ebook img

Handbuch fur den Industriekaufmann PDF

327 Pages·1983·7.401 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Handbuch fur den Industriekaufmann

HANDBUeM FaR DEN INDUSTRIE KAUFMANN Dipl.-Volksw. Edgar Driehaus/Dr. Manfred Zschenderlein (Hrsg.) DBUCH FaRDEN INDUSTRIE KAUFMANN Unter Mitarbeit von Wirtschaftspadagogin Christa Bender-Hormandinger Dipl.-Betriebsw. Georg Druwe Dipl.-Betriebsw. Kambiz Ghawami Dipl.-Betriebsw. Wolfgang Milller SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH ClP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Han<lbuch fiir den Industriekaufmann Edgar Driehaus; Manfred Zschenderlein (Hrsg.). Unter Mitarb. van Christa Bender Hbnnandinger ... - Wiesbaden; Gab1er, 1983. (Gab1er-Handbuch) ISBN 978-3-663-02017-2 ISBN 978-3-663-02016-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02016-5 NE: Driehaus, Edgar [Hrsg.]; Bender-Hbr mandinger, Christa [Mitverf.] © Springer Fachmedien Wiesbaden 1983 Ursprunglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1983 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1983 Umschlaggestaltung: H. Koblitz, Wiesbaden Satz: Satzstudio RES, R.-E. Schulz, Dreieich-Buchschlag Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-663-02017-2 Vorwort Das HANDBUCH FOR DEN INDUSTRIEKAUFMANN solI ein Wegweiser sein fiir den Auszubildenden, der diesen Beruf erlernt, und fUr den SchUler, der sich fiir diesen Beruf interessiert. In erster Linie jedoch wird der junge Industriekaufmann angesprochen und daruber informiert, we1che Moglich keiten der Weiterbildung fiir ihn vorhanden sind, urn damit seine Fach kenntnisse im erlemten Beruf zu erweitern, zu vertiefen und alle Aufstiegs chancen wahrzunehmen. Das Handbuch informiert Uber den Arbeitsplatz Industrie, die Organisa tion des Industriebetriebes, Uber die Aus- und Weiterbildung des Industrie kaufmanns sowie Uber seine Stellung in der betrieblichen Praxis. Es wer den Probleme der Organisation, des Rechnungswesens ebenso angespro chen wie beispielsweise Rechtsbestimmungen der Ausbildung und des Per sonalwesens. Das Fachlexikon Industrie (Kapitel 8) wird dem Leser he 1- fen, Begriffe aus der Industriebetriebslehre zu verstehen, einzuordnen und richtig anzuwenden. Damit dient dieses Handbuch dem Industriekaufmann gleicherma~en als Ratgeber fUr den beruflichen Alltag als auch fUr eine gezielte Weiterbil dung. Dipl. -Vw. Edgar Driehaus . Dr. Manfred Zschenderlein v Inhalt Vorwort 1. Arbeitsplatz Industrie 2. Industriekaufmann: Anforderungen und Marktchancen ........ 4 2.1 Anforderungen an zuklinftige Industriekaufleute ....... 4 2.1.1. Grundausbildung ................................ 5 2.1.2. Spezialisierung .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.2. Technologische Entwicklung und die Marktchancen in der Industrie ................................. 6 2.2.1. Produktion .................................... 7 2.2.2. Bliro- bzw. Dienstleistungen ....................... 8 2.3. Bedarf der Wirtschaft: Arbeitsplatz - Ausbildung .... . . . 9 2.3.1. Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.3.2. Ausbildung .................................... 9 2.3.3. Ausbildung kontra Studium ....................... 9 3. Organisation des Industriebetriebes 1 1 3.1. Organisation eines Industriebetriebes am Beispiel eines Produktunternehmens ........................... . 11 3.1.1. Flihrungsaufgaben im Betrieb ..................... . 11 3.1.2. Organisation als Mittel der Zielverwirklichung ......... . 14 3.1.3. Phasen der Organisation im Betrieb ................. . 15 3.1.4. Weisungssysteme ............................... . 18 3.2. Organisation am Beispiel des industriellen Rechnungswesens .............................. . 19 3.2.1. Notwendigkeit des betriebllchen Rechnungswesens ..... . 19 3.2.2. Aufgaben und Gliederung des Rechnungswesens ....... . 20 3.2.3. Organisatorische Stellung des Rechnungswesens in der Betriebshierarchie .............................. . 22 3.2.4. Organisatorische Abteilungsgliederung im Bereich des Rechnungswesens ............................... 24 3.2.5. Zusammenfassung ............................... 27 4. Aus- und Weiterbildung des Industriekaufmanns .............. 28 4.1. Weiterbildung als Gebot der Stund: DIHT-Konzept fUr kaufmannische Weiterbildung ................... 28 VII 4.2. Industriefachwirt - ein praxisnahes Fortbildungsangebot . 31 4.2.1. Kaufmannischer Meister ......................... . 31 4.2.2. Industriefachwirt ............................... . 32 4.2.3. Anerkennung und Berufserfolg .................... . 33 4.3. Personalfachkaufmann .......................... . 34 4.3.1. DIHT-Konzept ................................ . 34 4.3.2. IHK -PIiifung .................................. . 34 4.3.3. Vorberei tungslehrgang auf die IHK -PIiifung .......... . 35 4.3.4. Beruflicher Einsatz und Entwicklungschancen ........ . 36 4.4. Handelsfachwirt IHK ............................ . 37 4.4.1. Berufsbild des Fachwirtes ........................ . 37 4.4.2. Aufstieg in das Mittlere Management ................ . 38 4.4.3. Lernziele ..................................... . 38 4.4.4. Priifungsvoraussetzungen ......................... . 38 4.4.5. Auszug aus dem Lehrplan ........................ . 39 4.5. Fachkaufmann fUr Einkauf/Materialwirtschaft IHK 39 4.5.1. PIiifungsvoraussetzungen IHK ..................... . 40 4.5.2. Auszug aus dem Lehrplan ........................ . 40 4.6. Fachkaufmann fUr Organisation ................... . 42 4.6.1. Lernziele des Lehrgangs .......................... . 42 4.6.2. PIiifungsvoraussetzungen IHK ..................... . 42 4.6.3. Moglichkeiten der Berufsausiibung ................. . 43 4.6.4. Auszug aus dem Lehrplan ........................ . 43 4.7. Fachkaufmann fUr AuBenwirtschaft ................ . 44 4.7.1. Exportfachleute sind gesucht ..................... . 44 4.7.2. Praxisnahe FortbildungsmaBnahme ................. . 45 4.7.3. Basis fUr beruflichen Aufstieg ..................... . 46 4.7.4. Anforderungen in der IHK -PIiifung ................. . 47 4.7.5. AFG-F orderung ................................ . 47 4.8. Fernunterricht in der kaufmannischen Aus- und Weiterbildung ................................. . 48 4.8.1. Fernunterricht schafft zusatzliche Bildungsmoglichkeiten . 48 4.8.2. Schwerpunkt "Kaufmannische Weiterbildung" ........ . 49 4.8.3. Finanzielle Forderung ........................... . 50 4.8.4. Fernunterrichtsschutzgesetz ...................... . 51 4.9. Auslandserfahrung - Investition in die Zukunft ....... . 51 4.9.1. Auslandsmiide Jugend ........................... . 51 4.9.2. Finanzielle Forderung ........................... . 52 VIII Rechtsbestimmungen in der Ausbildung ...................... 55 5.1. Geschichtliche Entwicklung der Berufsbildung ......... 55 5.2. Gesetzliche Basis der Ausbildung .................... 57 5.2.1. Eignung des Ausbilders ........................... 57 5.2.2. Strukturelle Eignung des Ausbildungsbetriebes ......... 60 5.3. Einstellungskriterien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60 5.3 .1. Ziel der Einstellung .............................. 60 5.3.2. Bewerbungen - woher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62 5.3.3. Bewertung von Bewerbungen ...................... 62 5.4. Berufsausbildungsvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 5.4.1. Wirksamkeit ................................... 66 5.4.2. Eintragung..................................... 66 5.4.3. Vertragsinhalt .................................. 67 5.5. Pflichten der Vertragspartner ...................... 72 5.6. Verkiirzung der Ausbildungszeit .................... 74 5.6.1. Berufsgrundbildungsjahr - Anrechnungs-Verordnung .... 74 5.6.2. Berufsfachschul-Anrechnungs-Verordnung ............ 75 5.6.3. Anrechnung schulischer Allgemeinbildung ............ 75 5.7. Verlangerungsmoglichkeiten der Ausbildungszeit ....... 76 5.8. Tarifvertrag in der Berufsausbildung ................. 77 5.8.1. Ausbildungsvergiitung ............................ 78 5.8.2. Urlaubsanspruch ................................ 78 5.8.3. Weiterbeschaftigung nach der Ausbildung ............. 80 5.9. Beginn und Ende der Berufsausbildung ............... 81 5.9.1. Probe zeit ...................................... 81 5.9.2. Einberufung von Auszubildenden zur Bundeswehr in bezug auf Probezeit und Kiindigung ................. 83 5.9.3. Beendigungsmoglichkeiten - Kiindigung .............. 84 5.9.3.1. Fristgerechte Kiindigung .......................... 85 5.9.3.2. Fristlose Kiindigung .............................. 85 5.10. Mutterschutzgesetz .............................. 87 5.11. Jugendvertretung................................ 87 5.12. Jugendarbeitsschutzgesetz......................... 88 5.13. Berufsschulrecht - Berufsschulpflicht .............. " 90 5.14. Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung .. 91 5.15. Ausbildungsnachweis............................. 92 5.16. Beurteilung .................................... 104 5.16.1. Beurteilungskriterien ............................. 104 5.16.2. Beurteilungsbogen ............................... 105 5.16.3. Beurteilungsmerkmale ............................ 105 5.16.4. Beurteilungsfehler ............................... 109 IX 5.16.5. Beurteilungsgespraeh ............................. 109 5.17. Betriebliehes Absehlu~zeugnis ... . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110 6. Priifungen des Industriekaufmanns ........................ 113 6.1. Prtifungsaussehu~. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 115 6.1.1. Prtifungsaufgaben ............................... 116 6.1.2. Besehlu~fahigkeit ............................... 117 6.2. Zwisehenprtifung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117 6.3. A bsehlu~prtifung ................................ 118 6.4. DurehfUhrung der Absehlu~prtifung ................. 119 6.5. Zulassungsvoraussetzungen ........................ 120 6.5.1. Vorzeitige Zulassung ............................. 121 6.5.2. Zulassung von Externen .......................... 121 6.6. Prtifungsgeblihren ............................... 122 6.7. Anfeehtung von Prlifungsentseheidungen ............. 122 7. Industriekaufmann in der Praxis .......................... 135 7.1. Industriekaufmann in der Marketing-Abteilung ......... 135 7.1.1. Grundlage jeder wirtsehaftliehen Betatigung ........... 135 7.1.2. Aufgabenfeld des Faehkaufmanns ................... 136 7.2. Berufim Au~endienst: Reisender ................... 137 7.2.1. Saehliehe und persbnliehe Voraussetzungen ........... 137 7.2.2. Vertreteralltag .................................. 138 7.2.3. Stellung des Au~endienstmitarbeiters im Unternehmen 139 7.2.4. Bin ieh flir den Auf.-endienst geeignet? ................ 140 7.3. Bilanzbuehhalter - der Experte im betriebliehen Reehnungswesen ................................ 140 7.3.1. Praktiker gefordert .............................. 141 7.3.2. Berufserfolg .................................... 142 7.3.3. Stehvermbgen nbtig .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143 7.4. Industriekaufmann im Personalwesen des Unternehmens . 144 7.4.1. Ma~nahmen des Persona1wesens .................... 144 7.4.2. Bedeutung des Personalwesens ..................... 145 7.5. Industriekaufmann im Besehaffungswesen ............ 145 7.5.1. Plan en und Verhandeln ........................... 145 7.5.2. Kontrollieren und VerwaIten ....................... 146 7.5.3. Aufstiegsmbgliehkeiten ........................... 147 7.6. Textilkaufmann - Aufstiegsehanee fUr Industriekaufleute . 147 7.7. Geeignete Mitarbeiter 1eisten mehr - aueh in der Registratur .................................... 148 x 7.7.l. Voraussetzungen ................................ 149 7.7.2. Mitarbeiterschu1ung .............................. 151 8. Fachlexikon Industrie .................................. 153 9. Aus- und Weiterbildung grof3er Unternehmen in der Bundesrepuolik Deutscnland ............................. 297 9.l. AEG-Te1efunken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 297 9.2. BASF AG ..................................... 298 9.3. Bayer AG ..................................... 299 9.4. Beiersdorf AG .................................. 300 9.5. Continental Gummi-Werke AG ..................... 301 9.6. Degussa AG .................................... 302 9.7. Didier-Werke AG ................................ 303 9.8. Ford Werke AG ................................. 304 9.9. Henkel KGaA .................................. 305 9.10. Kienzle Apparate GmbH .......................... 306 9.11. Kodak AG ..................................... 307 9.l2. Mannesmann AG ................................ 308 9.13. Mannesmann Anlagenbau AG ...................... 309 9.l4. Mannesmann Datenverarbeitung GmbH .............. 310 9.15. Mannesmannrohren -Werke AG ..................... 311 9.16. NCR GmbH .................................... 312 9.17. Ruhrkohle AG .................................. 313 9.l8. Siemens AG .................................... 314 9.19. Standard Elektrik Lorenz AG ...................... 315 Stichwortverzeichnis ..................................... 317 XI 1. Arbeitsplatz Industrie 1m Jahre 1979 besaB die Bundesrepublik Deutschland 61,3 Millionen Ein wohner. Hiervon waren 25,6 Millionen berufstatig. Das macht etwa 40 % der Einwohner aus. Sie waren a1s Arbeiter, Beamte, Angestellte, Mithe1- fende und Se1bstandige tatig. Die gr6Bte Gruppe mit beinahe 11 Millionen machten die Arbeiter aus (10,78), gefolgt von den Angestellten (8,93), den Se1bstandigen (2,44), den Beamten (2,27) und schlieBlich den Mithel fenden (1,13). Ihre Arbeitsplatze haben sie tiberall eingenommen, vornehmlich aber in der Industrie. Circa ein Dritte1 der Berufstiitigen verdiente hier den Lebens unterhait, und in weitem Abstand folgt der Dienstleistungssektor. Er nahm 4,17 Millionen Arbeitskrafte auf. An letzter Stelle rangieren Sonsti ge, Kleingewerbetreibende zum Beispiel, Handwerksbetriebe mit eigener Herstellung - und nicht nur Reparaturbetriebe - soweit sie nicht im Bau sektor erfaBt sind. DaB das warenproduzierende Gewerbe einschlieBlich der herstellenden Handwerksbetriebe zugleich auch gr6Bten Anteil am So zialprodukt der Bundesrepublik hat, versteht sich beinahe von selbst. Im merhin macht ihr Beitrag nahezu 50 % aus. Die Anzahl der Arbeiter allerdings ist seit 1970 standig zurUckgegangen. In diesem Zeitraum namlich urn 1,7 Millionen. Das liegt insbesondere da ran, daB einerseits immer mehr Arbeitskrafte in den Dienstleistungssektor Wandel in der Berufswelt Von je 100 Erwerbstatigen arbeiteten in: Wartung, Planung, 33 Dienslleistungen

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.