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Haut und Sinnesorgane PDF

513 Pages·1978·54.913 MB·German
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Handbuch der mikroskopischen Anatomie des Menschen Herausgegeben von Wilhelm v. Mollendorff Dritter Band Haut- und Sinnesorgane ErsterTeil Haut . Milchdriise . Geruchsorgan Geschmacksorgan . Gehororgan Reprint Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York'1978 ISBN-13: 978-3-642-81040-4 e-ISBN- 13: 978-3-642-81039-8 DOl: 10.1007/978-3-642-81039-8 Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auffotomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenver arbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwendung, vorbehalten. Bei Vervielfliltigungen fUr gewerbliche Zwecke ist gemiiB § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren Hohe mit dem Verlag zu vereinbaren ist Copyright 1927 by Julius Springer in Berlin. Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1927 2122/3014-54321 HANDBUCH DER MIKROSKOPISCHEN ANATOMIE DES MENSCHEN BEARBEITET VON A.BENNINGHOFF· M.BIELSCHOWSKY· S.T.BOK· J.BRODERSEN· H.v.EGGELING R. GREVING . G. HAEGGQVIST . V.v. HALLER . A. HARTMANN . R. HEISS T.HELLMAN· G.HERTWIG . H.HOEPKE . A.JAKOB . W.KOLMER . J.LEHNER A. MAXIMOW . G.MINGAZZINI . W.v.MOLLENDORFF . V.PATZELT . H.PETERSEN W. PFUHL . B. ROMEIS . J. SCHAFFER· R. SCHRODER. S. SCHUMACHER· E. SEIFERT H. SPATZ. H. STIEVE· PH. STOHR· F.K.STUDNICKA . A.v.SZILY ·E. TSCHOPP C. VOGT . O. VOGT . F. WASSERMANN . F. WEIDENREICH . K. W. ZIMMERMANN HERAUSGEGEBEN VON WILHELM v. MOLLENDORFF KIEL DRITT.ER BAND HAUT UND SINNESORGANE ERSTER TElL HAUT·M~CHDROSE·GERUCHSORGAN GESCHMACKSORGAN . GEHORORGAN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1927 HAUT UND SINNESORGANE ERSTER TElL RAUT· MILCHDRDSE . GERUCHSORGAN GESCHMACKSORGAN . GEHORORGAN' BEARBEITET VON H. VON EGGELING·BRESLAU . H. HOEPKE·HEIDELBERG W. KOLMER·WIEN MIT 321 ZUM TElL F ARBIGEN ABBILDUNGEN BERLIN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1927 Inhaltsverzeichnis. Seite A. Die Haut. Von Privatdozent Dr. H. HOEPKE, Heidelberg. (Mit 41 Abbildungen) 1 I. Epidermis ...... 1 1. Stratum germinativum 4 2. Stratum granulosum 9 3. Stratum lucidum . . 13 4. Stratum corneum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • .. 17 5. Das Endstiick des Schwei.l3driisen-Ausfiihrungsganges in der Epidermis 24 6. Die Bedeutung der Tonofibrillen. . . . . . . . . . . . . . . . .. 30 7. Die Tonofibrillen im polarisierten Licht 32 II. Das Corium •......... 33 1. Basalmembran . . . . . . . . 33 2. Kollagene Fibrillen . . . . . . 35 3. Elastische Fibrillen und Netze . 36 4. Die Gitterfasern . . . . . . . 38 5. Muskulatur. . . . . . . . .. .. 39 a) Arrectores pilorum (EYLAND 1850). . . .. .. 39 b) Muscularis sexualis . . . . . . . . . . • . . . . 41 c) Musculi cutis diagonales (UNNA 1883, QUAST 1922) 41 6. Die Mastzellen • . . . • 42 III. Das subcutane Fettgewebe . 43 IV. Pigment • • . . . . • . . 44 V. Die Driisen der Haut • . . . . 55 1. Aprokine und ekkrine Driisen 55 2. Die Talgdriisen. . . . . . . . . . . . . " .... 63 3. Freie Talgdriisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4. Zyklische Schwankungen der apokrinen- und Talgdriisen. 64 V I. Die Haare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 1. Die au.l3ere Wurzelscheide und der bindegewebige Haarbalg 67 2. Bulbus und Papille. ................. .' • 69 3. Der mittlere Teil der Haarwurzel 76 4. Verschiedene Haarformen . . . 78 5. Der Haarwechsel . . . . . . . . 79 6. Haarfarbe und Ergrauen. . . . . . . . . . . . . . . 84 7. Wachstumsgeschwindigkeit und Lebensdauer der Haare 86 8. Haare im polarisierten Licht. .' 87 VII: Nagel. . . . . . . . 88 VIII. Die Gefa.l3e der Haut 90 1. Die Blutgefa13e . 90 a) Arterien. . . . 90 b) Venen. . . . . 94 c) Die Capillaren • . . . . . . 94 d) Arterio-venose Anastomosen . 96 2. Die Lympbgef1i13e. . . . . . . 97 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . 100 B. Die Milchdl'fise. Von Professor Dr. H. v. EGGELING, Breslau. (Mit 19 Abbildungen) 117 1. Stammesgeschichte. . . . . . 117 2. Entwicklungsgeschichte. . . . . . 118 3. Milchdriise des Neugeborenen 121 4. Hexenmilch . . . • . . . . . . . 124 5. Milchdriise wahrend der Kindheit . 127 6. Milchdriise der reifen Jungfrau. . 128 VI Inhaltsverzeichnis. Seite 7. Milchdriise in der Schwangerschaft . . . . . . 130 8. Absonderungserscheinungen. . . . . . . . . . 136 9. Colostrum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 to. Riickbildung der Milchdriise nach beendeter Lactation 142 11. Ruhende Briiste von Frauen, die geboren haben 143 12. Milchdriise im Klimakterium und Senium . . . 143 13. Brustwarze und Warzenhof . 144 14. Die Milchdriise des Mannes. 147 16. GefaJ3e der Milchdriise . 147 16. ~erven der Milchdriise. . . 147 17. Uberziihlige Milchdriisen . . 148 Literatur . . . . . . . . . . • 148 C. Geschmacksorgan. Von Professor Dr. W. KOLMER, Wien. (Mit 40 Abbildungen) 164 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . 154. 2. Die Geschmacksknospen . . ., . 168 3. Submucosa, Blut- und LymphgefaJ3e. 167 4. Die Papillae foliatae . . . . . . . . 168 5. Innervation . . . . . . . . . . . . 171 6. Vitalfarbung. . . . . . . . . . . . 176 7. Physiologische Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . • . .. 176 8. Beziehungen zu pathologischen Vorgangen, Degeneration und Regeneration 178 9. Entwicklung der Geschmacksknospen . . . . . . . . . . . . . .' . . .. 181 10. Zur vergleichenden Histologie des Geschmacksorgans. . . . . . . . . .. 184 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . " 187 D. Geruchsorgan. Von Professor Dr. W. KOLMER, Wien. (Mit 55 Abbildungen) 192 1. Lage und Abgrenzung der Riechregion 192 2. Die Sinneszellen. . .'. . . . • . . . . . . . . . 194 3. Stiitzelemente und iibrige Bestandteile. . . . . . . 199 4. Innervation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • .' 208 5. Nervus terminalis (Nervus primus). . . . . . . . . . . . . . . . 211 6. Beziehungen derBlut- und der LymphgefliJ3e zur Riechschleimhaut 216 7. Vitalfarbung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 8. Organon vomero-nasale. Das JAKOBsoNsche Organ. 218 9. Entwicklung der Regio olfactoria . . . . . . . . . 223 10. Zur vergleichenden Histologie der Riechschleimhaut 228 11. Physiologische Bemerkungen . . . . . . . . . . . 237 12. Bemerkungen zur Pathologie der Regio olfactoria '.' . . . " ., 239 13. Degeneration, Regeneration und Transplantation der Riechschleimhaut . 240 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . 242 E. Gehororgan. Von Professor Dr. W. KOLMER, Wien. (Mit 166 Abbildungen) 250 1. Das aul3ere Ohr . . . . . 250 1. Die Ohrmuschel . . . . . . . 250 2. Der auJ3ere Gehorgang. . . . 251 3. Das Trommelfell. . . . . . . 254 a) Der mikroskopische Auf bau . . . . . . 254 b) Nerven und BlutgefaJ3e des Trommelfells 259 c) BlutgefliJ3e . . 260 II. Das Mittelohr . . . . . . . . . . . . . . . 261 1. Die Paukenhohle .. , ...................•.. 261 a) Der Aufbau der Wandung der PaukenhOhle und ihrer Nebenraume. 261 b) Die Gehorknochelchen. . . . . . . . 265 c) Die Binnenmuskeln des Ohres • . . . 268 d) Gefal3e und Nerven der Paukenhohle . 270 2. Die Tuba Eustachii . 272 III. Das innere Ohr. . . . . . 274 1. Das hautige Labyrinth . 274 a) Die Sii.ckchen. . . . 277 a) Utriculus. . . . . 277 ~I Sacculus . . . . . . . 286 b) Die Bogengange. . . . . . . . 287 al Lage- und GroJ3enverhaltnisse 287 ~) Epithel der Bogengange. . . 291 lnhaltsverzeichnis. VII Seite 1. Die allgemeine Epithelauskleidung . 291 2. Die Cristae ampullarum. . . . . . 291 3. Macula neglecta oder Crista quarta 297 c) Ductus und Saccus endolymphaticus. 299 d) Das perilymphatische Gewebe • . 303 e) Das Pigment . . . . . . . . . . 305 f'J Innervation des Vorbofabschnittes. 306 g) Die Schnecke. . . . . . . . . . 312 a) Der Modiolus und die Skalen. ..... 312 (i) Der Ductus cochlearis. . . . . . . . . . . 315 1. Allgemeine Lage- und Grof3enverhaltnisse . 315 2. Papilla basilaris odor CORTIsches Organ . . . . . . . . . .. 320 a) Haarzellen 321. - b) Stiitzelemente 326. - c) Die Basilar membran 337. - d) Die Membrana tectoria 342. 3. Die Stria vascularis. . . . . . . . . . 346 4. Horzahn und Limbus spiralis . . . . . 349 y) Die Innervation der Schnecke . . . . . . 351 2. GemBe des Labyrinthes . . . . . . . . . . . 362 3. Verhalten des Gehororganes bei Vitalf'arbung . 366 4. Lymphraume . . . . . . . . . 367 IV. Entwicklung des Gehororganes. . . 367 1. Entwicklung des auGeren Ohres . . 367 2. Entwicklung des Mittelohres. . . . 369 3. Entwicklung der Gehorknochelchen. 371 4. Entwicklung des Labyrinths . . . . . 377 5. Entwicklung des Vestibularapparates . 383 6. Entwicklung der Otolithen ..... 390 7. Entwicklung der Schnecke. . . . . . . . 393 8. Entwicklung der Membrana tectoria (CORTI). 399 9. Entwicklung der Innervation des Ohres . . 401 to. Entwicklung der perilymphatischen Riiume 404 11. Entwicklung der 'feile des Felsenbeins 410 V. Vergleichend-histologische Bemerkungen 413 VI. Physiologische Bemerkungen . . . 439 VII. Pathologisch-histologische Bemerkungen 450 Literatur.. . . . . 456 Namenverzeichnis. 479 Sachverzeichnis . . 489 Von HERl\[ANN HOEPKE Heidelberg. Mit 41 Abbildungen. Die Bedeutung der Haut liegt nicht nur darin, daB sie als mechanische Schutzdecke den Korper umhiillt. Sie ist ein wichtiges Organ des Warme haushaltes und Gaswechsels, der SchweiB- und Fettabsonderung. (UNNA 1921.) Sie vermittelt Schmerz-, Temperatur- und Raumempfindung. Nach neueren . Untersuchungen ist sie ,auch ein immunisierendes Organ und hat wahrscheinlich incretorische Fahigkeiten. Sie scheint in engster Beziehung zu anderen DrUsen mit Incretion zu stehen. Dieanaphylaktischen Erscheinungen zeigen deutlich den innigen Zusammenhang zwischen dem GefaB- und Nervensystem der Haut und dem Stoffwechsel des ganzen Korpers (LUI'l.'HLEN 1923). Die Epidermis hat sich so weitgehend, wie wir es kaum von einem anderen Organ kennen, an aIle diese Funktionen angepaBt. Ihre Zellen sind zu Muskelzellen geworden, sezernieren die verschiedenartigsten Stoffe auf mannigfaltige Art, bilden Tono fibrillen und verhomen, bilden Pigment und bergen Fermente. Die Morphologie hat hier noeh ein groBes Betatigungsfeld. I. Die Epidermis. Die Oberflache der Haut laBt iiberall eine feine Felderung erkennen, die durch schmale, in bestimmter Richtung verlaufende und sich iiberkreuzende Furchen bedingt ist. Die Ungsachsen dieser dadurch erzeugten, meist rhom bischen Figuren fallen im allgemeinen mit der Spaltungsrichtung des Coriums zusammen (NIKOLSKI 1924). :'An Handteller und FuBsohle, den mechanisch am -starksten beanspruchten Stellen unserer Raut, sind deutIiche Leisten und Furchen ausgebildet. Sie bilden Wirbel, Schleifen, Bogen und Kreuze in einer fiir jedes Lebewesen bezeichnenden Art. Selbst bei eineiigen ZwilIingen besteht darin nur Ahnlichkeit, keine mil.thematische Obereinstimmung (LEVEN 1924, GANTHER und ROMINGER 1923). Schon in der 11. Embryonalwoche ist ihre endgiiltige em Zahl festgelegt, so daB nur noch Breitenwachstum jeder Furche und Leiste stattfinden kann (HECHT 1924). CRISTA und SULCUS zusammen messen beirn Neugeborenen 0,18 mm, bei 10jahrigen Kindem 0,30-35 mm, bei Erwachsenen 0,40-0,50 mm. Es hat sich eine konstante Beziehung zwischen Leistenbreite und SitzhOhe ergeben (HECHT 1924). . An mikroskopischen Schnitten durch eine Fingerbeere des Menschen (Abb. 1) tritt die wellige Begrenzung der Hautoberflache deutlich hervor. Je 2 Furchen (BLASCHKOSche Falten, Sulci superficiales HEIDENHAIN 1906 pars impIicita. 1) Abgeschlossen am 1. Juli 1926. Ha:ndbuch der mikroskopischen Anatomle. IIIfl. 1 2 H. HOEPKE: Die Haut. WEIDENREICH 1901) begrenzen eine. Leiste (Driisenleiste BLASCHKo, Tastleiste, Crista superficialis seu epidermidis HEIDENHAIN), paIs arcuata (WEIDENREICH 1901). Sowohl den Leisten wie den Furchen entsprechen auf der dem Corium anliegenden Seite der Epidermis wiederum Leisten (Rete-Zapfen oder Epithel zapfen der Autoren), die gegen das Stratum subepitheliale vorwachsen und in der Tat der Ausdruck einer st8.rkeren Aktivitat der Epidermis sind (UNNA 1883, KROMAYER 1899, HEIDENHAIN 1906, KRIEG 1924 u. a.). Von diesen Cristae profundae sind die der Driisenleiste gegeniiberstehenden die groBeren, sie reichen tiefer ins Corium hinab und enthalten die Ausfiihrungsgange der SchweiBdriisen: Cristae intermediae. Den Sulci entsprechen kleinere Leisten. In sie hinein sen ken sich aIle Schichten der Epidermis: Cristae limitantes. Von den Cristae inter mediae gehen ab und zu Querleisten ab, die teilweise sehr kraftig sind. LOst man durch ganz schwache Essigsaure die Epidermis vom Corium ab, so bekommt man ein deutliches Bild des so entstehenden Netzwerkes (Rete Malpighii). Die Abb. 2 zeigt recht deutlich, daB man sich auch nach einem guten Quer schnitt durch die Haut nicht im entfemtesten ein Bild von dem verwickelten Bau der Greuzscbicht gegen das Corium machen kann. EinigermaBen regelmaBig Cr.8Up. i : ! a.i. Abb. 1. C. i. Crista intermedia. (Jr. l. Crista limitnns. (Jr. sup. CrIsta superior. S. ~. Sulcus superior. (Jor. L. 1 linlenformlger Papillenstock der Autoren, falsche Corium-Lelste nach HEIDENlUIN. (Jor. L.ll wahre Corium-Lelste. (Nach BEIDENHAIN.) gebaut sind nur die CristJ),e limitantes (C. l. 1 und 2), deren Oberflache von ver hiiltnisma6ig wenigen und breiten Papillen des Coriums eingedellt wird. Die an den abgerissenen SchweiBdriisenausfiihrungsgangen leicht kenntlichen Cristae intermediae (C. i. 1 und 2) ragen ein wenig tiefer in das Corium hinein und sind unglaublich zerkliiftet. Der Grat der Leiste verlauft nicht annahemd so ge streckt wie der der Cristae limitantes, sondem biegt ununterbrochen bin und her. Haufig gehen Querleisten (Q) nach rechts und links abo Zwischen C. i. 2 und C. l. 2 liegt ein groBer, einen Ausfiihrungsgang tragender Zapfen sogar durch eine tiefe Kluft von seiner Leiste getrennt. Die sonst von den Coriumpapillen erfiillten Hohlraume sind bier tiefer, schlanker und zahlreicher ala an den Nach barleisten. Man erkennt gut, daB auf vielen Papillen sekundare Papillen ge standen hatten. Beit KOLLIKER (1850) war man der Ansicht, daB einer Driisen leiste eine Coriumleiste entsprach (Corium L. 1). Es wurde nach dieser Auffas sung jeder "linienformige Papillenstock" durch eine Crista intermedia tief ein gefurcht. (Sulcus interpapillaris.) HEIDENHAIN (1906) hat darauf hingewiesen. daB durchaus nicht dem Scheitel einer Driisenleiste der Scheitel einer Corium leiste entspricht. Er stiitzt sich auf die Ergebnisse der vergleichenden Histo-

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