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Grundwissen zur Theologie- und Kirchengesch, Band 4. Die Neuzeit PDF

198 Pages·1990·67.635 MB·German
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Wolfgang Schnabel Grundwissen zur Theologie- und Kirchengeschichte Eine Quellenkunde Band 1 Die Alte Kirche Band 2 Das Mittelalter Band 3 Das Zeitalter der Reformation Band 4 Die Neuzeit Band 5 Die Moderne Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn Wolfgang Schnabel Grundwissen zur Theologie- und Kirchengeschichte Eine Quellenkunde Band 4 DIE NEUZEIT Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek ISBN 3-579-00146-9 © Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn, Gütersloh 1990 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlagentwurf: Dieter Rehder, B-Kelmis Druck- und Bindearbeiten: Weserdruckerei Rolf Oesselmann GmbH, Stolzenau Printed in Germany Inhalt Einleitung in die Quellenkunde »Grundwissen zur Theologie- und Kirchengeschichte« 8 A Was will diese Quellenkunde? 8 B. Wie geht man mit dieser Quellenkunde um? Einführung in die Epoche der »Neuzeit« 10 A Epochengeschichtliche Dimension 11 B. Geographische Dimension 12 C. Chronologische Dimension 12 1. Kirche und Staat in Deutschland 13 II. Kirche und Staat außerhalb Deutschlands Butter: »Compendium locorum theologicorum•• (1610) 15 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 15 1. Leonhard Hutter (1563 - 1616) 16 II. Werkausgaben 16 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 17 B. Abriß theologischer Grundlehren 17 1. Einführung in den Stoff 17 II. Ausführung des Stoffes 31 C. Textbeispiel: Compendium locorum theologicorum I,1.9 Spener: »Pia desideria•• (1675) 32 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 32 1. Philipp Jakob Spener (1635 -1705) 33 II. Werkausgaben 33 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 34 B. Fromme Wunsche 34 1. Diagnose fUr den kranken Leib Christi: ReformbedUrftigkeit 34 II. Therapie fUr den kranken Leib Christi: Reformvorschläge 37 C. Textbeispiel: Pia desideria (aus dem Ende des ersten Teils) Reimarus: »Apologie oder Schutzschrift« (1722 -1767) 38 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 38 I. Hermann Samuel Reimarus (1694 - 1768) 39 II. Werkausgaben 39 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 40 B. Schutzschrift fUr die vernunftigen Verehrer Gottes 41 1. Die Kritik am Alten Testament 64 II. Die Kritik am Neuen Testament 80 C. Textbeispiel: Apologie I.1.2 - 5 - Lessing: »Die Erziehung des Menschengeschlechts« (1777 /80) 81 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 81 1. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781) 82 II. Werkausgaben 82 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 83 B. Die Erziehung des Menschengeschlechts 83 I. Einleitung: Korrelation von Erziehung und Offenbarung 83 II. Hauptteil: Evolution durch Erziehung und Offenbarung 85 C. Textbeispiel: Die Erziehung des Menschengeschlechts 2f. Schleiermacher: »Über die Religion<< (1799) 86 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 86 I. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768 - 1834) 87 II. Werkausgaben 87 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 88 B. Uber die Religion 88 I. Erste Rede: Von der Verteidigung der Religion 90 II. Zweite Rede: Uber das Wesen der Religion 91 III. Dritte Rede: Uber die Bildung zur Religion 93 IV. Vierte Rede: Uber das Gesellige in der Religion 94 V. FUnfte Rede: Uber die Religionen 96 C. Textbeispiel: Uber die Religion (aus der 2. Rede) Schleiermacher: »Der christliche Glaube« (1821122) 97 A Bibliographische und inhaltliche Hinweise 97 I. Werkausgaben 97 II. Angaben zu Entstehung und Proprium 99 B. Der christliche Glaube 99 I. Das fromme Selbstbewußtsein im Blick auf Glaube und Lehre 106 II. Das fromme Selbstbewußtsein ohne Gegensatz von Sünde und Erlösung 115 III. Das fromme Selbstbewußtsein unter der Bestimmung der Sunde 122 IV. Das fromme Selbstbewußtsein unter der Bestimmung der Gnade 142 C. Textbeispiel: Der christliche Glaube 36f. Wiehern: »Die innere Mission - eine Denkschrift« (1849) 143 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 143 I. Johann Hinrieb Wiehern (1808 -1881) 144 II. Werkausgaben 144 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 145 B. Die innere Mission - eine Denkschrift 145 1. Allgemeines Uber die Innere Mission 146 II. Das Gebiet der Inneren Mission 150 III. Die Organisation der Inneren Mission 152 C. Textbeispiel: Denkschrift (Statuten lf.) -6- Ritschl: »Unterricht in der christlichen Religion<< (1875) 153 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 153 1. Albrecht Benjamin Ritschl (1822 - 1889) 154 II. Werkausgaben 154 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 155 B. Unterricht in der christlichen Religion 155 I. Einleitung: Das Christentum 156 II. Hauptteil: Die christliche Lehre 162 C. Textbeispiel: Unterricht 5-9 Kähler: »Der sogenannte historische Jesus« (1892) 163 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 163 1. Karl Martin August Kähler (1835 - 1912) 164 II. Werkausgaben 164 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 165 B. Der sogenannte historische Jesus 165 1. Die Bedeutung der Geschichtlichkeit Jesu fur den Christen 168 II. Die Bedeutung der Geschichtlichkeit der Bibel fUr den Christen 170 C. Textbeispiel: Der sog. historische Jesus (aus der Mitte des 1. Teils) Harnack: »Das Wesen des Christentums« (1900) 171 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 171 1. Adolf von Harnack (1851 - 1930) 172 II. Werkausgaben 172 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 173 B. Das Wesen des Christentums 173 1. Geschichtliche Fragestellungen zum Evangelium 174 II. Das Evangelium oder die Verkündigung Jesu 175 III. Das Evangelium in der Geschichte oder Auswirkungen der Verkündigung Jesu 179 C. Textbeispiel: Das Wesen des Christentums (aus der 13. Vorlesung) Troeltsch: »Die Absolutheit des Christentums« (1902) 181 A Biographische, bibliographische und inhaltliche Hinweise 181 1. Ernst Troeltsch (1856 - 1923) 182 II. Werkausgaben 182 III. Angaben zu Entstehung und Proprium 183 B. Die Absolutheit des Christentums 183 1. Stellungnahme zu frUheren Themenbehandlungen 184 II. Stellungnahme zum Standort des Christentums 190 C. Textbeispiel: Die Absolutheit des Christentums (Anfang des 2. Kapitels) Register 192 Orte, Personen. Begriffe, Bibelstellen - 7 - Einleitung in die Quellenkunde »Grundwissen zur Theologie- und Kirchengeschichte« A. Was will diese Quellenkunde? Diese Quellenkunde will Studenten wie Pfarrern, Bibelschülern wie Religionslehrern eine Hilfe stellung geben, über beinahe zwei Jahrtausende christlicher Literaturgeschichte einen ersten Überblick und verschiedene tiefere Einblicke zu gewinnen. Sie stellt zu diesem Zweck eine Reihe von theologischen Werken vor, die zu Recht der Weltliteratur zugerechnet werden und die daher auch jedem theologisch interessierten Christen bekannt sein sollten. Denn diese Werke zählen zum Grundwissen der Theologie- und Kirchengeschichte, das dieses Buch auf seiner Ebene ausschnitts weise vermitteln möchte, nämlich durch die rein darstellende, nicht durch die kritisch-rezeptive oder systematisch-verarbeitende Aufbereitung. Der Untertitel »Quellenkunde« beinhaltet dabei eine Intention, die analog zu der einer Bibelkunde steht: durch Schautafeln, Tabellen, Zusammen fassungen, einleitende Fragestellungen zu den Originalschriften hinzuführen (ad fontes), sie in ihrem Kontext und ihrer Stellung im Ganzen zu erschließen, mit ihrem Inhalt umgehen zu lernen und sie auf memorierstützende Weise zu vergegenwärtigen, ohne daß ein allzu großer zeitlicher Aufwand und profunde altphilologische Kenntnisse Causa sine qua non wären. Erfüllen kann dieses Arbeitsbuch seine Aufgabe indes nur, wenn die eigene Lektüre der Originalwerke flankierend hinzutritt, denn nur dadurch kann man den Reichtum der Gedanken und die Eigenart der Sprache der jeweiligen Autoren erfassen. Angestrebt wird also, in einer wechselseitigen Verschränkung von Überblickswissen anhand der Quellenkunde und von Einzelkenntnissen anhand der Quellen selbst einen Zugang zu Glauben und Leben vergangener christlicher Zeiten zu finden. Dieses Arbeitsbuch will niemandem das Lesen der Quellenschriften abnehmen, sondern es ermöglichen (was zu lesen ist) und fruchtbar machen (wie zu lesen ist). Die Empfehlung einer Auswahl bestimmter Werke in einer Quellenkunde könnte als problematisch angesehen werden, wenn sich nicht in der Dogmen- und Theologiegeschichte als Bezugspunkt für Forschung und Lehre eine Art klassischer Kanon herauskristallisiert hätte, wobei ab Band 4 auf grund nationaler und konfessioneller Zusammenhänge nur noch die Schriften der deutschsprachi gen protestantischen Theologie der Neuzeit berücksichtigt wurden. B. Wie geht man mit dieser Quellenkunde um? Um die Benutzung der Originalschriften zu fördern und zugleich zu erleichtern, sind nur neueste bzw. greifbare Ausgaben zu den betreffenden Werken bei den bibliographischen Angaben aufge führt, sowohl der »Urtext« als auch - soweit erforderlich oder vorhanden - die dazugehörige deut sche Übersetzung. Obwohl viele heutzutage die alten Sprachen nicht mehr flüssig beherrschen, sollte man dennoch nicht auf den ursprünglichen Wortlaut eines Werkes verzichten, sondern entweder kleinere Abschnitte für sich übersetzen oder je nach Bedarf einzelne terminologische Korrelate nachprüfen. Bei den vielbändigen Werken mit über tausend Seiten, wie z.B. der »Kirchli- - 8 -

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