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Handbuch der Anthropologie. Die wichtigsten Konzepte von Homer bis Sartre PDF

497 Pages·2013·2.56 MB·German
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Wolfgang Pleger Handbuch der Anthropologie Die wichtigsten Konzepte von Homer bis Sartre Impressum Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. © 2013 by WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der WBG ermöglicht. Lektorat: Konstantin Alogas Umschlagabbildung: Henry Moore – King and Queen, © ullstein bild – AISA Umschlaggestaltung: Peter Lohse, Heppenheim Layout und Satz: Peter Lohse, Heppenheim Besuchen Sie uns im Internet: www.wbg-wissenverbindet.de ISBN 978-3-534-25789-8 Elektronisch sind folgende Ausgaben erhältlich: eBook (PDF): 978-3-534-73579-2 eBook (epub): 978-3-534-73580-8 Menü Buch lesen Innentitel Inhaltsverzeichnis Informationen zum Buch Informationen zum Autor Impressum Für Barbara Inhalt Einleitung Antike und biblische Mythologie I. Die Sterblichen – Griechische Mythologie 1. Die Sterblichen und die Unsterblichen (Homer) 2. Goldenes Zeitalter und Büchse der Pandora (Hesiod) 3. Tragische Anthropologie (Sophokles) II. Der Mensch, ein Geschöpf Gottes –Das kreationistische Konzept 1. Die Erschaffung der Welt und des Menschen (Genesis 1–3) 2. Erbsünde und Gnadenwahl (Augustinus) 3. Natur und Gnade (Thomas von Aquin) Dualismus und Monismus III. Dualistische Konzepte 1. Psyche und Soma (Platon) 2. Körper und Geist (Descartes) 3. Der Mensch als Bürger zweier Welten (Kant) IV. Monismus – Die Einheit der Natur 1. Der Mensch im Kosmos (Marc Aurel) 2. ‚Deus sive natura‘ – das pantheistische Konzept (Spinoza) 3. Autopoiese – Die Selbsterzeugung lebender Systeme (Maturana) Kultur und Geschichte V. Der Mensch als Mängelwesen – Das Kompensationsmodell 1. Eros, Prometheus und Hermes – Mythen von menschlichen Mängeln (Platon) 2. Der erste Freigelassene der Schöpfung (Herder) 3. Kultur als Kompensation natürlicher Mängel (Gehlen) VI. Geschichte und Geschichtlichkeit des Menschen 1. Das Ziel der Weltgeschichte (Kant) 2. Geschichtliches Verstehen (Dilthey) 3. Das Seinsgeschick und der Mensch (Heidegger) Stufen-und Entwicklungsmodelle VII. Das Stufenmodell 1. Pflanze – Tier – Mensch (Aristoteles) 2. Die Stufenleiter des Seins: Vom Drang zum Geist (Scheler) 3. Der Stufenbau des Lebens (Plessner) VIII. Genetische Modelle 1. Die Evolution des Menschen (Darwin) 2. Ichentwicklung und Ichstärkung (Freud) 3. Die Bildung der menschlichen Gestalt (Portmann) Individuum und Person IX. Der Mensch als Individuum 1. Das Individuum als Monade (Leibniz) 2. Die Bildung der Individualität (W. v. Humboldt) 3. Das Individuum als ‚Wille zur Macht’ (Nietzsche) X. Zum Begriff der Person 1. Der Mensch als Person (Cicero) 2. Die Identität der Person (Locke) 3. Die Person als Zweck an sich selbst (Kant) Determinierte Materie und Freiheit des Subjekts XI. Materialistische Anthropologie 1. Der Maschinenmensch (La Mettrie) 2. Materialistische Dialektik (Engels) 3. Historischer Materialismus (Marx) XII. Das absolute Ich – Das Konzept der Subjektivität 1. Ich und Nicht-Ich (Fichte) 2. Das natürliche und das transzendentale Ich (Husserl) 3. Die Freiheit des Subjekts (Sartre) Epilog: Die Situation der Person 1. Die Entwicklung der Person 2. Die Erkenntnis der realen Situation 3. Handlungen der Person 4. Die Verantwortung der Person Literaturverzeichnis Register Einleitung Nichts Armseligeres nährt die Erde als den Menschen unter allem, was auf der Erde Atem hat und kriecht (…) (Homer) Daß der Mensch in seiner Vorstellung das Ich haben kann, erhebt ihn unendlich über alle andere auf Erden lebende Wesen. Dadurch ist er eine Person (…) (I. Kant) Die Welt ist für den Menschen das unhintergehbare, materiale Apriori seines Lebens. Das bedeutet: Die Existenz des Menschen hat die der Welt zur Voraussetzung, nicht aber umgekehrt. Mit der Geburt entwickelt der Mensch ein eigenes Verhältnis zur Welt. Treffend wird daher die Geburt als der Vorgang bezeichnet, durch den der Mensch ‚zur Welt‘ kommt. Äußerliches Zeichen für das eigene Weltverhältnis ist die selbständige Atmung, durch die die Abhängigkeit des Säuglings von dem Blutkreislauf der Mutter aufgehoben wird. Der Säugling wird zu einem eigenständigen Lebewesen. Mit der „Vollendung der Geburt“ kommt ihm daher nach unserer Rechtsauffassung ein besonderer Status zu: die Rechtsfähigkeit (§ 1 BGB). Das Verhältnis des Menschen zur Welt hat einen jeweils individuellen Charakter. Er macht seine Situation aus. Mit der Situation ist das spezifische In-der-Welt-Sein eines Menschen gemeint. Diese lässt sich durch objektive Kriterien bestimmen. Das gilt bereits für den Säugling. Bestimmte Merkmale seiner Situation werden in der Regel auch sofort festgestellt: so das Geschlecht, der Ort und die Zeit seiner Geburt, Körpergröße, Gewicht und Gesundheitszustand. Sie markieren seine Situation zu Beginn seines Lebens und bleiben

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Wolfgang Pleger bietet in diesem Handbuch eine historisch-systematische Darstellung der wichtigsten anthropologischen Konzepte der europäischen Geschichte und thematisiert die problematische Situation des Menschen in der Welt. Wie etwa in der antiken und biblischen Mythologie, wo der Mensch als ste
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