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Grundriß der gerichtlichen Psychologie und Psychiatrie PDF

281 Pages·1970·9.648 MB·German
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Heidelberger T aschenbiicher Band 83 Hermann Witter Grundrif1 der gerichtlichen Psychologie und Psychiatrie Springer-Verlag Berlin' Heidelberg· New York 1970 Professor Dr. HERMANN WITTER Direktor des Instituts fiir Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie Universiditskliniken, 6650 Homburg (Saar) ISBN-13: 978-3-540-05156-5 e-ISBN-13: 978-3-642-95192-3 DOl: 10.1007!978-3-642-95192-3 Das Werk ist urheherrechrlich geschiitzt. Die dadurch hegriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrudtes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder altnlichem Wege und der Speicherung in Daten- verarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielf"iltigungen fiir gewerbliche Zwedte ist gemiB § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren Hohe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. @ by Springer-Verlag Berlin • Heidelberg 1970. Library of Congress Catalog Card Number 71-135955 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Titel-Nr. 3011 Vorwort Seit mehr als 15 Jahren gibt der Verfasser Unterricht in der allge meinen und klinischen Psychopathologie sowie in der gerichtlichen Psychologie und Psychiatrie fur Studierende der Medizin, der Psycholo gie und der Rechtswissenschaft. Er hatte auBerdem reichlich Gelegen heit, bei der Tatigkeit als Sachverstandiger im Gerichtssaal und in Haftanstalten praktische Erfahrung zu sammeln. In den letzten Jahren horte der Verfasser wiederholt von Studierenden und von in der Strafrechtspflege tatigen Juristen den Wunsch nach einem kurzgefaBten Buch fur Unterricht und Praxis. So entstand der vorliegende GrundriB der gerichtlichen Psychologie und Psychiatrie. Das Bum erhebt keinesfa11s den Ansprum, vorhandene Lehrbumer zu ersetzen, sondern solI nur in einer moglimst kurzgefaBten abet gleichzeitig grundlimen systematismen Obersicht eine schnelle erste Orientierung ermoglimen. Zum grundlicheren Studium empfiehlt der Verfasser in erster Linie die »Psychiatrie im GrundriB" von H. J. WEIT BRECHT, die tatsamlich weit mehr als ein »GrundriB" ist. Desweite ren sind auf dem Gebiet der Psymopathologie und Psychiatrie vor rangig die Standardwerke von K. JASPERS: »Allgemeine Psymopatho logie" und von K. SCHNEIDER: »Klinisme Psymopathologie" zu nen nen. Fur sehr empfehlenswert halt Verf. auch das »Lehrbum der allge meinen Psychopathologie" von K. W. BASH. Einen guten Einblick in das fur die gerimtlime Psychopathologie wimtige Gebiet der »Variatio nen" geben H. BINDER: »Die psymopathismen Dauerzustande und die abnormen seelismen Reaktionen und Entwicklungen" in »Psychiatrie der Gegenwart", Band II, sowie W. BR.AUTIGAM: »Reaktionen, Neu rosen, Psychopathien". Fur die gerichtliche Gutachtenpraxis ist nach wie vor die »Gerimtlime Psychiatrie" von LANGELUoDEKE erforderlim, eine vorziiglime moderne Erganzung findet man in der »Forensischen und administrativen Psychiatrie" von H. EHRHARDT in »Handbum der Psychiatrie der Gegenwart", Band III. Fur das Jugendstrafremt ist das Bum von H. BRESSER: »Grundlagen und Grenzen der Begutachtung jugendlicher Remtsbrecher" zu empfehlen. Der Verf. will aber mit seinem GrundriB nicht nur ein ubersicht limes Orientierungsmittel auf dem Gebiet der gerimtlichen Psymologie und Psychiatrie geben. Sein Anliegen ist es vor allem, einen methodolo gism und seinswissensmaftlim sauberen Weg aufzuzeigen, der die praktische Gerimtspsychiatrie aus dem Dilemma herausfuhrt, in alt- v hergebrachter Weise zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und meta physischen Glaubensbekenntnissen jonglieren zu miissen und der dem Sachverstandigen gleichzeitig die Moglichkeit gibt, in einem verniinf tigen Schuldstrafrecht als Gehilfe des Richters fruchtbar mitzuarbeiten. Zur Lektiire des Buches seien noch einige Hinweise gegeben: Der I. Teil "Psychologische und psychiatrische Grundlagen" ist eine sehr gedrangte, in sich geschlossene Darstellung des Fachgebietes, die auch ganz unabhangig yom II. Teil als ein Kompendium der Psycho pathologie benutzt werden kann. 1m II. Teil ist das 1. mehr theore tische Kapitel, welches sich mit dem forensischen Grundproblem der Verantwortungsfahigkeit befaBt, von den Kapiteln 2. bis 5. zu unter scheiden, die ganz auf die Praxis ausgerichtet sind. Zum Verstandnis des schwierigen 1. Kapitels des II. Teils sind Vorkenntnisse in der Psychiatrie und im Recht unbedingt erforderlich. Will man sich aber nur fiir die Bediirfnisse der Praxis orientieren, dann kann auf das Stu dium des 1. Kapitels verzichtet und sofort mit der Lektiire des 2. Kapi tels begonnen werden. Soweit im 2. bis 5. Kapitel des II. Teils die Kenntnis anderer Abschnitte des Buches erforderlim ist, finden sic:h im Text Hinweise auf die entsprechenden Seitenzahlen. Homburg, September 1970 H. WITTER Herro Ministerialdirigent WALTER. BRAUN yom Ministerium fiir Unterric:ht, Kultus und Volksbildung des Saarlandes, danke ic:h fiir die Unterstiitzung, die fiir die Niederschrift des Buches eine groBe Hilfe war. VI Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . 1 I. Teil: Psymologisme und psychiatrisme Grundlagen . 3 1 Allgemeine Grundbegriffe 3 I, 1 Karper und Seele • . . • . . • • . . . . . . .. 3 Definition des Seelischen. Das Verhaltnis von Karper und Seele als Wechselwirkung. Die Methode des somato-psychischen Erklii- Tens; die Methode des psychologischen ~rstehens. Medizi nisches Erklaren und psydtologisches Verstehen in der Psych iatrie. 1,2 Das seelisch Abnorme . • . . . . . . . . . . . .. 7 Durchschnittsnorm und Wertnorm. Wertfreie Psychiatrie. Die Untersdteidung von quantitativer und qualitativer seelischer Abnormitat. 1,3 Der psychiatrische Krankheitsbegriff. . . . . . • • .. 10 Notwendigkeit und praktische Bedeutung des Krankheitsbegriffs. Erkliiren und ~rstehen als gemeinsame Grundlage des Krank heitsbegriffs. Moglidtkeiten und Grenzen der Methode des Ver stehens. Das Sosein und das Dasein einer seelischen Starung. 2 Allgemeine Psydlologie und Psydlopathologie . . . . . . . . 13 Die begriffliche Zerlegung des Seelischen in "Teilfunktionen". Die Be schreibung und Typisierung des Seelischen und der seelischen Starun- gen an diesen Teilfunktionen. 2, 1 BewuBtsein und BewuBtseinsstarungen . . . . . . • . • 15 BewuBtsein als alles umspannende Grundeigenschaft des Erle- bens. Die Auflasung des BewuBtseins in die Dimensionen BewufJtheit und BewufJtes. 2, 1 1 Die BewuBtheit. . . . . . . . . . . . . . . 16 BewuBtheit als biologischer Funktionszustand Vigilanz. Die normal-psychologischen Schwankungen der BewuBt- heit. Die pathologischen Verminderungen der BewuBtheit. Die pathologischen Steigerungen der BewuBtheit. BewuBt- heit als eigenstandiger psychologischer Begriff. 2,12 Das BewuBte ••..•... . . • . . . . 18 Definition des BewuBten. Die normal-psychologischen Schwankungen des BewuBten. Die pathologischen Ver anderungen des BewuBten. 2, 1 3 BewuBtseinsstarungen ............ 20 Die BewuBtseinsstarung als pathologisdte Minderung der BewuBtheit und Veranderung des BewuBten. Die klini schen Syndrome der einfachen BewuBtheitstriibung und VII der komplexen BewuBtseinsstorung. Differentialdiagnose und Vorkommen der klinischen Syndrome der BewuBt seinstorung. 2, 1 4 Das UnbewuBte . . . . . . . . . . . . . . 23 BewuBt, auBerbewuBt, unbewuBt. Definition und Bedeu- tung des UnbewuBten. Das UnbewuBte in der Tiefen psychologie. Dem Begriff des UnbewuBten nahestehende Begriffe in der Sozialpsychologie (Attitude) und in der traditionellen Psychiatrie (Sphare, Hintergrund, Unter grund). 2, 2 Antrieb und Antriebsstorungen . 27 2, 2 1 Allgemeiner Antrieb . . 27 Definition und Bedeutung des Antriebes. Individuelle Konstanz und phasengesetzliche Schwankungen des An triebs. Eigenantrieb und Fremdantrieb. 2, 2 2 Allgemeine Antriebsstorungen . . . . . . . . 30 Antriebsstorungen bei endokrinen Krankheiten, bei neu rologischen Schadigungen, bei psychopathischen Personlich keiten und bei Psychosen. Antriebssenkende und antriebs steigernde Pharmaca. 2, 2 3 Spezielle Antriebe . . 32 Triebe und Willensvorgange. Definition von Trieb. Fak toren, die das Triebverhalten bestimmen. Versuche syste matischer Trieblehren in der Biologie, in der Psychiatrie, in der Tiefenpsychologie und in der Sozialpsychologie. Trieb und Instinkt. Trieb und Wille. Willensstorungen. 2, 3 Denken und intellektuelle Storungen . 39 2, 3 1 Denken, Denkstorungen, Zwang . . . 39 Definition des Denkens. Die formalen Storungen des Denkablaufes. Die Storungen des Denkzusammenhanges. Zwangsdenken, Zwangsvorstellung, Zwangshandlung. 2, 3 2 Intelligenz, Schwachsinn, Demenz, Defekt . . . . . 43 Definition der Intelligenz. Intelligenzmessung. Vererbung und Milieu als Faktoren der Intelligenz. Individuelle Konstanz und phasengesetzlicher Verlauf der Intelligenz entwiddung. Der Schwachsinn, seine Gradabstufungen, besondere Formen und Ktiologie. Kriminologische Bedeu- tung der intellektuellen Mangelzustande. Schwachsinn und Demenz. Kennzeichen der Demenz. Demenz (Personlich keitsabbau) und Defekt (Personlichkeitszerfall). 2,33 Merkfahigkeit, Gedachtnis, Amnesien . . . . . . . 51 Definition von Merkfahigkeit und Gedachtnis. Psycholo gische Faktoren der Merkfahigkeit. Psychologische Fak toren des Vergessens. Psychologische GesetzmaBigkeiten der Gedachtnisleistungen. Die biologischen Storungen der Merk- und Gedachtnisleistungen: Altersabbau, hirnfokale Amnesien, Amnesien nach BewuBtseinsstorung, retro grade Amnesie. Organische und psychogene Amnesien; Verdrangung. 2,34 Orientierung und Orientierungsstorung 58 Definition und Bedeutung der Orientierung. Die klinische Priifung der Orientierung. Das Vorkommen von Orien tierungsstorungen. VIII 2,4 Fiihlen und affektive Storungen 60 2,41 Psyc:hologie des Fiihlens. . . . . . 60 Begriffsbestimmung und Besc:hreibung der psyc:hisc:hen Grundfunktion Fuhlen. Begriffsinhalte von Empfindung, Gefiihl, A1fekt, Emotion, Stimmung, Affektivitat, Cha- rakter, Personlic:hkeit. Klassifikation der Gefiihlsarten. 2,42 Psyc:hopathologie des Fiihlens. . . . . . . . . . 64 Abnorme und krankhafte Gefiihle. Voriibergehende ab- norme Gefiihlsreaktionen. Dauerhafte abnorme Gefiihls- verfassungen: neurotisc:h-psyc:hopathisc:he Zustande, ab- norme Personlic:hkeiten, abnorme Personlic:hkeitsreaktio- nen. Hirnorganisc:h bedingte Knderungen der Affektivi- tat. Psyc:hotisc:he Veranderungen der Affektivitat: das manisc:he, das depressive, das -sc:hizophrene und das Angst- Syndrom. 2,5 Wahrnehmen und Wahrnehmungsstorungen 69 2,51 Psyc:hologie der Wahrnehmung . . 69 Wahrnehmung und Empfindung. Zweigliedrigkeit der Wahrnehmung. Erwartungsdisposition und Motivations- lage. 2,52 Psyc:hopathologie der Wahrnehmung • . . . . . . 72 Illusionare VerkennunlJ' Halluzination. Halluzinationen bei korperlic:h begriin baren Psyc:hosen und bei Sc:hizo- phrenie. 2,6 Wahn 74 Irrtum, Vorurteil, iiberwertige Idee, Wahn. Wahnentwicklung als abnorme PersOnlic:hkeitsreaktion. Die Wahnformen: Wahn- einfall, Wahnwahrnehmung, halluzinatorisc:her Erklarungswahn. Die Wahninhalte: Depressiver Kleinheits- und Sc:huldwahn, expansiv-manismer GroBenwahn, Beziehungswahn. Systemati- sierter und polymorpher Wahn. .3 Psydliatrisdle, psychopathologische and psychologische Systematik 84 3,1 Psyc:hiatrisc:he Krankheitslehre . . . . . . . . • . . . 85 Psyc:hisc:he Variationen: Abnormitaten des Verstandes, der Affek- tivitat und der Erlebnisverarbeitung. Psyc:hisc:he Krankheiten: Endogene und korperlic:h begriindbare Psyc:hosen und ihre Folgezustande 3,2 Psyc:hopathologisc:he Syndromlehre 95 Reversifbf)l'e Syndrome (Pathologie des Erlebens): Neurasthe- nisc:he affektive (II), wahnhafte (III), halluzinatorisc:he (IV) und de . rante (V) Syndrome. Irreversible Syndrome (Pathologie der Personlidlkeit): Sc:hwac:h- sinn und Psyc:hopathie, Demenz und Defekt. 3,3 PersOnlic:hkeitstheorien 106 Sc:hic:httheorien. Typologisc:he Personlic:hkeitsbesc:hreibungen. Fak- torenanalytisc:he Personlic:hkeitsbesc:hreibungen. Theorien iiber die Entstehung und Entwicklung der Personlic:hkeiten. 3,4 Klinisc:he Typologie der .. neuTotisch-psychopathischen Zustande'" 115 3,41 Abnorme Reaktionen, Entwicklungen und Personlic:hkeiten 116 3,42 Sexuelle Triebanomalien 125 3,43 MiBbrauc:h und Suc:ht • 128 IX II. Tell: Die Anwendung psychologisch-psychiatrischer Kenntnisse im Recht. . . . . . . . . . .. 132 1 Allgemeine Grundsatze fur die Beurteilung der Verantwortungs fahigkeit im Recht. . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Die juristische Frage nach Einsichtsfahigkeit und Willensfahigkeit. Die psychologisch-psychiatrischen Untersudrungsergebnisse: biopsycho logische Beschreibung, Krankheitsdiagnose, Syndromdiagnose, Per sonlichkeitsdiagnose. Der Briickenschlag von den psychologisch psychiatrischen Untersuchungsergebnissen zur juristischen Fragestel- lung. 1,1 Grundregeln fiir die Beurteilung der Verantwortungsfahigkeit im Strafrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Sittliches oder soziales Schuldstrafrecht? Der AusschluB oder die Einschrankung der Verantwortungsfahigkeit durch psychiatrische Krankheit. Die Einschrankung der Verantwortungsfahigkeit in- folge von "Steuerungsunfahigkeit" bei nicht-krankhafter Abnor mitat. 1,2 Grundregeln fiir die Beurteilung der Verantwortungsfahigkeit im Zivilrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Die strengeren Anforderungen des Zivilrechts. Einsichtsfahig- keit rund Geschaftsfahigkeit. Psydtiatrische Krankheit und Ge schaftsfahigkeit. Grenzbereich des Krankhaften und Geschafts fahigkeit. Partielle Geschaftsunfahigkeit. Nicht-krankhafte Ab normitat und Geschaftsfahigkeit. 2 Die Aufgaben des psychologisch-psyc.h iatrischen Sachverstan.d igen in der Praxis des Strafrechts 153 2,1 Allgemeines iiber das Strafrecht 153 Strafgesetzbuch, Strafrechtsreformen, StrafprozeBordnung. Der Sachverstandige im Strafverfahren. Die Schuldfahigkeit oder Zurechnungsfahigkeit im StGB. Die Schuldfahigkeit im JGG. 2,2 Die Beurteilung im Rahmen des § 51 StGB. . . . . . . . 165 Die Beurteilung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit nach der psychiatrischen Krankheitslehre. Die Beurteilung der strafrecht- lichen Verantwortlichkeit nach der £sychopathologischen Syn- dromlehre. Die Grenze zwischen psy iatrischer und juristischer Kompetenz bei der Beurteilung der strafrechtlichen Verantwort- lichkeit. 2,3 Die Beuneilung im Rahmen der §§ 3 rund 105 JGG. 183 Seelische Abnormitat oder Unreife bei Jugendlichen? Die Son- derstellung der Pubertat. Die Reifebeurteilung bei Heranwach- senden. 2,4 Die Beurteilung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit im Rah- men anderer Bestimmungen des StGB. 188 Die Zumutbarkeit normgerechten Verhaltens. (§§ 52, 53, 54, 213, 217 StGB~ Vorsatz und Fahrlassigkeit. Der Verbotsirrtum (§ 17, II. Stra rechtsreformgesetz). Die Zurechnungsfahigkeit Taubstummer (§ 55 StGB). Actio libera in causa und Vollrausch (§ 330 a StGB). 2,5 Die psychologisch-psychiatrische Beurteilung im Rahmen der MaBregeln zur Sicherung und Besserung. Die Beurteilung der Prognose 195 X 2, 5 1 Die Mafiregeln . . . . . . . . . . . . . . . 195 Die Doppelgleisigkeit: Strafe und Mafiregel. Die versmie denen Mafiregeln und die Neuerungen durm das II. Strafremtsreformgesetz. Bemerkungen zur sozialtherapeu tismen Anstalt. Die Unterbringung in einer psymiatri- smen Anstalt (§ 42 b StGB). Die Kompetenz des Sam versdindigen und des Rimters bei der Unterbringung. 2, 5 2 Die Prognose . . . . . . . . . . . . . . . 202 Allgemeine Gesimtspunkte fUr die Beurteilung der sozia- len und kriminologismen Prognose. Personlimkeitsdia gnostisme Gesimtspunkte fur die Prognose: Intellektu- eIle Unterbegabung, Gemutsarmut, Willenssmwame, Sub stanzmangel, Betriebsamkeit, Geltungsbedurfnis, Explo sivitat und Stimmungslabilitat, Fanatismus, Selbstun simerheit. - Die Prognose (und Zurechnungsfahigkeit) bei der Sexualdelinquenz. 2, 5 3 Anhang (Unterbringungsrecht) . . . . . . . . . 216 Obersimt uber die strafremtlimen, zivilremtlimen und landesremtlimen Vorsmriften zur Unterbringung psy mism Abnormer und Kranker In gesmlossenen psym iatrismen Einrimtungen. 3 Die Aufgaben des psychologisch-psychiatrischen Sachverstandigen in der Praxis des Zivilrechts . . . . . . . . . . . . . . . 222 3, 1 Die Remts- und Handlungsfahigkeit naturlimer Personen . . 223 Remtsfahigkeit. Gesmaftsfahigkeit (§§ 104, 105 BGB). Testier fahigkeit (§ 2229, 4 BGB). ProzeBfahigkeit. Pflegsmaft (§ 1910 BGB), Entmundigung (§ 6 BGB) und vorlaufige Vormundschaft (§ 1906 BGB). 3, 2 Psymiatrisme Fragen des Eherechts . . . . . . . . . . 230 Nichtigkeit (§ 18 Eheg.), Aufhebung (§ 32 Eheg.) und Schei- dung (§§ 44, 45 Eheg.) aus psymiatrismen Grunden. Der § 32 Ehegesetz aus der Simt des Samverstandigen. Die psymologism psymiatrisme Beurteilung im Rahmen der §§ 44, 45 Eheg. - Andere Smeidungsgrunde des Eheg. 4 Die Beurteilung neurotisch-psychopathischer Zustande im Sozial recht und im Biirgerlichen Schadensersatzrecht (einsch1iefilich Bun desentschadigungsgesetz). . . . . . . . . . . . . .. . 235 4, 1 Allgemeines uberdas Sozialremt und das Burgerliche Smadens- ersatzremt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Entwicklung, Bedeutung und Aufgabe des Sozialremts. Delikts fahigkeit (§ 827 BGB), Haftpflimt (§ 823 BGB) und Haftungs besmrankung (§ 254 BGB) im Burgerl~chen Schadensersatzremt. 4, 2 Die Kausalfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Die Beurteilung der Kausalfrage bei neurotisch-psymopathismen Zustanden aus sozialremtlimer und aus zivilremtlimer Simt. Die Kausalfrage aus der Simt des psymologism-psymiatrismen Famgebietes 4,3 Die Verantwortungsfahigkeit als Smlussel fur die Beurteilung von neurotisch-psymopathismen Entschadigungs- und Versor gungsanspriimen. . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Die differentialdiagnostisme Untersmeidung organism bedingter und neurotism-psymopathismer Storungen. »Anlage und Um- XI

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