Stephan Herpertz, Martina de Zwaan, Stephan Zipfel (Hrsg.) Handbuch Essstörungen und Adipositas Stephan Herpertz Martina de Zwaan Stephan Zipfel (Hrsg.) Handbuch Essstörungen und Adipositas Mit 18 Abbildungen und 21 Tabellen 1 3 Prof. Dr. med. Stephan Herpertz Prof. Dr. med. Stephan Zipfel Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Universitätsklinikum Tübingen LWL-Klinik Dortmund Medizinische Klinik, Abteilung Innere Medizin VI Abt. für Psychosomatische Medizin und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychotherapie Osianderstraße 5 Marsbruchstraße 179 72076 Tübingen 44287 Dortmund Prof. Dr. med. Martina de Zwaan Universitätsklinikum Erlangen Psychosomatische und psychotherapeutische Abteilung Schwabachanlage 6 91054 Erlangen ISBN 978-3-540-76881-4 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografifische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografifie; detaillierte bibliografifische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfifil- mung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätz- lich vergütungspflfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2008 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Renate Scheddin Projektmanagement: Renate Schulz Lektorat: Karin Dembowsky, München Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Satz: medionet Publishing Services Ltd., Berlin SPIN: 12031054 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2126 – 5 4 3 2 1 0 V Geleitwort Essstörungen sind keine Bagatellerkrankungen.Sie schädigen die körperliche und psychische Gesundheit nachhaltig und können sogar zum Tod führen. Die Ergebnisse der vom Bundes- ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Bundesministerium für Gesundheit in Auftftrag gegebenen Studie zur Gesundheit vonKindern und Jugendlichen in Deutschland (KIGGS) sind alarmierend: Jedes fünftfte Kind – und sogar jedes dritte Mädchen – im Alter zwi- schen 11 und 17 Jahren leidet unter Symptomen von Essstörungen. Krankhaftft e Essstörungen zählen inzwischen zu den häufifi gsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Die Bundesregierung hat deshalb die Initiative „Leben hat Gewicht – gemeinsam gegen den Schlankheitswahn“ gestartet. Die Initiative setzt auf wirksame Prävention und Aufkfk lärung, um zu verhindern, dass Kinder und Erwachsenefalsche und gesundheitsschädliche Körper- ideale entwickeln, wie sie häufifig von der Mode- und Werbebranche propagiert werden. Eine besondere Herausforderung stellt gleichzeitig aber auch die rasche Zunahme der Häu- fifigkeit von Übergewicht und Adipositas in unserer Gesellschaftft dar. Damit Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder die – häufifi g mit Übergewicht und Adipositas assoziierte – B inge- Eating-Störung gar nicht erst entstehen können, müssen Kinder mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung aufwachsen und ein gesundes Selbstbewusstsein ent- wickeln. Darüber hinaus brauchen wir aber auch sichere Verfahren zur Diagnose von Essstörungen und gezielte therapeutische Maßnahmen. Das BMBF fördert daher Forschungsprojekte zu Ess- störungen und Adipositas, deren Ergebnisse in die medizinische Praxis einflfließen. Das vorliegende Buch gibt einen umfassenden Überblick über den derzeitigen wissenschaftft- lichen Kenntnisstand und aktuelle Behandlungsstrategien bei Essstörungen und Adipositas. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur besseren medizinischen Versorgung der Patien- tinnen und Patienten. Dr. Annette Schavan, MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung VII Vorwort Kaum ein psychisches Krankheitsbild hat in den letzten Jahren in der Öffffffentlichkeit ein so reges Interesse gefunden wie die Essstörungen. In fast allen auflfl agenstarken Zeitungen und Zeit- schriftft en wird über Magersucht oder Bulimia nervosa berichtet, nahezu allen jungen Frauen in Deutschland dürftften diese beiden Essstörungen geläufifi g sein. Über die Binge-Eating-Stö- rung ist weniger bekannt, obwohl mehr Menschen an ihr leiden als an der Bulimia nervosa und ‒ interessanterweise ‒ fast ebenso viele Frauen wie Männer von dieser Essstörung betrof- fen sind. Die Adipositas ist nicht zuletzt durch ihre pandemieartige Ausbreitung in den letzten Jahr- zehnten zunehmend in das Bewusstsein der Öffffff entlichkeit gerückt. Neben den körperlichen Folgeerkrankungen der Adipositas sind deren psychosoziale Konsequenzen nicht zu unter- schätzen, steht sie doch in einem krassen Gegensatz zu dem herrschenden Schlankheitsideal. Bei aller ThThemenvielfalt dieser Krankheitsbilder lassen sich in den letzten Jahren zuneh- mend große Überschneidungen im Hinblick auf Versorgungs- und Forschungsfragen beob- achten. So ist die Binge-Eating-Störung in der Regel mit Übergewicht oder Adipositas assozi- iert, und die Bulimia nervosa lässt sich u. a. als gegenregulatorische Maßnahme junger Men- schen, insbesondere junger Frauen, angesichts des massiven Gewichtsanstiegs in der Bevölke- rung verstehen. Auch stellt sich nicht zuletzt durch die immensen Fortschritte in der Grundla- genforschung zur Gewichtsregulation zunehmend die Frage, ob Essstörungen und Adipositas u. a. Ausdruck fehlgesteuerter zentraler Steuerungsmechanismen sind, deren Determinanten neben einer genetischen Disposition psychosoziale und psychobiologische Problemfelder dar- stellen. Das vorliegende Handbuch stellt insofern ein Novum dar, als dass es weniger um die Dar- stellung spezieller z. B. psychotherapieschulenspezififi scher Behandlungsmethoden bemüht ist, sondern um die komprimierte Darstellung aller wichtigen und aktuellen wissenschaftftlich ver- ankerten Aspekte der Essstörungen und der Adipositas. Auch ist es ein Anliegen der Heraus- geber, den bisher eher geringen Austausch zwischen Adipositas- und Essstörungsexperten zu beleben. Das Handbuch richtet sich als Nachschlagewerk an Klinik und Praxis, aber auch zur syste- matischen Durchsicht an alle in der Versorgung und Forschung auf dem Gebiet der Essstö- rungen und der Adipositas tätige und interessierte Berufsgruppen. Geschrieben ist es auch für Berufsanfänger, die sich eingehend über die beiden ThThemenbereiche informieren möchten, aber auch für die erfahrenen Berufskollegen, die ihr Wissen vor dem Hintergrund des heutigen Wissensstandes, aber auch der dargestellten Perspektiven, reflflektieren wollen. Es richtet sich schließlich auch an Lehrende, die den Anspruch haben, umfassend zu informieren. Unser Dank gilt allen Autorinnen und Autoren für ihre aktive Mitgestaltung des Buches und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Springer-Verlags für ihre kompetente Unter- stützung bei der Realisierung dieses neuen Handbuchs. Die Herausgeber Im Herbst 2008 Stephan Herpertz, Bochum Martina de Zwaan, Erlangen Stephan Zipfel, Tübingen IX Inhaltsverzeichnis 3.3.4 Übermäßige Bewegung . . . . . . . . . . . 17 Essstörungen 3.3.5 Weitere kompensatorische Mechanismen 18 4 Anorexia nervosa im Kindes- und Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Klassifi kation der Beate Herpertz-Dahlmann Essstörungen 4.1 Defifi nition und Klassififikation . . . . . . . . 19 4.2 Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 4.3 Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1 Klassififikation und Diagnose: 4.4 Komorbidität und Diffffff erenzialdiagnose . 21 Eine historische Betrachtung . . . . . . 4 4.4.1 Psychische Komorbidität. . . . . . . . . . . 21 Tilmann Habermas 4.4.2 Somatische Komorbidität . . . . . . . . . . 21 1.1 Ein wahrhaft biopsychosoziales 4.5 Difffffferenzialdiagnose . . . . . . . . . . . . . 22 Phänomen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4.6 Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.2 Geschichte der Adipositasdiagnose. . . . 4 5 Atypische Essstörungen und 1.3 Geschichte der Magersucht Binge-Eating-Störung . . . . . . . . . . . 24 (Anorexia nervosa) und ihrer Diagnose. . 5 Martina de Zwaan und Barbara Mühlhans 1.4 Geschichte der Diagnose von Heißhungeranfällen und Sich-Überessen 5.1 Atypische Essstörungen . . . . . . . . . . . 24 (Binge-Eating, Bulimie) . . . . . . . . . . . . 6 5.2 Subsyndromale Essstörungen . . . . . . . 24 1.5 Geschichte der Bulimia nervosa und ihrer 5.3 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 25 Diagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 5.4 Purging-Disorder. . . . . . . . . . . . . . . . 26 1.6 Einflfl üsse der medizinischen Krankheits- 5.5 Night-Eating-Syndrom . . . . . . . . . . . . 27 begriffffffe auf die Essstörungen. . . . . . . . 7 5.6 Andere atypische Essstörungen . . . . . . 28 1.7 Zukünftige Entwicklungen der Klassififikation und Diagnose. . . . . . . . . 7 6 Diagnostik von Essstörungen . . . . . . 29 Ulrich Schweiger 2 Diätverhalten und Körperbild im 6.1 Screening nach Essstörungen. . . . . . . . 29 gesellschaftlichen Wandel . . . . . . . . 9 6.2 Ausführliche psychologische Diagnostik Romuald Brunner und Franz Resch bei Verdacht auf eine Essstörung. . . . . . 30 2.1 Wie häufifi g treten Körperbildprobleme 6.2.1 Suche nach körperlichen, und Diätverhalten auf, und wie hängen psychologischen oder Verhaltens- sie zusammen? . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 merkmalen einer Essstörung . . . . . . . . 30 2.2 Verändern sich die Einstellung zum 6.2.2 Assessment der Beeinträchtigung durch Körper und das Essverhalten im gestörtes Essverhalten . . . . . . . . . . . . 31 Übergang vom Jugendalter zum jungen 6.2.3 Operationalisierte Diagnostik. . . . . . . . 31 Erwachsenenalter? . . . . . . . . . . . . . . 11 6.3 Medizinische Diagnostik bei Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 3 Anorexia nervosa und Bulimia nervosa 6.4 Difffffferenzialdiagnostische Überlegungen im Erwachsenenalter. . . . . . . . . . . . 14 bei Essstörungen. . . . . . . . . . . . . . . . 35 Martin Teufel und Stephan Zipfel 3.1 Klinische Einteilung der Anorexia nervosa 14 Epidemiologie, 3.1.1 Atypische Anorexia nervosa (ICD-10 F50.1). . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Ätiologie und Verlauf der 3.1.2 Subtypen der Anorexia nervosa Essstörungen (nach ICD-10 und DSM IV). . . . . . . . . . 15 3.2 Klinische Einteilung der Bulimia nervosa . 16 3.2.1 Atypische Bulimia nervosa (ICD-10 F50.3) 17 7 Prävalenz und Inzidenz anorektischer 3.2.2 Subtypen der Bulimia nervosa . . . . . . . 17 und bulimischer Essstörungen . . . . . 38 3.3 Kompensatorische Mechanismen . . . . . 17 Manfred M. Fichter 3.3.1 Fasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 3.3.2 Erbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 7.1 Epidemiologische Grundbegriffffffe . . . . . 38 3.3.3 Missbrauch von Medikamenten . . . . . . 17 7.2 Prävalenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 7.3 Inzidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 X Inhaltsverzeichnis 8 Verlauf und Prognose der 12.3 Ausblick – Genomweite Assoziations- Anorexia nervosa. . . . . . . . . . . . . . 44 studien, Gen-Umwelt-Interaktionen und Stephan Zipfel, Bernd Löwe und Epigenetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Wolfgang Herzog 13 Psychosoziale Risikofaktoren . . . . . . 67 8.1 Ergebnisse der Verlaufsforschung . . . . . 44 Corinna Jacobi und Eike Fittig 8.2 Mortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 8.3 Prognostische Indikatoren für einen 13.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 67 Rückfall und schlechten Verlauf . . . . . . 46 13.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 69 13.3 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 72 9 Verlauf der Bulimia nervosa und der Binge-Eating-Störung . . . . . . . . . . . 48 14 Soziokulturelle Aspekte der Norbert Quadfl ieg und Manfred Fichter Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Burkard Jäger 9.1 Verlauf der Essstörungssymptome . . . . 49 9.1.1 Remission und Genesung . . . . . . . . . . 49 14.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 75 9.1.2 Rückfall und Chronififi zierung . . . . . . . . 50 14.1.1 Kulturhistorische Perspektive . . . . . . . 75 9.1.3 Mortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 14.1.2 Auftretenshäufifigkeit in verschiedenen 9.2 Verlauf anderer psychischer Erkrankungen Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 (Komorbidität) und soziale Faktoren . . . 50 14.1.3 Einflfl üsse des schlanken Körperideals . . 76 9.2.1 Komorbidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 14.1.4 Weitere soziokulturelle Einflfl ussfaktoren . 76 9.2.2 Soziale Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . 51 14.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 77 9.3 Prognostische Faktoren . . . . . . . . . . . 51 14.2.1 Kulturhistorische Perspektive . . . . . . . 77 9.3.1 Lebensalter und Krankheitsdauer . . . . . 51 14.2.2 Auftretenshäufifigkeit in Kulturen mit und 9.3.2 Schweregrad der Essstörung und ohne Anschluss an westliche Behandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Medieninhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 9.3.3 Komorbidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 14.2.3 Einflfl üsse des schlanken Körperideals . . 77 9.3.4 Persönlichkeitseigenschaften. . . . . . . . 52 14.2.4 Weitere soziokulturelle Einflfl ussfaktoren . 79 9.3.5 Merkmale der Herkunftsfamilie . . . . . . 52 14.3 Kulturelle Faktoren bei Gewichts- zunahme, Adipositas und Binge-Eating- 10 Verhaltenstherapeutische Störung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Modellvorstellungen . . . . . . . . . . . 54 14.3.1 Die Rolle von Normen und Idealen in den Gaby Groß Medien und der öffffff entlichen Moral . . . . 80 14.4 Gemeinsame Faktoren: Migration und 10.1 Prädisponierende Faktoren . . . . . . . . . 54 Rollenanforderungen an Frauen . . . . . . 80 10.1.1 Biologische Faktoren . . . . . . . . . . . . . 54 10.1.2 Soziokulturelle Faktoren . . . . . . . . . . . 55 15 Körperbildstörungen . . . . . . . . . . . 82 10.1.3 Familiäre Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . 55 Brunna Tuschen-Caffiffier 10.1.4 Individuelle Faktoren . . . . . . . . . . . . . 55 10.2 Auslösende Faktoren . . . . . . . . . . . . . 56 15.1 Körperbildstörung als Diagnosekriterium 10.3 Aufrechterhaltende Faktoren . . . . . . . . 56 für Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 82 10.4 Das transdiagnostische Modell. . . . . . . 56 15.2 Theoretische Konzeptionen und Defifi nitionsversuche. . . . . . . . . . . . . . 82 11 Psychodynamische 15.3 Körperbildstörungen als Kernsymptome Modellvorstellungen . . . . . . . . . . . 59 von Essstörungen: Forschungszugänge Stephan Herpertz und empirische Befunde. . . . . . . . . . . 84 15.4 Befunde der Grundlagenforschung zu 11.1 Operationalisierte psychodynamische Körperbildstörungen: Notwendig, Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 hilfreich oder überflflüssig?. . . . . . . . . . 86 12 Genetische Aspekte der Essstörungen 62 16 Essstörungen bei Männern. . . . . . . . 87 Helge Frieling und Stefan Bleich Barbara Mangweth-Matzek 12.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 62 16.1 Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. . 87 12.1.1 Familien- und Zwillingsstudien. . . . . . . 63 16.2 Krankheitsbeginn . . . . . . . . . . . . . . . 87 12.1.2 Linkage-Analysen . . . . . . . . . . . . . . . 63 16.2.1 Risikofaktor: Unzufriedenheit mit dem 12.1.3 Assoziationsstudien. . . . . . . . . . . . . . 63 Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 12.2 Bulimia nervosa und Binge-Eating- 16.2.2 Weitere Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . 89 Störung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 16.3 Krankheitsverlauf . . . . . . . . . . . . . . . 90 12.2.1 Familien- und Zwillingsstudien. . . . . . . 64 16.4 Behandlung und Outcome . . . . . . . . . 91 12.2.2 Linkage-Analysen . . . . . . . . . . . . . . . 64 16.5 Atypische Essstörungen und Binge- 12.2.3 Assoziationsstudien. . . . . . . . . . . . . . 64 Eating-Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 XI Inhaltsverzeichnis 17 Essstörungen und Leistungssport . . . 93 18.4 Besonderheiten der Therapie bei Petra Platen komorbiden Störungen unter Einschluss von Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 110 17.1 Körpergewicht und Körperzusammen- 18.4.1 Behandlung bei Essstörung und setzung im Leistungssport . . . . . . . . . 94 depressiver Störung. . . . . . . . . . . . . . 110 17.2 Bedeutung der Energiebilanz im 18.4.2 Behandlung bei Essstörung und Leistungssport . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Cluster-C-Persönlichkeitsstörung . . . . . 110 17.3 Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 18.4.3 Behandlung bei Essstörung und 17.4 Prädisponierende Faktoren . . . . . . . . . 96 Cluster-B-Persönlichkeitsstörung . . . . . 111 17.5 Pathophysiologische Mechanismen. . . . 97 18.4.4 Behandlung bei Essstörungen und 17.5.1 Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Angststörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 111 17.5.2 Störungen des Menstruationszyklus . . . 97 18.4.5 Essstörungen und Abhängigkeits- 17.5.3 Niedrige Knochendichte. . . . . . . . . . . 98 erkrankungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 17.6 Gesundheitliche Konsequenzen . . . . . . 98 18.4.6 Essstörungen und sexuelle Störungen . . 111 17.6.1 Psychische und soziale Folgen . . . . . . . 98 17.7 Screening und Diagnose. . . . . . . . . . . 98 19 Affffff ektive Störungen und 17.7.1 Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Angststörungen . . . . . . . . . . . . . . 112 17.7.2 Diagnostisches Prozedere . . . . . . . . . . 99 Jörn von Wietersheim 17.8 Prävention und Therapie. . . . . . . . . . . 99 17.8.1 Prävention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 19.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 113 17.8.2 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 19.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 113 17.9 Leistungsoptimiertes Gewichts- 19.3 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 114 management bei Athletinnen und 19.4 Adipositas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Athleten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 19.5 Zusammenfassung und 17.9.1 Hinweise zum angemessenen Abnehmen 101 Schlussfolgerungen. . . . . . . . . . . . . . 115 17.9.2 Hinweise zu leistungsoptimierender Gewichtszunahme. . . . . . . . . . . . . . . 102 20 Selbstverletzendes Verhalten bei essgestörten Frauen . . . . . . . . . . . 117 Detlev O. Nutzinger Psychische Komorbidität 20.1 Begriffffffsdefifi nition . . . . . . . . . . . . . . . 117 20.2 Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 20.3 Formen und Ausgestaltung selbst- 18 Psychische Komorbidität und verletzenden Verhaltens . . . . . . . . . . . 118 Persönlichkeitsstörungen . . . . . . . . 106 20.4 Häufifig vergesellschaftete sowie Ulrich Schweiger diffffff erenzialdiagnostisch auszuschießende 18.1 Prävalenz von Komorbidität zwischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Essstörungen und anderen psychischen 20.4.1 Borderline-Persönlichkeitsstörung und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 andere selbstverletzende Verhaltens- 18.1.1 Essstörungen und depressive Störungen. 107 weisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 18.1.2 Essstörungen und Angststörungen . . . . 107 20.4.2 Difffffferenzialdiagnostisch abzuklärende 18.1.3 Essstörungen und Substanzmissbrauch . 107 Erkrankungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 18.1.4 Essstörungen und sexuelle Störungen . . 108 20.5 Behandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 18.1.5 Essstörungen und Persönlichkeits- 20.5.1 Psychotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . 120 störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 20.5.2 Psychopharmaka. . . . . . . . . . . . . . . . 121 18.1.6 Clusteranalysen zu komorbiden Störungen bei Essstörungen . . . . . . . . 108 18.2 Abgrenzung Difffffferenzialdiagnose vs. Biologische und Komorbidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 medizinische Aspekte der 18.3 Mechanismen der Interaktion zwischen Essstörungen und anderen psychischen Essstörungen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 18.3.1 Komorbide Störungen als spezififischer Risikofaktor für Essstörungen. . . . . . . . 109 21 Hunger und Sättigung . . . . . . . . . . 124 18.3.2 Komorbide Störungen als Komplikation Reinhard Pietrowsky einer Essstörung . . . . . . . . . . . . . . . . 109 21.1 Der Prozess der Nahrungsaufnahme . . . 124 18.3.3 Gemeinsame Risikofaktoren für 21.2 Biologische, sensorische und Essstörungen und komorbide Störungen. 109 psychologische Faktoren von Hunger und Sättigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 21.2.1 Biologische Faktoren . . . . . . . . . . . . . 125 XII Inhaltsverzeichnis 21.2.2 Sensorische Faktoren . . . . . . . . . . . . . 126 21.2.3 Psychologische Faktoren. . . . . . . . . . . 127 Medizinische Aspekte und 21.3 Hunger- und Sättigung und die somatische Komorbidität Regulation des Körpergewichts . . . . . . 128 22 Neuropsychologische Befunde bei 25 Medizinische Komplikationen Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 130 bei Anorexia nervosa und Martin Schulte-Rüther und Kerstin Konrad Bulimia nervosa. . . . . . . . . . . . . . . 152 22.1 Aufmerksamkeit und Hans-Christoph Friederich Aufmerksamkeitsbias. . . . . . . . . . . . . 131 25.1 Körperliche Beschwerden und 22.2 Lernen und Gedächtnis. . . . . . . . . . . . 133 Laborparameter . . . . . . . . . . . . . . . . 152 22.2.1 Implizite Lern- und Gedächtnis- 25.2 Organmanifestationen . . . . . . . . . . . . 154 funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 25.2.1 Kardiovaskuläres System. . . . . . . . . . . 154 22.2.2 Explizite Lern- und Gedächtnisfunktionen 133 25.2.2 Skelettsystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 22.3 Exekutive Funktionen . . . . . . . . . . . . 133 25.2.3 Gastrointestinaltrakt . . . . . . . . . . . . . 155 22.4 Neuropsychologie und hormonelle 25.2.4 Haut und Zähne . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Einflfl ussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . 134 25.2.5 Endokrinium . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 22.5 Neuropsychologische Befunde im 25.2.6 Niere, Wasser- und Elektrolythaushalt . . 156 Therapieverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . 134 25.3 Das Auffff ütterungssyndrom (Refeeding-Syndrom). . . . . . . . . . . . . 157 23 Neurohormone und Neurotransmitter 137 Kristian Holtkamp 26 Gynäkologische Aspekte bei Anorexia 23.1 Neuropeptide und periphere nervosa und Bulimia nervosa . . . . . . 158 Peptidhormone . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Christiane Gerwing und Anette Kersting 23.1.1 Befunde bei den Essstörungen. . . . . . . 138 26.1 Hormonelle Störungen. . . . . . . . . . . . 158 23.2 Neurotransmitter . . . . . . . . . . . . . . . 141 26.2 Fertilität und Reproduktion . . . . . . . . . 159 23.2.1 Befunde bei den Essstörungen. . . . . . . 141 26.3 Schwangerschaft und Geburt. . . . . . . . 160 26.3.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 160 24 Bildgebende Verfahren bei 26.3.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 143 26.4 Essstörungen und Mutterschaft . . . . . . 162 Ursula Franziska Bailer 24.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 144 27 Essstörungen und Diabetes mellitus. . 164 24.1.1 Computertomographie und Stephan Herpertz Magnetresonanztomographie . . . . . . . 144 27.1 Essstörungen und Typ-1-Diabetes. . . . . 164 24.1.2 Magnet resonanz spektroskopie. . . . . . . 144 27.2 Diabetes und Essstörungen, eine 24.1.3 Positronen emissions tomographie, überzufällige Koinzidenz? . . . . . . . . . . 165 Single-Photon Emission Computed 27.3 Insulindosis und Gewichtsregulation Tomography. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 (»Insulin-Purging«). . . . . . . . . . . . . . . 166 24.1.4 Funktionelle Magnetresonanz- 27.4 Verlauf der Essstörung bei Menschen mit tomographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . 166 24.1.5 Neurotransmitterstudien mittels SPECT 27.5 Diagnose und Behandlung von Patienten und PET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 mit Diabetes mellitus und Essstörung . . 166 24.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 148 24.2.1 Computertomographie und Magnet- resonanztomographie . . . . . . . . . . . . 148 Die Behandlung der 24.2.2 Magnet resonanz spektroskopie. . . . . . . 148 24.2.3 Positronen emissions tomographie, Essstörungen Single-Photon Emission Computed Tomography . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 24.2.4 Funktionelle Magnetresonanz- 28 Prävention der Essstörungen . . . . . . 170 tomographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Andreas Karwautz und Gudrun Wagner 24.2.5 Neurotransmitterstudien mittels SPECT 28.1 Arten der Prävention . . . . . . . . . . . . . 170 und PET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 28.2 Die Diätgesellschaft. . . . . . . . . . . . . . 170 24.3 Binge-Eating-Störung . . . . . . . . . . . . 148 28.3 Zielbereiche für die Primärprävention von Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 171 28.4 Wirksamkeit von Prävention . . . . . . . . 172 28.4.1 Wirksamkeit von Primärprävention bei Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 XIII Inhaltsverzeichnis 28.4.2 Wirksamkeit von Primärprävention bei 32 Kognitive Verhaltenstherapie . . . . . . 193 Jugendlichen und jungen Erwachsenen . 173 Tanja Legenbauer 28.4.3 Wirksamkeit von Sekundärprävention . . 174 32.1 Allgemeine Vorgehensweise und 28.5 Gemeinsame Präventionsprogramme Standardelemente in der Behandlung für Essstörungen und Adipositas . . . . . 174 von Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 193 32.2 Normalisierung des 29 Behandlung der Essstörungen in Ernährungsverhaltens . . . . . . . . . . . . 194 Kindheit und Adoleszenz. . . . . . . . . 176 32.2.1 Kognitive Behandlungselemente . . . . . 195 Beate Herpertz-Dahlmann 32.2.2 Besonderheiten in der Behandlung der 29.1 Somatische Rehabilitation und Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 195 Ernährungstherapie. . . . . . . . . . . . . . 176 32.2.3 Besonderheiten in der Behandlung der 29.2 Individuelle psychotherapeutische Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Behandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 32.2.4 Neuere Entwicklungen in der Behandlung 29.3 Einbeziehung der Familie . . . . . . . . . . 178 von Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 196 29.3.1 Gruppenpsychoedukation für Eltern . . . 178 32.2.5 Wirksamkeit der kognitiven Verhaltens- 29.3.2 Familientherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 179 therapie in der Behandlung von 29.4 Behandlung der Komorbidität und Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 medikamentöse Therapie . . . . . . . . . . 180 29.4.1 Medikamentöse Behandlung. . . . . . . . 180 33 Andere Psychotherapieverfahren bei Essstörungen: Die interpersonelle 30 Familientherapie . . . . . . . . . . . . . . 182 Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . 200 Günter Reich Anja Hilbert 30.1 Familiäre Einflfl üsse auf das Essverhalten 33.1 Grundlagen der interpersonellen und die Einstellung zum Körper . . . . . . 182 Psychotherapie für Essstörungen . . . . . 200 30.2 Familiendynamik bei Essstörungen . . . . 183 33.2 Die Essstörungsbehandlung durch die 30.2.1 Einflfl uss familiärer Beziehungen auf die interpersonelle Psychotherapie . . . . . . 201 Entwicklung von Essstörungen. . . . . . . 183 33.3 Wissenschaftliche Fundierung der 30.2.2 Familiäre Beziehungen bei Anorexie und interpersonellen Psychotherapie. . . . . . 202 Bulimie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 33.3.1 Interpersonelle Psychotherapie der 30.2.3 Familiendynamik bei männlichen Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Jugendlichen und Männern mit Anorexie 33.3.2 Interpersonelle Psychotherapie der und Bulimie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 203 30.2.4 Familiendynamik bei der Binge-Eating- 33.3.3 Interpersonelle Psychotherapie der Störung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 203 30.3 Familien- und Paartherapie bei Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 34 Die Pharmakotherapie der 30.3.1 Formen von Familientherapie bei Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Martina de Zwaan und Jana Svitek 30.3.2 Indikationen zur Familien- und 34.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 205 Paartherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 34.1.1 Gewichtsrestitution . . . . . . . . . . . . . . 205 30.3.3 Phasen der Familientherapie bei 34.1.2 Rückfallprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . 206 Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 34.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 206 34.2.1 Reduktion der Essanfälle und der 31 Psychodynamische Therapie . . . . . . 189 kompensatorischen Verhaltensweisen . . 206 Wolfgang Herzog, Hans-Christoph Friederich, 34.2.2 Rückfallprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . 208 Beate Wild, Henning Schauenburg und 34.2.3 Kombination von Psychotherapie und Stephan Zipfel Medikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 31.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 34.2.4 Sequenzielle Therapie . . . . . . . . . . . . 208 31.2 Fokale psychodynamische Psycho- 34.3 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 209 therapie, operationalisierte 34.3.1 Reduktion der Essanfälle. . . . . . . . . . . 209 psychodynamische Diagnostik und 34.3.2 Kombination von Psychotherapie und strukturbezogene Psychotherapie. . . . . 190 Medikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 31.3 Störungsspezififische Modififi kationen psychodynamischer Therapie bei 35 Stationäre und teilstationäre Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Psychotherapie der Essstörungen . . . 211 31.3.1 Anorexia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . 191 Almut Zeeck 31.3.2 Bulimia nervosa . . . . . . . . . . . . . . . . 191 35.1 Stellenwert stationärer und 31.3.3 Binge-Eating-Störung. . . . . . . . . . . . . 192 tagesklinischer Behandlung. . . . . . . . . 211