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Handbuch der Forstpolitik: Mit besonderer Berücksichtigung der Gesetzgebung und Statistik PDF

924 Pages·1922·56.667 MB·German
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Handbuch der Forstpolitik mit besonderer Beriicksicbtigung der Gesetzgebung nnd Statistik Von Dr. lIax Endres O. 0. Professor an der Universitiit Miinchen Zweite, neubearbeitete Auflag e Berlin Verlag von J uli us Springer 1922 ISBN-13:978-3-642-89650-7 e-ISBN-13:978-3-642-91507-9 DOl: 10.1007/978-3-642-91507-9 AIle Rechte, insbesondere das der "Obersetzung in . fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1922 by Julius Sprirlger in Berlin. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1922 V orwort znr ersten Anflage. Noch vor fiinf Jahrzehnten hiLtte ein Handbuch der Forstpolitik kaum den dritten Teil des Umfanges beansprucht, der ihm jetzt zugewiesen werden .muB, wenn aHe forstpolitischen Fragen und Tatsachen nur einigermaBen er schopfend zur Darstellung kommen sollen. Nicht als ob die Forstwirtschaft im wirtschaftlichen und politischen Leben vordem keine Bedeutung gehabt hatte. In der praktischen Staats- und Finanzpolitik war ihr vom Ausgange des Mittelalters ab mindestens die gleiche Stellung eingeraumt wie in der Gegen wart. Aber die Voraussetzungen fiir die fortschrittliche Entwicklung der eigent lichen Forstwirtschaftspolitik waren vor dem 19. Jahrhundert noch nicht gegeben. Dieselben wurden erst durdh die Beseitigung des Feudalstaates und durch die Verkehrsentwicklung der Neuzeit geschaffen. Die neue Zeit steckte auch der Waldwirtschaft neue Ziele, die einerseits auf den Ausgleich zwischen den Interessen der Waldbesitzer und der offent lichen. Wohlfahrtspflege und andererseits auf die Hebung der Waldwirtschaft als nationalen Erwerbszweiges gerichtet sind. So entstand eine besondere Schutzwaldgesetzgebung als Gegengewicht zur freiheitlicheren Ausgestaltung der Forstpolizeigesetzgebung, so wurde den Gemeinden eine weitgehende Ein wirkung auf die Bewirtschaftung ihrer Waldungen zugestanden und so wurde die Existenz des Staatswaldbesitzes nicht nur durch die Verfassungsgesetze, sondern auch durch den offentlichen Ausweis seiner Leistungsfahigkeit gesichert. Der Waldzerstlickelung sucht man nun soviel als moglich vorzubeugen, und die Fehler friiherer Zeiten sollen durch genossenschaftliche Vereinigungen wieder gut gemacht werden. Ein Programmpunkt der Forstpolitik harrt aner dings in manchen Staaten noch seiner Erledigung, namlich die Beseitigung der Forstrechte. Die Verhaltnisse des international gewordenen Holzhandels, die Verfrachtung des Holzes auf den Eisenbahnen und WasserstraBen, die Holzzollpolitik, die Waldbrandversicherung, die Organisation des forstlichen Realkredits und die Waldbesteuerung sind wichtige Zweige der Forstpolitik mit ausgesprochen modernem Charakter geworden. DaB ich auf die geschichtliche Entwicklung der Gesetzgebung besonderes Gewicht legte, hoffe ich nicht bereuen zu mussen. Nur im Spiegel der Geschichte laBt sich der jetzige Stand der Forstgesetzgebung richtig beurteilen. Auf die Aufnahme der Geschichte der Forstrechte muBte ich aber noch in letzter Stunde wegen des groBen Umfanges derselben verzichten. Auch die Geschichte und Organisation der alteren Waldgenossenschaften konnte aus demselben Grunde nur in gekurzter Form aufgenommen werden. Ein Buch liber Forstpolitik darf sich mit der Darstellung der vaterlandischen Verhaltnisse allein nicht begnugen. Denn gerade die Bestrebungen der auBer deutschen Lander auf forstpolitischem Gebiete bringen erst Licht in die inter nationale Solidaritat der Waldwirtschaft, und jeden deutschen Forstmann muB es mit Genugtuung erfiillen, daB es vielfach deutsche Vorbilder sind, an welche die auslandische Forstgesetzgebung angeknupft hat. Munchen, im August 1905. Prof. Dr. Endres. V orwort zur zweiten Auflage. "Frisch auf ans Werk. Was immer wir verloren, Aus deutscher Arbeit wird es neu geboren." Die erste Auflage war schon Uingere Zeit vor dem Kriege vergriffen. Mit der Herausgabe der zweiten Auflage wollte ich warten, bis die Ergebnisse der forststatistischen Erhebungen des Reichl's yom Jahre 1913 vorlagen. Obwohl gerade wahrend des Krieges, in dessen Not die Bedeutung der Forstwirtschaft von der Allgemeinheit erst entdeckt wurde, eine sehr starke Nachfrage nach dem Buche einsetzte, konnte ich mich doch nicht entschlieBen, die neue Auflage in den Druck zu geben, da die glanzenden Erfolge unseres unvergleichlichen Heeres, dessen Geist im deutschen Volke unsterblich sein wird, die Zuversicht erweckten, daB nach dem Kriege die wirtschaftliche Lage Deutschlands einen weiteren machtigen Aufschwung nehmen und die deutsche Forstwirlschaft vor erweiterte Aufgaben gestellt sein werde. Diese Aufgaben sindihr erwachsen, aber nicht zur Erhohung des alten Glanzes der deutschen Volkswirtschaft, sondern zur Rettung des Vaterlandes aus tiefster Not. Nach dem Zusammenbruch jagte ein forstpolitisches Problem das andere; und was gestern als ewige Wahrheit schien, wurde morgen als der neuen Zeit fiir nicht mehr angemessen erachtet. So muBte in der vorliegenden Auflage zu Fragen SteHung genommen werden, an die noch vor wenigen Jahren kein Mensch gedacht hatte. Unbeirrt von der Parleien Gunst und RaB ging ich den Weg der Wissenschaft, den Weg der Wahrheit und meiner ehrlichen Dberzeugung. Auf den ersten Blick kann der Eindruck entstehen, daB das in das Buch aufgenommene Zahlenmaterial zuviel Einzelheiten enthalte und urn so mehr iiber den Rahmen eines Handbuches hinausgehe, als der groBte Teil der Nach weisungen mit dem letzten Friedensjahre abschlieBt. Meine reifliche Dber legung ergab aber, daB das, was vor dem Kriege war, noch auf Jahrzehnte hinaus den MaBstab fiir die Beurteilung dessen bilden wird, was normal ist, und daB gerade deshalb der Statistik der Vorkriegszeit eine besondere Bedeutung zukommt. Fiir die Rolzbilanz Europas spielen iibrigens die durch die Folgen der Kriege herbeigefiihrten politischen Gebietsverschiebungen nur eine geringe Rolle, da die Walder ihren Standort und ihre Standortsfaktoren nicht wechseln kOnnen. Die internationalen Beziehungen der Holzwirtschaft der Erde werden in Zukunft immer starker in die Erscheinung treten und damit auch die gemein samen Beriihrungspunkte der Forstwirtschaft der Welt. Aus diesem Grunde suchte ich die forstlichen Verhaltnisse des Auslandes so weit darzustellen, als mir zuverlassige Quellen zur Verfiigung standen. Die Waldflache Deutschlands bildet nur einen kleinsten Teil der Waldflache Europas und nur einen verschwin den den Teil der Waldflache der Welt. Trotzdem wird die deutsche Forstwissen schaft und Forstwirtschaft von allen Kulturvolkern der Welt unbestritten und neidlos als fiihrend und beispielgebend anerkannt. Darum mochte ich hoffen, daB auch die vorliegende Auflage einen bescheidenen Anteil bei der Kliirung der forstpolitischen Ziele der auslandischen Forstwirtschaft haben werde. Die miihevolle Herstellung des Sachregisters hat in dankenswerter Weise mein treuer Hilfsarbeiter Privatdozent Dr. K. Rn bner iibernommen. Munchen, im Mai 1922. M. Endres. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . 1 Erstes Kapitel. GroBe, Verteilung, Besltzstattd mid Bestandsverfassung der Walder. I. Die Walder Europas ..... . . . . 6 II. Die Waldungen des Deutschen Reichs 8 1. Die forststatistischen Erhebungen. . . . 8 2. Die gesamte Waldflache . . . . . . . . 12 3. Der Besitzstand. . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4. Die seit dem Jahre 1919 eingetretenen Anderungen 16 a) Vereinigung Koburgs mit Bayern . . . . . . . 16 b) Bildung des Landes Thiiringen .................. 16 c). Die Verluste des Deutschen Reichs an (ksamt. und Waldflache durch das Frieden8diktat von 1919 ................... 17 5. Zahl und Umfang der forstlichen Betriebe im Jahre 1907 18 6. Zu- und Abnahme der Forstflache . . . . . . . . . . . . 19 7. Die noch aufforstungsfahige Flii.che . . . . . . . . . . . . 25 8. Die Holz- und Betriebsarten. . . . . . . . . . . . . . . 27 9. Die Altersklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 10. Die zeitweise landwirtschaftliche·Benutzung des Waldbodens 36 Zweites Kapitel. Die Produktlonsfaldoren der Waldwirtschaft. I. Boden. . . . . . . . . . . . . . 38 1. Die Eigenscnaften des Bodens . . 38 2. Die Bodenrente . . . . . . . . . 39 A. Die ;Fruchtbarkeit des Bodens . 39 B. Die Absatzlage. . . . . . . . 42 C. Die Intensitat der Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45 D. Die erhiihte· Nachfrage nach Holz infolge Zunahme der Beviilkerung 47 3. Absoluter und relativer Waldboden 47 4. Der Bodenwert . . . . . . . 48 II. Kapital . . . . . . . . . . . 51 III. Arbeit. . . . . . . . . . . . 52 1. Intensitat und Art der Arbeit 52 2. Die Arbeiterfrage . . . . . . 58 3. Die Arbeiterversicherung. . . . . . . . . 59 IV. Die Wirtschaftssysteme (Umtriebszeiten). . . . . . . 62 1. Bodenreinertragswirtschaft und Waldreinertragswirtschaft 62 2. Die Verzinsung der Waldwirtschaft . . . . . . . . . . 65 Drittes Kapitel. Die HQlzertriige. 1. Die normale Massenerzeugung des Einzelbestandes . . . . . . .. 68 II. Der Holzertrag nach den Wirtschaftsergebnissen der Staatsforste 69 1. Die Abnutzungssatze im ganzen .. . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 2. Der Nutzholzanfall • . . . . . . • . . . . . . . . • . . • . . • .• 74 VI Inhaltsverzeichnis. Seite III. Die Holzproduktion des Deutschen Reiches ........... . 76 1. 1m ganzen '.' • • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 2. Nach Besitzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . '. . . . . . 79 3. Der VerIust an Holzertrag durch die Gebietsabtretungen an die Feinde DeutschIands . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Viertes Kapitel. Die Geldertriige. I. Begriffe und tJbersicht .... 85 II. Roheinnahmen und HoIzpreise 89 1. Aus HoIz ..... . 89 2. Aus Nebennutzungen . 95 III. Die Ausgaben ..... 97 1. Die Gesamtausgaben 97 2. Die Verwaltungskosten 98 3. Die Betriebskosten . . . 100 IV. tJberschu13 (Reineinnahme) 100 Fiinftes Kapi tel. Die Wohlfahrtswirkungen des Waldes. I. Begriff und Voraussetzungen 102 II. Geschichte . . . . . . • . . . . . . 104 1. Altere gesetzgeberische Akte 104 A. Frankreich . . . . . . . . . . . 104 B. Deutschland, (jsterreich, Schweiz . 105 2. Literarische Angaben • '.' . . . . . 105 A. Vor 1825. . . . . . . . . . . . 105 B. Von 1825 ab . . . . . . . . . 110 III. Die wissenschaftIiche Forschung . . . . . . . . . . . . .. 114 IV. Der EinfIu13 des Waldes auf die 1'emperatur der Luft und des Bodens . . . . . . . . . . . . . . 119 1. Lufttemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . 119 2. Bodentemperatur. . . . . . . . . . . . . • . . 123 V. Der Feuchtigkei tsgehalt der Waldluft . . . . . 124 VI. Der Einflu13 des Waldes auf die Nicderschliige . 126 VII. Der Einflu13 des Waldes auf die Hagelbildung . 133 VIII. Die wasserwirtschaftIiche Bedeutung des Waldes ..... 134 1. Die wasservermehrende und wassererhaltende Wirkung deg Walde!! . 135 2. Die wasserabhaltende und wasserverbrauchende Wirkung des Waldes 136 3. Die Wasserbilanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. 139 4. Der EinfluB des Waldes auf den Grundwasserstartd· und auf die Quellen 140 5. Der EinfluB des Waldes auf den Wasserstand der Fliisse . 143 IX. Die mechanische Wirkung des Waldes . . . . . . . . 147 X. Die hygienische und ethische Bedeutung des Waldes . 148 Sechstes Kapitel. ForstpoUzeigesetzgebung. I. Deutsche Staaten ......................... . 151 1. Geschichtliche Entwicklung im allgemeinen (Landschaften, Forstordnungen). 151 2. Die Forstpolizeigesetzgebung der siiddeutschen Staaten 158 A. Bayem r. d. Rh. . . . . . . . 158 a) Bia zum Jahre 1805 •..• 158 b) Von 1805-1842 . . . . . . 163 c) Von 1842 bis zur Gegenwart 167 d) Koburg . 172 B. Rbeinpfalz . 172 C. Wurttemberg .. 172 D. Baden .... . 174 E. Hessen ..... . 176 F. EIsaJ3·Lothringen .' • • 178 Inhaltsverzeichnis. VII Seite 3. Die Forstpolizeigesetzgebung der mitteldeutschen Staaten 179 A. Sachsen . . . . . . . 179 B. Thliringen • . . . : . ,. 180 1. Sachsen-Weimar . 180 2. Sachsen-Meiningen 180 3. Sachsen-Altenburg 180 4. Gotha . . . . . .. .. 180 5. Schwarzburg-Sondershausen 180 6. Schwarzburg-Rudolstadt. . 180 7. ReuB . . . . . . . . . . 180 C. Waldeck und Pyrmont . . . . . . . . . . . . . 180 4. Die Forstpolizeigesetzgebung der norddeutschen Staaten . 181 A. PreuBen . . . 181 B. Mecklenburg '. 185 C. Oldenburg . . . . 185 D. Braunschweig. . . 185 E. Anhalt .•. '.' . 186 F. Schaumburg-Lippe 186 G. Lippe . . . . . . . . .. " . . . 186 5. Die Frage einer Reichsforstgesetzgebung . 186 6. 03terreich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... 189 A. Die Entwicklung der Forstgesetzgebung . . . . . . . . • . . . . .. 189 B. Die Organe der Forstpolizei und der Forstdienst der politischen Verwaltung 191 II. AuBerdeutsche Staaten 192 1. Ungarn ...... 192 2. Schweiz . . . . . . 193 3. Frankreich . . . . . 196 4. I talien . . . . . . . 207 5. Zaristisches RuBIand 210 6. Schweden 212 7. Norwegen 214 8. Rumanien 215 9. Bulgarien . 217 10. Spanien . 218 11. Portugal . . 219 12. Luxemburg. . . 220 Sie ben tes Ka pi tel. Der Sehutzwald nnd die Gesetzgebung. I. Begriff'. . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 II. Feststellung der Schutzwaldeigenschaft . . . . . 223 III. Folgen der Bannlegung (Schutzmittel) '. . . . . . 227 1. Sicherung der Erhaltung des Sohutzwaldes . . . . . . . 227 2. Einschrankung der freien Bewirtschaftung und Nutzu.ng . 228 3. BefOrsterung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 IV. Entschadigungsfrage .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 1. Die Voraussetzungen fUr die Gewahrung einer Entschadigung 230 2. Die Aufbringung der Entschadigungskosten. . . . . . . . . 231 V. Enteignung von Schutzwaldungen, SchiItzgcnossenschaften, Neu- anlage von Schutzwaldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 1. Enteignung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 2. Schutzwaldgenossenschaften . . . . . . . . . . . . 234 3. Neuanlage von Schutzwaldungen . . . . . . . . . 234 4. Anlage von Abfuhrwegen . . . . . . . . . . . . . 235 VI. Die Schutzwaldgesetzgebung in deutschen Staaten 235 I. PreuBel'l. . . . . . .. ........... 236 2. Bayern . . . 240 3. Wiirttemherg 244 4. Baden ... 245 5. Gotha. . . . . . 246 6. EIsaB-Lothringen . 246 7. Osterreich . . . . 246 vrn Inhaltsverzeichnis. Seite A. Schutzwaldgesetzgebung . . . . . . . . . . . . . 246 B. Wildbachverbauung . . . . . .. . . . . . . . . 250 C. Karstaufforstung . . . . . . . . . . . . . . . . 252 VII. Die Schutzwaldgesetzgebung auBerdeutscher Staaten 255 1. Ungarn ........... . 255 2. Schweiz ........... . 256 3. Frankreich ......... . 259 A. Schutzwaldgesetz . . . . . . 259 B. Befestigung des Gebirgsbodens . 260 C. Aufforstung der Landes de Gascogne 264 D. Aufforstung der Sologne 266 E. Bindung der Dunen 266 4. Italien ..... . 266 5. ZaristiEches RuBiand 269 6. Schweden 271 7. Norwegen 272 8. Rumanien 272 . 9. Bulgarien 272 10. Serbien . 273 11. Spanien . 273 12. Travancore 275 Achtes Kapitel. Privatwaldwirtsehaft. I. Bedeutung und Verteilung der Privatwaldungen 276 1. Die privatwirtschaftliche Bedeutung nach BesitzgroBen 276 A. Der Grollwaldbesitz im allgemeinen. . 2;6 B. Der bisherige FideikommiB-Waldbesitz 277 C. Der mittelgroBe Waldbesitz ..... 286 D. Der Kleinwaldbesitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 2. Die mit landwirtschaftlichen' Betriebenverbundenen Forste im Deutschen Reich ........................ . 288 II. Ges!Jtzliche Beschrankungen der PrivatwaldwirtschaH 292 1. tl'bersicht . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 2. Freie oder gebundene Privatwaldwirtschaft 295 3. Rodungsverbot. . . . . . . . 300 A. Allgemeine Gesichtspunkte . 300 B. Gesetzliche Vorschriften . . 303 4. Aufforstung . . . . . . . . . 306 'A. Wiederaufforstungsgebot . . 306 B. Neuaufforstungsverbot . . . . . 311 C. Umforstung durch Neuaufforstung 313 Anhan/!,. Nachbarrecht . . . . . 314 D. Odlandaufforstung ..... 316 5. Verbot der .Waldverwiistung .. 316 6. Forderung von Wirtschaftspliinen 318 7. Bestellung von Wirtschaftsfiihrem 321 8. Beschriinkung der Kahlhiebe . . . 323 . 9. Teilung von Privatwaldungen . . . .' 327 10. Sonstige forstpolizeiliche Vorschriften ... ' .. 328 Anhang. Die Bestellung von Forstschutzorganen 329 III. Die Pflege der Privatwaldwirtschait ..... 330 1. Die berufenen Organe .. . . . . . . . . . . 330 A. StaatsforstbehOrden . . . . . . . . . . . . 330 B. Forstliche Berufsorganisationen . . . . . . . 331 1. Reichsforstwirtschaftsrat, Reichsforstkammer 331 2. Waldbesitzervereinigungen . . . . .'. . . . 333 : 3. Die bestehenden Waldbesitzerverbiinde . . . 334 C. Landwirtschaftliche Berufsorganisationen 335 a) Landwirtschaft gegen Forstwirtschaft. . . .. . 335 b) Die bestehenden landwirtschaftlichen Organisationen . 337 2. Die sachlichen Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 A. Belehrung und Aufkliirung. . . . . . . . . . . . . . 341 B. Forderung der Wiederaufforstung . . . . . . . . . . . 341 Inhaltsverzeichnis. IX Seite 1. Beschaffung des Waldsamens 341 2. Beschaffung der Waldpflanzen 345 3. Kulturhilfen . . 346 C. Sonstige Mittel . . . . . . . . 346 Neuntes KapiteI. Gemeindewaldwirtsehaft. I. Geschichtliche Entwicklung des Gemcindewaldeigentums alll Teil des Gemeindevermogens . . . . . . . . . . . 347 1. Markgenossenschaft. . . . . . . . . . . . . . . . 347 2. Ortsgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 II. Arten des Gemeindewaldeigentums ................ 354 1. Waldungen, welche zum Kiimmereivermogen gehoren . . . . . . . 354 2. Waldungen, welche ganz oder teilweis61 den Charakter eines Allmend· gutes haben . . . . . 354 A. ;Bayern r. d. Rh. 355 B. Rheinpfalz . . . 357 C. Wiirttemberg . . 358 D. Baden . . . . . 359 E. Hessen . . . .. 360 F. ElsaB.Lothringen 360 G. PreuBen .. . . . 360 H. Osterreich 361 I. Tirol. . . 361 K. Frankreich 361 L. Schweiz 362 3. Statistik 362 III. SteIIung und Bedeutung des Gemeindewaldvermogens . 365 1. Die Beziehungen der Gemeinde zum Waldvermogen. . . 365 2. Die finanzieIle· Bedeutung des· Gemeindewaldes . . . 368 IV. Gemcindewaldgesetzgebung . . . . . . . . . . .. . 369 1. Geschichtliche Entwicklung in PreuBen und Bayern . 369 A. PreuBen . . . . . . . . 370 B. Bayern ........ 371 2. Die Systeme der Staatsaufsicht 376 A. Vermogensaufsicht. . . . 377 B. Technische Betriebsaufsicht 378 C. Beforsterung . . . . . . . 387 V. tibrige Staatsaufsichtswaldungen . 397 1. Korperschaftswaldungen .... 397 2. Die bayerischen Lehenswaldungen 399 VI. Beforsterungsbei triige . . . . . . 400 VII. Teilung der Gemcindewaldungen 404 1. Geschichtliches. . . . . . . . 404 2. Geltende Gesetzgebung . . . . 407 Zehntes KapiteI. StaatswaIdwirtschaft. I. Entstehung des Staatswaldeigentums ............... 410 II. Die bisherige rechtliche Natur der Staats- und Domiinenwal- , dungen................ 411 III. VeriiuBerlichkeit der Staatswaldungen 417 1. Die bisher giiltigen Grundsiitze . . . 417 2. Die fpiller.en Verkiiufe . . . . 418 A. Die Griinde im allgemeinen 418 B. Bayern. . . . . . . . . . 420 C. PreuBen . . . . . . . . . 424 D. Osterreich . . . . . . . . 426 E. Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427 IV. VerhiUtnis der Staatswaldungen zum Gemeindeverband 433 V. Die Eignung des Forstbetriebes fiir den Staat . . . . . 436 x Inhaltsverzeiehnis. Seite VI. Die staatliehe Monopolisicrung der Waldwirtsehaft und die Sozialisierung der Privatwaldungen ........... 439 A. Allgemeines ..................... 439 B. Die Griinde gegen die Sozialisierung del' Privatwaldungen 441 C. Die Kommunalisierung der Privatwaldungcn . 445 D. Die Sozialisierung der Holzwirtsehaft . . 446 VII. Finanzielle Bedeutung del' Staatswaldungen 447 VIII. Wirtsehaftsgrundsiitze. . . . . . . . 451 1. Die bisherige Entwicklung 451 A. Allgemeines. . . . . . . . . . . . 451 B. Der Antrag Tocrring in Bayern 454 C. Die Mehrnutzungsfrage in Baden . . 458 D. Die Wirkung des Antrages Toerring 460 2. Die Aufgaben der Staatswaldwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . 461 IX. Die Erriehtung von Geldreservefonds in del' For~twirtsehaft und besonders fiir die Staatsforstc ............. 463 1. Dcr grundlegendc Gedanke und die bi~herigc Entwieklung . 463 A. Die ersten AnHinge . . . . . . . . . . . . . . . . 464 B. Restehende Geldreservefonds filr Gemeindewaldungen . 465 C. Bestehendc Geldreservefonds fiir Staatswaldungen . . 467 D. Literarische Anregungen . . . . . . . . . . . . 470 2. Die Arten der Geldreservefonds . . .. . . 471 1. Der Betriebsfonds. . . . . . . . . . 471 2. Der Verbesserungsfonds . . . . . . . 473 3. Der Erganzungsfonds (Ausgleiehsfoilds) 474 Elftcs Ka pi tel. Waldgenossenschaften. 1. Die bestehcnden alteren Waldgenossensehaften 477 II. Die neuzeitlichell Waldgellossenschaften .. 4-79 1. Zweck und ZieI . . . . . . . . . . 479 2. Die Arten der Waldgenossensehaften. . . . . . 483 A. Eigentumsgenossensehaften . . . . . . . . . 483 B. Wirtsehaftsgenossensehaften . . . . . . . . 488 Anhang .................. . 492 3. Die Feststellung der genos~enschaftlichen Anteilwerte 493 4. Die Entstehung . . . 494 5. Gesetzliche Grulllllagen . . . . . . . . . . 497 Zwolftes Kapitcl. Forstrechte. 1. Begriff und geltendes Recht 501 II. Grunddienstbarkeit und ReaIIast .. 503 III. Eintrag in das Grundbuch und Begriindung 506 IV. Regulierung ............... . 508 1. Umwandlung ............... . 509 2. Einsehrankung. . . . . . . . . . . . . . . . 509 3. Fixierung (FeststelIung). . . . . . . . . . . . 511 4. VerIegung . . . . . .' . . . . . . . . . . . . 511 .. Anhang. Zusllindigkeit und Verfahrell in Bayern 512 V. Ubertragbarkeit und Teilbarkeit ..... . 513 VI. Ablosung ...... . 514 1. AblOsungsgesetzgebung 514 2. Provokationsreeht . . 525 3. Abfindungsmittel. . . 526 A. Waldabfindung .. 526 B. Landabfindung . . 530 C. Geldabfindung . . . . . . . . . . . 533 VII. Bedeutung und Entstehung der Forstreehte 536 1. 1m allgemeinen . . . . . . . . . . . . . . 536 2. Holzberechtigungen. . . . . . . . . . . . . . 537 3. Waldweidereehte ..........•.... 541

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