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Grundlagen des EU-Kartengeschäfts: Charakteristik und Ökonomie von Zahlungskarten auf den Punkt gebracht PDF

61 Pages·2015·1.839 MB·German
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essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können. Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. Essentials: Wissensbausteine aus Wirtschaft und Gesellschaft, Medizin, Psycho- logie und Gesundheitsberufen, Technik und Naturwissenschaften. Von renommier- ten Autoren der Verlagsmarken Springer Gabler, Springer VS, Springer Medizin, Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie. Weitere Bände in dieser Reihe http://www.springer.com/series/13088 Stefan Huch Grundlagen des EU-Kartengeschäfts Charakteristik und Ökonomie von Zahlungskarten auf den Punkt gebracht Dr. Stefan Huch Universität Leipzig Deutschland ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) essentials ISBN 978-3-658-08624-4 ISBN 978-3-658-08625-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-08625-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informatio- nen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Was Sie in diesem Essential finden können • Verschafft ein solides Verständnis über das Kartengeschäft, Marktteilnehmer und wichtigsten Kostengrößen • Die Abbildung der Architektur des Kartengeschäfts und einzelnen Ablaufpro- zesse verdeutlichen die hohe Komplexität, vereinfacht dargestellt • Vermittelt einen Überblick über aktuellen wissenschaftlichen Methoden, An- wendungsfelder und regulatorische Einflüsse V Vorwort Für Andre Das Essential entstand während meiner Tätigkeit bei Capgemini Consulting, unter- stützt durch den Bereich Finance Transformation, sowie im Rahmen meiner Lehr- tätigkeit am Lehrstuhl Bankwesen der Universität Leipzig. Die in diesem Essential dargestellten grundlegenden Inhalte des Kartengeschäfts entstammen meiner Dis- sertation „Die Transformation des europäischen Kartengeschäfts: Auswirkungen der Liberalisierung und Harmonisierung des EU-Zahlungsverkehrs“, die im Fe- bruar 2013 von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leip- zig angenommen und im selben Jahr vom Springer Gabler Verlag veröffentlicht worden ist. Ziel des Essentials ist es, einen Einblick in die Charakteristik des Kartenge- schäfts zu geben, insb. im Hinblick auf die Two Sided Market Theorie und die Ökonomie des Kartengeschäfts. Zu Beginn wird die Wertschöpfungskette erläutert und kritisch hinterfragt. Weiterhin vermittelt die Illustration der Architektur der Schemes und der charakteristischen Kostenarten des Kartengeschäfts ein besseres Verständnis für die regulatorische und wirtschaftspolitische Situation und beson- dere volkswirtschaftliche Bedeutung des Kartengeschäfts. Untermauert wird die makroökonomische Bedeutung der Zahlungskarten von der Prinzipal-Agent- und der Transaktionskosten-Theorie, als Grundlage der Neuen Institutionsökonomie. Für dieses Springer Essential ist der Beitrag „Die Grundlagen des Kartenge- schäfts“ ausgewählt worden, da insb. durch die andauernde Herstellung der SEPA- Compliance bis Februar 2016 und die damit verbundende Umstellung des Karten- geschäfts (SEPA Card Clearing) auf die SEPA Standards sowie die Abschaffung des Elektronischen Lastschriftverfahrens die Aktualität der Thematik weiterhin an Bedeutung gewonnen hat. Zudem symbolisiert die stetig steigende Anzahl der Kar- tentransaktionen die zunehmende Akzeptanz der Kartenzahlungen bei Händlern VII VIII Vorwort und Karteninhabern, was mitunter auch auf die neuen Trends wie e- und m-Pay- ment zurückzuführen ist und den Zahlungskarten neue Märkte öffnet. Der Beitrag wurde überarbeitet und aktualisiert. Leipzig, im November 2014 Stefan Huch Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 Das europäische Kartengeschäft – „The Two-Sided-Market“ . . . . . . 3 2.1 Die Wertschöpfungskette des Kartengeschäfts . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1.1 Die Marktteilnehmer entlang der Wertschöpfungskette . . . 9 2.1.2 Das Zahlungsinstrument „Karte“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.1.3 Die Abwicklungsprozesse entlang der Wertschöpfungskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.2 D ie Architektur der Karten-Schemes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.3 K ostenarten im Zahlungsverkehr mit Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3.1 Die Interchange Fee als Kostengröße der 4-Corner-Schemes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.3.2 D efinition und Ausprägung der Interchange Fee . . . . . . . . 34 3 Die Ökonomie des europäischen Kartengeschäfts . . . . . . . . . . . . . . . . 39 3.1 Prinzipal-Agent Theorie im Rahmen des Kartengeschäfts . . . . . . . 40 3.2 G rundlagen der Transaktionskostentheorie des Kartengeschäfts . . . 44 4 Zusammenfassung der Erkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 IX Abkürzungsverzeichnis BIF Bilaterale Interchange Fee BIZ Bank für Internationalen Zahlungsausgleich C&S Clearing und Settlement CSM Clearing Settlement Mechanism CT Credit Transfer (Überweisung) DD Direct Debit (Lastschrift) DTA siehe DTAUS DTAUS Datenträgeraustausch-Verfahren EAPS Euro Alliance of Payment Schemes EC European Comission ECB European Central Bank ELV Elektronisches Lastschriftverfahren EP Europäisches Parlament EU Europäische Union EZB Europäische Zentralbank IFID Märkte für Finanzinstrumente ISO International Organization for Standardization MIF Multilateral Interchange Fee MIFID Markets in Financial Instruments Directive NSP Network Service Provider (Netzbetreiber) PCI DSS Payment Card Industry Data Security Standard PI Payment Institution POS Point of Sale PSD Payment Service Directive PSP Payment Service Provider PSU Payment Service User (Zahlungsdienstnutzer) SDD SEPA Direct Debit SEPA Single Euro Payments Area XI

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