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Grundzüge der modernen Analysis PDF

440 Pages·1976·17.322 MB·German
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Dieudonne . Grundziige der modernen Analysis Band 4 Logik und Grundlagen der Mathematik Herausgegeben von Prof. Dr. Dieter R6dding, Munster Band 19 Band 1 L. Felix, Elementarmathematik in moderner Darstellung Band 2 A. A. Sinowjew, Vber mehrwertige Logik Band 3 J. E. Whitesitt, Boolesche Algebra und ihre Anwendungen Band 4 G. Choquet, Neue Elementargeometrie Band 5 A. Monjallon, Einfiihrung in die moderne Mathematik Band 6 S. W. Jablonski/G. P. Gawrilow/W. B. Kudrawzew Boolesche Funktionen und Postsche Klassen Band 7 A. A. Sinowjew, Komplexe Logik Band 8 J. Dieudonne, Grundzuge der modernen Analysis, Band 1 Band 9 N. Gastinel, Lineare numerische Analysis Band 10 W. V. O. Quine, Mengenlehre und ihre Logik Band 11 J. P. Serre, Lineare Darstellungen endlicher Gruppen Band 12 1. R. Schafarewitsch, Grundzuge der algebraischen Geometrie Band 13 A. 1. Malcev, Algorithmen und rekursive Funktionen Band 14 P. S. Novikov, Grundzuge der mathematischen Logik Band 15 M. Denis-Papin/R. Faure/A. Kaufmann/Y. Malgrange Theorie und Praxis der Booleschen Algebra Band 16 1. Adler, Gruppen in der N euen Mathematik Band 17 J. Dieudonne, Grundzuge der modernen Analysis, Band 2 Band 18 J. Dieudonne, Grundzuge der modernen Analysis, Band 3 Band 19 J. Dieudonne, Grundzuge der modernen Analysis, Band 4 J. Dieudonne Grundziige der modernen Analysis Band 4 » vl• eweg J. Dieudonne Elements d' Analyse a Tome IV, Chapitres XVIII XX Ga uthier-Villars, Editeur ParisfBruxellesfMontreal 1971 Ubersetzung aus dem Franzosischen: Herbert Kurke, Gerhard Pfister und Marko Roczen 1976 ABe Rechte an der deutschen Ausgabe vorbehalten © der deutschen Ausgabe Friedr. Vieweg Sohn.VerlagsgeseBschaft mbH, Braunschweig, 1976 softcover reprint ofthe hardcover 1s t edition 1976 Die Vervielfaltigung und tJbertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch fur Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. 1m Einzelfall muB uber die Zahlung einer Ge buhr fiir die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt fiir die Ver vielfaltigung durch aBe Verfahren einschlieBlich Speicherung und jede tJbertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bander, Platten und andere Medien. ISBN 978-3-322-89908-8 ISBN 978-3-322-89907-1 (eBook) DOl 10.1007/978-3-322-89907-1 Inhalt 18. Differentialrechnung auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit 9 II. Elementare globale Theorie der Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung. Elementare lokale Theorie differenzierbarer Systeme .......................................................... 9 lS.1. Differentialgleichungen erster Ordnung auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit .......................................... , 10 lS.2. Die Stromung eines Vektorfeldes ............................ 12 lS.3. Differentialgleichungen zweiter Ordnung auf einer Mannigfaltig. keit ............ . ....... ....... ..... .. . .. . . . . ....... .. .. .. 24 lS.4. Isochrone Felder und isochrone Differentialgleichungen zweiter Ordnung ................................................. 2S lS.5. Konvexitii.tseigenschaften isochroner Differentialgleichungen .... 32 lS.6. Die Geodatischen eines Zusammenhangs ...................... 36 lS.7. Einparametrige Familien von Geodatischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41 lS.S. p.Richtungsfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47 lS.9. Differenzierbare Systeme ................................... 53 IS.lO. Integralelemente eines differenzierbaren Systems .............. 54 lS.11. Formulierung des Integrationsproblems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 61 lS.12. Der Satz von CAUCHy·KoWALEWSKAJA . . . . . ...... . . .. .... . . .. 67- 1S.13. Der Satz von CARTAN·KAHLER .............................. 76 lS.14. Vollstandig integrierbare Pfaffsche Systeme ................... S6 lS.15. Singulare Integralmannigfaltigkeiten. Charakteristische Mannigfal. tigkeiten ................................................. 9S lS.16. Cauchysche Charakteristiken ................................ 101 lS.17. Beispiele: 1. Partielle Differentialgleichungen erster Ordnung .... 115 IS.IS. Beispiele: II. Partielle Differentialgleichungen zweiter Ordnung .. 122 19. Liesche Gruppen und Liesche Algebren .......................... 127 19.1. Aquivariante Operationen einerLieschen Gruppe auf Faserbiindeln 12S 19.2. Operation einer Lieschen Gruppe G auf Biindeln mit der Basis G .. 133 19.3. Die infinitesimale Algebra und die Liesche Algebra einer Lieschen Gruppe ................................................... 135 19.4. Beispiele ................................................. 143 19.5. Die Taylorsche Formel auf einer Lieschen Gruppe ............. 146 6 Inhalt 19.6. Die einhullende Algebra der Lieschen Algebra einer Lieschen Gruppe ................................................... 152 19.7. Eingebettete Liesche Gruppen und Liesche Unteralgebren ...... 155 19.8. Invariante Zusammenhange, einparametrige Untergruppen und Exponentialabbildung ...................................... 164 19.9. Eigenschaften der Exponentialabbildung ..................... 174 19.10. Abgeschlossene Untergruppen reeller Liescher Gruppen ......... 179 19.11. Die adjungierte Darstellung. Normalisatoren und Zentralisa- toren ....................... " ............................ 183 19.12. Die Liesche Algebra der Kommutatorgruppe .................. 190 19.13. Automorphismengruppen Liescher Gruppen ................... 193 19.14. Semidirekte Produkte Liescher Gruppen ...................... 199 19.15. Das Differential einer Abbildung in eine Liesche Gruppe . . . . . . .. 208 19.16. Invariante Differentialformen und Haarsches Mall auf einer Lieschen Gruppe ................................................... 210 19.17. Komplexe Liesche Gruppen ................................. 219 20. Hauptzusammenhonge und Riemannsche Geometrie .............. 225 20.1. Das Reperebundel eines Vektorbiindels ....................... 227 20.2. Hauptzusammenhange auf Hauptfaserbundeln ................ 231 20.3. Die zu einem Hauptzusammenhang gehorende kovariante aullere Differentiation und die Krummungsform eines Hauptzusammen- hangs .................................................... 236 20.4. Beispiele von Hauptzusammenhangen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 240 20.5. Zu einem Hauptzusammenhang assoziierte line are Zusammenhange 245 20.6. Die Methode des Reperefeldes ............................... 252 20.7. G-Strukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 269 20.8. Aligemeines uber pseudo-Riemannsche Mannigfaltigkeiten ...... 285 20.9. Der Levi-Civita-Zusammenhang ............................. 292 20.10. Der Riemann-Christoffel-Tensor ............................. 306 20.11. Beispiele fUr Riemannsche und fUr pseudo-Riemannsche Mannig- faltigkeiten ............................................... 314 20.12. Die auf einer Untermannigfaltigkeit induzierte Riemannsche Metrik 323 20.13. Kurven auf Riemannschen Mannigfaltigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . .. 334 20.14. Hyperflachen in Riemannschen Mannigfaltigkeiten . . . . . . . . . . . .. 344 20.15. Das Einbettungsproblem ................................... 356 20.16. Die Riemannsche Mannigfaltigkeit als metrischer Raum. Lokale Untersuchungen ........................................... 361 20.17. Streng geodatisch konvexe Kugeln ........................... 370 20.18. Riemannsche Mannigfaltigkeiten als metrische Raume. Globale Untersuchungen. Vollstandige Riemannsche Mannigfaltigkeiten .. 372 20.19. Periodische Geodatische .................................... 382 20.20. Die erste und die zweite Variation der Bogenlange und Jacobifelder einer Riemannschen Mannigfaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 384 20.21. Die zweidimensionale Krummung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 395 20.22. Mannigfaltigkeiten mit positiver oder negativer zweidimensionaler Krummung ............................................... 397 20.23. Riemannsche Mannigfaltigkeiten konstanter Krummung ........ 404 Inhalt 7 Anhang. Ergonzungen aus der Algebra (Fortsetzung des Anhangs zu Band 3) ............................................................ 411 A.20. Tensorprodukte unendlichdimensionaler Vektorraume .......... 411 A.21. Algebren formaler Potenzreihen ............................. 412 Literatur 417 Bezeichnungen ...................................................... 423 Sachverzeichnis ..................................................... 433 1. Mengenlehre 2. Ree[e Zahlen 4. Die reelle Zahlengerade RCiume stetiger Funktionen Differentialrechnung 9. Analytische Funktionen 16. Differenzierbare Mannigfaltigkeiten 24. Elementare Differentialtopologie 25. Nichtlineare Probleme 18. Differential rech nu n g auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit II. Elementare globale Theorie der Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung. Elementare lokale Theorie differenzierbarer Systeme Nachdem man den Begriff des Tangentialvektors an eine differenzierbare Man nigfaltigkeit M hat, kann man den Begriff der Losung einer Differentialglei chung erster Ordnung (vgl. (10.4.2)) leicht auf Funktionen verallgemeinern, die auf einem Intervall von R definiert sind und ihre Werte in M annehmen: Die Ableitung u' (t) ist durch das Bild des Tangenteneinheitsvektors von R im Punkt t vermoge der Tangentialabbildung Tt(u) zu ersetzen, und dement sprechend muB die rechte Seite ein Tangentialvektor von M im Punkt u(t) sein. Mittels einer Karte wird eine solche Gleichung lokal auf eine gewohnliche Diffe rentialgleichung (10.4.1) zuriickgefUhrt. Da man auf diese Weise eine dem Wesen des Problems entsprechende invariante ("innere") Formulierung des Begriffs der Differentialgleichung hat, kann man fUr eine solche Gleichung Fragen glo baler Natur stellen, etwa die nach der Existenz einer "maximalen" Integral kurve und ihrem Verhalten als Funktion der sie definierenden "Anfangsbedin gung" oder als Funktion der "Parameter", von denen die Gleichung abhangt. Wir deuten hier nur die ersten Anfange des Studiums dieser sehr schwierigen Probleme an, welche feinere Betrachtungen aus der Topologie bzw. der Inte grationstheorie erfordern (siehe einige Beispiele in Kapitel 25 sowie die Werke [39] und [79]). Der Begriff der Differentialgleichung zweiter Ordnung auf einer Mannigfaltigkeit Mist weniger offensichtlich, weil dazu der Begriff der "zwei ten Ableitung" einer Abbildung eines Intervalls von R in M benotigt wird. Da die Werte der "ersten Ableitung" Tangentialvektoren an M sind, werden wir dazu gefUhrt, sie als Abbildung in das Tangentialbiindel T(M) anzusehen, und eine Gleichung zweiter Ordnung in M wird dann zu einer Gleichung erster Ord nung in der Mannigfaltigkeit T(M). Die lokalen und die globalen Probleme, die wir fUr diese Gleichungen behandeln (Abschnitte 18.3 bis 18.7), betreffen insbe sondere einen speziellen Typ von Differentialgleichungen zweiter Ordnung, namlich diejenigen, welche die Geodiitischen der Zusammenhange liefern und die in Kapitel 20 fUr Riemannsche Mannigfaltigkeiten genauer untersucht werden. Abstrahiert man bei der Untersuchung der durch Differentialgleichungen definierten Kurven vom Parameter, so kann man diese Kurven dadurch defi nieren, daB sie in jedem ihrer Punkte eine vorgegebene Gerade aus dem Tan gentialraum an die Mannigfaltigkeit in diesem Punkt beriihren. Ersetzt man diese Richtungen durch Vektorteilraume beliebiger Dimension, so erhalt man den allgemeinen Begriff eines "Pfaffschen Systems" auf einer Mannigfaltigkeit, 10 18. Differentialrechnung auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit welcher der invariante ("innere") Ausdruck der klassischen "partiellen Differen tialgleichung" ist. Wir bringen aus der globalen Theorie hier lediglich die Theorie der voHstandig integrierbaren Systeme (siehe [97]) und die der linearen (oder der diesen ahnlichen) partiellen Differentialgleichungen, denen wir in den Ka piteln 23 und 25 wieder begegnen werden. In diesem Kapitel beschranken wir uns ausschlieBlich auf lokale Existenz- und Eindeutigkeitsfragen, wobei wir uns ohne weiteres auf den RN beschranken konnen. Die Terminologie der Mannig faltigkeiten und vor aHem der auBere Differentialkalkul sind jedoch, wie E. CARTAN gezeigt hat, selbst in diesem Fall sehr nutzlich, um das Wesen dieser Probleme unabhangig von jedem der ProblemsteHung fremden Koordinaten system zu verstehen. Das gewaltige Werk E. CARTANS auf diesem Gebiet, des sen Studium wir dem Leser warmstens ans Herz legen (vgl. [87] und [88]), konnte hier leider nur gestreift werden. 18.1. Differentialgleichungen erster Ordnung auf einer differenzier baren Mannigfaltigkeit 18.1.1. 1st U c Rfl eine offene Menge und f eine stetige Abbildung von U in RfI, so versteht man unter einem (reellen) autonomen SY8tem von Differential gleichungen auf U eine vektorielle Differentialgleichung 18.1.1.1. Dx = f(x) • Eine Losung dieser Gleichung ist dann eine stetig differenzierbare Abbildung u eines offenen IntervaHs I c R in U, fUr welche Du(t) = f(u(t)) fUr jedes tEl gilt (vgl. Abschnitt lOA). Wir bezeichnen ein autonomes System von Differen tialgleichungen auch als eine vektorieHe Differentialgleichung, in deren rechter Seite "die Variable t nicht vorkommt". Offenbar ist mit jeder auf I c R defi + nierten Losung u von (lS.1.1.1) fUr jedes a E Rauch die Funktion t -+ u(t a) + eine Losung von (18.1.1.1), die auf I (-a) detiniert ist. Identifiziert man das Tangentialbundel T (U) mittels der kanonischen Tri vialisierung (16.15.5) mit U X RfI, so kann man x -+ (x, f(x)) als 10k ale Dar steHung eines durch die Bedingung X(x) = T;l(f(x)) definierten stetigen Vek torfelde8 X auf U ansehen (vgl. (16.15.4)). Das durch die Bedingung, 'l't(E(t)) sei der Einheitsvektor in R, definierte Vektorfeld E auf R nennen wir Einheit8feld. Fur eine Abbildung u der Klasse 01 von I in U konnen wir dann Du(t) = Tu(t) ( T t( u) . E(t)) schreiben; folglich ist die Relation Du(t) = f( u(t)) der Rela tion 18.1.1.2. T(u) . E(t) = X(u(t)) fUr jedes tEl aquivalent. 18.1.2. Schreibt man die Tatsache, daB u eine Losung von (18.1.1.1) ist, in der Gestalt (18.1.1.2) auf, so kommt die Trivialisierung von T(U) nicht mehr vor; dies gestattet also, den Begriff eines autonomen Systems von Differential-

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