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Handchirurgischer Ratgeber PDF

298 Pages·1960·13.435 MB·German
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HANDCHIRURGISCHER RATGEBER VON WILHELM SCHINK PRIVATDOZENT DR. MED. OBERARZT DER CHIRURGISCHEN UNIVERSITATSKLINIK MUNCHEN MIT EINEM GELEITWORT VON PROF. DR. MED. RUDOLF ZENKER MUNCHEN MIT 229 ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1960 ISBN-13: 978-3-642-49040-8 e-ISBN-13: 978-3-642-92792-8 DOl: 10.1007/978-3-642-92792-8 AIle Rechte, insbesondere das der tTbersetzung in fremde Sprachen, vorbehaIten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie zu vervielfaltigen © by Springer-Verlag OHG I Berlin· GOttingen . Heidelberg 1960 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1960 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinn der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als irei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diiriten Meinern Lehrer NICOLAI GULEKE zurn Gedachtnis Geleitwort Die Handchirurgie gewinnt im Rahmen der Unfall- und Wiederherstellungs chirurgie auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Erstaunliche Erfolge werden durch eine wohliiberlegte Erstversorgung und durch spatere Wieder herstellungsoperationen erzielt. Solche Ergebnisse haben allerdings umfassende und griindliche Spezialkenntnisse und eine auBerst sorgfaltige Operationstechnik zur Vo raussetzung. Mein Mitarbeiter W. SCHINK, der seine allgemein-chirurgische Ausbildung N. GULEKE und H. KUNTZEN, Jena, verdankt, hat sich in den letzten 5 Jahren intensiv mit der Handchirurgie beschaftigt und seine theoretischen und tech nischen Kenntnisse durch Studienaufenthalte bei E. MOBERG in Goteborg und M. ISELIN in Paris vertieft. Eigene Erfahrungen sammelte er an den Chirurgischen Universitatskliniken in Marburg a. d. Lahn und Miinchen. Den in seiner vor liegenden Monographie angefiihrten Beispielen liegt das von ihm operierte Kran kengut zugrunde. Der "Handchirurgische Ratgeber" solI das Erlernen aller fiir Sofortversorgung und Wiederherstellungschirurgie notwendigen Techniken ermoglichen. Da die sachgemaBe Erstversorgung mit dem Ziele der Primarheilung das Schicksal einer verletzten Hand entscheidet, sollte jeder Chirurg sich mit den Prinzipien hand chirurgischer Eingriffe vertraut machen. Der didaktische Aufbau des Buches tragt dem Rechnung, daB der Ungeiibte sich bei frischen Handunfallen besser auf die Wundbehandlung beschrankt, wahrend der Erfahrene auch primar Neben verletzungen versorgen wird. Dem praktischen Arzt will der "Handchirurgische Ratgeber" zeigen, welche Moglichkeiten heute gegeben sind, um durch Wiederherstellungsoperationen den Gebrauchsweru verletzter Hande zu bessern und angeborene oder erworbene Schaden zu beseitigen. Das Kapitel liber pyogene Infektionen ist fUr die Praxis von besonderer Wichtigkeit; die Kenntnis der richtigen Schnittfiihrung schiitzt, worauf schon R. KLAPP nachdriicklich hingewiesen hat, vor Nebenverletzungen und dermatogenen Beugekontrakturen und die der richtigen Ruhigstellung vor bleibenden Gelenkschaden. Das Buch von W. SCHINK stellt einen wesentlichen Beitrag zur modernen Unfallchirurgie dar, deren Ausbau im Zeitalter der zunehmenden Technisierung, in dem aber die vieJseitige Funktion der Hand fUr die Schaffenskraft jedes Men schen unersetzbarer und wertvoller denn je zuvor ist, weiterhin eine vordringliche Aufgabe bleibt. R. ZENKER Vorwort Der Mensch erwirbt sich das tagliche Brot durch die Arbeit seiner Hande; sie sind ihm das wertvollste Werkzeug. Dem Geiste gefugig, setzen die Hande unsere Gedanken in die Tat um; und als Sinnesorgane vermitteln sie dem tasten den Blinden den Kontakt zur Umwelt. So zeichnen Greiffahigkeit und Tast vermogen die menschliche Hand aus. Beide Eigenschaften zu erhalten oder wieder herzustellen ist Aufgabe der Handchirurgie. Den ungeschutzten Handen droht standig Verletzungsgefahr. Selbst aus unbeachteten Bagatellschaden konnen sich progrediente Infektionen und Ver kruppelungen entwickeln. Mit der fortschreitenden Mechanisierung nehmen Zahl und Schwere der Handverletzungen trotz sinnvoller Schutzvorkehrungen an den Maschinen stetig zu. Entstehende Dauerschaden beeintrachtigen die Arbeitskraft des Einzelnen und belasten durch Renten die Allgemeinheit. Der Handchirurgie kommt deshalb eine groBe soziale und wirtschaftliche Bedeutung zu. Zahlreiche Beitrage von deutschen Chirurgen und Orthopaden (0. VULPIUS, G. PERTHES, K. BIESALSKY, F. LANGE, E. LEXER, R. KLAPP, G. HOHMANN M. LANGE, M. ZUR VERTH, L. KREUZ, W. WACHSMUTH, W. DICK, O. HILGEN FELDT, A. N. WITT U. a.) bilden fUr die Chirurgie der Hand eine wichtige Grund lage. In dem Bestreben nach einer optimalen Versorgung hat man besonders im Ausland neuere Wege beschritten; erfordern doch die zarten Gleitgewebe der Hand eine Verfeinerung des sonst ublichen chirurgischen Vorgehens. Diese Erkenntnis ergab sich bei biologischer Denkungsweise aus der Analyse fruherer MiBerfolge. Richtungweisend auf dem Gebiete der Handchirurgie wurde ST. BUNNELL in den Vereinigten Staaten; in seinem Buch "Surgery of the hand" hat er die gesamte moderne Wiederherstellungschirurgie dargestellt. Eine Uber setzung dieses Standardwerkes verdanken wir J. BOHLER. 1m deutschsprachigen Schrifttum fanden die Arbeiten uber Handverletzungen von K. KROMER sowie von J. ENDER, H. KROTSCHECK, R. SIMON-WEIDNER aus der Schule von L. BOHLER weite Verbreitung. Ihre eindrucksvollen Ergebnisse zeigen, welche Leistungen in der Handchirurgie erreichbar sind. Mit meinem "Handchirurgischen Ratgeber" will ich dem operativ tatigen Arzt die notwendigen Besonderheiten handchirurgischer Operationstechnik vermitteln. Ich habe daher operative Einzelheiten ausfUhrlich durch Bilder erlautert, weil diese einer textlichen Darstellung erfahrungsgemaB uberlegen sind. Unter den verschiedenen Moglichkeiten zur Versorgung von Handschaden wahlte ich nur die wichtigsten, bei uns erprobten und als empfehlenswert erkannten Methoden aus. Eigene anatomische Praparate und Rontgenbilder sowie mehr als 1000 Photo graphien operierter Hande wurden zur Anfertigung der Zeichnungen verwandt. Aus Grunden der besseren Einpragsamkeit hielt ich es fur berechtigt, die Grund satze der Handchirurgie wiederholt zu erwahnen. Die anatomischen Namen ent sprechen der neuen Pariser Nomenklatur (1955); sie sind den alten Baseler Benennungen (1895) im Register gegenubergestellt. Ein sorgfaltiges Studium der Anatomie ist Grundlage jeglicher handchirur gischer Tatigkeit. Mir selbst hat dabei die "Praktische Anatomie" von T. V. LANZ Vorwort VII und W. WACHSMUTH wertvolle Dienste geleistet. Urn dem Leser jederzeit eine schnelle Orientierung zu ermoglichen, habe ich ein ausfiihrliches anatomisches Kapitel nach handchirurgischen Gesichtspunkten meiner Monographie voran gestellt. Zu ganz besonderem Dank bin ich meinem hochverehrten Chef, Herrn Pro fessor R. ZENKER, verpflichtet; er hat mir in Marburg a. d. Lahn und spiiter in Miinchen alle iiuBeren Voraussetzungen fiir die Abfassung der vorliegenden Arbeit gegeben. Friiulein I. DAXWANGER fiihrte mit kiinstlerischem Geschick die Zeichnungen aus, und Herr Professor C. ELZE hatte die groBe Freundlichkeit, uns bei den anatomischen Darstellungen zu beraten. Der Springer-Verlag sorgte fiir die Drucklegung und die groBziigige Ausstattung des Buches. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. Miinchen, den 10. Juni 1959. W. SCHINK Inhaltsverzeichnis Seite A. Vorbemerkungen zur Anatomie und Funktion der Hand. 1 a) Tastbare Knochenpunkte ...... . 1 b) Haut ............... . 1 c) Fascien und Bindegewebsziige . . . . . 5 d) Fiihrungsbander und Sehnengleitapparat 6 e) Muskeln des Unterarmes 8 f) Sehnen ....... . 9 g) Dorsalaponeurose. . . . 12 h) Kurze Handmuskeln .. 14 j) Bewegungsmechanismus. 16 k) Blut- und LymphgefaBe _ 16 1) Nerven . . . . _ . . . 19 m) Knochen, Gelenkbander und Gelenke . 21 n) Funktionsstellung 24 0) Grifformen . . . . . . . . . . . . 25 B. Frische Handverletzungen. . . . . . . . . . 27 1. Allgemeine Richtlinien fiir die Versorgung offener Handverletzungen 27 1. Wunde und Wundheilung . 27 a) Kennzeichen der Wunde ... 27 b) Primarheilung . . _ . . . . . 27 c) Sekundarheilung. . _ . . . . 27 d) Einfliisse auf die Wundheilung . 28 e) Schlecht heilende Wunden .. . 28 f) Pathologie der Narbe .... . 28 2. Untersuchung und Behandlung eines Handverletzten 29 a) Notverband . . . . . . . . . . . . . . 29 b) Untersuchung und Untersuchungsprotokoll 30 c) V orbereitung des Verletzten. . . . . _ . 31 d) Schmerzausschaltung. . . . _ . . . . . 32 e) Ortliche Betaubung. . . . . . . . . . . 32 f) Technik der Infiltrations- und Leitungsanaesthesie 34 ()() Infiltrationsanaesthesie. . . . . . . . . . . 34 fJ) Leitungsanaesthesie an Finger und Mittelhand . 34 y) Leitungsanaesthesie am Handgelenk ... 35 il) Leitungsanaesthesie des Plexus brachialis . 36 g) Waschung der verletzten GliedmaBe . 37 h) Anlegen der pneumatischen Blutsperre 38 j) Abdeckung des Operationsgebietes 40 k) Handchirurgisches Armbrett. . . 40 1) Handchirurgische Instrumente. . 41 m) Nahtmaterial . . . . . _ . . . 41 n) Atraumatische Operationstechnik. 44 0) Antibiotica . . . . . . . . 45 p) Cortison. . . . . . . . . . 46 q) Wundstarrkrampfprophylaxe 46 r) Tollwutprophylaxe. . . . . 46 s) Verb and und Ruhigstellung . 47 t) Nachbehandlung und Verhalten bei Komplikationen 49 3. Versorgung der einzelnen Verletzungsarten. 53 a) Oberflachliche Gelegenheitswunden. . . . . . . . 53 Inhaltsverzeichnis IX Seite b) Schnitt-, Lappen- und Defektwunden. 53 IX) Chirurgische Wundbehandlung. . . 53 fJ) MaBnahmen fiir die Erstversorgung 54 c) Stichwunden. . . . . . . . . . . . . . . 59 d) RiB- und Quetschwunden, Ab- und Ausrisse . 59 e) Decollement. . . . . . . . . 60 f) BiB- und Kratzwunden . . . . . . . . . . 60 g) SchuBwunden . . . . . . . . . . . . . . 61 h) Fremdkorper . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4. Versorgung thermischer und chemischer Handverletzungen. 62 a) Verbrennungen. . . . . . . . 62 b) 6rtliche Erfrierungen. . . " ......... 66 c) Rontgen- und Radiumschaden. . . . . . . . . . . . 66 d) Elektrounfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 e) Chemische Verletzungen . . . . . . . . . . . . .. . 67 II. Spezielle Richtlinien fur die Versorgung offener Handverletzungen 68 1. Hauttransplantationen bei Defektwunden der Hand 68 a) Freie und gestielte Plastiken. . . . . 68 b) Hautinseln nach REVERDIN . . . . . 72 c) Dermatom-Briefmarken nach GABARRO 73 d) Hautinseln nach DAVIS. . . . . . . 76 e) Hautlappen nach OLLIER-THIERSOH. . 76 f) Dermatomlappen nach PADGETT. . . 77 g) Vollhautlappen nach WOLFE-KRAUSE. 80 h) Verschiebelappen . . . . . . . . . 81 j) Seitlicher Fingerlappen nach BUNNELL 82 k) Rotationslappen . . . . . . . . . . 83 1) Fahnchenlappen nach VILLAIN. . . . 83 m) Gekreuzter Fingerlappen nach TEMPEST. 83 n) Gestielter Fingerlappen yom Daumen- oder Kleinfingerballen nach BUNNELL. . . . . . . • . . . . . . . . 85 0) Z-Plastik nach DENONVILLIERS. . . . . . . 86 p) Ausnutzung der Fingerhaut bei Amputation. 87 q) Gestielte Armhautlappen . . . . 87 r) Gestielter Brust-Bauchhautlappen 89 s) Muffplastik. . . . . . . . . . 90 t) Deckung von Granulationsflachen 90 u) Fingernagelverletzungen. . 92 v) Fingerkuppenverletzungen. 92 2. Traumatische Amputationen. . . . 94 3. Offene Knochenbriiche . . . . . . 100 a) Fingerglieder . . . . . . . . . . . 101 b) Mittelhand- und Handwurzelknochen . 102 c) Unterarmknochen . . . . . . . . . . 103 4. Offene Gelenkverletzungen und Verrenkungen 106 a) Fingergelenke . . . . . . . 106 b) Handwurzelknochen . . . . 109 c) Handgelenk. . . . . . . . . . . 109 5. Offene Verletzungen der Nerven . . . 109 a) Sofortige Nervennaht. . . . . . . 109 b) Friihzeitige verzogerte Nervennaht . 113 c) Verspatete Nervennaht . . . . . . 113 6. Offene. Sehnenverletzungen . . . . . 113 a) Heilungsvorgang bei Sehnenverletzungen 115 b) Technik der Sehnennahte . . . . . 116 c) Nahtmaterial . . . . . . . . . . 116 d) Nahtmethoden. . . . . . . . . . 117 IX) Versenkte Dychno-Bunnell-Naht. 117 fJ) Sehnennaht nach MASON . 117 y) Achternaht . . . . . . . . . . 117 !5) Einrollnaht . . . . . . . . . . 118 e) Doppelrechtwinkelnaht. . . .. . .. 118 C) Fixation des Sehnenendes am Endglied nach BUNNELL . 118 1]) Ausziehbare Drahtnaht nach BUNNELL. . .. ..• 119 f)) Sehnennaht nach LENGEMANN. . . . . . . . . . . . 120 x Inhaltsverzeichnis Seite e) Behandlung der offenen Beugesehnenverletzungen ........... 121 IX) Lokalisation I - dreigliedrige Finger. . . . . . . . . . . . . . . . 121 Reinsertion am Endglied 121 - Tenodese mit temporarer Arthrodese nach MOBERG 121 - "Niemandsland" iiber den dreigliedrigen Fingern 122 - Naht auf Distanz nach BUNNELL 123 - BIockiernahte nach VERDAN 123 - Sehnentransfixation nach BSTER 124 f3) Lokalisation 1-Daumen ..................... 124 Z.formige Sehnenverlangerung 124 - "Niemandsland" iiber dem Dau men 125 y) Lokalisation II - Hohlhand ..... 126 b) Lokalisation III - Handgelenkkanal. . . . . 126 e) Lokalisation IV - Unterarm ....... . 126 f) Nachbehandlung nach Beugesehnennahten ... . 126 g) Behandlung der offenen Strecksehnenverletzungen 127 7. Offene Verletzungen der GefaI3e . . . . . . . . . 129 III. Allgemeine Richtlinien fiir die Versorgung geschlossener Handverletzungen. 130 1. Quetschungen der Hand ..................... . 130 a) Quetschung des Fingerendgliedes. 130 b) Ruptur der Fibrocartilago volaris. 132 2. Zerrung der Gelenkbander. . . . 132 a) Fingergelenke . . . . . . . . . 132 b) Handgelenk. . . . . . . . . . 132 3. Banderrisse an den Fingergelenken . . . 133 a) Naht des Seitenbandes am Daumengrundgelenk 133 b) Subcutane Sehnenverletzungen. 134 4. Verrenkungen .......... . 135 a) Verrenkungen der Fingergelenke . . . . 135 b) Verrenkungen der Handgelenke . . . . 136 c) Perilunare Verrenkungen der Hand. . . 137 d) Perilunare Verrenkungsbriiche der Hand 141 5. lCnochenbriiche. . . . . . . . 142 a) Diagnostik der Fingerbriiche. . 142 b) Endgliedbriiche . . . . . . . . . 143 c) Mittel- und Grundgliedbriiche ... 145 d) lCnochenbriiche der Mittelhand. . . 147 IX) Briiche des I. Mittelhandknochens 147 fJ) Briiche des H.-V. Mittelhandknochens. 149 e) Briiche der Handwurzelknochen .. 151 IX) lCahnbeinbruch . . . . . . . . . . . 151 f3) Weitere Handwurzelverletzungen ... 154 f) Handgelenknahe Unterarmbriiche . . . . 155 IX) Epiphysenlosung am distalen Speichenende 155 f3) Speichenbriiche am peripheren Ende. . . 155 C. Wiederherstellungschirurgie bei veralteten Handverletzungen. 159 a) Behandlungsplan ... 159 b) Vorbereitung der Haut 159 I. Haut ......... . 160 1. Narbenkorrektur. . . . 160 a) Dermatogene Fingerkontraktur 161 b) Geschrumpfte Zwischenfingerfalten. 162 c) Narbenkorrektur an der Mittelhand. 163 II. Nerven .............. . 166 1. Diagnostik der veralteten Nervenlasionen 166 a) Storungen der Motilitat .. 166 IX) Ausfall des N. medianus . . . . . 167 f3) Ausfall des N. ulnaris ...... . 167 y) Ausfall des N. radialis . . . . . . 168 b) Ausfall des N. medianus und N. ulnaris . 168 b) Storungen der Sensibilitat. . . . . . 169 c) Storungen der vegetativen Funktionen 169 2. Zeitpunkt der sekundaren Nervennaht. 170 3. Technik der sekundaren Nervennaht 170 a) Partielle N ervenlasion . 172 b) Defektiiberbriickung . . . . . . . 172 Inhaltsverzeichnis XI Seite 4. Erfolgsaussichten nach sekundarer Nervennaht. 174- 5. Schmerzhafte Neurome im .Amputationsstumpf. 174 6. Der "blinde" Daumenstumpf. ....... . 175 7. Vorgehen bei irreparablen Nervenlasionen .. . 175 a) Sehnenplastik bei irreparabler Radialisparese 176 IX) "GroBe Perthes-Plastik" . . . . . . . . 177 fJ) "Kleine Perthes-Plastik" . . . . . . .. . 178 b) Sehnen- und Gelenkplastiken bei irreparabler Medianusparese 180 IX) Arthrodese des Daumensattelgelenkes. . . 180 fJ) Opponensplastik nach STEINDLER . . . . 182 y) Sehnenverlagerungen nach BUNNELL ... 182 c) Sehnenplastik bei irreparabler Ulnarisparese . 183 IX) Sehnenplastik nach v. NUSSBAUM . . . . . . 183 fJ) Wiederherstellung der Abduktion des Zeigefingers nach BUNNELL 184 d) Sehnenplastik bei kombinierter Medianus- und Ulnarisparese. 184 III. Knochen. . . . . . . . . . . . . . . . 185 1. Korrektur der Deformitaten . . . . . . 185 a) Fingerglieder und Mittelhandknochen. 186 b) Bennettscher Bruch . . . . . . 187 c) Speichenbruch an typischer Stelle . . 189 d) Speichenbruch im distalen Drittel . . 191 2. Kahnbeinpseudarthrose . . . . . . . . . 192 a) Extraartikulare Spanplastik mit dorsalem Zugang nach MURRAY 194 b) Matti-Plombierung mit palmarem Hautschnitt nach ENDER, RUSSE 195 IV. Gelenke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 a) Kapsulektomie an den Fingergrundgelenken nach HOWARD 198 b) Arthroplastik eines Fingergrundgelenkes nach BUNNELL . 200 c) Bandplastik am Daumengrundgelenk. . . . . . . 200 d) Arthrodese der Fingergelenke . . . . . . . . . . 201 e) Arthrodese des Handgelenkes . . . . . . . . . . 201 f) Korrektur des liberstreckten Fingermittelgelenkes nach BUNNELL, ADAMS .......................... . 202 V. Sehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 1. Untersuchungsmethoden zur Erkennung veralteter Sehnenverletzungen 204 a) Beugesehnen der dreigliedrigen Finger . . . . . . . . . . . 204 b) Beuge- und Strecksehnen des Daumens . . . . . . . . . . . 206 c) Strecksehnen der dreigliedrigen Finger . . . . . . . . . . . 206 2. Vorbedingungen flir Wiederherstellungsoperationen an den Sehnen 207 3. Wiederherstellungsoperationen an durchtrennten Sahnen. . . . . 209 a) Behandlung der veralteten Beugesehnenverletzungen . . . . . 210 IX) Lokalisation I - dreigliedrige Finger. . . . . . . . . . . . .. 210 Freie Sehnenplastik nach veralteten Sehnendurchtrennungen im "Niemandsland". . . . . . . . . . . . . . . . 210 fJ) Lokalisation I - Freie Sehnenplastik am Daumen . 216 y) Lokalisation II . . . . . . . . . . . . . . . . 217 b) Lokalisation III . . . . . . . . . . . . . . . . 217 e) Lokalisation IV . . . . . . . . . . . . . . . . 217 b) Behandlung der veralteten Strecksehnenverletzungen . 219 IX) Raffnaht der Strecksehne liber dem Endgelenk nach GEORG. 219 fJ) Iselin-Plastik bei Defekten der Strecksehnen liber demMittelglied und Endgelenk ........................... 219 y) Sekundarnaht des Tractus intermedius liber dem Mittelgelenk. . . . . 220 b) Fowler-Plastik bei Defekten der Strecksehne liber dem Mittelgelenk oder Grundglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 e) Wiederherstellung der Strecksehnen am Handriicken ......... 221 C) Wiederherstellung der Daumenstrecksehnen. . . . . . . . . . . . . 221 n) Verpflanzung der Extensor indicis-Sehne auf die lange Daumenstreck- sehne ............... . 222 4. Binnenmuskelkontraktur . . . . . . . . . 223 VI. Ersatzoperationen bei Finger- oder Handverlust 224 1. Daumenersatz . . . . . . . . . . . . . . 224 a) Drehosteotomie . . . . . . . . . . . . 224 b) Fingerauswechselung: "Mittelfinger-Daumenbildung" nach HILG ENFELDT 225

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