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H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Lüftungstechnik PDF

308 Pages·1934·14.171 MB·German
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H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Liiftungstechnik Zehnte, verbesserte Auflage von Prof. Dr.-lng. Heinrich Grober, VDl Vorsteher der Versuchsanstalt fiir Heizungs- und Liiftungswesen an der Technlschen Hochschule, Berlin Mit einem meteorologisch-klimatischen und einem hygienischen Abschnitt von Dr. F. Bradtke, VDI Oberassistent der Versuchsanstalt fiir Heizungs- und Liiftungswesen an der Technischen Hochschule, Berlin Mit 284 Textabbildungen 18 Zahlentafeln und den Hilfstafeln I-VII Berlin Verlag von Julius Springer 1934 ISBN-13: 978-3-642-89276-9 e-ISBN-13: 978-3-642-91132-3 DOl: 10.1007/978-3-642-91132-3 Aile Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1934 by Julius Springer in Berlin. Softcover reprint of the hardcover 10th edition 1934 Vorwort. Es erfullt mich mit besonderer Freude, die zehnte Auflage des "Rietschel" der 0ffentlichkeit ubergeben zu durfen. Vier Jahrzehnte hindurch hat Rietschels Leit faden dem deutschen Heizungswesen als Grundlage und Richtschnur gedient und einen wesentlichen Teil zu seinem Aufstieg beigetragen. Durch die vielen Uber setzungen in fremde Sprachen hat er auch das auslandische Heizungswesen weit gehend beeinfluBt. Die Verantwortung, die darin liegt, ein solches Werk fortfuhren zu mussen, hat mich veranlaBt, den Entwicklungsgang des Buches durch die vielen Auflagen hindurch zu verfolgen. Ais Geheimrat Rietschel im Jahre 1893 seinen Leitfaden der 0ffentlichkeit ubergab, bezeichnete er ihn als "ein fur den unmittelbaren Gebrauch der Praxis bestimmtes Werk". Er dachte nicht an ein Lehrbuch, das auch fur Anfanger be stimmt sein sollte, sondern er wandte sich an den Kreis der ausfuhrenden Ingenieure, also an Fachleute, die bereits personliche Erfahrung auf ihrem Gebiete besitzen. Das Ziel, das Rietschel mit der ersten Auflage seines Leitfadens im Auge hatte, deckt sich weitgehend mit demjenigen, das einige Jahrzehnte spater der Ver band der Centralheizungs-Industrie mit seinen "Regeln" verfolgte. Das geht schon daraus hervor, daB die Anregung zu dem Buch von dem damaligen Minister der offentlichen Arbeiten ausging. Die Verhaltnisse zu jener Zeit verlangten namlich dringend eine groBere Ordnung im Angebotswesen, und dazu muBten einheitliche Unterlagen fur die Verhandlungen zwischen Architekt undHeizungsfachmann ge schaffen werden. Auch innerhalb des Kreises der Heizungsfachleute selbst war eine groBere Vereinheitlichung in den Anschauungs- und Arbeitsmethoden notwendig, well damals noch das Fach im wesentlichen auf der personlichen Erfahrung einzel ner Praktiker ruhte. Rietschel stellte sich also die Aufgabe, das ganze lIeizungsfach zu gleich gerichteten Anschauungen zu erziehen und das Wissen und Konnen seiner Fach genossen auf eine festere Grundlage zu stellen. In diesem Sinne hat er den schonen Satz gepragt: "Wissenschaftliche Behandlung allein gibt die Gewahr, daB man sich auf hellen Pfaden bewegt, und daB der Schritt, den man oft in der Praxis vom richtigen Wege tun muB, nicht zum Fehler wird." 1m Verfolg dieser Erziehungsarbeit sah sich Rietschel veranlaBt, den Cha rakter des Buches mehr und mehr zu andern, und schon im Vorwort zur dritten Auflage (1902) schrieb er, daB nunmehr das Buch auch als Lehrbuch zu betrachten sei. Auch heute noch fallen dem Werk im wesentlichen zwei Aufgaben zu. Erstens solI es den Studierenden und den jungen Ingenieur - gleichgultig ob Fachschuler oder Hochschuler - mit den Grundlagen des Heizungs- und Luftungswesens ver traut machen. Dieses Ziel hatte ich bei Abfassung der vorliegenden Auflage ganz besonders im Auge, doch hoffe ich, daB die allgemein gehaltenen, also lehrbuch maBigen Teile das Interesse auch mancher alteren Fachgenossen finden. In gleichem MaBe war ich bemiiht, auch der zweiten Aufgabe des "Rietschel" gerecht zu werden, die ich darin sehe, die Einheitlichkeit und Einfachheit der Be- IV Vorwort. rechnungsverfahren zu erhalten, wenigstens soweit es sich um stets wiederkehrende Arbeiten handelt. Angesichts vieler Zeitschriftenaufsatze kann nicht scharf genug be tont werden, daB die Berechnungsverfahren in unserem Gebiet nur drei Forderungen zu erfiillen haben: Sicherheit, Einfachheit und Einheitlichkeit. Es bedeutet einen schlechten Dienst an unserem Fach, wenn um einer angeblichen Erhohung der Ge nauigkeit oder einer Steigerung der wissenschaftlichen Strenge willen Unruhe in die Fachkreise getragen wird, ohne daB ein ausreichender Gewinn dies rechtfertigen wiirde. Wie bei jedem anderen technischen Buch lag auch hier die Aufgabe vor, den Leser mit den Fortschritten und technischen Neuerungen bekannt zu machen, jedoch war es notwendig, die Grenzen einzuhalten, die in dem Wesen eines Lehr buches begriindet sind. Es darf keine Neuerungen aufnehmen, die nicht ein Mindest maB von Bewahrung aufzuweisen haben, und es darf nicht Fragen entscheiden wollen, die heute noch im Kampf der Meinungen stehen. Die Erorterung solcher Fragen ist Sache der Zeitschriften. Aus dieser Auffassung iiber die Ziele und Aufgaben des "Rietschel" ergab sich fiir mich die Notwendigkeit, bei der vorliegenden zehnten Auflage wieder eine Reihe von durchgreifenden Anderungen vorzunehmen, nachdem die neunte Auflage nur eine in Teilen erganzte Uberarbeitung der achten Auflage gewesen war. Die Abschnitte iiber Warmwasserheizung und Niederdruckdampfheizung wurden durchgesehen und durch kleine Einfiigungen erganzt. Die Vakuumheizung, die in friiheren Auflagen nur kurz erwahnt worden war, ist nun in ihren Grundziigen ein gehend besprochen, vor allem mit dem Ziel, dem Anfanger einen Einblick in die physikalischen Zusammenhange zu vermitteln, die hier etwas schwieriger sind als bei den anderen Dampfheizungen. Zum ersten Male erscheint in dieser Auflage die Warmwasserbereitung. Bei dem engen Zusammenhang dieses wichtigen Gebietes mit dem Heizungsfach hatte ein langeres Fehlen als ein offenkundiger Mangel des Buches angesehen werden miissen. Der Abschnitt iiber Fernheizung ist unter dem umfassenderen Titel "Fernverteilung der Warme" und im sachlichen Zusammen hange mit den Abschnitten iiber Abwarmeverwertung und iiber Warmespeicherung vollstandig neu bearbeitet. Der Abschnitt "Liiftung", der bei der letzten Auflage noch im wesentlichen unverandert aus den alteren Auflagen iibernommen worden war, ist nunmehr voll standig neu. In erster Linie kam es darauf an, den Leser mit den physikalischen und hygienischen Grundlagen des Liiftungswesens vertraut zu machen, in zweiter Linie ihm die technische Anleitung zum Bau groBerer kiinstlicher Liiftungsanlagen zu geben. AuBerdem habe ich es fiir wichtig gehalten, die natiirliche Liiftung wieder eingehender zu behandeln als dies in den letzten Auflagen geschehen war. Ich ging dabei von dem Gedanken aus, daB der Liiftungsingenieur sein Arbeitsfeld weiter fassen soIl, als es vielfach geschieht. Er solI sich nicht darauf beschranken, nur groBe maschinelle Liiftungsanlagen bauen zu konnen, sondern er solI dem Archi tekten auch als Berater zur Seite stehen konnen, wenn es sich um Fragen der natiir lichen Liiftung handelt. Nicht jedes Bauobjekt vertragt die finanzielle Belastung durch eine kiinstliche Liiftungsanlage, selbst wenn eine solche an sich wiinschens wert ware, und man ist dann gezwungen, mit natiirlicher Liiftung das bestmogliche herauszuholen. Das ist aber nur zu erreichen bei verstandnisvollem Eingehen auf die Gesetze der natiirlichen Druckverteilung im Gebaude und auf die Bedingungen fiir natiirlichen Luftwechsel. Zur Losung solcher Fragen wird aber der Architekt zweckmaBigerweise den Liiftungsfachmann zu Rate ziehen, und deshalb sind aIle diese Fragen in der vorliegenden Auflage eingehend behandelt. Eine Neuerung in dieser Auflage stellt auch der Abschnitt iiber die meteoro logisch-klimatischen Grundlagen der Heiz- und Liiftungstechnik dar, den mein v Vorwort. Oberassistent Dr. Bradtke ubernommen hat. Darin werden Temperatur, Feuchtig keit und Bewegung der AuBenluft soweit behandelt, als es fur die Berechnung und Uberwachung der Anlagen notwendig oder von Nutzen ist. Die Tabellen im Anhang und die Hilfstafeln I-VII wurden im wesentlichen in ihrem alten Umfang belassen, jedoch uberarbeitet und neu geordnet. Die Notwendigkeit, neue Abschnitte aufzunehmen, zwang auf der anderen Seite auch zu Kurzungen, sollte der Umfang des Buches und damit sein Preis nicht eine untragbare Hohe erreichen. Vor allem habe ich die Besprechung all jener Fragen und Aufgaben gekurzt, die der Anfanger in der Praxis, also im Buro und vor allem auf der Baustelle, viel schneller und grundlicher lernt. Sodann konnte ich diesmal auf den Abdruck der behOrdlichen Sicherheits vorschriften, die vom PreuBischen Ministerium fur Handel und Gewerbe heraus gegeben wurden, verzichten, denn wir diirfen hoffen, schon in der nachsten Zeit neue und fur das ganze Reichsgebiet einheitlich geltende Bestimmungen zu erhalten. In den Rahmen der Kurzungen fallt auch die gedrangtere Behandlung der hygienischen Grundlagen, die, urn eine gewisse Einheitlichkeit in der Darstellung mit dem vorhergehenden meteorologisch-klimatischen Teil zu wahren, ebenfalls Dr. Bradtke bearbeitet hat. Wer tiefer in dieses Gebiet eindringen will und sich insbesondere fur die medizinisch-wissenschaftliche Seite interessiert, muB auf den Abschnitt von Professor Dr. med. Burgers, Konigsberg, in der neunten Auflage vel'wiesen werden. Zum Schlusse spreche ich meinemAssistenten Herrn Dipl.-Ing. Reichow meinen Dank und meine Anerkennung aus fur seine eifrige und verstandnisvolle Mitarbeit bei der Fertigstellung des Buches. Mit besonderer Freude danke ich meinem Ober assistenten Herrn Dr. Bradtke, der nicht nul' die beiden erwahnten Abschnitte zur selbstandigen Bearbeitung ubernommen hat, sondern auch die Entwicklung des ganzen Buches durch seine Vorschlage in unseren gemeinsamen Beratungen aus schlaggebend gefordert hat. Berlin, im Juli 1934. Dr. Grober. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . . . . . . . . . . 1 Erster Teil. Beschreibung der Heiz- und Liiftungsanlagen. Erster Abschnitt. Ortliche Heizungen. I. KachelOfen . 2 A. Allgemeines 2 B. Verschiedene Ofenbauarten 4 a) Gewohnliche Kacheliifen (4). - b) Kacheliifen mit zwanglaufiger Luftfiihrung (5). - c) Kacheliifen fUr Holz und Torf (5). - d) Kachelofen mit Dauerbrandeinsatz (5). - e) Die Kachelofen-Mehrzimmerheizung (6). II. Eiserne Of en 6 A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 6 B. Verschiedene Ofenbauarten . . . . . . . 8 a) Irische Dauerbrandofen (8). - b) Amerikanische Dauerbrandofen (9). III. Die Schornsteinfrage 10 A. Der Schornsteinzug . . 10 B. Der Schornstein . . . 11 C. Lage des Schornsteins. 12 IV. Gasheizung . . . . . . 13 A. Allgemeines . . . . . 13 B. Die Abfiihrung der Abgase 14 C. Sicherung des Auftriebes . 14 D. Ofensysteme . . . . . . . 15 1. StraWungsofen. . . . . 15 a) Der Reflektorofen (15). - b) Radiatorofen (16). - c) Gliihkiirperofen (16). 2. Konvektionsofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 a) Junkers Warmluftofen (16). - b) Junkers Gasiator (17). V. Elektrische Heizung . . . . . . . . 17 A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . 17 B. Bauarten der elektrischen Heizkorper 17 Zweiter Abschnitt. Zentralheizungen. I. Allgemeines. . . . . 19 II. Bauelemente der Warmwasser- und Dampfheizungen 19 A. Kessel der Heizungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . 19 1. GuBeiserne Gliederkessel . . . . . . . . . . . . . . 19 a) Normalkessel (20). - b) Mittel- und GroBkessel (22). - c) Kleinkessel (23). - d) Zimmerheizkessel (23). 2. Sonderbauarten von Kesseln 24 3. GroBe schmiedeeiserne Kessel 24 4. Kessel fUr Gas und Heizol . . 24 5. UberscWagige Berechnung der Kessel und Unterteilung der Kesselheizflache . 26 B. Kesselraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1. GroBe des Kesselraumes . . . . . . . . . . . 26 2. Ausgestaltung und Ausstattung des Kesselhauses 27 Inhaltsverzeichnis. VII Seite 3. Kokslager . . . . . . 28 4. Lage des Kesselhauses 28 5. Kokswahl . . . . 29 C. Heizkorper. . . . . . . 30 1. Heizkorperformen . . 30 a) Heizkorper aus glatten Rohren (30). - b) HeizkOrper aus Rippenrohren (30). - c) Radiatoren (31). - d) Wand. und Plattenheizkorper (33). 2. Bewertungsma.6stabe fiir Heizkorper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 a) Niedriger Preis (33). - b) Zweckma.6ige Erwarmung des Raumes (33). - c) Kleiner Wasserraum (34). - d) Geringer Platzbedarf (34). - e) Gute Reinigungsfahigkeit (34). - f) Verschiedenes (34). 3. Der Anstrich der HeizkOrper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4. Die Aufstellung des HeizkOrpers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 a) Der Heizkorper an einer Innenwand (35). - b) Der Heizkorper in der Fensternische (36). - c) Der Heizkorper in der Heizkorperverkleidung (36). - d) Der Aufstellungs. ort des Heizkorpers (37). D. Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 1. Rohre ............................ 38 a) Rohre gema.6 DIN 2441 (38). - b) Rohre gema.6 DIN 2449 (38). 2. Rohrverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 a) Muffenverbindungen und Verschraubungen (39). - b) Flanschenverbindung (40). - c) Rohrverbindung durch Schwei.6ung (41). - d) Druckprobe der fertigen Leitungen (42). 3. Rohrhiilsen, Rohrlagerung, Ausdehnung 42 4. Warmeschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5. Absperrorgane in Leitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 45 6. Entwasserung von Dampfleitungen und Kondensatriickfiihrung . 46 a) Wasserabscheider (46). - b) Kondenstopfe (46). - c) Riickfiihrung des Konden. sats (48). 7. Reduzierventile (Druckminderer) . 49 III. Warmwasserheizungen 51 A. AIlgemeines . . . . . . 51 B. Schwerkraftheizungen . . 51 1. Fiihrung der Strange . 51 a) Obere Verteilung, Zweirohrsystem (51). - b) Obere Verteilung, Einrohrsystem (52). - c) Untere Verteilung (52). - d) Anwendung von oberer und unterer sowie von Zwei. und Einrohrsystem (52). 2. Sicherheitsvorrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 a) Grundlagen (53). - b) Ausfiihrungsformen (55). - c) Lichte \yeiten der Sicherheits. leitungen (57). 3. Ausdehnungsgefa.6 . . . . . . . . . . . . . 58 4. Strangabsperrung .... . . . . . . . . . 59 5. Regelvorrichtungen fiir Warmwasserheizkorper 59 6. ZubehOr fiir WarmwasserkesseI 60 7. Kleinheizung. 61 C. Pumpenheizung 62 1. Allgemeines . 62 2. Ausfiihrung . 62 D. Betriebseigenschaften der Warmwasserheizungen . 64 1. Die Begriffe: generelle Regelung, ortliche Regelung und Selbstregelung 64 2. Vor. und Nachteile der Warmwasserheizungen 65 IV. Niederdruckdampfheizung ..... 66 A. Verhalten des Dampfes im Heizkorper 66 B. Rohrfiihrung ........... . 67 1. Obere Verteilung. . . . . . . . . 68 2. Untere Verteilung mit hochliegender Kondensleitung 68 3. Untere Verteilung mit tiefliegender Kondensleitung 68 C. Dampferzeugung • . . . 69 D. ZubehOr fiir Dampfkessel 69 V. Hochdruckdampfheizung 71 VI. Vakuumheizung ..... 72 VIII Inhaltsverzeichnis. Seite VII. Luftheizung . 75 A. Aligemeines 75 B. Feuerluftheizung 75 1. Ausfiihrung . 75 a) Luftheizofen (76). - b) Kanalanlage (76). - c) Zu- und Abluftoffnungen (77). 2. Vor- und Nachteile, Anwendungsgebiet 77 C. Dampf- und Wasser-Luftheizungen . 77 1. Ausfiihrung . . . . . . . . . . . . . 77 2. Hallen- oder GroBraumheizung . . . . 78 3. Vor- und Nachteile, Anwendungsgebiet 78 VIII. Vor und Nachteile sowie Anwendungsgebiete der einzelnen Zentralheizungs- systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Dritter Abschnitt. Fernverteilnng der Wiirme. I. Allgemeines. . 80 II. Die Umformer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 a) Umformer: Hochdruckdampf --+ Niederdruckdampf (80). - b) Umformer: Hoch druckdampf --+ Warmwasser (81). - c) Umformer: HeiBwasser --+ Warmwasser (83). - d) Umformer: HeiBwasser --+ Niederdruckdampf (83). III. Fernverteilung,mit Dampf als Warmetrager. . . . 83 A. Erzeugung und Speicherung des Hochdruckdampfes . . . 83 B. Ermittlung des wirtschaftlichsten Leitungsdurchmessers 83 a) Ermittlung des Kapitaldienstes (84). - b) Ermittlung der Warmeverluste (84). - c) Wirkung des Druckverlustes (85). C. Verlegung und Ausstattung langerer Dampfleitungen. 86 D. Die Nachteile der Kondensatbildung in der Leitung . 86 IV. Fernverteilung mit HeiBwasser als Warmetrager 87 A. Die Erzeugung und Speicherung des HeiBwassers 87 B. Das HeiBwasserrohrnetz. . . . . . . . . . . . . . 88 C. Verwertung des HeiBwassers. . . . . . . . . . . . 89 V. Fernverteilung mit Warmwasser als Warmetrager 89 VI. Stadtheizungen. . . 90 VII. Abwarmeverwertung 92 A. Abdampfverwertung. 92 B. Weitere Arten der Abwarmeverwertung . 96 C. Die Gesetze der Speicherung . . . . . 97 Vierter Abschnitt. Die Warmwasserversorgnng. 1. Die Bereitung des Warmwassers. . . 99 2. Das Rohrnetz . . . . . . . . . . . 102 Fiinfter Abschnitt. Liiftnngsanlagen. I. Allgemeines. . . . . . . . . . 102 A. Notwendigkeit des Luftwechsels .... 102 1. Der KohlensauremaBstab . . . . . . 103 2. Der MaBstab der Riech- oder Ekelstoffe 103 3. Der Temperatur- und der FeuchtigkeitsmaBstab. 103 B. Die Begriffe: zeitweise Liiftung und Dauerliiftung . 104 1. Zeitweise Liiftung . . . . . . . . 104 2. Dauerliiftung . . . . . . . . . . . . . . . . 104 C. Erfahrungszahlen fiir den Luftwechsel . . . . . . 105 II. Die natiirliche Druckverteilung im Innern von Ge bauden. 105 A. Druckverteilung unter alleiniger Wirkung von Temperaturunterschieden 106 B. Druckverteilung unter alleiniger Wirkung des Windanfalls 108 III. Die Durchfiihrung des Luftwechsels 108 A. Die Erzielung des Luftwechsels . . . . . . . . . . . 109 B. Die Vermeidung von Zugerscheinungen ....... . 109 C. Die Begriffe natiirliche Liiftung und kimstliche Liiftung 110 Inhaltsverzeichnis. IX Selte IV. Natiirliche Liiftung. . . . HI A. Sell:stliiftung eines Raumes 111 B. Fensterliiftung . . . . . . HI C. Liiftungsschacht ohne Naohhilfe 113 1. Die Luftzufiihrung . . . . . 113 2. Vnzuverlassigkeit der Schachtliiftung 113 D. Liiftungsschacht mit Ausnutzung des Windp,s 114 V. Kiinstliche Liiftung ........... 114 A. Liiftungsschacht mit Erwarmung der Abluft 114 B. Liiftungsschacht mit kleinem Abluftventilator 115 C. GroBe masohinelle Liiftungsanlagen 115 1. Vor- und Naohteile, Anwendungsgebiet H5 2. Wahl von Vnter- oder Uberdruckliiftung . 115 3. Entnahme und Aufbereitung der Frisohluft. H6 a) Entnahme der Luft (117). - b) Staubkammern (117). - 0) Luftfilter (1I8). - d) Luftheizkorper und Befeuchtungseinrichtungen (1I9). 4. Die Ventilatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. ...... 119 5. Kanalanlage . .. .................... ...... 120 a) Gute Reinigungsfahigkeit (121). - b) Geringer Stromungswiderstand (121). 6. Bauliche Ausfiihrung der Lufteinstrom- und Luftausstromoffnungen. 122 7. Richtung der Luftbewegung 123 8. Regel- und MeBeinrichtungen 124 VI. Kiihlung der Raume 125 Zweiter Teil. Berechnungen. Dimensionen und FormelgroBen . 127 I. Warmebedarfsberechnung 128 A. Grundbegriffe . . . . . . 128 B. Aufbau der Rechnung. . . 130 C. Einzelheiten der Berechnung 131 1. Angaben iiber die Innentemperatur ti 131 2. Angaben iiber die Temperatur ta 131 a) Als Temperatur im Freien (131). - b) Als Temperatur eines ungeheizten Neben raumes (131). 3. Abkiihlungsflachen F. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 132 4. Warmedurchgangszahlen k . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 132 5. Zuschlage fiir Himmelsrichtung, Raume mit mehreren AuBenwanden, Windangriff 133 6. Zuschlage fiir Betriebsunterbrechung. . . . . 133 7. Zuschlage fUr hohe Raume . . . . . . . . . 134 8. Durchftihrung einer Warmebedarfsberechnung . 134 D. SonderfiiJIe. . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 1. Bestimmung des Warmebedarfs nach dem Rauminhalt 135 2. Kirchenheizung . . . . . 136 II. Berechnung von Heizflachen . . 139 A. Allgemeines . . . . . . . . . . 139 B. Berechnung von Raumheizkorpern 140 1. Allgemeines iiber Raumheizkorper 140 2. Heizkorper fiir Dampfheizungen . i40 3. Heizkorper fUr Warmwasserheizungen 141 C. Berechnung von Warmeaustauschapparaten 141 D. Berechnung der Kesselheizflache . . 144 III. Berechnung von Rohrisolierungen . . . 145 A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 145 B. Ermittlung der wirtschaftlichsten Isolierstarke . 146 C. Bereohnung der Warmeverluste . . . . . . . 147 IV. Die Gesetze fiir die Strom ung in Lei tungen 154 A. Der Stromungszustand und die Reynoldssche Zahl. 154 x Inhaltsverzeichnis. Seite B. Die Begriffe "statischer und dynamischer Druck" 155 C. Die Stromung einer idealen Fliissigkeit . . 156 D. Die Stromung einer wirklichen Fliissigkeit 156 1. Das Druckgefalle im geraden Rohr 157 2. Der Druckabfall in Einzelwiderstanden . 158 3. Der Druckabfall in einer Teilstrecke . . 159 V. Berechnung der Rohrnetze von Warmwasserheizungen 159 A. Der Grundgedanke der Rechnung . . . . . . . . . . . . 159 1. Der wirksame Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 2. Die Grundgleichung fiir den Wasserumlauf im Rohrnetz . 160 3. Ableitung weiterer Gleichungen . . . . . . . . . . . . 161 4. Beschreibung der Hilfstafel I bzw. II . . . . . . . . . 161 B. Zweirohrsystem ohne Beriicksichtigung der Warmeverluste der Rohrleitung 162 1. Vorbereitende Arbeit . . . . . . . . . . . . . . 162 2. Vorlaufige Ermittlung der Rohrdurchmesser 162 3. Nachrechnung der Rohrleitung fiir die Ausfiihrung 162 4. Beispielsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . 163 C. Zweirohrsystem mit Beriicksichtigung der Warmeverluste der Rohrleitung 170 1. Vorlaufige Ermittlung der Rohrdurchmesser 170 2. N achrechnung der Rohrleitung 170 3. Beispielsrechnung . . . . . . . . . . . . 172 D. Stockwerksheizung . . . . . . . . . . . . . 176 E. Einrohrsystem ohne Beriicksichtigung der Warmeverluste. 178 1. Der wirksame Druck . . . . . . . . . . . . . . . . 178 a) Berechnung der Temperaturen (178). - b) Ermittlung des wirksamen Druckes (179). 2. Annahme und Nachrechnung der Rohrleitung. . . . 179 F. Einrohrsystem mit Beriicksichtigung der Warmeverluste 179 G. Pumpenheizung ................. 184 VI. Berechnung der Rohrnetze von Dampfheizungen 188 A. Ableitung der Gleichungen 188 B. Niederdruckdampfheizungen 189 1. Das verfiigbare Druckgefalle 189 2. Erforderliche Gleichungen fiir die Rohrnetzberechnung. 190 3. Beschreibung der Hilfstafel III . . . . . . . . . . . 190 4. Berechnung der vorlaufigen Rohrdurchmesser der Dampfleitungen 191 5. Nachrechnung der Dampfleitungen ............. . 191 a) Die Rohre sind gut vor Warmeabgabe geschiitzt (191). - b) Die Rohre sindnackt (191). 6. Bemessung der Kondenswasserleitungen 192 7. Beispielsrechnung . . . . . 192 C. Hochdruckdampfleitungen . . . . . . . . 194 1. Das verfiigbare Druckgefalle . . . . . 194 2. Erforderliche Gleichungen fUr die Berechnung von Hochdruckdampfleitungen. 195 3. Beschreibung der Hilfstafel IV . . . . . . . . . . . . . . . . 195 4. Berechnung der vorlaufigen Rohrdurchmesser der Dampfleitungen . . . . . 196 5. Nachrechnung der Dampfleitungen .................. . 196 a) Bei Einzelwiderstanden (196). - b) Bei geraden Rohrstrecken (Teilstrecken) (196). 6. Bemessung der Kondenswasserleitungen 197 7. Beispielsrechnung .. . . . . . 197 D. Vakuumheizungen ....... . 201 VII. Berechnung von Liiftungsanlagen 202 A. Die LiiftungsmaBstabe ..... . 202 1. Der KohlensauremaBstab . . . . 202 2. Der Temperatur- und der FeuchtigkeitsmaBstab 203 3. Die liiftungstechnische Verwertung des KohlensauremaBstabes 204 B. Berechnung von Liiftungsschachten. . . . . . 206 C. Berechnung der Luftverteilungsleitungen . . . . . . . . . . . 208 1. Das Druckgefalle in geraden Kanalstrecken 208 a) Blechrohre (208). - b) Blechleitungen mit rechteckigem Querschnitt (208). - c) Gemauerte Kanale (209). 2. Einzelwiderstande . . . . . . . . . .. ................ . 209 a) Einzelwiderstande in geraden Rohrstrecken (209). - b) Der Widerstand in Liiftungs gittern (212). -'- c) Abzweigung und Vereinigung von KanMen (212).

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