GRUNDZOGE DER PFLANZENANATOMIE VERSUCH EINER ZEITGEMASSEN NEUDARSTELLUNG VON BRUNO HUBER O. PROFESSOR AN DER UNIVERSITAT MUNCHEN MIT 199 ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN · GOTTINGEN . HEIDELBERG 1961 Aile Rechte, insbesondere das der Vbersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auoh nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervieifaltigen © by Springer-Verlag OHG Berlin' G6ttingen' Heidelberg 1961 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1961 ISBN-13: 978-3-642-86914-3 e-ISBN-13: 978-3-642-86913-6 DOl: 10.1007/978-3-642-86913-6 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt aueh ohne besondere Kennzeiehnung nieht zu der Annahme, daB solehe Namen im Sinne der Warenzeiehen-nnd Markensehutz-Gesetzgebnng als frei zu betraehten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften OEM ANDENKEN ANTON DE BARYS GEWIDMET, DER UNS 1877 SEINE "ANATOMIE DER VEGETATIONSORGANE DER PHANEROGAMEN UNO FARNE" SCHENKTE Vorwort Dank der bewahrten Verbindung von Forschung und Lehre werden unsere Hochschullehrbiicher in der Regel von Wissenschaftlern geschrieben, welche auf dem von ihnen bearbeiteten Gebiet als Forscher fiihrend hervor getreten sind. Natiirlich kann in unserem Zeitalter, das trotz aller Rufe nach Synthese in der Naturforschung zwangslaufig zu immer weiterer Spezialisierung gedrangt wird, dieser Satz nicht dahin verstanden werden, daB der Verfasser eines Lehrbuches auch in aIle von ihm dargestellten Teil fragen eigene Einblicke haben kann. Trotzdem darf es wohl als auffallig bezeichnet werden, daB von den Verfassern unserer deutschen Hochschul lehrbiicher der Allgemeinen Botanik nur noch HABERLANDTs langjahriger Mitarbeiter v. GUTTENBERG als Pflanzenanatom gelten kann, wahrend sich fast aIle anderen ihren wissenschaftlichen Ruf als Physiologen erworben haben1. Wohl hat das groBe Gebiet der Pflanzenanatomie im Hochschul unterricht ahnlich wie die Systematik seine traditionelle grundlegende Stellung bewahrt, es wird aber fast nur noch von Botanikern gelehrt, die auf diesem Gebiete nicht mehr selbst schop£erisch tatig sind, sondern in der Hauptsache das ererbte Lehrgut von DE BARY und HABERLANDT weiter reichen. Das hangt natiirlich damit zusammen, daB die mit den damaligen Hilfs mitteln leichter zugangliche Anatomie im Laufe des 19. Jahrhunderts einen solchen Vorsprung vor der Physiologie erreicht hatte, daB sie um die J ahrhundertwende als relativ abgeschlossen gelten konnte und sich eine ganze Generation von Forschern den unbestreitbar groBeren Aufgaben auf physiologischem Gebiete zuwandte. Es kann aber keinem aufmerksamen Beobachter entgangen sein, daB gerade dank diesel' Schwerpunktsbildung die Physiologie den Vorsprung der Anatomie aufgeholt, ja diese wohl iiber fliigelt hat. Seit mindestens zwei Jahrzehnten sind es gerade die Physio logen, die bei der Verfeinerung ihrer Untersuchungen immer wieder auf die Unzulanglichkeit unserer anatomischen Vorstellungen stoBen und vielfach selbst zur Neubearbeitung dieser Probleme greifen, mag es sich um die Feinbauforschung von ZeIlkern und Plastiden durch Genetiker und Assi milationsforscher oder die Untersuchung von GefaB- und Siebbahnen durch Physiologen u. a. handeln. So darf man wohl von einer Renaissance der Ptlanzenanatomie sprechen, die sich keineswegs nul' auf die Erforschung del' durch die Fortschritte der mikroskopischen Technik, besonders del' Elektronenmikroskopie, neu erschlossenen GroBenbereiche, sondern durch aus auf das jedem Kursmikroskop zugangliche Gebiet der Gewebelehre erstreckt. Auch del' Verfasser war zwar wahrend seines Hochschulstudiums durch HEINRICHER, eine 1 Schiiler LEITGEBs und Studiengenossen HABERLANDTs, spateI' durch HABERLANDTS einstigen Assistenten PORseH und die De Bary Schiiler WILHELM und OLTMANNS in der Pflanzenanatomie griindlich ge schult worden. Zu eigenen anatomischen Arbeiten iiber Holz-, Rinden- und 1 Der Eintritt des Morphologen W. TROLL in die Reihe unserer Lehrbuchautoren bedeutet vom Standpunkt der Mannigfaltigkeit eine iiberaus wertvolle Bereicherung. VI Vorwort Nadelanatomie abel' ftihrte mich erst verhaltnismaBig spat die oben gekenn zeichnete Lage del' Physiologie. Je mehr ich mil' dabei einen eigenen Einblick in die anatomischen Probleme erarbeitete, desto erstaunter war ich zu sehen, in welchem MaBe unser anatomisches Gesamtbild tiberholt und veraltet ist. So reifte allmahlich del' Wunsch, einmal selbst eine moderne Darstellung del' Pflanzenanatomie zu versuchen1. Um mehr als einen ersten Versuch kann es sich nach so langeI' Pause kaum handeln. lch hoffe abel', daB er auch andere dazu anregt, tiber diese Fragen nachzudenken und an einem Neubau unserer Pflanzenanatomie mitzuarbeiten. Das Schwergewicht del' DarsteUung liegt dabei naturgemaB bei del' Histologie der Oormophyten, fiir welche das eingangs Gesagte in erster Linie zutrifft, wahrend wir auf den Gebieten del' Cytologie, insbesondere del' Karyologie und del' submikroskopischen Strukturforschung bereits iiber vorziigliche moderne Monographien verfiigen. DaB unter den Cormophyten wiederum die ausdauernden Geh6lze bevorzugt behandelt werden, ist nicht nur darauf zuriickzufiihren, daB del' Verfasser einen GroBteil seiner Lebens arbeit del' Forstbotanik gewidmet hat; die Baume stellen vielmehr ganz objektiv den H6hepunkt anatomischer Differenzierung im Pflanzenreich dar. Eine DarsteUung del' sog. "sekundaren" Gewebesysteme in Haut (Periderm mit Lenticellen), Rinde und Holz ist um so dringlicher, als sie im Gegensatz zu den primaren Gewebesystemen in LINSBAUERS Handbuch del' Pflanzenanatomie mit einer einzigen Ausnahme (PFEIFFER, Abnormes Dickenwachstum) noch keine Bearbeiter gefunden haben. lch fragte mich unter diesen Umstanden sogar, ob ich meine Darstellung nicht nach DE BARYS klassischem Vorbild von vornherein auf die Cormo phyten-Histologie beschranken soUte, doch bestimmte mich die Riicksicht auf unsere Studenten, welche heute leider vielfach nicht in del' Lage sind, sich mehrere Lehrbiicher nebeneinander anzuschaffen, die Cytologie in ihren Grundziigen mitzubehandeln. Dies geschieht abel' mit dem ausdrticklichen Hinweis darauf, daB es auf diesem Gebiete bereits bessere Werke aus erster Hand gibt, deren Bentitzung nicht nachdriicklich genug empfohlen werden kann. Dasselbe gilt von del' Lehre del' auf3eren Gestalt, del' Morphologie und Organographie, den Gebiet, welches GOEBEL und W. TROLL unserem Verstandnis in unnachahmlicher Weise nahegebracht haben. Ein leitender Gesichtspunkt sei del' EinzeldarsteUung vorangestellt: Kein Eingeweihter bezweifelt heute, daB del' Systematik das natiirliche System zugrunde zu legen ist; abel' trotz del' grundsatzlichen Anerkennung dieses Prinzips wird es immer wieder Meinungsverschiedenheiten geben, weil wir nicht Zeugen del' nattirlichen Entwicklung waren, sondern ihren Ablauf aus zahllosen mehr odeI' weniger wichtigen lndizien erschlieBen. In del' Pflanzenanatomie sind wir in del' selten gliicklichen Lage, daB wir die ontogenetische Differenzierung Schritt ftir Schritt verfolgen k6nnen. Del' entwicklungsgeschichtliche Zusammenhang liegt klar, und somit haben wir ein naturliches System der Pflanzenanatomie2. lch will damit gar nicht be streiten, daB kiinstliche Systeme wie etwa HABERLANDTS physiologische Einteilung del' Gewebe fiir spezielle Zwecke iiberaus anregend sein k6nnen, 1 ESAUS "Phnt Anatomy", das heute fiihrende Werk unseres Faches, erschien erst, nach dem wichtige Kapitel meines Buches, darunter auch diese Einleitung, bereits niedergeschrie ben waren. ESAU selbst hat den Verfasser freundlich ermuntert, an seiner ganz anders auf gebauten Darstellung trotzdem weiterzuarbeiten. 2 Die 1960 erschienenen Werke v. GUTTENBERG, Grundziige der Histogenese hiiherer Pflanzen, und SINNOTT, Plant Morphogenesis, entspringen ahnlichen Gedankengangen. Vorwort VII abel' del' Vorrang gebtihrt stets dem entwicklungsgeschichtlichen Zusammen hang. Am auffiilligsten wird das bei del' Betrachtung des sekundaren Holzes und del' sekundaren Rinde, die selbst HABERLANDT nicht in eine getrennte Betrachtllng ihrer Leit-, Speicher- und Festigungselemente zu zerreiBen wagte, weshalb er den zwolf Abschnitten seiner Gewebesysteme einen dreizehnten tiber das sekundare Dickenwachstum anftigte. In unserer eigenen Darstellung bildet aus diesem Grunde die Topographie das erste Einteilungsprinzip, d. h. wir schildern gleich den inneren Aufbau von Organen und verzichten ganz auf die herkommliche Gliederung nach Gewebesystemen, obwohl damit gewisse Wiederholungen in Kauf genommen werden mtissen. Neben dem unbestreitbaren ontogenetischen stellt die Buche nach dern phylogenetischen Zusarnrnenhang des Gewordenen gerade wegen del' Ein fUhlung, die dieses nie vall beweisbare Strebe n verlangt, eines del' reiz vollsten Forschungsziele dar. UnvergeBlich sind mil' dabei die Anregungen, die ich als junger Student und Assistent in diesel' Richtung yom Verfasser des "Spaltoffnungsapparates im Lichte del' Phylogenie", meinem damaligen Chef, Prof. PORSOH, und dem "Meister del' Phylogenie", meinem Lehrer RICHARD VON WETTSTEIN, empfing. SchlieBlich ringt unsere Zeit um ein entwicklungsphysiologisches Ver standnis der anatornischen Differenzierung. In diesel' Hinsicht wird die Botanik Mtihe haben, den gewaltigen Vorsprung del' Zoologie (SPEMANN und seine Schule) einigermaBen aufzuholen. Eine Reihe verhei13ungsvoller Ansatze laBt abel' hoHen, daB das zweite halbe Jahrhundert del' experi mentellen Genetik im Zeichen del' Entwicklungsphysiologie stehen wird, und so mochte man in einer modernen Pflanzenanatomie auch davon einen Hauch versptiren. Verfasser ist tiberzeugt, daB die tiberschaubare Zahl elementarer Schritte, in welche sich die anatomische DiHerenzierung bei aller Mannigfaltigkeit zerlegen laBt und welche er als Ergebnis unserer Betrachtungen im abschlieBenden "Rtickblick" darzulegen versucht, physiologisch analysierbar ist und eines Tages ebenso dem Wollen des Ver suchsanstellers gehorchen wird wie seit KLEES' bahnbrechenden Unter suchungen weite Bereiche del' morphologischen Entwicklung. Wenn man so im Bau del' hoheren Pflanzen nicht etwas fertig Starres, sondern etwas Gewordenes und immer wieder neu Werdendes erblickt, verliert die Anatomie den Ruf einer verhaltnismaBig toten Wissenschaft und wird zu einem spannungsreichen Drama. N ach diesel' Erklarung meiner Ziele bedarf es kaum mehr eines Hin weises, daB diese "Grundztige" nicht das elementare Wissen im bisherigen Sinne zusammenstellen wollen, was in den bewahrten Lehrbtichern aus reichend geschieht; viel mehr als auf Vollstandigkeit kommt es mil' auf Herausarbeitung del' leitenden Gesichtspunkte an, wenn ich von "Grund ztigen" spreche. Miinchen, im Herbst 1961 BRUNO HUBER Inhaltsverzeichnis Seite Die mikroskopisehen Hilfsmittel des Pflanzenanatomen 1. Allgemeines . 1 2. Auflosungsvermogen 1 3. Beleuchtung . . . . 3 a) Durchlicht ..... . 3 IX) Praparationstechnik 4 (3) Kondensoren (einschlieBlich Dunkel£eld und Phasenkontrast) 5 b) Auflicht. . . . . . . . . . . . . . 8 4. Mikroskopische Nebenapparate ..... 9 5. Bildwiedergabe mikroskopischer Befunde 9 Literatur ............. . 11 Erster Teil Zellenlehre A. Einfiihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1. Zellbegriff, Protoplasma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2. Die drei plasmatischen Grundelemente: Cytoplasma, Zellkem und Plastiden 14 3. Die einfachsten Zellen: Akaryobionta . 15 4. Anfange des Lebens. . 16 5. Die Karyobiontenzelle 18 Literatur . . . . . 18 B. Cytoplasma . . . . . . 18 1. Lichtmikroskopie. . . 18 2. Plasmolyse und Permeabilitat; Grenzschichtenproblem 21 3. Elektronenmikroskopie 22 Literatur . . 24 C. Zellkem. . . . . . . . 25 1. Arbeitskem . . . . . 25 2. Aquationsteilung (Mitose) 26 3. Reduktionsteilung (Meiosis) 31 Literatur . . . . . . . . . 31 D. Plastiden . . . . . . . . . 32 1. Chloroplastenformen der Algen . 32 2. Feinbau der Chlorophyllkomer: Lamellen und Grana. 33 3. Leukoplasten und Chromoplasten 37 Literatur . . . . . . . . . . . 39 E. Die nicht lebenden Zellbestandteile 40 1. Zellsaft . . . . . . . . . 40 2. Geformte Zellinhaltskorper 40 3. Zellwand . . . . . . . . 43 a) Mikroskopische Struktur. ... . . 43 b) Chemie und submikroskopische Struktur der Zellwand 46 c) Auflosung der Zellwand . 49 d) Andere Membranen 49 Literatur . . . . . . . . . 50 Inhaltsverzeichnis IX Seite Zweiter Teil Anatomie der Vegetationsorgane Vorbemerkung . . . . . . 52 Literatur ....... . 53 A. Die Differenzierungsprinzipien der Thallophyten 53 l. Die globulare Organisationsform 53 2. Die axiale Organisationsform. . . . . . . . 55 Literatur ................ . 57 B. Kurzer Blick auf die anatomische Differenzierung der Psilophyten 58 Literatur ........ . 60 C. Der primare Bau der Wurzel .. 60 l. Einfiihrung . . . . . . . . 60 2. Der Wurzelvegetationspunkt . 62 3. Die Wurzelhaube. . . . . 66 4. Streckungszone . . . . . 67 5. Epidermis und Wurzelhaare 67 6. Wurzelrinde und Mykorrhiza 68 7. Endodermis und DurchlaBzellen 71 8. Perizykel, Innenperiderm und Seitenwurzelanlagen 73 9. Das radiare Wurzelbiindel (Aktinostele) 74 Literatur ........ . 76 D. Der primare Bau des Sprosses 77 l. Einleitung. . . . . . . . 77 2. SproBvegetationspunkt . . 77 3. Bau der SproBinternodien . 79 4. Bau der Knoten . 84 a) Biindelverlauf. . . . . 84 b) Biindelbau . . . . . . 85 5. "Obergang yom SproB zur Wurzel. 87 6. Erstarkungswachstum (primares Dickenwachstum) 87 Literatur .............. . 89 E. Der sekundare Bau von SproB und Wurzel 90 I. Cambium .... . 90 Literatur ............ . 97 II. Das sekundare Holz. . . . . . . . . 98 l. Der sekundare Holzkorper der Archegoniaten 98 a) Gestalt der Tracheiden . . . . . 98 b) Der Jahresrhythmus ...... . 100 c) Andere Elemente des Holzkorpers . 102 2. Das sekundare Holz der Angiospermen 103 a) Die Elemente ....... . 103 ex) Tracheen. . . . . . . . . 103 (1) Tracheiden, Fasertracheiden. 105 y) Libriformfasern . . . . . 105 15) Parenchym . . . . . . . . 106 b) Die Anordnung der Elemente . 107 3. Nachtragliche Veranderungen des Holzes (Verkernung) 111 Literatur ................. . 113 III. Die sekundare Rinde . . . . . . . . . . . . 114 l. Urspriinglicher Bau der Gymnospermenrinde 114 a) Elemente . 114 b) Anordnung . . . . . . . . . . . . . . 115 x Inhaltsverzeichnis Seite 2. Ursprilnglicher Bau der Angiospermenrinde 117 a) Elemente . . . . . 117 (X) Siebriihren . . . 117 (J) Geleitzellen. . . 121 y) Rindenparenchym 121 £5) Bastfasern . . . 123 b) Anordnung . . . . 123 3. Die nachtraglichen (tertiaren) Veranderungen der sekundaren Rinde 125 a) Der Siebriihrenkollaps und die Parenchymaufblahung 125 b) Steinzellbildung . . . 127 c) Dilatation. . . . . . 128 (X) Passive Zelldehnung 129 (J) Markstrahldilatation 129 y) Diffuse Dilatation . . . . 129 d) Periderm- und Borkenbildung 130 (X) Peridermbildung. . 130 (J) Lenticellen . . . . 132 y) Borkenbildung . . 134 e) AbstoBung der Borke . 135 Literatur . . . . . . . 136 IV. Das System der Holz- und Rindenstrahlen . 137 1. Phylogenie. . . . . . . 137 a) Primare Markstrahlen 137 b) Sekundare Strahlen 138 2. Ontogenie . . . . . . . 141 a) Gymnospermen . . . 141 b) Angiospermien. . . . 143 3. Differenzierung der Strahlen innerhalb der Angiosperrnen 145 4. Rindenstrahlen. . . . . . . . . . . . . . . 147 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 V. Besonderheiten im Dickenwachstum der Wurzeln . 148 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 VI. Andere Formen des sekundaren Dickenwachstums 149 1. Zuwachsabweichungen bei der Tatigkeit eines einzigen Cambialzylinders . 150 2. Abnorme Zuwachse durch gleiohzeitige oder aufeinanderfolgende Tatigkeit mehrerer Cambialzylinder 151 Literatur. 153 F. Blatt . . . . 153 1. Einfiihrung 153 2. Phylogenie 153 3. Ontogenie . 154 a) Blattstellung 154 b) Die einzelne Blattanlage 155 4. Die Coniferen-Nadel . . . 159 a) Zentralzylinder . . . . 159 b) Assimilationsgewebe und Harzgange 162 c) Hautgewebe. . . . . . . . . . 163 d) Entwicklungsgeschichte. . . . . 164 e) Anhang: Das Blatt der Cycadeen 164 5. Das Laubblatt. . . . . . . . . . 164 a) Einfiihrung . . . . . . . . .. .. 164 b) Entwicklungsgeschichte von Nervatur und Intercostalfeldern 166 (X) Quiina-Typ .. . . . . 166 (J) Liriodendron-Typ. . . . . 166 0) Anatomie der Blattnervatur. . 168 d) Biindelscheide. . . . . . . . 168 e) Anatomie der Intercostalfelder 170 (X) Ubersicht 170 (J) Epidermis . . 171 y) Spaltiiffnungen 171 £5) Mesophyll 174 Literatur . . . . . 177 Inhaltsverzeichnis XI Seite G. Riickblick. . . . . . . . . . 179 I. Ontogenetische Differenzierung . . . . . 179 1. Polare und rhythmische Differenzierung 180 2. Die Differenzierung von Parenchym und Tracheiden . 181 3. Chloroplasten-Differenzierung. . . . . . . . 182 4. Unterschiede in ZellgriiBe und Zellstreckung . 184 5. Vorhandensein und Fehlen von Intercellularen 185 6. Korrelation der Gewebe untereinander . 185 II. Phylogenetische Mannig£altigkeit . . . . . . 186 Literatur .................. . 187 Dritter Teil Anatomie der FortpfIanzungsorgane A. Die Keimzellen und ihre Behalter. . . . . . . 189 1. Thallophyten . . . . . . . . . . . . . . 189 a) Differenzierung von Soma und Keimzellen 189 b) Sexualitat: Von der Isogamie zur Oogamie 191 2. Cormophyten . 192 a) Gametangien 192 b) Sporangien . 194 Literatur .... 198 B. Sporophylle und Sporophyllstande (Bliiten) 199 Literatur .............. . 204 C. Die Nebenapparate der Phanerogamenbliiten. 204 1. Schauapparate . 204 2. Duftapparate . . . . 206 3. Nektarien ..... . 207 4. Sonstige Einrichtungen 208 Literatur ...... . 210 D. Anatomie von Bestaubung und Befruchtung der Phanerogamen 211 1. Gymnospermen . . . . . . . . . 211 a) Pollen (Mikrosporen) ..... . 211 b) Samenanlagen (Makrosporangien) 211 c) Befruchtung ........ . 213 2. Angiospermen . . . . . . . . . . 214 a) Pollen (Mikrosporen) ............ . 214 b) Narbe, Griffel, Fruchtknoten und Samenanlagen. 214 c) Befruchtung 220 Literatur .... 222 E. Embryologie. . . 222 1. Gymnospermen 222 2. Angiospermen . 224 a) Embryo . . . 224 b) Endosperm (Nahrgewebe) ..... . 226 c) Schicksal der iibrigen Embryosackzellen 227 Literatur .... 227 F. Same und Frucht . 227 1. Einfiihrung 227 2. Samen .... 228 3. Frucht . . . .. . 231 a) Einsamige Friichte . 231 b) Vielsamige Friichte . . . . . 231 c) Fruchtschuppen der Coniferen . 232 Literatur .. . 232 Nachwort ... . 233 Autorenverzeichnis 234 Sachverzeichnis. . 239