den in den letzten Jahren bereits bestehenden Regeln, indem die Hebamme in der Nachgeburtsperiode. aber auch nur in dieser Zeit des Geburtsverlaufs, ein Hypophysenhinterlappen präparat unter die Haut einspritzen darf, und zwar wenn möglich nach vorheriger telefonischer Anfrage bei einem Arzt. Mutterkorn präparate werden nach unserer Auffassung den Hebammen besser nicht in die Hand gegeben. Besonders betont wurde die Berechtigung der Hebamme, in eil:gen Fällen, z. B. bei einer Blutung aus dem vorliegenden Mutter kuchen usw., die 'Frau schleunigst in ein Krankenhaus zu über führen, auch ohne vorher die Einwilligung eines Arztes einzuholen. -VI- Außer dem augenblicklichen Stand der Wissenschaft muß das Hebammenlehrbuch, wie jedes Lehrbuch, unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Aufnahmefähigkeit und V{)rbildung der Schülerinnen den Besonderheiten ihrer späteren Berufsausübung gerecht werden. Diese Forderung ist in der Hebammenlehre schwer zu erfüllen, da der Ausübung des Hebammenberufs eine Eigentümlichkeit innewohnt, die in dieser krassen Form keine andere Berufstätigkeit kennt. Es ist nötig, die Hebamme in glei chem Maße zur Selbständigkeit, wie zur Unterordnungsfähigkeit zu erziehen, da sie stets bereit sein muß, ihre Selbständigkeit auf zugeben und zur Helferin und Dienerin des Arztes zu werden. Über diese besondere Art der Arbeitsteilung und Arbeits gemeinschaft zwischen Geburtshelfer und Hebamme sagt der Göttinger Geburtshelfer FRIEDRICH BENJAMIN O$IANDER in seinem im Jahre 1796 erschienenen "Lehrbuch der Hebammenkunst" im § 374 Folgendes: "Die Hülfe der Hebamme besteht größt~ntheils in der Hülfe bey der natürlichen Geburt, und in Verhütung unglücklicher Zufälle, bey Anzeigen zu widernatürlicher Geburt, durch Anwendung kluger Maßregeln bis zur Ankunft eines Geburtshelfers und durch geschicktes zu Hand gehen bey der Verrichtung des Geburtshelfers." Damit stellt der Beruf der Hebamme die höchsten Anforde rungen an Selbstdisziplin, seelische und körperliche Leistungsfähig keit, Aufopferungs- und Hilfsbereitschaft. Den Geist dieser Forde rung muß ein gutes Hebammenlehrbuch auf jeder Seite spüren lassen. Ich hoffe, daß das vorliegende Hebammenlehrbuch in der neuen Auflage entsprechend seiner reichen Vergangenheit und nach seiner Anpassung an die Gegenwart die ihm gestellten Aufgaben, den Schülerinnen zur Ausbildung und den fertigen Heb ammen in ihrem oft schweren, aber immer schönen Beruf für ihre Fortbildung zu dienen, erfüllen wird. Vorwort. Die letzte von S. HAMMERSCHLAG, L. LANGSTEIN und OSTER MANN bearbeitete Auflage des alten Preußischen Hebammen lehrbuches ist im Jahre 1928 erschienen und schon seit langer Zeit vergriffen. In der Zwischenzeit hat sich in der praktischen Geburtshilfe vieles geändert. Zwar sind die allgemeinen Grund sätze, die Frauen bei regelrechtem Verlauf von Schwangerhaft, Geburt und Wochenbett selbständig zu betreuen, bei jeder ver muteten oder festgestellten Regelwidrigkeit aber den Arzt zu rufen, die gleichen geblieben, so daß der allgemeine Aufbau des Buches unverändert bestehen bleiben konnte. Aber in vielen Einzelheiten mußten Abbildungen und Text den Errungenschaften der modernen Geburtshilfe angepaßt werden. Der allgemeine Teil enthält alles das, was die Hebamme von dem Bau und den Verrichtungen des menschlichen Körpers sowie von der allgemeinen Krankheitslehre und Krankenpflege während ihrer Ausbildung erlernen muß. Im speziellen Teil wird zunächst der regelrechte Verlauf der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes abgehandelt. Er enthält ferner die Abweichungen von dem regelrechten Verlauf der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes sowie den Abschnitt über das gesunde und kranke Neugeborene und den Säugling. Es entspricht der beson deren Stellung, die wir dem Kinde nach der Geburt einräumen, wenn der kinderkundliehe Teil einen das übliche Maß vielleicht etwas übersteigenden Raum im Rahmen des ganzen Buches ein nimmt. Dabei wird immer wieder versucht, durch kurze Erklä rungen des Geschehens die praktisch wichtigen Tatsachen dem tieferen Verständnis der Hebamme näherzubringen. Wenn auch einmal etwas seltenere Dinge Erwähnung finden, so geschieht das aus der Überlegung heraus, daß ein Lehrbuch nicht nur eine Zu sammenfassung des unbedingt Wissenswerten darstellt, sondern auch die Möglichkeit bieten soll, nicht ganz alltägliche Dinge nach zuschlagen. Sache des Unterrichtes ist es, die praktisch wichtigen Tatsachen aus der Fülle des Stoffes besonders hervorzuheben und durch eingehende Besprechung zu erläutern. Unsere größte Aufmerksamkeit haben wir der bildliehen Dar stellung geschenkt. Für diese Arbeit stand uns die bewährte - VITI- Zeichnerin von Prof. MARTIUS, Fräulein KÄTHE DROYSEN zur Verfügung, die bis auf einen kieinen von Fräulein J. BUHRE ge zeichneten Teil das gesamte Bildmaterial anfertigte. Zu großem Dank sind wir Herrn Prof. MARTIUS verpflichtet, der uns mit größter Bereitschaft in unserer Arbeit unterstützte und beriet und uns großzügig die Kunst von Fräulein DROYSEN mit dem gesamten von ihm in jahrelanger Arbeit gesammelten Bildmaterial zur Ver fügung ~tellte, aus dessen Fülle wir das für die Hebamme Wichtige nui herauszugreifen {>rauchten. Ein Teil der Bilder wurde aus seinen im Verlag von Georg Thieme, Stuttgart erschienenen Lehr büchern übernommen und in Strichtechnik übertragen. Ein Teil wurde in Anlehnung an seine Bücher neu gezeichnet und ein Teil völlig neu entworfen. Unser Dank gilt auch dem Thieme-Verlag unter Leitung des Herrn Dr. med. h. c. BRUNO HAUFF, der uns die Bilder der in seinem Verlag erschienenen Lehrbücher überließ. Nur durch die Hilfsbereitschaft aller war es möglich, sämtliche Bilder in verhältnismäßig kurzer Zeit nach einem einheitlichen Plan und alle in derselben Technik herzustellen. Gesondert wurde in einem Abschnitt die Gesundheitsgesetz gebung und -verwaltung dargestellt, in dem die Hebamme die Gesetze und Verordnungen findet, die sie bei ihrer Tätigkeit kennen und beachten muß. V. MASSENBACH • SCHÄFER' ZIMMERMANN. Inhaltsverzeichnis. Allgemeiner Teil. Seite A. Bau und Verrichtungen des menschlichen Körpers I Zellau{bau der Gewebe . . . . I Zelle S. I. - Zellteilung S. 2. Lagebestimmung •......... 3 Knochen und Gelenke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Knochen im allgemeinen S. 4. - Knochenhaut S. 5. - Knochenmark S.7. - Gelenke S.7. - Schädelknochen S. 8. - Gesichtsknochen S. 8., - Wirbelsäble S. 8. - Wirbelkanal S. 9. - Rippen S. 9. - Brustkorb S. 9. - Knochen der oberen Gliedmaßen S. 9. - Knochen der unteren Gliedmaßen S. 9. • Weichteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Muskel S.IO. - Fettgewebe S.IO. - Haut S. 11. - Schleimhaut S. 12. Körperoberfläche und innere Organe 12 Sinnesorgane . . . . . . . . . . 13 Augen S. 13. - Ohr S. 14. - Nase S. 14. Mund-Rachenorgane. . .... 15 Mund S. 15. - Rachen S. 15. - Schlund S. 15. - Kehlkopf S. I • Körperoberfläche . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . 16 Brust S. 16. - Bauchwand S. 17. - Schamberg S. 17. Leistenkanal S. 17. Ilrusthöhle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Zwerchfell S. 19. - Rippenfell S. 20. - Brustfell S. 20. - Herz S. 20. - Gefäße S. 20. - Großer Blutkreislauf S. 21. - Kleiner Blutkreislauf S. 21. - Puls S. 22. - Lungen S. 22. Atmung S. 22. Bauchhöhle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Magen S. 23. - Darm S. 23. - Leber S. 24. - Bauch speicheldrüse S. 24. - Verdauung S. 24. - Nahrungsstoffe S. 24. - Milz S. 24. - Nieren S. 25. - Blase S. 25. Schädelhohle und Rückenmarkshöhle . . . . . . . . . . . 25 Gehirn S.25. - Rü€kenmark S.25. - Nerven ,So 26. Innere Absonderung. . . . . . . . . . . • . . . . . . . . 26 Körperflüssigkeiten " . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Blut S.28. - Rote Blutkörperchen S.28. - Weiße Blutkörperchen S. 29. - Lymphe S. 30. - Lymphknoten S·30. Stoffwechsel • • . . . . . . . . . . . . 3° B. Allgemeine Krankheitslehre ..... . JO Krankheitsursachen und Krankheitsverlauf 31 Krankenbeobachtung . . . . . . . . . . 31 Allgemeine Krankheitserscheinungen . .. ..... . 32 Körperwärme S. 32. - Thermometer S. 32. - Fieber S. 33.-Schüttelfrost S. 34.-Puls S. 34.-Atmung S. 36. Ernährungs- und Kräftezustand S. 36. -x- Seite Örtliche Krankheitserscheinungen ............ 36 Erbrechen S. 36. - Stuhlgang S. 37. - Harn S. 37. - Haut S. 38. - Lähmung S. 38. - Krämpfe S. 38. - Geistes krankheiten S. 39. - Ohnmacht S. 39. - Tod S. 39. - Herzschlag S.39. - .Lungenschlag S.39. - Gehirnschlag S·39. Krankenpflege . . . . . . . . . . . . . . . 39 Allgemeine Grundsätze der Krankenpflege. ....... 39 Sauberkeit S. 40. -Krankenzimmer S. 40. -Bett S. 40. Leibwäsche S. 41. - Unterlagen S. 41. - Bettschieber S. 41. - Nahrungsaufnahme S. 41. - Eingeben von Arzneien S. 42. - Wärmflaschen S. 42. - Umlagerung S. 42. Dekubitus S. 42. - Tod S. 43. Hilfeleistungen bei der Krankenpflege . . . . . . . . . . 43 Katheter S.43. - Einspritzungen S.44. - Einlauf in den Mastdarm S. 45. - Scheidenspülungen S. 46. - Bäder S. 47. - Verabreichung von Wärme S. 47. - Verab reichung von Kälte S.47. - Prießnitzumschläge S.48. - Einpq,ckungen S. 48. - Senft eige S. 48. - Teezubereitung und Getränke S. 49. Hilfeleistung bei der Narkose. . . . . . . . . . . . . . . 49 Allgemeines S. 49. - Narkosemittel S. 49. - Puls und Pupillen S. 50. - Atmung S. 50. - Lagerung des Kopfes S. 51. - Schutz der Augen S. 51. - Künstliche Zähne S.5I. - Durchführung der Inhalationsnarkose S.5I. Erste Hilfe bei Unglücksfällen . . . . . . . . . . . . . . 51 Verwundungen S. 51. - Verbrennungen S.52. - Ver giftungen S.52. - Erstickungen S. 52. - Erhängen und Ertrinken S. 53. - Erfrieren S. 53. c. Spezielle Krankheitslehre ..... . 53" Ansteckende Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Erreger S. 53. - Ansteckung S. 54. - Dauerausscheider S. 55. - Bazillenträger S. 55. - Eintrittspforten S. 55. - Infektionskrankheiten mit Hautausschlägen . . . . . . . . 56 Masern S. 56. - Scharlach S. 56. - Windpocken S. 56. - Pocken ~. 56. - Reichsimpfgesetz S.57. Infektionskrankheiten des Rachens und der Atmungsorgane. . 57 Angina S. 57. - Diphtherie S.57. - Grippe S.58. - Lungenentzündung S. 58. - Keuchhusten S. 58. - Tuber kulose S. 58. Infektionskrankheiten der Verdauungsorgane. . . . . 59 Typhus S. 59. - Ruhr S. 60. - Cholera S. 60. Infektionskrankheiten des Nervensystems . . . . . . . . . 60 Kinderlähmung S. 60. - Übertragbare Genickstarre S. 60. - Epidemische Gehirnentzündung S. 61. Infektionskrankheiten durch Insektenstiche. . . . . . . . . 61 Malaria S.6I. - Fleckfieber S.61. Infektionskrankheiten der Geschlechtsorgane (Geschlechtskrank- heiten). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Tripper S. 62. - Syphilis S. 64. - Weicher Schanker S.65· Nicht ansteckende Krankheiten. 66 Allgemeinerkrankungen . . . 66