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Grundriss der Gesamten Chirurgie: Erster Teil / Zweiter Teil PDF

1991 Pages·1960·148.931 MB·German
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GRUNDRISS DER GESAMTEN CHIRURGIE VON FRITZ HOLLE APL, PROFESSOR DER CHIRURGIE OBERARZT DER CHIRURGISCHEN UNIVERSITÄTSKLINIK WÜRZBURG UNTER MITARBEIT VON H. P. JENSEN PRIVATDOZENT DER CHIRURGIE, INSBESONDERE NEUROCHIRURGIE ASSISTENT DER NEUROCHIRURGISCHEN ABTEILUNG DER CHIRURGISCHEN UNIVERSITÄTSKLINIK WÜRZBURG SIEBENTE, VOLLIG NEU BEARBEITETE AUFLAGE DES »GRUNDRISS DER GESAMTEN CHIRURGIE« TASCHENBUCH H!R STUDIERENDE UND ÄRZTE VON E. SONNTAG MIT 652 ABBILDUNGEN ERSTER TEIL SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1960 ISBN 978-3-642-48464-3 ISBN 978-3-642-86908-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-86908-2 Alle Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdrilckliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfaltigen © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1937, 1942, 1949 and 1960 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag OHG 1 Berlin • Gottingen • Heidelberg 1960 Softcover reprint of the hardcover 7th edition 1960 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. In diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dall solche Namen im Slnn der Warenzeichen- und 1\farkenschutz-Gesetzgebung als trei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden dilrften HERRN PROFESSOR DR. WERNER WACHSMUTH IN DANKBARKEIT UND VEREHRUNG GEWIDMET Vorwort zur siebenten Auflage "Nil est sirre ratione", Leibniz "Nichts ist ohne Grund", Heidegger Auf diesen vier Worten von Leibniz ruht die Idee der Universität, und mit ihr die Chirurgie. Ein "Grundriß der gesamten Chirurgie" soll der chirurgischen Begriffsbildun · dienen, die Gründe der chirurgischen Erkrankungen aufdecken und das chirurgische Handeln erklären. Die Grundlagen des Urteils sind in der Chirurgie, wie überall sonst, unveränderlich; denn sie gehorchen den logischen Denkgesetzen. Praktisches chirurgisches Handeln hingegen bleibt stets wandelbar und ist seinem Wesen nach unvollendbar, weil die restlose Synthese eines endgültigen Urteils in der Praxis ein Ideal bleibt und im Augenblick der modernen Entwicklung der Chirurgie vollends unmöglich ist. Chirurgische Vollkommenheit könnte nur dort erreicht werden, wo sich ein definitives Urteil aus un bestechlicher Beobachtung und reiner Vernunft bilden könnte und wo sich Kühnheit des Vorgehens und sublimes Zartgefühl in einer Hand vereinigt fänden. Der Einbruch des technischen Zeitalters in die Medizin mit seiner tiefgehenden Umformung des idealistischen in ein mechanistisches Weltbild ist an der Chirurgie als dem technischen Fach der Medizin naturgemäß nicht spurlos vorübergegangen. Die operativen Möglichkeiten wurden in ungeahntem Maße ausgeweitet und ein großes Neu land dem chirurgischen Zugriff erschlossen. Zur Bewältigung der Fülle von technischen Neuerungen und Einzelheiten ist zur Zeit in den großen chirurgischen Zentren eine extreme Spezialisierung, ja sogar Automation, unumgänglich geworden. Dieser Vorgang bedroht die Einheit der Chirurgie durch fortschreitende Vereinseitigung und Nivellierung. Es besteht die Gefahr, daß der chirurgische Spezialist auf das Niveau eines Routine handwerkers herabgedrückt wird. Solches geschieht vor allem dann unweigerlich, wenn der angehende Chirurg von vornherein vor dem Umfang des zu bewältigenden Stoffes kapi tuliert und sich ins Einzelne begibt, bevor er wirkliche Einsicht und Erfahrung in der Allgemeinen Chirurgie und einen Überblick über die gesamte Chirurgie gewonnen hat. Niemand vermag heute mehr sämtliche chirurgischen Eingriffe manuell zu beherrschen. Es darf aber kein Chirurg den Versuch unterlassen, die Fundamente der allgemeinen und speziellen Chirurgie und den Aspekt der Chirurgie als Wissenschaft in sich aufzu nehmen. Dann erst kann die technische Perfektion unseres Zeitalters mit ihren bewunderns werten Möglichkeiten für den einzelnen Chirurgen im speziellen Detail ein Mittel zur Ent faltung von Meisterschaft werden. Wer zu diesem Ziel gelangen will - und das muß jeder Chirurg - der sollte den Weg vom Allg;.;meinen zum Einzelnen und umgekehrt, in beiden Richtungen durch unablässige aufmerksame Betreuung seiner Kranken und Beschäftigung mit seinem Fach sowie c!ur;:;h stete kritische Überprüfung seiner selbst zu Ende zu gehen versuchen. Aus den genannten Gründen wird in der hiermit vorgelegten Neubearbeitung der Versuch gewagt, das Gebiet der gesamten Chirurgie in einem Kompendium darzustellen, welches das Allgemeingültige in de:1 Grundzügen hervorhebt. Die Neubearbeitung baut auf den bewährten Grundsätzen des Sonntagsehen Grundrisses weiter. Sie soll ein Leitfaden für das Studium, ein Repetitorium für da3 Examen und ein Vademecum für Unterricht und Praxis, keinesfalls ein Ersatz für Lehr- und Handbücher, sein. Hierzu war es notwendig, den schon von Sonntag gehegten Plan zu verwirklichen und eine größere Anzahl halb schematischer Abbildungen einzufügen, durch welche vor allem dem Anfänger das Vor stellungsvermögen erleichtert wird. Neben zahlreichen Streichungen waren auf allen Teil gebieten noch weit mehr Ergänzungen und teilweise die Einfügung völlig neuer Kapitel erforderlich. Eine erhebliche Vergrößerung des Buchumfanges war daher nicht vermeid- VI Vorwort bar. So wurden z. B. eingefügt: im Allgemeinen Teil die Kapitel Anästhesie, Bluttrans fusion und Blutersatz, Thrombose und Embolie, Chemotherapie, Pathophysiologie des chirurgischen Eingriffs, Funktionsdiagnostik, und im Speziellen Teil die Kapitel, welche die Neurochirurgie und Thoraxchirurgie umfassen sowie Abschnitte der Urologie, Glied maßen- und Unfallchirurgie und Begutachtung betreffen. Aus Gründen des praktischen Bedürfnisses wurde der frühere Teil "Operationslehre" durch einen kurzen, nur aus Ab bildungen bestehenden Abschnitt "Dringliche Operationen" ersetzt und dafür das Prinzip der typischen Eingriffe am Ort ihrer häufigsten Indikation in den Speziellen Teil einge arbeitet. Gleich dem Erstverfasser ist sich auch der Nachfolger bewußt, daß der Neu auflage zahlreiche Mängel anhaften, für welche um Nachsicht und kritische Verbesserungs vorschläge gebeten wird. Meinen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle meinem chirurgischen Lehrer und stets verständnisvollen Chef, Herrn Professor Dr. W. W achsmuth, Direktor der Chirurgischen Universitäts-Klinik Würzburg, abstatten, der mir alle erdenkliche Unter stützung für die Ausarbeitung dervorliegenden Neuauflage angedeihen ließ. Einen wesent lichen Teil der Neubearbeitung verdanke ich Herrn Privatdozent Dr. Hans-Peter ]ensen, Assistent der Neurochirurgischen Abteilung der Chirurgischen Universitäts-Klinik Würz burg, welcher die Bearbeitung der Abschnitte 1-8 des Speziellen Teils übernommen hat. Für wertvolle Anregungen und Hilfe beim Lesen der Korrekturen danke ich den Herren Dr. F. Becker, P. D. Dr. G. Heinrich, Dr. W. Klein, Dr. H. Kranz, P. D. Dr. W. Lutzeyer, P. D. Dr. R. Schautz, P. D. Dr. G. Viehweger, P. D. Dr. H. ]. Viereck von der Chirurgischen Universitäts-Klinik Würzburg, Herrn Prof. Dr. Th. Dimmling vom Hygienischen Institut der Universität Würzburg, meiner Frau und Mitarbeiterin Dr. G. E. Holle von der Med. Univ.-Poliklinik Würzburg sowie dem Zeichner Herrn J. S. Pupp, welcher die ihm ge stellte Aufgabe, mit möglichst einfachen zeichnerischen Mitteln eindringliche, halb schematische Zeichnungen zu liefern, aufs beste gelöst hat und der Sekretärin Fräulein A. Schneider für das sorgfältige Schreiben des Manuskriptes. Als Unterlagen dienten die meisten modernen Lehr-und Handbücher des inländischen und ausländischen Schrifttums sowie zahlreiche Monographien, deren Aufzählung im einzelnen unmöglich ist. Besonders hervorgehoben seien lediglich folgende Werke, von welchen z. T. auch das Abbildungsmaterial entlehnt wurde: d'Abreu: Practice of thoracic Surgery. d'Allaines: Chirurgie du coeur. d'Allaines: Die chirurgische Behandlung des Rektumkarzinoms. Bauer: Das Krebsproblem. Bier- Braun- Kümmelt: Chirurgische Operationslehre. Bing: I. Lehrbuch der Nervenkrankheiten. 2. Kompendium der topischen Gehirn- und Rücken- marksdiagnstik. Bodechtel: Differentialdiagnose neurologischer Krankheitsbilder. Bökler: Die Technik der Knochenbruchbehandlung. Boeminghaus: Lehrbuch der Urologie. Breitner: Chirurgische Operationslehre. Brunner-H enschen-Heußer: Lehrbuch der Chirurgie. Bürkle de la Camp-Rostock: Handbuch der gesamten Unfallheilkunde. Bunnel - Surgery of the hand. Campbell: Operative Orthopedics. Chusid-McDonald: Correlative and Functional Neuroanatomy. Clara: Das Nervensystem des Menschen. Dandy: Hirnchirurgie. Davis: The Principles of Neurological Surgery. Dennig: Lehrbuch der inneren Medizin. Fischer-Herget-Molineus: Das ärztliche Gutachten im Versicherungswesen. Frey, E. K.-Kuetgens: Chirurgie des Herzens und der großen Gefäße. Frey-Hügin-Mayrhofer: Lehrbuch der Anästhesie. Garre-Stich-Bauer: Lehrbuch der Chirurgie. Grob: Lehrbuch der Kinderchirurgie. Guleke: Die bösartigen Geschwülste des Dickdarmes und Mastdarmes. Handbuch der Inneren Medizin. Handbuch der Thoraxchirurgie. Handbuch der speziellen patholcgischen Anatomie und Histologie. Handbuch der Neurochirurgie. Handbuch der Urologie. (Sämtlich Springer-Verlag.) Handbuch der Orthopädie. Vorwort VII Hellner-Nissen- Voßschulte: Lehrbuch der Chirurgie. j acobi-Loeweneck: Operable Herzleiden. Kahn- Bassett-Schneider-Crosby: Correlative N eurosurgery. Kaufmann: Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie. K autzky-Zülch: Neurologisch-neurochirurgische Röntgendiagnostik. Killian-W e~.:e: Die Narkose. Kirschner: Operationslehre. Kirschner-Nordmann: Die Chirurgie. Kleist: Kriegsverletzungen des Gehirns in ihrer Bedeutung für die Hirnlokalisation und Hirn- pathologie. Kremer: Die Chirurgie der Arterien. v. Lanz-Wachsmuth: Praktische Anatomie. Lange, M: Orthopädisch-Chirurgische Operationslehre. Laubenthal: Leitfaden der Neurologie. Lexer-Rehn: Allgemeine Chirurgie. Lezius: Die Lungenresektionen. Lindemann-Kuhlendahl: Die Erkrankungen der Wirbelsäule. Lob: Die Wirbelsäulenverletzungen und ihre Ausheilung. Monrad-Krohn: Die klinische Untersuchung des Nervensystems, 2. Aufl. Nissen: Operationen am Oesophagus. Oberdahlhotf- Vielen-Karch?r: Klinische Röntgendiagnostik chirurgischer Erkrankungen. Reichardt: Unfall und Rentenbegutachtung. Reitferscheid: Chirurgie der Leber. Rush - Gelbke, Technik der intramedullären Frakturfixation. Saegesser: Spezielle chirurgische Therapie. Schaltenbrand: Lehrbuch der Neurologie. Schinz- Baensch: Lehrbuch der Röntgendiagnostik. Schmor!-]unghanns: Die gesunde und die kranke Wirbelsäule in Röntgenbild und Klinik. Souttar: Textbook of British Surgery. Stucke: Leberchirurgie. Sunder- Plaßmann: Sympathicuschirurgie. Thorek: Modern Surgical Technic. Wanke: Chirurgie der großen Körpervenen. Walsan-]ones: Fractures and Jo int-injuries. Wullstein- Wilms: Lehrbuch der Chirurgie. Zenker-lieberer: Die Lungenresektion. Zülch: Die Hirngeschwülste in biologischer und morphologischer Darstellung. Zukschwerdt und Mitarbeiter: Wirbelgelenk und Bandscheibe. Nicht zuletzt gebührt dem Springer-Verlag Anerkennung und Dank dafür, daß er mir die Aufgabe derNeubearbeitungdes "Grundrisses" vertrauensvoll übertrug und die Form und Ausstattung des Buches durch großzügiges Entgegenkommen in jeder Weise gefördert hat. Würzburg, den ro. März rg6o FRITZ HOLLE Inhaltsverzeichnis ERSTER BANDTEIL (S. 1.919) Erster Teil Allgemeine Chirurgie ~eite Seite Zeittafel. Entwicklung der Chirurgie seit 9. Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Hippakrates ........................ . 10. Oto-Rhino-Laryngologie . . . . 79 11. Endoskopien . . . . . . . . . . . . . . 79 1. Abschnitt: Aseptik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 12. Anästhesie bei Kindern . . . . . 80 A. Körperoberfläche................... 9 C. Örtliche Betäubung (Lokalanästhesie). 82 1. Operatem und Assistenten I. Allgemeine Anwendung . . . . . . . . 82 (Händedesinfektion) . . . . . . . . 10 1. Lokale Kälteanästhesie . . . . . 82 2. Patient (Operationsfeld) . . . . 12 2. Lokalanästhesie mit chemi B. Operationsmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 schen Mitteln . . . . . . . . . . . . . 83 I. Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 !I. Spezielle Anwendung . . . . . . . . . . !12 II. Naht-und VerbindungsmateriaL 16 1. Thoraxchirurgie . . . . . . . . . . . 92 III. Tupfer, Verbandstoff und Hand 2. Abdominalchirurgie . . . . . . . . 93 schuhe sowie Operationswäsche. . 19 3. Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . 93 C. Operationsräume (Verhalten im Ope 4. Kopf-Hals-Chirurgie . . . . . . . 94 rationssaal) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 5. Wiederherstellungs- und Un fallchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . 94 2. Abschnitt: Anästhesie. . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6. Urologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 A. Allgemeine Betäubung (Narkose) . . . . 25 7. Endoskopien . . . . . . . . . . . . . . 95 1. Instrumentarium . . . . . . . . . . 27 2. Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . 27 3. Abschnitt: Wunde, Wundheilung, Wund 3. Prärnedication . . . . . . . . . . . . 28 behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 4. Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 A. Wunde ............................ 95 5. Einleitung der Inhalations 1. Wundarten. . . . . . . . . . . . . . . . 95 narkose................... 30 2. Geschosse . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 6. Verlauf bzw. Leitung der In B. Wundheilung ...................... 100 halationsnarkose (Narkose I. Stadien der Wundheilung ...... 101 stadien). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1. Stadium der Latenz ....... 101 7. Nachbehandlung . . . . . . . . . . . 33 2. Stadium der Wundreinigung. 102 8. Komplikationen der Allge 3. Stadium der Assimilation meinbetäubung . . . . . . . . . . . 34 oder des Aufbaus . . . . . . . . . . 103 9. Notwendige Voraussetzungen 4. Stadium der Vernarbung .... 103 zur Allgemeinbetäubung . . . . 39 II. Arten der Wundheilung ........ 104 10. Inhalationsnarkosen . . . . . . . . 52 III. Pathologie der Narbe ......... 104 11. Die intravenöse Narkose . . . . 55 IV. Die Regeneration . . . . . . . . . . . . . 105 12. Die rectale Narkose . . . . . . . . 58 Die Regeneration einzelner Ge- 13. PotenzierteNarkose und phar webe und Organe ............. 106 makologische Hibernation . . 60 C. Die Wundbehandlung .............. 108 14. Künstliche Hypothermie... . 64 I. Wundversorgung ............. 108 15. Extracorporaler Kreislauf II. Behandlung im Körper stecken Herz-Lungenmaschine) . . . . . 65 gebliebener Fremdkörper, ein B. Spezielle Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . 66 schließlich Steckgeschosse . . . . . 113 1. Thoraxchirurgie . . . . . . . . . . . 66 III. Wundnaht ................... 115 2. Abdominalchirurgie . . . . . . . . 72 IV. Ableitung des Wundsekrets 3. Gefäße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 (Drainage) ................... 118 4. Eingriffe am vegetativen Ner 1. Stoff-, Docht- oder Capillar vensystem und an endokrinen drainage, sog. Tamponade. . . 118 Organen.................. 74 2. Röhren- oder eigentliche 5. Neurochirurgie . . . . . . . . . . . . 75 Drainage. . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 6. Kopf-und Halschirurgie.... 76 V. Blutung, Blutsparung und Blut 7. Zahn-, Mund- und Kiefer stillung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 chirurgie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 1. Blutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 8. Wiederherstellungs- und Un 2. Blntsparung . . . . . . . . . . . . . . 122 fallchirurgie . . . . . . . . . . . . . . 77 3. Blutstillung . . . . . . . . . . 122 Inhaltsverzeichnis IX Seite Seite VI. Wundverband ................ 127 6. Blutgefäße . . . . . . . . . . . . . . . . 197 1. Bei aseptischen (operativen 7. Lymphgefäße .............. 200 oder akzidentellen) Wunden. 1~7 8. Gelenke .................. 201 :l. Bei infizierten bzw. granll- B. Thermische und strahlenenergetische lierenden Wunden ......... 128 Verletzungen .............. 202 c ••••••• VII. Sonstige Methoden der WHnd 1. Kälteschäden . . . . . . . . . . . . . 202 behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 .2. Verbrennung (Combustio) .. 204 VIII. Geschwür, Fistel, Narbe ....... 146 3. Elektrounfall . . . . . . . . . . . . . 207 1. Geschwür ................ 146 4. Strahlenenergetische Verlet- 2. Fistel (Fistula) ............ 147 zungen ................... 210 3. Narbe .................... 149 C. Chemische Verletzungen ............. 214 4. Abschnitt: Plastik und Transplantation .. 149 7. Abschnitt: Pathophysiologie des chirurgi A. Plastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 schen Eingrills.. . . . . . . .. . . . . . .. .. .. . .. 215 I. Die direkte Naht ............. 150 A. Das Operationsrisiko und die postag- li. Bildunglokaler Verschiebelappen 150 gressorische Krankheit ............. 215 I li. Stiellappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 B. Störungen des Wasser- und Salzhaus- B. Transplantation .................... 153 haltes ............................ 220 I. Schicksal der freien Transplan- 1. Reiner WassermangeL ...... 221 tation ....................... 153 2. Reiner Wasserüberschuß ... 222 1. Haut .................... 155 3. SalzmangeL . . . . . . . . . . . . . . . 222 2. Schleimhaut. . . . . . . . . . . . . . . 157 4. Salzüberschuß . . . . . . . . . . . . 223 3. Knochen ................. 157 5. Kombinierte Wasser- und 4. Knorpel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Salzstörungen . . . . . . . . . . . . . 223 5. Gelenke bzw. Gelenkteile . . . 158 6. Kaliumhaushalt . . . . . . . . . . . 224 6. Fett ..................... 158 C. Störungen des Eiweiß-und Lipoidhaus- 7. Fascie (Kirschner) ......... 158 haltes ............................ 225 8. Seröse Häute .............. 159 I. Verhalten der Plasmaproteine 9. Netz ..................... 159 nach Operationen . . . . . . . . . . . . . 225 10. Sehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 II. Eiweißmangelzustände ........ 225 11. Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 li I. Diagnose des Eiweißmangels. . . . 226 12. Nerven ................... 159 D. Störungen des Kreislaufs (Schock und 13. Gefäße ................... 159 Kollaps) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 14. Organe ................... 160 I. Gebräuchliche Einteilungen des Schock-Kollaps-Syndroms ...... 229 5. Abschnitt: Nekrose ................... 160 1. Der Spannungskollaps oder die Kreislaufzentralisation. . . 230 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . 160 2. Der Entspannungskollaps . . . 231 2. Besonderes . . . . . . . . . . . . . . . . 162 3. Der paralytische Kollaps . . . 232 A. Nekrose durch Trauma .............. 162 E. Bluttransfusion und Blutersatz. . . . . . . 234 B. Nekrose durch Druck, Abschnürung, I. Bluttransfusion . . . . . . . . . . . . . . . 234 Einklemmung und Stieldrehung ..... 162 1. Serologie. . . . . . . .. . . . . . . . . . 235 C. Nekrose durch thermische und chemi- 2. AllgemeineBlutspenderunter- sche Ursachen ..................... 163 suchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 D. Nekrose durch arterielle Thrombose 3. Blutkonservenherstellung . . . 242 und Embolie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 4. Indikation ................ 243 E. Nekrose durch chronische Gefäßerkran 5. Technik .................. 244 kungen (einschließlich periphere Durch 6. Transfusionsschäden ........ 247 blutungsstörungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 7. Austauschtransfusion ....... 250 I. Physiologie und Pathologie ..... 166 II. Blutersatz .................... 251 Il. Pathogenese und Ätiologie ..... 169 1. Colloidale Lösungen . . . . . . . 251 III. Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 2. Kristalloide Lösungen . . . . . . 252 IV. Symptomatologie, Klinik und F. Thrombose und Embolie . . . . . . . . . . . . 253 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 1. Morphologie .. . . . . .. . . .. . . . 253 1 . Vorwiegend funktionelle 2. Lokalisation . . . . . . . . . . . . . . 254 Durchblutungsstörungen . . . 17 5 3. Einteilung ................ 256 2. Durchblutungsstörungen mit 4. Pathogenese . . . . . . . . . . . . . . 256 vorwiegendentzündlichen Ge 5. Häufigkeit ................ 258 fäßveränderungen. . . . . . . . . . 178 6. Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . 258 3. Durchblutungsstörungen mit 7. Prophylaxe ............... 258 vorwiegenddegenerativen Ge 8. Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 fäßveränderungen . . . . . . . . . . 182 G. Fettembolie ....................... 266 H. Diabetes .......................... 268 6. Abschnitt: Verletzungen, ausschließlieh 1. Präoperative Stoffwechsel- Frakturen und Luxationen ........... 187 führung ................... 268 2. Postoperative Stoffwechsel- A. Mechanische Verletzungen ......... 187 führung ................... 268 1. Haut und Unterhaut ....... 187 3. Traumatischer Diabetes ..... 269 2. Fascien und Muskeln ....... 189 J. Säuferwahnsinn (Delirium tremens) ... 269 3. Sehnen ................... 190 4. Sehnenscheiden und Schleim- 8. Abschnitt: Chirurgisch-klinische Funk- beutel .................... 193 tionsdlagnostik ....................... 270 5. Periphere Nerven (vgl. Spez. Chir. Kap: Periphere Ner- I. Schilddrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 ven) ...................... 194 1. Grundumsatzbestimmung .. 270 X Inhaltsverzeichnis Seite Seite 2. Grundumsatzbestimmungmit 3. Sehnen und Sehnenscheiden. 311 spezifisch-dynamischer Ei- 4. Schleimbeutel ............. 313 weißwirkung . . . . . . . . . . . . . . 270 5. Blut-und Lymphgefäße . . . . 314 3. Kohlehydratstoffwechsel .... 271 6. Nerven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 4. Radio-Jod-Stoffwechsel ..... 271 7. Gelenke .................. 322 li. Nebenschilddrüse ............. 272 S. Knochen . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 1. Hyperparathyreoidismus .... 272 2. Hypoparathyreoidismus .... 272 10. Abschnitt: Die chirurgischen Infektions III. Nebenniere ................... 273 krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 1. Hypophysenvorderlappen- Nebennierenrindensystem ... 273 A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 2. Chromaffines System ....... 275 I. Wesen der Infektion . . . . . . . . . . 343 IV. Gonaden ..................... 276 II. Infektionserreger . . . . . . . . . . . . . 344 V. Herz und Kreislauf ........... 277 I II. Folgen der Infektion . . . . . . . . . . 345 1. Kreislaufregulationsprüfung 1. Entzündung . . . . . . . . . . . . . . 346 nach Schellong . . . . . . . . . . . . 277 2. Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 2. Atemanhalteprüfung ....... 278 3. Natürliche Schutzkräfte des 3. Veritol-Test ............... 278 Organismus . . . . . . . . . . . . . . . 352 4. Histamin-Belastungs-Test ... 278 4. Ehrliebs Seitenkettentheorie. 353 5. Venendruckmessung ....... 278 5. Seuchenimmunität ......... 353 6. Blutströmungsgeschwindig- 6. Vaccine und Serumtherapie . 354 keitsmessung .............. 279 7. Überempfindlichkeit (Ana- 7. BestimmungderaktivenBlut- phylaxie) bzw. Serumkrank- menge ................... 280 heit ...................... 355 8. Elektrokardiogramm . . . . . . . 280 B. Spezielles über die einzelnen Infektions 9. Phonokardiogramm ........ 281 krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 10. Röntgenologische Herzfunk- I. Pyogene (aerobe) Infektion. . . . . 356 tionsdiagnostik ............ 281 1. Haut und Unterhaut . . . . . . . 361 11 Angiokardiographie . . . . . . . . 282 2. Schleimhäute ............. 365 12. Herzkatheterismus . . . . . . . . . 282 3. Lymphgefäße und -drüsen .. 366 13. Blutgasanalyse . . . . . . . . . . . . 283 4. Blutgefäße ................ 367 14. Intrakardiale Druckmessung 283 5. Knochen . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 VI. Atmung und Lungenfunktion ... 284 6. Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 1. Physiologie und Pathophysio 7. Sehnenscheiden und Schleim- logie der Atmung . . . . . . . . . . 284 beutel .................... 376 2. Methodender Atemfunktions 8. Muskeln: Myositis acuta prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 purulenta . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 3. Begriffsbestimmung, Gliede 9. SeröseHöhlen: Pleuritis, Peri- rung und Merkmale der Insuf karditis, Meningitis ......... 377 fizienzgruppen . . . . . . . . . . . . 2~0 10. Innere Organe ............ 378 VII. Nierenfunktion ............... 292 II. Die pyogene Allgemeininfektion 1. Prüfung der Nierengesamtlei- mitundohne Metastasen ........ 378 stung .................... 292 I! I. Die putride (anaerobe) Wund- 2. Prüfung der Einzelleistung und Allgemeininfektion, spez. jeder der beiden Nieren ..... 295 Gasbrand bzw. Gasödem, bzw. VIII. Magen ...................... 297 Gasphlegmone und malignes 1. Probefrühstück . . . . . . . . . . . . 297 Ödem; Wangenbrand und Hospi 2. Coffeinprobetrunk . . . . . . . . . 297 talbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 3. Alkoholprobetrunk . . . . . . . . 297 IV. Chirurgische Infektionskrankhei- 4. Histaminprobe . . . . . . . . . . . . 298 ten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 IX. Pankreas ..................... 299 1. Wundinfektion durch Gift 1. Schmidtsche Probekost ..... 299 stoffe: Wundvergiftung .... 387 2. Ätherreflex ................ 299 2. Chirurgische Viruserkrankun- 3. Fermententgleisung . . . . . . . . 299 gen ...................... 389 4. Prostigmintest . . . . . . . . . . . . 299 3. Wundstarrkrampf (Tetanus). 392 5. Mydria5istest ............. 300 4. Diphtherie ................ 396 6. Sekretirrtest . . . . . . . . . . . . . . 300 5. Milzbrand (Anthrax) ....... 400 7. Stärketoleranztest ......... 300 6. Rotz- oder Hautwurm (Mal- 8. Quantitative fraktionierte leus) ..................... 401 Pankreassaftuntersuchung .. 301 7. Morbus Bang (Brucellosis) ... 402 X. Leber und Galle .............. 301 8. Tularämie. . . . . . . . . . . . . . . . . 403 1. Gallenfarbstoffe im Blut und 9. Erysipeloid (Schweinerotlauf) 403 Urin ..................... 301 10. Strahlenpilzkrankheit (Ak- 2. Leberfunktionsprüfungen . . . 30 I tinomykose) ............... 404 3. Kohlehydratstoffwechsel . . . . 303 11. Streptotrichose (Madurafuß). 406 4. Entgiftungsfunktionsproben . 303 12. Blastomykose (Kryptococco- 5. Chromodiagnostik . . . . . . . . . 303 sis, Torulosis) . . . . . . . . . . . . . 406 6. Bestimmung der alkalischen 13. Sporotrichosis . . . . . . . . . . . . . 406 Phosphatase. . . . . . . . . . . . . . . 304 14. Coccidiomykosis ........... 407 XI. Blutkrankheiten .............. 304 15. Moniliasis (Soor) .......... 407 16. Sklerom oder Rhinosklerom . 407 9. Abschnitt: Chirurgische Erkrankungen der 17. Aussatz (Lepra). . . . . . . . . . . . 408 einzelnen Gewebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307 18. Tuberkulose ............... 409 1. Haut und Schleimhaut . . . . . 307 i 9. Syphilis (Lues) . . . . . . . . . . . 423 2. Muskeln .................. :111 20. Rattenbißkrankheit (Socloku) 431

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