Manfred Cierpka (Hrsg.) Handbuch der Familiendiagnostik 3., aktualisierte und ergänzte Aufl age Manfred Cierpka (Hrsg.) Handbuch der Familiendiagnostik 3., aktualisierte und ergänzte Aufl age Mit 25 Abbildungen und 13 Tabellen 1 23 1 Prof. Dr. med. Manfred Cierpka Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie 2 Universitätsklinikum Heidelberg Bergheimer Straße 54 3 69115 Heidelberg 4 5 6 7 8 ISBN 978-3-540-78473-9 Springer Medizin Verlag Heidelberg 9 Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; 10 detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 11 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfi l- mung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, 12 auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätz- 13 lich vergütungspfl ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag 14 springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2008 15 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und 16 Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. 17 Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Ge- währ übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. 18 Planung: Renate Scheddin Projektmanagement: Renate Schulz 19 Lektorat: Barbara Wirt, Hamburg Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Satz: medionet Publishing Services Ltd. Berlin 20 SPIN: 12104246 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2126 – 5 4 3 2 1 0 V Vorwort Auf einmal ist die Familie wieder in aller Munde. Der Rückgang der Geburtenrate zum Beispiel, die auf immer später verschobene Familienplanung unter den Akademikern, die zunehmende Kinderarmut und der Anstieg der Scheidungsrate gefährden die Institution Familie und rufen nach Lösungsvorschlägen zu deren Absicherung. Es scheint, als ob der Notruf der Familie zumindest in der Politik angekommen ist. Seit sich die Politik der Familienthematik verstärkt annimmt, entwickelt sich das Familienministerium zu einem der wichtigsten Impulsgeber für Veränderungen. Mit dem Elterngeld versucht man die Väter stärker einzubinden. Das Scheidungsrecht wurde refor- miert, um das Wohl der Kinder besser zu verankern. Mit einem enormen Aufwand sol- len risikobelastete Familien durch eine Anzahl von Projekten untertützt werden. Zu deren Koordination wurde ein »Nationales Zentrum Frühe Hilfen« gegründet. Besonders die Familien, die sich im Übergang zur Elternschaft befi nden, erhalten staatlichen Beistand. Dazu passt auch die breitfl ächig angelegte Initiative zur Erhöhung der Kinderkrippenplät- ze. Die Familienforschung hat ebenfalls Aufwind erhalten. Familienpsychologische und - soziologische Studien werden intensiviert, um mehr Erkenntnisse über die Gefährdun- gen, Bedürfnisse und Veränderungsansätze von Familien zu gewinnen. Diese S tudien erfordern familiendiagnostische Konzepte, um qualitative und quantitative Daten zu erheben. Viele der präventiven und interventiven Maßnahmen zur Stärkung der Familien benötigen eine begleitende Prozess- und Ergebnisevaluation, um herauszufi nden, welche Maßnahmen tragen und welche Interventionen als eff ektiv gelten können. Die Forschung benötigt so immer diversifi ziertere Messinstrumente, die die Einschät- zung von bestimmten Stärken und Schwächen der Familien erlauben. Für manche Frage- stellungen müssen beispielsweise die Belastungen von Familien beurteilt werden können, genauso wie ihre Ressourcen. Die Methoden in der Familiendiagnostik haben sich entsprechend verbreitert und gleichzeitig auch spezialisiert. Der Einsatz von Videotechnik eröff net neue Möglichkeiten. So wurde eine ganze Reihe von reliablen und validen interaktionsanalytischen Instru- menten erarbeitet, die die Qualität der Beziehung zwischen dem Säugling und der Bezugs- person erfassen können. Es war deshalb in dieser dritte Aufl age des Handbuchs der Familiendiagnostik auch notwendig, das Kapitel über die Beobchtungsverfahren neu zu verfassen. Die Autoren Ch. Käppler und M. Stasch stützen sich im Kapitel 21 auf inzwischen bewährte Verfah- ren im deutschsprachigen Raum und stellen deren Einsatz für Klinik und Forschung bei- spielhaft dar. Die Konzepte, Methoden und Techniken der Familientherapie haben sich in den letz- ten Jahren dagegen eher konsolidiert. Insofern mussten die klinischen Kapitel inhalt- lich nicht grundlegend überarbeitet werden. Alle Kapitel wurden selbstverständlich stili- stisch durchgesehen und aktualisiert. Die Familiendiagnostik hat sich als eigenständiger Bereich in ganz unterschiedlichen Fächern etabliert. In der Psychologie ist die Diagnos- tik der Beziehungssysteme an vielen Universitäten Teil des Lehrplans. In der Psychothera- pie gehört die Familiendiagnostik zum Spektrum der angewandten Verfahren. Sowohl die VI Vorwort 1 psychologischen als auch die ärztlichen Psychotherapeuten für das Kindes- und Erwach- senenalter schenken der Lebenswelt und den Beziehungssystemen, in denen ihre Pati- enten leben, eine immer größere Beachtung. Im Rahmen der sog. Richtlinien-Psychothe- 2 rapie ist es in Deutschland inzwischen möglich, Paare und Familien in Doppelstunden zu behandeln. Bei den Familientherapeuten aller Schulen ist die Diskussion entbrannt, ob 3 eine diagnostische Phase von der nachfolgenden Behandlung abgetrennt werden kann. Da sich im Wettstreit der Methoden Indikationsbereiche für die unterschiedlichen Pro- 4 blemstellungen herauskristallisieren, wird sich die Notwendigkeit einer kommunizier- baren Diagnostik unter den Psychotherapeuten erhöhen. In der Medizin ringt die Fami- 5 lienmedizin allerdings nach wie vor um ihre Anerkennung. Während fachlich die Einbe- ziehung der Angehörigen in die Behandlung des Patienten in den Richtlinien aufgegriff en 6 wird, stößt die Umsetzung entsprechender Konzepte in einer Zeit hohen ökonomischen Drucks auf große Widerstände. 7 Unverändert gegenüber den Voraufl agen blieben auch die Schwerpunktsetzungen in der Gliederung des Buches: In der Einführung und Synopsis wird die Gliederung erläutert. 8 Das Buch liefert in Teil I Defi nitionen und diskutiert die Grundlagen der Familiendi- agnostik. 9 Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Praxis. In den praxisnah geschriebenen Kapiteln in Teil II werden Richtlinien und Handlungsanleitungen für die Erstgeprächssi- 10 tuation vorgestellt und an einem Falllbeispiel veranschaulicht. Das Modell der »diagnostischen Fenster« hat sich bewährt. In Teil III werden die 11 wesentlichsten diagnostischen und behandlungstheoretischen Perspektiven in der Fami- liendiagnostik referiert. 12 Im Teil IV werden ergänzende Techniken in der Familiendiagnostik dargestellt. Die empirisch-diagnostischen Verfahren werden in Teil V diskutiert. Das vorliegende Handbuch konzentriert sich auf die Familie. Auch in dieser Aufl age 13 wird die Paardiagnostik nur im Rahmen der Familiendiagnostik behandelt. Erneut bedanke ich mich bei allen Autorinnen und Autoren dieses Buches für die 14 unkomplizierte und effi ziente Zusammenarbeit. Der Springer-Verlag fördert dieses Buch- projekt seit 1989 mit großem Engagement. Mein Dank geht für diese Aufl age an Renate 15 Scheddin (Programmplanung) und Frau Renate Schulz (Projektmanagement). Ich bedan- ke mich, im Namen aller Autorinnen und Autoren, bei Barbara Wirt für die schnelle und 16 sorgfältige redaktionelle Bearbeitung der Texte. Mein besonderer Dank geht an Frau A ngelika Engberding aus unserem Institut, die mit großer stilistischer Sicherheit meine 17 Manuskripte durchgesehen und verbessert hat. 18 Manfred Cierpka Heidelberg, im September 2008 19 20 VII Inhaltsverzeichnis Einführung und Synopsis. . . . . . . . . 1 3.2.1 Ausführliche Erstkontaktgestaltung. . . . 47 M. Cierpka 3.2.2 Kurze Erstkontaktgestaltung . . . . . . . . 50 3.3 Berücksichtigung von »frühen« Widerständen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 I Defi nitionen und 3.4 Vorbereitung des Erstgesprächs . . . . . . 52 3.5 Wenige oder ausführliche Grundlagen Vorinformationen . . . . . . . . . . . . . . . 53 4 Durchführung des Erstgesprächs. . . . 55 1 Über Familiendiagnostik . . . . . . . . . 11 A. Riehl-Emde M. Cierpka 4.1 Komplexität des ersten 1.1 Familiendiagnostik als theoriegeleitete Familiengesprächs. . . . . . . . . . . . . . . 56 Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 4.2 Therapeutische Basisfertigkeiten im 1.2 Diagnostik und Therapie. . . . . . . . . . . 14 Familiengespräch . . . . . . . . . . . . . . . 56 1.3 Der Diagnostiker – ein Brillenträger. . . . 16 4.3 Rahmenbedingungen des Erstgesprächs 57 1.4 Spezifi tät versus Unspezifi tät . . . . . . . . 17 4.4 Phasen des Erstgesprächs . . . . . . . . . . 58 1.5 Pathologiezentrierte versus ressourcen- 4.5 Leitfaden für das erste Familiengespräch 59 orientierte Diagnostik . . . . . . . . . . . . 18 4.5.1 Leitfaden für die Anfangsphase . . . . . . 59 1.6 Defi nition der Familie. . . . . . . . . . . . . 19 4.5.2 Leitfaden für die Mittelphase . . . . . . . . 61 1.7 Defi nition der Familiendiagnostik . . . . . 21 4.5.3 Leitfaden für die Endphase . . . . . . . . . 65 2 Das Drei-Ebenen-Modell in der 5 Ziele und Indikationsüberlegungen. . 67 Familiendiagnostik. . . . . . . . . . . . . 25 M. Cierpka M. Cierpka 5.1 Ziele der Familientherapeuten . . . . . . . 68 2.1 Die Ebenen der Familie. . . . . . . . . . . . 26 5.2 Aufbau einer tragfähigen 2.2 Koevolutive Entwicklung in Beziehungs- Arbeitsbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . 69 systemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 5.3 Formulierung eines familiendynamischen 2.3 Familiendiagnostik mit dem Problemverständnisses. . . . . . . . . . . . 71 Drei-Ebenen-Modell. . . . . . . . . . . . . . 31 5.4 Bestimmung der Ressourcen zur 2.3.1 Wie organisiert sich das Individuum Problemlösung. . . . . . . . . . . . . . . . . 73 innerhalb seiner Beziehungssysteme? . . 32 5.4.1 Das Problem/das Symptom als 2.3.2 Wie organisieren sich die bestmögliche innerseelische/ dyadischen bzw. triadischen Beziehungen intrafamiliäre Kompromissbildung . . . . 74 in der Familie? . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5.4.2 Die Familienbeziehungen als Ressource . 74 2.3.3 Wie organisiert sich die Familie 5.4.3 Bewältigungsmöglichkeiten . . . . . . . . 76 als Familie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.4.4 Ressourcen und davon abgeleitete 2.3.4 Wie organisiert sich die Familie Handlungsstrategien . . . . . . . . . . . . . 76 innerhalb des sozialen und 5.5 Indikationsüberlegungen . . . . . . . . . . 77 gesellschaftlichen Kontextes? . . . . . . . 37 5.5.1 Wahl des Settings . . . . . . . . . . . . . . . 82 2.3.5 Schnittstellen und Verknüpfungen der 5.5.2 Welche familientherapeutische Methode Ebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 ist bei welchem Problem anzuwenden? . 83 2.4 Schlüsselkonzepte . . . . . . . . . . . . . . 39 5.5.3 Indikation für kombinierte oder 2.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 sequentielle Therapiemodalitäten. . . . . 86 5.5.4 Berücksichtigung von anstehenden Entwicklungen in der Familie . . . . . . . . 87 II Das Familienerst- 5.6 Therapieziele und Therapievereinbarung 88 gespräch 5.6.1 Bestimmung der Therapieziele. . . . . . . 88 5.6.2 Therapievereinbarung . . . . . . . . . . . . 90 6 Problemdefi nition und 3 Erstkontakt und Vorbereitung des Behandlungsziele . . . . . . . . . . . . . 93 Erstgesprächs . . . . . . . . . . . . . . . . 45 F. Balck, M. Cierpka B. Zander, M. Cierpka 6.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 3.1 Kontaktaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . 46 6.2 Der Problembegriff in der 3.2 Gestaltung des Erstkontakts. . . . . . . . . 47 Familientherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 95 VIII Inhaltsverzeichnis 1 6.3 Problemdefi nition . . . . . . . . . . . . . . . 95 9.4.4 Ideen über die eigene Vergangenheit: 6.4 Spektrum der »präsentierten« Probleme. 96 »Was, wenn Ihre Mutter Sie doch geliebt 6.5 Formalisierte Methoden zur hätte?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 2 Identifi zierung von Problemen und 9.4.5 Ideen über die eigene Zukunft . . . . . . . 147 Behandlungszielen . . . . . . . . . . . . . . 97 9.4.6 Experimente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 6.5.1 GAS-Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 9.4.7 Diagnostik durch Skulpturen und 3 6.5.2 Einsatz von Problemlisten . . . . . . . . . . 104 Zeitlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 9.4.8 Diagnostik durch Sprechchöre . . . . . . . 149 7 Dokumentation des Erstgesprächs. . . 107 9.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 4 B. Zander, C. von Wallmoden 10 Familiendiagnostik im Kontext . . . . . 153 7.1 Erstinterviewbericht. . . . . . . . . . . . . . 108 5 7.2 Audiovisuelle Aufzeichnungen. . . . . . . 109 D. Benninghoven, S. Krebeck, U. Bohlen 7.3 Basisdokumentationssystem . . . . . . . . 111 10.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 10.2 Institutioneller Rahmen . . . . . . . . . . . 155 6 8 Erstgespräche am Beispiel einer 10.2.1 Ebene des Einzelnen . . . . . . . . . . . . . 156 Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 10.2.2 Ebene der Zweierbeziehungen . . . . . . 156 C. von Wallmoden, G. Reich, B. Zander, 10.2.3 Ebene der Subsysteme . . . . . . . . . . . . 157 7 M. Cierpka, L. Seide 10.2.4 Ebene des Gesamtsystems . . . . . . . . . 157 8.1 Telefonischer Erstkontakt . . . . . . . . . . 116 10.2.5 Drei Schritte bei der Diagnostik des 8.2 Erstes Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . 119 institutionellen Kontextes . . . . . . . . . . 157 8 8.2.1 Anfangsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 10.2.6 Unterschiedliche Institutionen . . . . . . . 157 8.2.2 Problemphase – Kennenlernen der 10.3 Überweisungskontext . . . . . . . . . . . . 159 Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 10.3.1 Rolle des Überweisenden im 9 8.2.3 Endphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Familiensystem. . . . . . . . . . . . . . . . . 160 8.3 Zweites Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . 126 10.3.2 Überweisungsbegründung . . . . . . . . . 161 10 8.3.1 Fortsetzung der Problemphase. . . . . . . 127 10.3.3 Beziehungsmuster zwischen 8.4 Klinische Diskussion. . . . . . . . . . . . . . 130 Überweisendem und Familientherapeut 162 8.5 Endphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 10.4 Andere helfende Systeme/ 11 größere Systeme. . . . . . . . . . . . . . . . 163 10.4.1 Welche anderen Systeme können III Rahmenbedingungen bedeutsam sein?. . . . . . . . . . . . . . . . 163 12 10.4.2 Konkurrierende Erwartungen und und diagnostische Hindernisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 10.4.3 Korrespondierende Erwartungen und Fenster 13 Kooperationsmöglichkeiten. . . . . . . . . 166 10.4.4 Selbstbilder und Bewältigungsmuster der Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 14 9 Systemisch-konstruktivistische 10.4.5 Auswirkungen auf andere Systeme . . . . 168 Diagnostik. Vom Verfeinern des 10.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Möglichkeitssinns . . . . . . . . . . . . . 137 15 J. Schweitzer-Rothers, M. Ochs 11 Familiäre Lebenszyklen. . . . . . . . . . 171 9.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 G. Frevert, M. Cierpka, P. Joraschky 16 9.1.1 Ressourcenorientierung in der systemisch- 11.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 konstruktivistischen Diagnostik . . . . . . 138 11.2 Lineare Modelle des 9.1.2 Was verstehen wir unter »systemisch- Familienlebenszyklus . . . . . . . . . . . . . 174 17 konstruktivistischer Diagnostik«? . . . . . 139 11.3 Ein zirkuläres lebenszyklisches Modell . . 175 9.2 Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . 139 11.4 Der Familienlebenszyklus . . . . . . . . . . 176 9.2.1 »Systemisch« . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 11.5 Zusammenleben ohne Kinder . . . . . . . 178 18 9.2.2 »Konstruktivistisch« . . . . . . . . . . . . . . 140 11.5.1 Schaff ung einer gemeinsamen 9.3 Prämissen einer systemisch- Lebenswelt der Partner. . . . . . . . . . . . 178 konstruktivistischen Diagnostik . . . . . . 141 11.5.2 Regulation von Nähe und Distanz . . . . . 178 19 9.4 Erfragen und Infragestellen: 11.5.3 Einfl uss internalisierter Beziehungs- einzelne Methoden . . . . . . . . . . . . . . 143 erfahrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 9.4.1 Krankheitstheorien . . . . . . . . . . . . . . 143 11.5.4 Beziehungen zu den Herkunftsfamilien . 179 20 9.4.2 Diagnosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 11.6 Übergang zur Elternschaft. . . . . . . . . . 180 9.4.3 Identitätsideen . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 11.6.1 Übergang von der Dyade zur Triade. . . . 180 11.6.2 Auseinandersetzung mit der Elternschaft. 180 11.6.3 Veränderung in der Partnerschaft . . . . . 181 IX Inhaltsverzeichnis 11.6.4 Konfl ikte zwischen den Generationen . . 182 12.3.6 Fortsetzungsfamilien – von der Familie 11.7 Zusammenleben mit Kleinkindern: zur »Patchwork-Familie« . . . . . . . . . . . 215 Triangulierung und ödipale Phase. . . . . 182 12.3.7 Adoptions- und Pfl egefamilien. . . . . . . 217 11.7.1 Beziehungsgestaltung zwischen Eltern 12.4 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 und Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 11.7.2 Grenzenregulation. . . . . . . . . . . . . . . 183 13 Kultureller Kontext und seine 11.7.3 Beziehung zwischen Kind, Eltern und Berücksichtigung bei Migranten- Großeltern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 und Flüchtlingsfamilien. . . . . . . . . . 223 11.7.4 Veränderungen in der Paardyade und J. Walter, H. Adam der partnerschaftlichen Zufriedenheit . . 184 13.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 11.7.5 Ankunft eines zweiten Kindes . . . . . . . 185 13.2 Kultur und Wechsel der Kultur . . . . . . . 226 11.8 »Latenzzeit«: die Phase der 13.3 Phasen der Migration. . . . . . . . . . . . . 228 Familienkohäsion . . . . . . . . . . . . . . . 185 13.4 Dort, hier und dazwischen. . . . . . . . . . 229 11.8.1 Balance zwischen Eltern- und 13.4.1 Dort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Paarfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . 185 13.4.2 Hier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 11.8.2 Störungen der Grenzenregulation. . . . . 186 13.4.3 Dazwischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 11.9 Adoleszenz: der Ablösungsprozess . . . . 187 13.5 Unterschiede zwischen freiwilliger und 11.9.1 »Zweite Individuation« des Jugendlichen 187 erzwungener Migration . . . . . . . . . . . 233 11.9.2 Testen der Grenzen . . . . . . . . . . . . . . 188 13.6 Konkretes Vorgehen in der 11.9.3 Auswirkungen der »Sturm-und-Drang- Familiendiagnostik . . . . . . . . . . . . . . 236 Periode« auf die Familie . . . . . . . . . . . 188 13.7 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . 237 11.9.4 Probleme in der Ablösung. . . . . . . . . . 189 13.7.1 Sprache und Sprachverlust . . . . . . . . . 237 11.10 Familien in der Lebensmitte: 13.7.2 Der Weg in die Familientherapie . . . . . . 238 Neuformulierung der Beziehungen . . . . 190 13.7.3 Übertragung und Gegenübertragung . . 239 11.10.1 Beziehungsgestaltung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern. . . . . . . . . . 190 14 Diagnostik der Erziehungsstile . . . . . 241 11.10.2 Krisen in der Beziehung mit den K. Ratzke, S. Gebhardt-Krempin , B. Zander erwachsenen Kindern. . . . . . . . . . . . . 190 14.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 11.10.3 Neuformulierung der Paarbeziehung. . . 191 14.2 Verschiedene Aspekte des elterlichen 11.10.4 Krisenhafte Umbrüche in der Erziehungsstils . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Paarbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 14.3 Historische Entwicklung und 11.10.5 Problematik der »Sandwichgeneration« . 192 traditionelle Erziehungsstilforschung. . . 245 11.11 Paare im Alter. . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 14.4 Familiäre Sozialisationsforschung . . . . . 245 11.11.1 Krisen beim Rückzug auf die Zweisamkeit 194 14.4.1 Perspektiven familiärer 11.11.2 Aufl ösung des Hausstandes und der Sozialisationstheorien . . . . . . . . . . . . 245 Lebensgemeinschaft durch den Tod . . . 195 14.4.2 Ein integratives Modell familiärer 11.11.3 Familiendiagnostik vor dem Hintergrund Sozialisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 der Lebenszykluskonzepte . . . . . . . . . 196 14.5 Diagnostische Kriterien der 11.12 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 innerfamilialen Sozialisation . . . . . . . . 250 14.5.1 Klima in der Familie . . . . . . . . . . . . . . 250 12 Familiäre Lebenswelten. . . . . . . . . . 199 14.5.2 Paarbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 A. Kraul, K. Ratzke, G. Reich, M. Cierpka 14.5.3 Elterliche Erziehungsstile . . . . . . . . . . 251 12.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 14.6 Fallbeispiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 12.2 Sozialstrukturelle Faktoren und familiale 14.6.1 Diagnostik der Bindungsdynamik . . . . . 253 Lebensformen . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 14.6.2 Diagnostik des elterlichen Erziehungsstils 253 12.2.1 Lebenszusammenhänge von Frauen 14.7 Fragebogenverfahren zur Diagnostik und Männern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 des elterlichen Erziehungsstils . . . . . . . 254 12.2.2 Familie und soziale Ungleichheit. . . . . . 204 14.7.1 Methoden und Anwendungsbereiche 12.2.3 Schichtbedingte und regionale der empirischen Erfassung des Unterschiede bei den Familienformen . . 205 elterlichen Erziehungsstils. . . . . . . . . . 254 12.3 Lebensformen . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 14.7.2 Ausgewählte Fragebogenverfahren 12.3.1 Traditionelle Familien. . . . . . . . . . . . . 205 der Erziehungsstildiagnostik . . . . . . . . 255 12.3.2 Alleinlebende. . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 12.3.3 Alleinerziehende. . . . . . . . . . . . . . . . 208 15 Mehrgenerationenperspektive und 12.3.4 Nichteheliche Lebensgemeinschaften . . 210 Genogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 12.3.5 »Scheidungsfamilien« – Familien im G. Reich, A. Massing, M. Cierpka Übergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 15.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 X Inhaltsverzeichnis 1 15.2 Historische Entwicklung . . . . . . . . . . . 261 17.2.6 Skulpturtest nach Kvebaek . . . . . . . . . 314 15.3 Empirische Befunde zu generationen- 17.2.7 Familien-System-Test (FAST). . . . . . . . . 321 übergreifenden Kontinuitäten . . . . . . . 262 17.2.8 Familie in Kreisen . . . . . . . . . . . . . . . 323 2 15.4 Dimensionen der Mehrgenerationen- 17.2.9 Kartenspiel um Rollen bzw. perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Eigenschaften in Familien . . . . . . . . . . 324 15.4.1 Sozialhistorische Einfl üsse auf die Familie 263 17.2.10 Wohnungsgrundriss. . . . . . . . . . . . . . 324 3 15.4.2 Das Familiengefühl als generationen- 17.3 Interaktionell orientierte übergreifendes Bindeglied . . . . . . . . . 265 Skulpturverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 325 15.4.3 Trauma, Fantasie, Abwehr . . . . . . . . . . 266 17.3.1 Verwendung von Szeno-Puppen . . . . . 325 4 15.4.4 Identifi kationen, Gegenidentifi kationen 17.3.2 Familienpuppeninterview . . . . . . . . . . 327 und die Rückkehr des Verdrängten . . . . 267 17.3.3 Familienzeichnung . . . . . . . . . . . . . . 328 15.4.5 Loyalität, Verdienst und Vermächtnis . . . 269 17.3.4 Lieblingsmärchen . . . . . . . . . . . . . . . 328 5 15.5 Klinische Manifestationen 17.3.5 Handpuppenspiel . . . . . . . . . . . . . . . 329 mehrgenerationaler Prozesse. . . . . . . . 270 17.3.6 Familienchoreographie. . . . . . . . . . . . 329 15.5.1 Bezogene Individuation . . . . . . . . . . . 270 17.4 Projektiv orientierte Skulpturverfahren . 330 6 15.5.2 Delegation und Parentifi zierung. . . . . . 271 17.4.1 Szenotest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 15.5.3 Abgewehrte Trauer . . . . . . . . . . . . . . 273 17.4.2 Verzauberte Familie . . . . . . . . . . . . . . 331 7 15.5.4 Familienmythen . . . . . . . . . . . . . . . . 274 17.4.3 Imagination von Landschaften. . . . . . . 332 15.5.5 Familiengeheimnisse . . . . . . . . . . . . . 275 17.4.4 Imaginieren von Farben . . . . . . . . . . . 332 15.6 Die verschiedenen Generationen in der 17.5 Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 8 Familiendiagnostik . . . . . . . . . . . . . . 276 17.6 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 15.6.1 Mittlere Generation: das Paar und seine Konfl ikte im Familiensystem . . . . . . . . 276 18 System- und Strukturdiagnose . . . . . 335 9 15.6.2 Kinder in der Familiendiagnostik. . . . . . 279 P. Joraschky, R. Retzlaff 15.6.3 Die Großelterngeneration in der 18.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 Familiendiagnostik . . . . . . . . . . . . . . 282 18.2 Funktionsebenen des Familiensystems. . 338 10 15.7 Genogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 18.2.1 Off enheit der Familie gegenüber der Außenwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 11 IV Techniken und 18.2.2 Emotionale Dichte. . . . . . . . . . . . . . . 341 18.2.3 Familienkohäsion . . . . . . . . . . . . . . . 341 Zusammenfassung der 18.3 Familienstruktur und Grenzenregulation 12 in Familien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 Informationen 18.3.1 Beschreibung der familiären Grenzen . . 342 18.3.2 Individuelle Grenzenregulation . . . . . . 343 13 18.3.3 Nähe-Distanz-Regulation in Dyaden . . . 345 16 Systemisches Interviewen . . . . . . . . 293 18.3.4 Generationsgrenzen . . . . . . . . . . . . . 347 E. Nordmann, S. Kötter 18.3.5 Triangulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 14 18.3.6 Delegation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 16.1 Einleitung und Übersicht. . . . . . . . . . . 294 18.3.7 Parentifi zierung . . . . . . . . . . . . . . . . 349 16.2 Zirkuläres Fragen. . . . . . . . . . . . . . . . 294 18.3.8 Pseudogemeinschaft . . . . . . . . . . . . . 350 15 16.3 Neuere systemische Interview- und 18.3.9 Kollektives kognitives Chaos . . . . . . . . 350 Befragungstechniken. . . . . . . . . . . . . 296 18.3.10 Grenzambiguität. . . . . . . . . . . . . . . . 351 16.4 »Refl ecting team« . . . . . . . . . . . . . . . 298 18.3.11 Entwicklung des Strukturbildes . . . . . . 351 16 16.5 Rolle des Interviewers – Entwicklungs- 18.3.12 Bewertung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 trends in der Familientherapie . . . . . . . 300 16.6 Höhere Wertschätzung der subjektiven 19 Psychodynamischer Befund . . . . . . . 355 17 Perspektive der Betroff enen. . . . . . . . . 303 G. Reich, M. Cierpka 17 Skulpturverfahren . . . . . . . . . . . . . 305 19.1 Was soll der psychodynamische Befund 18 S. Arnold, P. Joraschky, A. Cierpka klären? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 19.2 Verzahnung vergangener Beziehungs- 17.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 erfahrungen mit gegenwärtigen Trans- 19 17.2 Strukturell orientierte Verfahren . . . . . . 307 aktionsmustern – Erklärungskonzepte . . 356 17.2.1 Lebende Skulptur . . . . . . . . . . . . . . . 307 19.2.1 Vergangenheits-Unbewusstes und 17.2.2 Soziometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 Gegenwarts-Unbewusstes. . . . . . . . . . 356 20 17.2.3 Symbolische Darstellung des 19.2.2 Psychoanalytische Objektbeziehungs- Lebensraumes der Familie. . . . . . . . . . 312 theorien und Familiendiagnostik . . . . . 358 17.2.4 Das »Familienbrett« nach Ludewig . . . . 313 19.2.3 Dyade, Triade und Mehrpersonen- 17.2.5 Familienhierarchietest . . . . . . . . . . . . 313 beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 XI Inhaltsverzeichnis 19.2.4 Objektrepräsentanzen, innere 21.2.1 Vorbereitung und Durchführung der »Landkarte« und zentrale Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . 396 Beziehungswünsche . . . . . . . . . . . . . 360 21.2.2 Datenaufbereitung . . . . . . . . . . . . . . 399 19.2.5 Spannung zwischen individuellen 21.2.3 Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 Lebensentwürfen und der Familie. . . . . 362 21.2.4 Interpretation und Integration der 19.2.6 Interpersonelle Abwehr . . . . . . . . . . . 363 Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 19.3 Psychodynamik der Paarbeziehung. . . . 365 21.3 Ausgewählte Verfahrensbeispiele und 19.3.1 Paarbeziehung als Vertrag. . . . . . . . . . 365 ihre Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . 401 19.3.2 Kollusionsmodell. . . . . . . . . . . . . . . . 366 21.3.1 Datenerhebung . . . . . . . . . . . . . . . . 401 19.4 Psychodynamik der Eltern-Kind- 21.3.2 Datenaufbereitung und -auswertung. . . 404 Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 21.4 Kritische Bewertung des aktuellen 19.5 Psychodynamik der Geschwister- Standes sowie Weiterentwicklungen bei beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 familiendiagnostischen Beobachtungs- 19.5.1 Geschwister als eigenes Subsystem mit verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408 eigener Dynamik. . . . . . . . . . . . . . . . 371 21.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 19.5.2 Verschiedenheit der Geschwister . . . . . 371 19.5.3 Verschiedenheit durch unterschiedliche 22 Prozessmodelle und Ratingskalen . . . 411 Identifi kationen . . . . . . . . . . . . . . . . 371 V. Thomas 19.6 Psychodynamik des Therapeuten- 22.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 Familien-Systems . . . . . . . . . . . . . . . 372 22.2 »Circumplex Model of Marital and 19.6.1 Therapiemotivation, Arbeitsbündnis Family Systems« . . . . . . . . . . . . . . . . 413 und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . 372 22.2.1 Erklärung des Modells . . . . . . . . . . . . 413 19.6.2 Übertragung in der Familientherapie. . . 372 22.2.2 Olsons klinische Ratingskala (OKRS). . . . 415 19.6.3 Initiale Übertragungsmuster . . . . . . . . 373 22.3 Beavers Systems Model. . . . . . . . . . . . 418 19.6.4 Übertragungs-Gegenübertragungs- 22.3.1 Erklärung des Modells . . . . . . . . . . . . 418 Dynamik als Kollusion . . . . . . . . . . . . 375 22.3.2 Beavers Interaktionsskalen . . . . . . . . . 421 19.6.5 Gegenübertragungsanalyse. . . . . . . . . 376 22.4 McMaster Model of Family Functioning . 422 19.6.6 Verdichtung kollusiver Muster in der 22.4.1 Erklärung des Modells . . . . . . . . . . . . 422 Familienszene. . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 22.4.2 McMaster klinische Ratingskala (MKRS) . 424 22.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425 V Empirisch-diagnostische 23 Überblick über familiendiagnostische Methoden Fragebogeninventare . . . . . . . . . . . 427 D. Benninghoven, M. Cierpka, V. Thomas 23.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 20 Standardisierte Formen des 23.2 Unterschiedliche Arten von familien- Familieninterviews. . . . . . . . . . . . . 381 diagnostischen Inventaren . . . . . . . . . 429 E. Nordmann, S. Kötter 23.2.1 Konstruktgebundene Fragebogen- verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429 20.1 Allgemeine Gesichtspunkte und 23.2.2 Theoriegebundene Fragebogenverfahren 431 Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 23.2.3 Theorieübergreifende Verfahren in der 20.2 SFI – strukturiertes Familieninterview . . 384 Familiendiagnostik . . . . . . . . . . . . . . 432 20.3 Camberwell Family Interview (CFI) und 23.3 Überblick über fünf theorieübergreifende daraus abgeleitete Verfahren . . . . . . . . 385 Fragebogeninstrumente. . . . . . . . . . . 433 20.4 Weitere standardisierte Familien- 23.3.1 Family Environment Scale (FES) – interviewverfahren . . . . . . . . . . . . . . 389 dt.: Familienklimaskalen (FKS) . . . . . . . 435 20.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392 23.3.2 Family Assessment Device (FAD). . . . . . 437 23.3.3 Familienbögen (FB) . . . . . . . . . . . . . . 438 21 Familiendiagnostische Beobachtungs- 23.3.4 Family Adaptability and Cohesion methoden – die Analyse der Evaluation Scales (FACES) . . . . . . . . . . 439 familiären Interaktion . . . . . . . . . . . 393 23.3.5 Self-Report Family Inventory (SFI) . . . . . 441 C. Käppler, M. Stasch 23.4 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 21.1 Einordnung von Beobachtungsverfahren 23.4.1 Zur Theorieentwicklung . . . . . . . . . . . 442 in den Kontext familiendiagnostischer 23.4.2 Zur Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 21.2 Grundlegende Aspekte bei familien- Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447 diagnostischen Beobachtungsverfahren. 396 Sachverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489