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Handbuch des Kreditgeschäfts PDF

359 Pages·1975·13.36 MB·German
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I Alfred 1 a h rig f Dr. Hans 5 c hue k Handbuch des KreditgeschCifts 2., Uberarbeitete und erweiterte Auflage Die Praxis des Kreditgeschiifts ist einem dauernden Wandel unterwor fen. Dennoch ist es dem Autorenteam gelungen, aus der Erfahrung eine systematische und ilberschaubare DarsteHung des Kreditgeschiifts zu geben, wie es bei einer Kreditbank gefilhrt wird. Was in der Praxis zu beachten, zu untersuchen und zu ilberwachen ist, wie der Kunde be raten werden kann, welche Rilcksich ten auf das kreditgebende Institut seZbst zu nehmen und weZche SchZufJ foZgerungen aus allem zu ziehen sind, um das Optimum filr Kunden und Bank zu erzieZen, wird in diesem Handbuch dargestellt und erkZiirt. Die Autoren, ein erfahrener Kredit fachmann und ein Bankjurist, geben einerseits Bankkaufleuten und allen, die in irgendeiner Weise mit dem Kreditgeschiift zu tun haben, eine Hilfe in der Tagesarbeit; andererseits erhaZten alle am Kreditgeschiift Inter essierten einen Vberblick ilber die heutige Praxis des Kreditgeschiifts. Das Buch ist darilber hinaus auch ein Beitrag zur Gewiihrung des "richti gen" Kredits und seiner Besicherung; es hiZft Losungen zu finden, die ein ausgewogenes VerhiiZtnis der Inter essen des Kreditgebers und des Kre ditnehmers darstellen und damit zu gleich den Belangen der Volkswirt schaft dienen. Die erweitere zweite Auflage bringt aufJerdem einen wichtigen Beitrag ilber die Frilherkennung von Insol venzen, ilber vorbeugende und andere SicherungsmafJnahmen sowie ilber die Sicherheiten im InsoZvenzverfah ren. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden I Jahrig I Schuck Handbuch des Kreditgeschiifts Alfred Jf1hrig I Dr. Hans Schuck Handbuch des Kreditgeschafts Zweite, uberarbeitete und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN 978-3-409-40034-3 ISBN 978-3-663-13324-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13324-7 © Springer Fachmedien Wiesbaden 1975 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1975 Geleitwort zur ersten Auflage Die Kreditinstitute nehmen im Wirtschaftsleben eine zentrale Stellung ein. Mit ihren in steter Wandlung begriffenen Finanzierungshilfen uben sie fur unsere Gesellschaft wichtige Funktionen aus. Die Kunst der Kreditgewahrung hat da mit maBgeblichen Anteil am wirtschaftlichen Geschehen. Moge das "Handbuch des Kreditgeschafts", von einem erfahrenen Kreditmann fUr eine nachfolgende Generation zusammengestellt, dazu beitragen, daB stets "der richtige Kredit" gegeben wird. Dr. Karl Klasen Prasident der Deutschen Bundesbank Vorwort Die Praxis des Kreditgesehafts ist einem dauemden Wandel unterworfen. Den noeh solI versueht werden, aus der Erfahrung eine systematisehe und iiber sehaubare Darstellung des Kreditgesehafts zu geben, wie es bei einer Kredit bank gefiihrt wird. Die Materie ist sprodej jeder Fall ist anders gelagert. Was dabei in der Praxis zu beaehten, zu untersuehen und zu iiberwaehen ist, wie der Kunde beraten werden kann, welehe Riicksichten auf das kreditgebende In stitut selbst zu nehmen und welehe SchluBfolgerungen aus allem zu ziehen sind, um das Optimum fiir Kunden und Bank zu erzielen, solI das Buch erklaren und darstellen. Eines der Hauptprobleme, die Beurteilung der Personliehkeit des Kunden, hangt weitgehend von jahrelangen Erfahrungen und der gegen seitigen Kenntnis abo Aus diesen vielfaItigen personliehen und sachlichen Weehselwirkungen ergeben sieh die Aufgaben, die in einer Bank jeden Tag neu zu lOsen sind. Es gibt eine umfangreiehe Fachliteratur, die aber mehr wissensehaftlieh orien tiert ist. Hier solI das Bueh, an die Praxis ankniipfend, versuehen, einerseits Bankkaufleuten und allen, die in irgendeiner Weise mit dem Kreditgeschaft zu tun haben, eine Hilfe in der Tagesarbeit zu sein und andererseits den am Kreditgeschaft Interessierten - sei es als Kreditnehmer oder als Kreditgeber, sei es mehr aus theoretischen Griinden - einen 'Oberblick iiber die heutige Praxis des Kreditgesehafts sowie Auskunft in Detailfragen zu geben. Es solI dariiber hinaus dazu beitragen, die "richtige Art" des einzuraumenden Kredits und gegebenenfalls seiner Besicherung zu finden, Losungen, die ein ausgewo genes Verhaltnis der Interessen des Kreditgebers und des Kreditnehmers dar stellen und damit zugleich den Belangen der Volkswirtschaft dienen. Die Verfasser Vorwort zur zweiten Auflage Die erste Auflage war naeh verhaltnismaBig kurzer Zeit vergriffen, ein Beweis dafiir, daB dieses Buch eine Liicke ausfiillt. Die Verfasser haben es erweitert und aktualisiert und legen hiermit die zweite Auflage vor. Die Verfasser In dankbarer Erinnerung und Verehrung an Meine langjahrigen Lehrmeister und Vorbilder Hermann Kaiser und Ludwig Kruse Alfred Jiihrig Mit Dank an aZZe, die sich mit hilfreichen Auskiinften auf Spezialgebieten und Anregungen zur Verfiigung gestellt haben. Die Verfasser Inhaltsverzeichnis Seite A. Das Kreditwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 I. Die geschichtliche Entwicklung des Kreditwesens in Deutschland 17 II. Das Kreditwesen in der Bundesrepublik Deutschland 19 1. Die Deutsche Bundesbank, Frankfurt (DBB) . . 19 a) Die Organisation der Deutschen Bundesbank 19 b) Die Aufgaben der Deutschen Bundesbank . 19 c) Das Diskontgeschaft . . . . . . . . . . . 21 d) Die Rediskontkontingente fur Kreditinstitute 22 e) Das Lombardgeschaft . . . . . . . . . . . 22 f) Grundsatzliches zum Diskont- und Lombardgeschaft der Deutschen Bundesbank . . . . . . . . . . . . 23 g) Die Mindestreserven . . . . . . . . . . . . . 24 h) Die Geschafte am Geldmarkt (Offenmarktpolitik) 26 i) Die Swapgeschafte der Deutschen Bundesbank 27 2. Die Kreditbanken . . . 27 a) Die GroBbanken . . 27 b) Die Regionalbanken 28 c) Die Privatbankiers . 28 d) Die Niederlassungen auslandischer Banken 28 e) Die Strukturveranderung der Kreditbanken 28 3. Das Sparkassenwesen . . . . . . . . 29 4. Die genossenschaftlichen Kreditinstitute 29 5. Die Realkreditinstitute . . . . . . . 30 6. Die Kreditinstitute mit Sonderaufgaben 30 a) Die Kreditanstalt fur Wiederaufbau, Frankfurt (KW) 31 b) AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH, Frankfurt . . 31 c) Die Privatdiskont AG, Frankfurt (PdAG) . . . . . . 32 d) Die Industriekreditbank AG - Deutsche Industriebank, Dusseldorf/Berlin (IKE) ............. 32 e) Die Lastenausgleichsbank (Bank fUr Vertriebene und Geschadigte), Bonn - Bad Godesberg (LAB) . . . 33 f) Die Bausparkassen . . . . . . . . . . . . . . . 33 g) Die Teilzahlungskreditinstitute ..... . . . . 35 h) Die Kapitalanlagegesellschaften (Investmentfonds) 35 i) Die Wertpapiersammelbanken (Kassenvereine) . . 36 III. Das Kreditwesen in der Deutschen Demokratischen Republik 37 IV. Die gesetzlichen und vertraglichen Grundlagen des Kreditwesens 38 1. Das Kreditwesengesetz . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2. Die Mustersatzung der Sparkassen . . . . . . . . . . . 44 3. Die Allgemeinen Geschaftsbedingungen der Kreditinstitute 45 Seite B. Banken und Sparkassen als Kreditgeber. . . . . . . . . . . . . 49 I. Die Informationsmoglichkeiten iiber Banken und Sparkassen 49 II. Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung der Kredit- institute. . . . . . . . 50 1. Die Bilanzpositionen 50 a) KapitalIRiicklagen . 55 b) Passiva. . . . . . 55 c) Aktiva. . . . . . 57 d) Eventualverpflichtungen . 59 e) Gewinn- und Verlustrechnung (GV) 60 2. Die Analyse der Bankbilanz . . . . . 61 a) Mittelherkunft und Mittelverwendung 61 b) Liquiditat. . . . . 63 c) Mittelflu13. . . . . 65 d) Streuung der Kredite 67 c. Die rechtlichen Grundlagen des Kreditgeschiifts 71 I. Die Rechts- und Geschaftsfahigkeit . . . 71 II. Die gesetzliche und rechtsgeschaftliche Vertretung 74 III. Das Bankgeheimnis . 79 IV. Das eheliche Giiterrecht 82 D. Die Kreditgeschafte . . . . 86 I. Wesen und Art des Kredits 86 II. Arten, Laufzeit, Verwendungszweck und Sicherstellung des Bankkredits. . . . . . . . . . . 86 1. Kreditarten.. . . . . . . . . . 86 2. Grundsatzliches zum Bankkredit 87 3. Laufzeit. . . . . . . 87 4. Verwendungszweck . 88 5. Sicherstellung. . . . 89 III. Die Barkredite . . . . . 90 1. Der Kontokorrentkredit 91 a) Der feste Kreditrahmen 91 b) Der tl"berziehungskredit 94 c) Die tl"berziehungsmoglichkeit 94 d) Der Tilgungskredit . 94 e) Der Zwischenkredit 95 f) Der Saisonkredit . . 96

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