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Hanserecesse von 1431-1476 PDF

899 Pages·1892·131.371 MB·German
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H A N S E R E C E S S E ZWEITE ABTHEILUNG HERAUSGEGEBEN VOM VEREIN FÜR HANSISCHE GESCHICHTE. j SIEBENTER (SCHEUS S-) BAND. Frankfurt ----------Iwü}tstplüa'-- ' ■ LEIPZIG, VERLAG VON DUNCIvER & HUMBLOT. H A N S E R E C E S S E VON 1431— 1470 % G BEARBEITET t/ncf S c h a ft VON GOSWIN FRIIR. VON DER ROPP. LEIPZIG, VERLAG VON DUNCKER & HUMBLOT. 1892. - . . ' ..,,.... ,•'\ '. t • \ "I . ) ' / Einleitung. Der vorliegende Band besehliesst die zweite Abtheilung der Hansereccsse. Er umfasst in seiner ersten Hälfte nur wenige, aber inhaltsvolle Jahre, in welchen die hansische Entwicklung, mindestens dem gesanimten Westen gegenüber, zu einem zeit- weisen Abschluss gelangte und auch der offene Zwiespalt im Innern des Bundes durch den Ausgleich mit Köln beseitigt wurde. Die Vorbereitungen auf die allseitigen Friedensverhandlungen, welche diesem Bande sein eigenartiges Gepräge verleihen, hat bereits der sechste Band gebracht. Der vorliegende beginnt mit den utrechter Tagfahrten von 1473 und 1474, deren um fangreiche Berichte und Akten in ihrer Breite etwas unleugbar Ermüdendes an sich haben, dafür aber in ihren Einzelheiten ein reiches Material gewähren für Geschichte, Wesen und Ausgestaltung der Handelsbeziehungen der Hanse zum Westen, nament lich zu England und den burgundischen Niederlanden. Der utrechter Friede mit England vom 28. Febr. 1474, dessen Bedeutung für die Hanse hier nicht zu er örtern ist, wird in seinen Detailbestimmungen jetzt erst recht verständlich, und nicht minder belehrt uns der Vertrag mit Holland, Zeeland und Westfriesland vom 29. Apr. 1474, im Verein mit den ausgewechselten Beschwerdeschriften, genauer sowohl über das sichtliche Erstarken der niederländischen Konkurrenz, als auch über neue Wege und Arten des Handels, welche die Stellung des hansischen Kauf mann in Flandern und den brügger Stapel langsam aber stetig untergruben und erschütterten. Das Zustandekommen dieser beiden Verträge wurde andrerseits nicht wenig gefördert durch das wohlberechnete Entgegenkommen König Ludwigs X I von Frankreich, der einer von Utrecht aus an -ihn entsandten hansischen Botschaft bereits am 25. Aug. 1473 einen zehnjährigen Stillstand und Privilegienbestätigung bewilligte, während sein mit Burgund eng verbündeter Gegner, der Herzog von Bretagne, erst nach Abschluss des Friedens mit Holland den Städten zeitlich kurz bemessene Stillstände gewährte (am 9. Jid. 1474, n. 238, vgl. n. 389 § 108). Immer hin war derart bis zum Sommer 1474 das Verhältniss der Hanse zu den West mächten, ungeachtet aller offenen oder versteckten Feindseligkeiten derselben unter einander, neu geregelt und durch Verträge geordnet. Dazu bereiteten auch die Ver handlungen mit Spanien, welche der Kaufmann zu Brügge führte, den gegen seitigen Kapereien ein Ende, während die Wegnahme der unter burgundischer Flagge segelnden Gal ei de des Florentiners Thomas Portinari zunächst zwar der Hanse vorübergehende Verlegenheiten bereitete und vielfache Erörterungen veranlasste, jedoch den Handelsverkehr nicht zu stören vermochte. Die Städte verdankten dieses zum Theil dem vermittelnden Eingreifen der vier Lede von Flandern, jedoch noch mehr der wechselvollen Politik des Herzog Karl von Burgund, welche ihn die Verletzung seiner VI Einleitung. Flagge nicht strenger ahnden Hess. Während der Verhandlungen in Utrecht betrieb er bei Kaiser Friedrich 111 in Trier seine Erhebung zum König von Burgund und Friesland1, und als er enttäuscht sich zum Zuge in das Erzstift Köln anschickte, erschienen allerdings verschiedene herzogliche Gesandte in den Städten und erhoben Ersatzforderungen, doch hatten sie hauptsächlich Verbindungen mit Dänemark, Oldenburg und ändern kleineren Gewalten anzuknüpfen; ja schliesslich, als der Beichskrieg gegen Burgund in Gang kam, stellte der Herzog sogar bei den Städten einen Antrag auf Erweiterung des Stillstandes der wendischen Städte mit Holland zu einem Vertrage zwischen allen seinen Landen und der Hanse. Der Kaufmann zu Brügge, dem der Wunsch zuerst geäussert wurde, verstand es geschickt, dem ge fährlichen Anerbieten auszuweichen, während die Städte, gewarnt durch das nahe Verhältniss des Burgunders zum dänischen Herrscher, dessen Bruder in Oldenburg und ändern ausgesprochenen Städtefeinden, ihrer Fflicht gegen das Beich zumeist nachkamen und den Antrag nach wiederhergestelltem Frieden als von den Ereig nissen überholt zu den Akten legten. Trotz und zugleich Dank der von den Hol ländern in Utrecht betonten eigenartigen „natura11 ihres Herrn, wurde die Hanse bis an seinen Tod von ihm nicht behelligt. Nicht ganz so günstig wie im Westen verliefen die Dinge im Norden und Osten, wiewohl auch hier den Städten in diesen Jahren ernstere Verwicklungen erspart blieben. Der Verkehr mit Nowgorod wurde durch einen inneren Zwist in Livland dem Anschein nach nicht beeinträchtigt; der letztere gab nur zu Mahn schreiben Anlass. Das Verhältniss zu Schweden wird in unsern Akten kaum be rührt, und augenscheinlich fehlte es den Städten an Geneigtheit und Gelegenheit, den von Sten Sture kurz zuvor gegen das Uebergewicht des deutschen Elements geführten Schlag (s. HB.. 6 S. IX) zu beantworten. Dafür mangelte es nicht an Beibungen mit dem dänischen Herrscher, dessen Thun und Lassen von den Städten arg wöhnisch beobachtet wurde. Der Ausflug auf das Gebiet der hohen europäischen Bolitik zur Zeit seiner Bomfahrt und seines Aufenthaltes am Bhein während des Beichskrieges gegen Burgund brachte König Christian allerdings, neben Schulden, nur die Erhebung der Grafschaft Holstein zum Herzogthum ein; allein seine bei dieser Gelegenheit sich offenbarenden Absichten auf Ditmarschen und Friesland und die. direkt gegen die Städte gerichteten kaiserlichen Zoll- und sonstigen Privilegien und Mandate bekundeten seine feindseligen Gesinnungen zur Genüge. Dazu kamen die bald nach der Heimkehr erlassene Handelsverordnung vom 30. September 1476 zu Gunsten des dänischen Handelsstandes, s. S. 461 Anm. 1, neue Zölle und An sprüche in Schonen und im. Sunde, welche weiteren Stoff zu städtischen Beschwerden lieferten und 1477 zu den Verhandlungen in Kopenhagen führten, s. Schäfer HB. 1 S. 36 ff. — Umgekehrt beklagte sich der König über das Verhalten der Städte in der ditmarscher Frage und namentlich gegen seinen Bruder, den Grafen Gerd von Oldenbur g. So lange dieser Ansprüche auf Holstein erhoben, war der König ge meinsam mit den Städten seinen Bäubereien entgegengetreten. Jetzt, da sein unbe zähmbarer Thaten- und Erwerbsdrang sich gegen seine Nachbarn an der Weser und Ens richtete, verübelte es der König den Städten gewaltig, dass sie in Gemein schaft mit dem, streitbaren Bischof Heinrich von Münster und Administrator von Bremen dm Bruder bedrängten, und das um so mehr, als Bischof Heinrich gleich zeitig den dänischen Absichten auf Ditmarschen entgegentrat und, die Zugehörigkeit dieser Landschaft zum bremer Erzstift der Vergessenheit entriss. Der im grossen und ganzen recht erfreulichen Gestaltung der auswärtigen !) Die Krönung sollte nach n. 80 am 8. Dec. 1473 statt finden; s. n. 67. Einleitung. VII Verhältnisse entspricht die der innern Zustände im Bunde. Der Vergleich mit Köln, zu dessen Gunsten neben Kaiser und Reichsfürsten auch König Eduard von England sich verwendete, wurde durch den burgundischen Krieg verzögert und erst 1476 dem, Wunsche der Städte entsprechend als eine innerhansische Angelegenheit durch direkte Verhandlung der Betheiligten herbeigeführt. Die Bedingungen lauteten schliesslich für Köln günstiger, als dessen am meisten erbitterte Gegner, der Kauf mann von Brügge und der von London, erhofft und beantragt hatten; dennoch be deuteten sie einen unzweifelhaften Sieg des Bundes über ein hervorragendes Glied. Und unfraglich wirkte dieser Erfolg günstig auf den festeren Zusammenschluss der Städte zurück. Freilich lautete das Bündniss, welches die bremer Tagfahrt von 1476 paralell dem Frieden von Köln vereinbarte, recht allgemein und wenig ver pflichtend, sodass die wendisch-bremischen und sächsischen Städte daneben noch einen besonderen Bund eingingen; aber cs entsprach bei alledem durchaus der von den Städten gelegentlich der utrechter Verhandlungen wiederholt betonten Natur der Hanse als eines „corpus in ereil Privilegien, de se in itliken riiken, landen unde herschoppen hadden“ in. 35 § 37, vgl. HR. 5 S. IX). Und wenn es auch selbst verständlich nicht an Streitigkeiten unter den einzelnen Städten und deren Ange hörigen mangelte — es sei nur auf den Streit von Hamburg mit den sächsischen Städten wegen der Ausfuhr nach England, auf die Ziviste des Kaufmann in Bergen mit den süderseeschen Städten und den Handwerkern hingewiesen —, so sind doch diese und andere Keime künftiger Venvicklungen nach Innen und Aussen verhält- nissmässig langsam zur Entfaltung gelangt und führte die Herstellung eines all- seitigen Friedenszustandes in der ersten Hälfte der siebziger Jahre für die Hanse eine Zeit ruhiger Blüthe herbei. Das bezeugt vor allem der anschliessende Band der von Dietrich Schäfer bearbeiteten Hanserecesse. Die zweite Hälfte des Bandes enthält Nachträge zur gesummten Abtheilung. Sie sind zum Theil ein Ergebniss iviederholter archivalischer Reisen nach Erscheinen der betreffenden Bände, zum Theil eine Folge der Fortführung einzelner Urkunden bücher bis in den von dieser Abtheilung umfassten Zeitraum. Das lübeckerdas Inländische und das hildesheimer Urkundenbuch sind hier vor allem zu nennen. Den grössten Umfang beanspruchen indessen die bei Bearbeitung des vierten Bandes bei Seite gelegten Beschwerdeschriften, welche ich gemäss dem HR. 5 S. X gegebenen Versprechen hier mitgetheilt habe, wiewohl sich mir das a. a. 0. Anm. 2 geäusserte Bedenken seitdem durch Kenntnissnahme weiterer zahlreicher Einzelakten in ver stärktem Masse aufgedrängt hat. Ungeachtet der inzwischen glücklich gesicherten Fort führung des hansischen Urkundenbuchs dürfte sich eine Sonderbearbeilung der Einzel klagen auch jetzt noch empfehlen. Das Material3. A. Recesse. An Recessen, Berichten und denselben einverleibten Akten lieferten: Ich konnte es für die Nachträge bis zur sechsten Lieferung des 9. Bandes benutzen. Becht störend ist die Nichtangabe früherer Drucke. 2) Von den 541, oder bei Auf lösung der Sammelnummern 17, 149 und 335, 583 Nummern dieses Bandes sind 197 im Wort laut und 344 (386) im Auszug mitgetheilt. Ausserdem ist wiederum eine beträchtliche Anzahl von Akten umbeziffert in Einleitungen oder Anmerkungen verwerthet worden. Bezüglich der Abkürzungen sei auf die Zusammenstellung HB. 5 S. X Anm. 1 verwiesen. VIII Einleitung. 1. Das Stadtarchiv zu Lübeck 32 Nummern: 344—347. 349—373. 377. 379. 386. 2. Das Rathsarchiv zu Rostock in der Recesshandschrift von 1450—1495 21 Nummern: 34. 143. 148. 181. 186. 250. 267. 292—296. 300—306. 338. 340. 3. Das Rathsarchiv zu Wismar in der Recesshandschrift 4 19 Num mern: 148. 181. 250. 251. 267. 292 296. 300—306. 338. 340. 4. Das Stadtarchiv zu Stralsund 6 Nummern: 338. 340. 389. 392. 395. 489. 5. Das Stadtarchiv zu Dretnen in der Recesshandschrift 1 11 Num mern: 34. 37. 42-44. 341. 389. 392. 393. 395. 396. 6. Das Stadtar chiv zu Danzig 15 Nummern: 34. 36—38. 42—44. 48. 231-233. 236. 341. 389. 392. 7. Das Rathsarchiv zu Reval 2 Nummern: 318. 319. 8. Das Stadtar chiv zu Köln 40 Nummern: 24. 25. 34—40. 46. 77. 79-83. 106. 138—143. 146—148. 153—155. 160. 338—341. 389. 390. 392. 393. 395. 401. 403. 9. Das Stadtarchiv zu Soest 4 Nummern: 341. 389. 392. 393. 10. Das Stadtar chiv zu 0 snabrück 8 Nummern: 34. 36. 37. 38. 42-44. 48. 11. Das Stadtar chiv zu Kamp en 5 Nummern: 338. 340. 389. 392. 393. Aus dem Stadtarchiv zu Zwolle wurden nach Mittheilungen von Schäfer Hand schriften zu n. 338. 389, ferner S. 671 A. 1, 702 A. 3, 722 A. 1, 825 A. 1, 848 A. 1, 849 verzeichnet. B. Briefe. Akten. Urkunden. Von den ivendischen Städten lieferten: 1. Das Stadtar chiv zu Lübeck 235 Nummern1. 2. Das Stadtarchiv zu Hamburg 23 Nummern2. 3. Das Rathsarchiv zu Rostock 18 Nummern3. 4. Das Rathsarchiv zu Wismar 9 Nummern*. 5. Das Stadtarchiv zu Lüneburg 21 Nummerns. 6. Das Stadtarchiv zu Kiel 1 Nummer6. Dann. 7. Das Stadtar chiv zu Bremen 3 Nummern7. >) N. 1. 4. 8. 17, l—ii. 18. 30. 21. 26. 27. 31. 32. 44. 50. 51. 71. 73. 75. 76. 84 - 87. 89—96. 98—106. 113. 115. 120. 121. 125. 127. 134. 137. 142—145. 147. 149, i—u. 151. 152. 156—158. 173—176. 182. 186. 189. 191. 193. 197. 205. 206. 212. 215. 217—220. 222. 223. 225—227. 229. 237. 238. 240—243. 245—249. 253. 257—259. 261. 265-269. 272-274. 278. 281. 285. 287—291. 297-299. 307—310. 312. 314. 315. 322. 325,1—20. 328. 333—335. 340. 346. 375. 378. 395. 397. 39S. 408—410. 418-424. 426. 429—434.453—462. 471-474. 477—479. 481. 488. 510. 511. 513—517. 519. 521—523. 526. 529—536. — S. ferner S. 11 A. 4—6; 12 A. 1; 152 A. 2; 204 A. 1; 205 A. 2; 222 A. 1; 227 A. 2; 388 A. 1; 406 A. 1.2; 491 A. 5; 492 A. 1. 2; 495 A. 1; 656 A. 1; 687; 730 A. 1; 731 A. 2; 832; 834 A. 1; 846; 848. 2) N. 45. 97. 106. 145. 177. 180. 190. 192. 194—204. 207. 286. 396. 425. — S. ferner S. 401 A. 1; 402 A. 2. 3; 403 A. 2; 406 A. 1; 436 A. 1. 3) N. 3. 106. 142. 143. 254. 267. 269. 306. 327. 329—331. 348. 376. 384. 385. 415. 538. — S. ferner S. 473 A. 1; 698. 4) N. 142. 178. 275. 276. 330. 331. 376. 411. 412. — S. ferner S. 136 A. 1; 139 A. 1; 153 A. 3; 155 A. 1; 392 A. 2; 502 A. 2; 583 A .l; 593 A. 4. 5) N. 255. 256. 293. 321. 396. 438—450. 452. 469. 512. — S. ferner S. 435 A. 1; 436 A. 2; 457 A. 4; 458 A. 1. 6) N. 323. — S. ferner S. 492 A. 2. 7) N. 72. 400. 421. — S. ferner S. 4 A. 3. Einleitung. IX Von den sächsischen Städten ergaben: 8. Das Stadtarchiv zu Braunschweig 7 Nummern1. 9. Das Stadtarchiv zu Göttingen 1 Nummer2. 10. Das Stadtarchiv zu Hildesheim 4 Nummern3. 11.12. Die Stadtarchive zu Halb er stadt und Helmstedt je 1 Nummer Von den rheinisch-westfälischen Städten: 13. Das Stadtarchiv von Köln 84 Nummern5. 14. Das Stadtarchiv zu Soest 14 Nummern6. 15. Das im Staatsarchiv zu Düsseldorf aufbewahrte Stadtarchiv von Wesel 3 Nummern7. Von den süderseeschen Städten: 16. Das Stadtarchiv zu Deventer 11 Nummern8. 17. Das Stadtar chiv zu Kämpen 15 Nummern9. 18. Das Stadtar chiv zu Zivolle 2 Nummern16. Von den preussischen Städten: 19. Das Stadtarchiv, zu Danzig 91 Nummern11. 20. Das Stadtar chiv zu Thorn 3 Nummern13. 21. Das Stadtar chiv zu Elbing 2 Nummern13. Von den livländischen Städten: 22. Das Rathsarchiv zu Reval 9 Nummern11. Von nichthansischen Stadtarchiven lieferten: 23. 24 die Stadtarchive von Brügge16 und Zierixee je 1 Nummer16. Von deutschen Staatsarchiven steuerten bei: 25. Das Geh. Staatsarchiv zu Berlin 2 Nummern11. 26. Das Staatsarchiv zu Königsberg 4 Nummern13. 27. Das Grhgl. Staatsarchiv zu Oldenburg 1 Nummer19. *) N. 149, 13. 321. 382. 396. 413. 414. 483. — S. ferner S. 193 A. 1; 436 A. 1; 438 A. 1. ") N. 382. — S. ferner S. 193 A. 1; 194 A. 1; 436 A. 1; 438 A. 1 ; 457 A. 2; 485 A. 2; 662 A. 4. 3) N. 427. 476. 480. — Aus Missive 7: n. 88. — S. ferner S. 193 A. 1; 194 A. 2; 436 A. 1 ; 438 A. 1 ; 457 A. 1; 485 A. 2; 598 A. 4; 662 A. 3. 4) N. 316. 323. - 8. ferner S. 485 A. 4. 5) N. 16. 108. 109. 114. 116. 117. 119. 120. 122. 123. 169. 170. 216. 217. 221. 225—227. 230. 239. 253. 277. 279. 280. 282. 283. 302. 313. 324. 325, 7. 337. 374. 407. 409. 490—509. 518. 524. 527. 537. 540. 541. — Aus Kopienbücher 20 : n. 525. — Kopienbücher 30: n. 49. 68. 110. 111. 113. 121. 159. 169. 209—215. 228. 254. 308. — Kopienbücher 31: n. 383. 402. 404—406. — S. ferner S. 11 A. 1; 221 A. 3; 408 A. 1; 409 A. 1; 412 A. 1; 435 A. 1; 450 A. 1; 491 A. 5; 492 A. 3; 551 A. 3; 592 A. 1; 601 A. 5; 653 A. 2; 702 A. 3; 748 A. 1; 814 A. 1; 829 A. 1; 842. 843. 850. 6) N. 10—15. 142. 179. 183. 185. 323. 372. 399. 487. — S. ferner S. 10 A. 1; 605 A. 4. 7) N. 142. 143. 437. — S. ferner S. 501 A; 667 A. 2; 671 A. 1; 688 A. 1. 8) N. 17, 9. 45. 47. 106. 142. 143. 148. 160. 326. 393. 394. — S. ferner S. 3 A. 1; S. 21 A. 2; 155 A. 2; 197 A. 1; 239 A. 1; 391 A. 2; 460 A. 2; 490 A. 3; 502 A. 3; 599 A. 1. 9) N. 45. 47. 106. 142. 160. 244. 342. 343. 387. 388. 391. 416. 417. — Aus Minuten 1 : n. 118. 124. — S. ferner S. 200 A. 1; 250 A. 1; 426 A. 2; 460 A. 2. 10) N. 113. 121. ”) N. -■ 5—7. 9. 17, 4. 28—30. 33. 41. 45. 47. 52—67. 69. 70. 74. 103. 105. 106. 112. 113. 120. 121. 125. 126. 128—136. 142. 143. 148. 151. 161. 163—168. 171. 172. 184. 188. 212. 224. 234. 235. 252. 260. 262—265. 270. 271. 311. 323. 332. 356. 367. 380. 428. 463. 470. 482. 484—486. 507. — S. ferner S. 11 A. 7; 21 A. 1 ; 155 A. 1 ; 204 A. 1; 205 A. 2; 227 A. 1—3; 228 A. 2; 380 A. 1 ; 385 A. 2; 447 A. 2; 448 A. 2; 460 A. 1. 2; 492 A. 1; 494 A. 2; 587 A. 1; 596 A. 2; 723 A. 2; 748 A. 1. 12) N. 436. 466. 467. — S. ferner S. 698 A. 1. ,s) N. 232. 451. uj jy. 284. 292. 293. 317. 320. 323. 381. 435. 465. 15) N. 520. — S. ausserdem S. 5 A. 2; 448 A. 2; 475 A. 1; 829 A. 1. 16) N. 78. 17) K. 382. 396. — S. ferner S. 458 A. 2. ls) N. 142. 150. 162. 485. — S. ferner S. 712 A. 4. 19) N. 191. X Einleitung. Von auswärtigen Staatsarchiven: 28. Das Public Becord Office zu London 9 Nummern1. 29. Das Deichsarchiv im Haag 1 Nummer2. Ferner ergaben: 30. Das Archiv der Handelskammer zu Lübeck (Der g en fahr er) 9 Nummern3. 31. 32. Das British Museum zu London* und die Königl. Biblio thek zu Kopenhagen'0 je 1 Nummer. Endlich lieferten, 33—41, die Stadtarchive von Riga6, Hannover1, Uelzen8 (im Staatsarchiv zu Hannover), Gent'3, Utr echt10, London11, die Staatsarchive zu Brügge12 und Stockholm13, sowie die Stadtbibliothek zu Lübecku Beiträge für das in Anmerkungen und Einleitungen herangezogene ungedruckte Material. Beim Abschluss des Werkes drängt es mich vor allem, nochmals all den Männern herzlich zu danken, die mich während der zwanzig Jahre, die seit dem Beginn meiner Tluitigkeit für dasselbe verflossen, in Archiven und Bibliotheken wie bei Bearbeitung des Stoffes mit Bath und That freundlich und freundschaftlich unterstützt haben. Eine leider grosse Anzahl davon hat das Geschick bereits der Erde entrückt, namentlich Mantels in Lübeck und Boeszocrmeny in Danzig: ihnen sei der Dank über das Grab hinaus gespendet. Im Sinne der Lebenden, deren Mitwirkung überall an Ort und Stelle gedacht ist, meine ich zu handeln, wenn ich aus der langen Beihe hier nur den Nestor der deutschen Archivare, K. Wehr mann in Lübeck namhaft mache und seines treuen und unermüdlichen Beistandes in warmer Verehrung dankbar gedenke. Nicht minder muss ich der Verlags handlung und Druckerei meinen aufrichtigen Dank aussprechen für ihr seit der Drucklegung des ersten Bandes ununterbrochen bethätigtes Entgegenkommen und stets bereitwillige Förderung der Drucklegung. ') N. 19. 21. 22. 106. 142. 144. 261. 287. 409. 3) N. 78. — S. ferner S. 670 A. 2. 3) N. 187. 278. 336. 393. 394 . 464. 475. 528. 539. — S. ferner S. 836 A. 4. 4) N. 107. 5) jv. 468' _ s. S. 705. 6) S. 703 A. 1. 7) S. 457 A. 3. 8) S. 849. 9) 8. 5 A. 2; 197 A. 2; 427 A. 1. I0) S. 202 A. 1. ii) S. 459 A. 3. 12) S. 197 A. 2. ,3) S. 686. ,4) Chronilc des Christian van Oberen, S. 7 f.; 151 A. 2; 386 A. 2. Marburg, Oktober 1892. Gr. Frhr. von (1er Ropp. Verhandlungen zu Utrecht. — 1473 Juli— September. Die Hansestädte waren vertreten durch Rsn. von Lübeck, Hamburg1, Dort mund, Münster, Danzig, Deventer, Kämpen; dazu kamen im Sept. die von Hremen; ferner erschienen Vertreter des Kfm. zu Brügge, des zu London und des zu Bergen2. Auf der ändern Seite waren zugegen oder fanden sich während der Verhandlungen ein: Gesandte des Kg. Eduard von England, des Hg. Karl von Burgund, des Hg. von Bretagne, des Herrn von Bergen-op-Zoom, der Ijande und Städte von Holland, Zeeland und Friesland, Köln, Antwerpen, Mecheln, Dinant. Die Beschlüsse der lübecker Mär zv erS ammlung und das Abkommen, welches der Kfm. zu Brügge daraufhin mit dem kgl. Sekretair Hattecliff im Apr. 1473 über die Eröffnung der Friedensverhandlungen zu Utrecht am 1. Juli traf, HR. 6 S. 575 ff., veranlassten alsbald allerorten Vorbereitungen auf die Versammlung, über welche unsere Vorakten Näheres berichten. Hervorgehoben sei die Instruktion für die englischen Gesandten, n. 22, welche sowohl die Geneigtheit des Kg. zum Frieden bezeugt, s. § 7, als auch die wesentlichsten Streitpunkte berührt, insbesondere die 1468 gegen den Kfm. in England ergangene Sentenz, s. HR. 6 S. 69, 119, und die Entschädigungsfrage; § 8 fasst bereits einen zeitweisen Erlass der Zölle ins Auge. — Hinsichtlich der Verhandlungen mit Holland, s. HR. 6 S. 576 Anm. 2, n. 652, erfahren wir aus n. 35 §§ 5, 10ff., dass der Hg. von Burgund anscheinend im April3 einen Sekretair nach Hüb eck und Hamburg entsandt hatte mit der Forderung, *) Die Hamburger Kämmer eirechn, ed. Koppmann 3 S. 103 berichten: Item ad reysam versus Trajectum ad dietam celebratam cum Anglicis, Britonibus, Hollandrinis, Zeländrinis, Frisonibus, et ambasiate facte ad dominum regem Francie, ad quam dietam fuerunt deputati et missi domini Hin- ricus Murmeister, Henningus Buringh et Laurencius Rodtideke: primo 162 fl 16 /3 6 pro pre- paracione trium navium, quarum unam Lubicenses, secundam domini predicti habuerunt et tertia transmissa fuit ad Franciam; item 567 tt 2 ß 3 /$ pro diversis victualibus et sallario nauclerorum in navi dominorum nostrorum; item 64 tt 15 ß 9 pro victualibus et sallario nauclerorum in parvi navi, et totidem Lubicenses solvent; 16 tt pro 2 vasis cerevisie Embecensis; 1008 ® 6 ß 2 A, in Ampsterdam et Trajecto exposita, scilicet ad vestitum familie, pro hura domus et supellectilium etc. et histrionibus diversorum principum et civitatum, et expensis dominorum nostrorum; 64 tt 17 ß 8 ad usum parve navis et ambasiate misse ad dominum regem Francie: summa totalis predicte reyse versus Trajectum 1883 tt 18 ß 4 /$. Dazu kommen noch 141 tt 11 ß ad naves, quas Lubicenses et nostri habuerunt ad reysam versus Trajectum etc. (S. 97), ferner Ausgaben für Boten nach und von Utrecht (S. 106 f.), fwr Geleitsurkunden, Notariatsinstrumente, Spielleute (43 tt 8 ß pro 3 armis histrionibus — versus Trajectum — et eadem arma habent in pondere 3 marcas 9 lod 1 quentin cum factura etc.) u. s. w., S. 116 f. 2) Vgl- n. 34 § 98 die Büge der Engländer über die zu stattliche Ausrüstung der städtischen Gesandtschaft. 3) Die zustimmende Antwort des Hg. zu dem von den Städten mit Lambert getroffenen Abkommen datirte nach n. 35 § 80 vom 20. Mai „edder darbii“. In Berücksichtigung der Entfernungen wird Ee’s Abreise vom hgl. Hofe jedenfalls vor der Wegnahme der Galeide durch Beneke erfolgt sein und ist dann die in n. 35 mehrfach behandelte Schädigung eines Haarlemers durch Beneke, für die Ee Genugthuung fordern sollte, nicht auf die Wegnahme der Galeide zurückzuführen. Hiernach ist die Darstellung in Hirsch-Vossberg, K. Weinreichs Chron. S. 98 zu korrigiren; vgl. n. 29, 34 § 10. Hauserecesse II. Abtli. 7. Bd. 1

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