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Grundwissen Mathematik für Ingenieure PDF

501 Pages·2001·16.099 MB·German
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Matthias Richter Grundwissen Mathematik fur Ingenieure Matthias Richter Grundwissen Mathematik fur Ingenieure Teubner Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhăltlich. Prof. Dr. Matthias Richter Hochschule fOr Technik und Wirtschaft Dresden (FH) E-Mail: [email protected] 1. Auflage August 2001 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2001 Ursprunglich erschienen bei B. G. Teubner GmbH, Stuttgart/Leipzig/Wiesbaden, 2001 www.teubner.de Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Umschlaggestaltung: Urlike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de ISBN 978-3-519-00413-4 ISBN 978-3-663-05772-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05772-7 Vorwort Das Lehrbuch "Grundwissen Mathematik flir Ingenieure" wendet sich an Stu dierende technischer Fachrichtungen. Es vermittelt die mathematischen Grund lagen einschlie6lich der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Mathematischen Sta tistik, die im Mittelpunkt des Grundstudiums der Ingenieurausbildung stehen. Auswahl und Darlegung des Stoffes basieren auf Erfahrungen, die ich wahrend meiner langjahrigen Lehrtatigkeit an Fachhochschulen und Universitaten im In- und Ausland sammelte. Wichtige mathematische Begriffe, Definitionen und Aussagen werden im Text hervorgehoben. Der dargelegte Stoff wird dabei stets anhand zahlreicher vollstandig durchgerechneter Beispiele erlautert, und der Leser kann jederzeit beim LOBen der gestellten Aufgaben sein erworbenes Wis sen iiberpriifen. AIle LOBungen dieser Aufgaben sind am Ende des Buches, oft auch noch erganzt durch zusatzliche Losungshinweise, angegeben. Das Buch ist so konzipiert, dass man sich auch selbststandig in den Vorlesungsstoff einarbei ten kann. Fiir weiterfiihrende Gebiete wird auf entsprechende Spezialliteratur verwiesen. In diesem Buch wird beriicksichtigt, dass in der Ausbildung zunehmend Com puteralgebra-Systeme verwendet werden, die sowohl auf PC's als auch auf grafikfahigen Taschenrechnem vorhanden sind. Mit einem Computeralgebra System lassen sich symbolische Berechnungen ausflihren. Taschenrechner mit derartigen Systemen liefem z.B. Texas Instruments, Casio, Hewlett Packard und Sharp. ErfahrungsgemaB hat ein gr06er Teil der Studenten beim ersten Umgang mit Computeralgebra-Systemen Schwierigkeiten. Aus diesem Grund wird an geeigneten Stellen im Buch auf die Handhabung von Taschenrech nem kurz eingegangen. Da sich die Struktur der Computeralgebra-Systeme wenig unterscheidet, lassen sich die angegebenen Hinweise zum Einsatz des TI-89 auch auf andere Taschenrechner iibertragen. Dem Anwender werden da mit langwierige Rechnungen per Hand erspart, und er wird von Routinearbeit entlastet. In diesem Zusammenhangmussjedoch ausdriicklich daraufhingewie sen werden, dass die Verwendung modemer Rechentechnik nicht davon befreit, sich intensiv mit den mathematischen Grundlagen zu beschaftigen. Nur bei 6 Vorwort fundierten mathematischen Kenntnissen wird es erst moglich, das Hilfsmittel Taschenrechner bzw. Computer sinnvoll beim LOBen von Problemen und Auf gaben einzusetzen. Aus diesem Grund steht in diesem Buch die Vermittlung der mathematischen Grundlagen im Vordergrund. Die Druckvorlage wurde mit dem Textsatzsystem 'lEX erstellt. Die Einbin dung des Inhaltes des Displays vom TI-89 in den Text erfolgte mit Hilfe des TI-GRAPH LlNKTM. Einige Bilder wurden mit der Software Mathematica ange fertigt. Auf diesem Weg mOchte ich allen Kollegen recht herzlich danken, die mich bei der Arbeit an diesem Buch unterstutzten. Mein besonderer Dank gilt den Herren Prof. Dr. S. Scholz, Prof. Dr. G. Zeidler, Dr. H.-D. Dahlke und Dr. W. Mauermann, die das Manuskript kritisch durcharbeiteten und mir wertvolle Hinweise bei der Darlegung des Stoffes gaben. Die Herren Dr. H.-D. Dahlke und Dr. W. Mauermann haben samtliche Beispiele und Aufgaben mit gro6er Sorgfalt nachgerechnet. Weiterhin mOchte ich mich bei den Herren Prof. Dr. C. Lange, Prof. Dr. D. Oestreich und Prof. Dr. L. Paditz bedanken, die Teile des Manuskripts durchsahen. Gro6en Dank schulde ich auch Herrn J. WeiB aus Leipzig und dem Verlag B.G. Teubner fUr die angenehme Zusammenarbeit. Fur Hinweise und Bemerkungen zu diesem Buch bin ich jedem Leser und Nut zer dankbar. Dresden, im Februar 2001 Matthias Richter Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 13 1.1 Grundbegriffe der Logik . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.1.1 Aussagen, Elemente und Mengen ..... . 13 1.1.2 Aussageformen und Aussagenverbindungen . 15 1.1.3 Beweisverfahren..... 19 1.2 Grundbegriffe der Mengenlehre 21 1.2.1 Mengenoperationen .... 21 1.2.2 Losen von Ungleichungen . 25 1.2.3 Produktmengen und Abbildungen . 27 1.3 Funktionen ..... . 33 1.3.1 Grundbegriffe......... 33 1.3.2 Hilfsfunktionen ....... . 35 1.3.3 Eigenschaften von Funktionen 37 1.4 Grundfunktionen . . . . . 45 1.4.1 Potenzfunktionen ...... . 45 1.4.2 Winkelfunktionen....... 46 1.4.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen . 56 1.5 Elementare Funktionen . . . . . . . . . . . . . 58 1.5.1 Polynome, ganze rationale Funktionen 58 1.5.2 Gebrochen rationale Funktionen ... 64 1.5.3 Hyperbolische und Area-Funktionen . 65 1.6 Die binomische Forme} . . . . . . . 69 1. 7 Hinweise zur Arbeit mit dem TI-89 . . . . . 70 2 Komplexe Zahlen 71 2.1 Definition der komplexen Zahlen ..... . 71 2.2 Darstellungen komplexer Zahlen ..... . 73 2.3 Rechenoperationen mit komplexen Zahlen 76 2.4 Potenzieren und Radizieren .... 80 2.5 Produktdarstellung von Polynomen .... 84 8 lnhaltsverzeichnis 2.6 Komplexe Zahlen mit dem TI-89 . 86 2.7 Aufgaben ............ . 88 3 Vektoren 89 3.1 Grundbegriffe......... 89 3.2 Vektoroperationen ..... . 90 3.2.1 Addition von Vektoren 91 3.2.2 Multiplikation eines Vektors mit einer reellen Zahl . 92 3.2.3 Das Skalarprodukt von Vektoren (inneres Produkt) 93 3.2.4 Das Vektorprodukt (Kreuzprodukt, auBeres Produkt) 96 3.2.5 Das Spatprodukt . . . . . . . . . . . . . . . . 98 3.3 Darstellung von Vektoren in der Ebene und im Raum 99 3.3.1 Vektordarstellung in der Ebene 99 3.3.2 Vektordarstellung im Raum . 100 3.3.3 Vektoroperationen ....... . 101 3.4 Anwendungen in der Geometrie . . . . . 107 3.4.1 Parameterdarstellung einer Geraden . . 107 3.4.2 Parameterdarstellung einer Ebene . . . 109 3.4.3 Parameterfreie Darstellung einer Ebene . . 111 3.4.4 Parameterfreie Darstellung einer Geraden . 113 3.4.5 Abstandsprobleme ...... . 114 3.4.6 Aufgaben . . . . . . . . . . . . 117 3.5 Der n-dimensionale Vektorraum lRn . . 119 3.6 Vektoren mit dem TI-89 .. . . . . . . 123 4 Matrizen und lineare Gleichungssysteme 125 4.1 Grundbegriffe......... . 125 4.2 Matrizenoperationen . . . . . . . . . . . . . 128 4.2.1 Addition von Matrizen . . . . . . . . 128 4.2.2 Multiplikation einer Matrix mit einer reellen Zahl . 129 4.2.3 Multiplikation von Matrizen . 129 4.2.4 Aufgaben . . . . . . . 131 4.2.5 Verflechtungsmodelle . 132 4.3 Lineare Gleichungssysteme . . 135 4.3.1 Grundbegriffe.... . 135 4.3.2 GauB'sches Eliminationsverfahren . 137 4.3.3 LOsbarkeit linearer Gleichungssysteme . 139 4.4 Inverse Matrizen ............ . 142 4.5 Determinanten ............ . .145 4.6 Lineare Unabhangigkeit von Vektoren . .148 Inhaltsverzeichnis 9 4.7 Eigenwerte und Eigenvektoren .152 4.8 Matrizen mit dem TI-89 . . . . .155 5 Kurven in der Ebene und im Raum 159 5.1 Koordinatensysteme .159 5.2 Ebene Kurven . . . . . . . . . . . . .163 5.2.1 Einfiihrung ........ . .163 5.2.2 Darstellung ebener Kurven mit dem TI-89 .165 5.2.3 Algebraische Kurven zweiter Ordnung .167 5.2.4 Rollkurven. .171 5.2.5 Spiralen .173 5.3 Raumkurven .... .173 6 Grenzwerte von Folgen und Funktionen 175 6.1 Folgen und Reihen von reellen Zahlen .. .175 6.1.1 Zahlenfolgen und deren Eigenschaften . .175 6.1.2 Grenzwerte von Zahlenfolgen .178 6.1.3 Zahlenreihen ..... .186 6.2 Grenzwerte bei Funktionen . . 191 6.3 Stetigkeit von Funktionen .199 7 Differenzialrechnung 205 7.1 Ableitung einer Funktion ......... . .205 7.2 Ableitung einiger elementarer Funktionen . .209 7.3 Ableitungsregeln ..... .211 7.4 Differenzial einer Funktion . . . . . .217 7.5 Hahere Ableitungen . . . . . . . . . .222 7.6 Differenzialrechnung mit dem TI-89 .223 7.7 Mittelwertsatz .... .224 7.8 L'Hospitalsche Regel ....... . .225 7.9 Kurvendiskussion ......... . .227 7.9.1 Monotonie von Funktionen . .227 7.9.2 Kriimmung von Funktionen und Kurven .228 7.9.3 Lokale Extrempunkte von Funktionen . .235 7.10 Ne wtonverfahren . . .240 7.11 Splines . . . . . . . . .242 7.12 Extremwertaufgaben .246 10 Inhaltsverzeichnis 8 IntegraIrechnung 249 8.1 Bestimmtes Integral. . . . . . . . . . . . . 249 8.2 Unbestimmtes Integral, Stammfunktion . . 250 8.3 Integrationsmethoden.... . 253 8.3.1 Substitutionsregel......... . 253 8.3.2 Partielle Integration ....... . 255 8.3.3 Integration gebrochen rationaler Funktionen . 258 8.4 Hauptsatz . . . . . . . . . . . . . 263 8.5 Uneigentliches Integral . . . . . . 267 8.6 Integralrechnung mit dem TI-89 . 271 8.7 Anwendungen.......... . 273 8.7.1 BogenHi.nge ebener Kurven . .273 8.7.2 Volumen und Mantelinhalte von Rotationskorpern . .276 8.7.3 Flacheninhalt ebener Flachen .282 8.8 Numerische Integration. .287 8.8.1 Rechteckregel .288 8.8.2 Trapezregel . . . . 289 8.8.3 Simpsonregel .. . 289 8.8.4 Beispiele und Folgerungen .290 9 Funktionenreihen 295 9.1 Funktionenfolgen und Funktionenreihen . .295 9.2 Potenzreihen .. .298 9.3 Taylor-Reihen. .302 9.4 Fourier-Reihen .308 10 Funktionen mehrerer Variabler 315 10.1 Funktionen zweier Variabler .. .315 10.2 Funktionen von n Variablen . .319 10.3 Differenzialrechnung flir Funktionen mehrerer Variabler . .324 10.3.1 Partielle Ableitungen .......... . .324 10.3.2 Totale Differenzierbarkeit und Gradient. .327 10.3.3 Totales Differenzial . . . . . . .330 10.3.4 Richtungsableitung . . . . . . . . . . . . .332 10.3.5 Verallgemeinerte Kettenregel. . . . . . . .334 10.3.6 Differenziation implizit gegebener Funktionen .336 10.3.7 Taylor-Formel . . . . . . . . . . . . 338 10.3.8 Lokale Extrempunkte . . . . . . . . . .339 10.3.9 Methode der kleinsten Quadrate ... .343 10.3.10 Differenziation von Vektorfunktionen . 346 Inhaltsverzeichnis 11 10.4 Integralrechnung fur F'unktionen mehrerer Variabler . . 350 10.4.1 Einfiihrung ............... . 350 10.4.2 Parameterintegrale . . . . . . . . . . . . 352 10.4.3 Ebene und raumliche Normalbereiche . . 355 10.4.4 Berechnung von Mehrfachintegralen . . 358 10.4.5 Transformationen von Integralen . 364 10.4.6 Kurvenintegrale . . . . . . . . . . . 365 11 Differenzialgleichungen 367 11.1 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 11.2 Differenzialgleichungen 1. Ordnung . . . . . . . 369 11.2.1 Geometrische Darstellung der LOsung . . 369 11.2.2 Differenzialgleichungen mit trennbaren Variablen . 371 11.2.3 Variation der Konstanten .... . 375 11.2.4 Exakte Differenzialgleichungen. . . . . . . . . 378 11.3 Differenzialgleichungen hoherer Ordnung . . . . . . . 381 11.3.1 Spezielle Differenzialgleichungen 2. Ordnung . 381 11.3.2 Lineare Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizi- enten. . . . . . . . . . .383 11.4 Differenzialgleichungssysteme . 392 11.5 Erganzungen ........ . 397 12 Wahrscheinlichkeitsrechnung 399 12.1 Zufallige Ereignisse . . . . . . 399 12.1.1 Grundbegriffe . . . . . 399 12.1.2 Ereignisoperationen. . 402 12.1.3 Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses . . 405 12.1.4 Klassische Methoden . . . . . . . 407 12.1.5 Bedingte Wahrscheinlichkeiten . . 410 12.1.6 Unabhangigkeit von Ereignissen . 412 12.2 ZufallsgroBen . . . . . . . . . . . . . . . 415 12.2.1 ZufallsgroBe und Verteilungsfunktion . 415 12.2.2 KenngroBen von ZufallsgroBen . . 419 12.2.3 Normalverteilung . . . . . . . . . . .423 12.2.4 Binomialverteilung . . . . . . . . . . 425 12.2.5 Poisson- und Exponentialverteilung . 427 12.2.6 Weibullverteilung . . . . . 430 12.3 Mehrdimensionale ZufallsgroBen . . .431 12.3.1 Grundbegriffe . . . . . . . . . 431 12.3.2 Kovarianz und Korrelation . .434

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