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Hausgemeinde und Mission. Die Bedeutung antiker Häuser und Hausgemeinschaften - von Jesus bis Paulus (Bibelwissenschaftliche Monographien, Band 9) PDF

583 Pages·2000·32.52 MB·German
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Meiner Frau Claudia Rüger W. Gehring Hausgemeinde und Mission Die Bedeutung antiker Häuser und Hausgemeinschaften von Jesus bis Pau]us I~ BIRIUININIEIN VERLAG GIESSEN· BASEL Die THEOLOGISCHE VERLAGS GEMEINSCHAFT (TVG) ist eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Brunnen Gießen und R. Brockhaus WuppertaJ. Sie hat das Ziel, schriftgemäße theologische Arbeiten zu veröffentlichen. Bibelwissenschaftliche Monographien (BWM), Band 9 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publiakton ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich © 2000 Brunnen Verlag Giei~en www.brunnen-verlag.de Umschlag: Ralf Simon Satz: Brunnen DTP Herstellung. Hubert & Co., Gättingen ISBN 3-7655-9438-5 Inhalt Danksagung ................................................................................... I I 1. Einführung ............................................................................... I3 A) Thema und Motivation der Untersuchung ................................ I3 B) Der Stand der Forschung .......................................................... 13 I. Vor und nach F.V. Filson (I939) ......................................... I3 2. Das gesteigerte Interesse während der 80er Jahre ................ I8 C) Konsens, Dissens und weitere Forschungsaufgaben ................. 35 I. Konsens ............................................................................... 35 2. Dissens ................................................................................ 39 a) Analogien aus dem religiösen, intellektuellen und sonstigen gesellschaftlichen Bereich .......................... 39 b) Ein Nebeneinander von Hausgemeinden 45 und Ortsgemeinde? ......................................................... D) Ziel, Rahmen und Aufbau der Untersucbung ............................ 49 11. Die vorösterliche Verwendung von Häusern ............................. 5 I A) Jesu Verwendung von Häusern ................................................. 51 I. Allgemeine Überlegungen .................................................... 5 I Ein Haus in Kapernaum? ..................................................... 57 2. 3. Jesus und das Haus des Petms ............................................. 64 a) Kapernaum und das Haus des Petms als Wohnsitz Jesu ............................................................ 64 b) Das Haus des Petrus als Versammlungsraum und Ort von Jesu Heilungs- und Lehrtätigkeit ................ 67 c) Das Haus des Petrus als Stützpunkt von Jesu Mission ..... 69 4. Galiläische Dorfmission ....................................................... 80 5. Ergebnis .............................................................................. 89 B) Die vorösterliche Verwendung von Häusern durch die Jünger Jesu ................................................................ 93 I. Die Aussendungsrede .......................................................... 93 2. Haus- und Dorfmission der Jünger Jesu ............................. I03 3. Ergebnis ............................................................................ 1I3 4· Oikoi von der Jesuszeit bis hin zur Urgemeinde ................. II4 6 Hausgemeinde und Mission III. Die nachösterliche Verwendung von Häusern in der Urgemeinde .................................................................. 128 A) Jerusalemer Häuser in der Apostelgeschichte .......................... 128 I. Apg 1,12-14.15 ................................................................. 129 a) Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion ..... 129 b) Inhaltliche Analyse ....................................... " ............... 131 Exkurs: U1tEP0ov .......................................................... 131 2. Apg 12,10b-I7 ................................................................. 138 a) Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion ..... 139 b) Inhaltliche Analyse ........................................................ 140 3. Apg 2,42-47 und 5,42 ....................................................... 146 Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion: ......... 146 4. Idealisierende Summarien? ............................... : .............. :.148 a) Allgemeine Charakterisierung ....................................... 149 b) Gütergemeinschaft ........................................................ 149 Exkurs: Zwei Gemeinschaftsformen in Qumran? .......... IS0 5. Zusammenfassung der historischen Aussagekraft der Belege .......................................... ;. .............................. 156 B) Das Leben in den Jerusalemer Hausgemeinden ....................... 157 I. Der Gottesdienst ................................................................ 157 Exkurs: Ein Nebeneinander von HGn in Jerusalem? .......... 167 2. Die Hausmission ............................................................... 174 a) Mission im gegenseitigen Gespräch ............................... 178 b) Mission durch die Lebensweise ..................................... 179 3. Leitungsstrukturen der Jerusalemer Hausgemeinden ......... 182 a) Unter der Leitung des Petrus ......................................... 182 b) Unter der Leitung des Herrenbruders Jakobus .............. 188 C) Von J erusalem nach Antiochien .............................................. 196 1. Die Mission der Jerusalemer Hellenisten ........................... 197 2. Die Mission des Petrus ...................................................... 200 3. Die Mission der Gemeinde in Antiochien .......................... 202 D) Von Jesus über die Hellenisten bis zur Mission des Paulus ..... 2I2 E) Ergebnis .................................................................................. 218 lV.Die Verwendung von Häusern in der paulinischen Mission ... 220 A) Die Angaben über paulinische Hausgemeinden ....................... 220 1. Literarkritische und historische Analyse der Belege ........... 220 Inhalt 7 a) Die Belege bei Paulus .................................................... 220 b) Die Belege bei Lukas ..................................... : ............... 224 Apg I6,I4f. ................................................................... 224 r) Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion. 224 2) Historische Brauchbarkeit ........................................ 225 Apg 16,29-34 ............................................................... 226 I) Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion. 227 2) Historische Brauchbarkeit ........................................ 228 Apg 17,1-9 ................................................................... 229 I) Vorlukanische Tradition und lukanische Redaktion. 230 2) Historische Brauchbarkeit ........................................ 2}2 Apg 18,1-4.7f ............................................................... 235 I) Vorlukanische Tradition und lukanisch-e Redaktio ... 236 2) Historische Brauchbarkeit ........................................ 236 2. Städte mit nachweisbaren Hausgemeinden ........................ 238 a) Philippi ......................................................................... 239 b) Thessalonich ................................................................. 24 I c) Korinth ......................................................................... 243 d) Kenchreä ....................................................................... 256 e) Ephesus ......................................................................... 257 f) Rorn .............................................................................. 259 g) Kolossä ......................................................................... 269 h) Laodizea ....................................................................... 274 3. Ein Nebeneinander von Ortsgemeinde und Hausgemeinden? ........................................................ 275 a) Sprachliche und textkritische Vorfragen ....................... 275 1) ~. Km' otKOV eKKA1]oia ............................................ 275 2) eKKA'Y]oia ÖA.11 ............... · .. •. ...................................... 279 b) Ekklesiologische Aussagen des Paulus ........................... 282 I) Überörtliche Aussagen .............................................. 283 Exkurs: Leib Christi und Familie Gottes bei Paulus .. 286 2) Aussagen über die Einzelgemeinde ........................... 289 B) Das Leben in einer paulinischen Hausgemeinde ...................... 291 1. Soziale Schichtung in den pauJinischen Hausgemeinden .... 29I a) Die römische Gesellschaft ............................................. 292 b) Die paulinischen Gemeinden ......................................... 294 2. Die pa ulinischen Ha usgemeinden und der Gottesdienst ..... 299 8 Hausgemeinde und Mission a) Nebeneinander von Wortgottesdienst und Mahlfeier? .. 299 b) Die Mahlfeier in den korinthischen Hausgemeinden ..... 302 c) Der \Vortgottesdienst in den paulinischen Hausgemeinden '" ......................................................... 309 3. Das Haus in der paulinischen Mission ............................... 311 a) Zentrums- und Mitarbeitermission ............................... 3 II b) "Hausrnission" ............................................................. 315 I) Gastfreundschaft, Briefe und Reisen ......................... 3 T 6 2) Gewinnung von Hausvorständen .............................. 320 3) Die missionarische Ausstrahlung von Hausgemeinden ................................................. 324 4· Leitungsstrukturen und Organisationsformen ................... 329 a) Der sozio-historische Ansatz ......................................... 329 b) Belege für Leitungsstrukturen in den paulinischen Hausgemeinden ............................................................ 339 r) Thessalonich ............................................................. 340 2) Kolossä ..................................................................... 345 3) Korinth ............................................................ : ........ 347 4) Philippi ..................................................................... 352 Exkurs: Die Leitungsaufgaben der Frau in den pauJinischen Hausgemeinden ............................. 359 C) Ergebnis .................................................................................. 38o V. Das Weiterwirken von Oikos-Strukturen in den paulinischen Antilegomena ..................................................... 385 A) Die Haustafel des Kolosserbriefes ........................................... 385 I. Einleitungsfragen ............................................................... 385 2. Die "Haustafel" als oiKo~-Ordnung: Kol 3,18-4,1. ........... 386 a) Vorgeschichte ............................................................... 386 b) Die Haustafelethik als Rückschritt? .............................. 394 3. Auslegung: Kol 3,18-4,r ................................................... 4°0 a) Strukturanalyse ............................................................. 400 b) Einzelexegese ................................................................ 400 1) Eheleute (3,18-19) .................................................... 4°0 2) Kinder und Väter (3,20-21) ...................................... 407 3) Sklaven und Herren (3,22-4,1) ................................. 410 B) Die "Haustafel" des Epheserbriefes ........................................ 413 Inhalt 9 I. Einleitungsfragen .............................................................. 4 I 3 2. Die Haustafe! als Gemeindeordnung? Eph 5,21-6,9 .... ·· .... 414 a) Strukturanalyse ............................................................. 414 b) Einzelexegese ................................................................ 415 I) Eheleute (5,21-33) .................................................... 416 2) Sklaven und Herren (6,5-9) .................................. · .. · 419 3. Die Entwicklung der Haustafe!ethik aus dem christlichen Oikos .............................................................. 421 4. Hausgemeinde, Ortsgemeinde und Gemeindeordnung in Kai und Eph .................................................................. 433 C) Christliche Oikos-, Gemeinde- und Leitungsstrukturen in den Pastoralbriefen ............................................................. 437 Oikosordnung als Gemeindeordnung ................................ 438 1. Exkurs: Christliche Bürgerlichkeit in den Pastoralbriefen? .447 2. Leitungsstrukturen ............................................................ 452 Exkurs: Hausgemeinden im 2. und 3. Johannesbrief ........ 468 VI.Die ekklesiale und missionarische Funktion und Bedeutung der Hausgemeinden ................................................................ 478 A) Rückblick: Funktion und Bedeutung im Neuen Testament (von ]esus bis Paulus) ................................. 478 1. Das Haus als Bau (architektonisch) ................................... 478 2. Das Haus als Gemeinschaft (sozio-ökonomisch) ................ 48 I 3. Das Haus als Gemeinde (ekklesiologisch) .......................... 486 B) Ausblick: Die ekklesiale und missionarische Bedeutung des Hausgemeinde-Modells für die Gegenwart ...................... 493 Anhang - Grundrisse und Zeichnungen ....................................... 508 Abkürzungen ............................................................................... 5 16 Literaturverzeichnis ..................................................................... 517 Quellen ........................................................................................ 517 r. Altes Testament und jüdisch-hellenistische Literatur ......... 517 2. Christliche Quellen ............................................................ 5 I 8 3. Griechisch-römische Profan-Schriftsteller und Sam'melausgaben ........................................................ 5 I 8 Hilfsmittel .............................................................................. 519 Kommentare ........................................................................... 521 Sekundärliteratur .................................................................... 527

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