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Grundlagen der Statistik PDF

92 Pages·1980·4.996 MB·German
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Gr undlagen der Statistik Von Prof. Dipl.-Ing. K. F i s c her InhBltsverzeichnis Seite A. Betriebswirtschaftliche Statistik und ihre wesentlichen Aufgaben 3 I. Einfiihrung 3 II. Einordnung der Betriebsstatistik 4 III. Aufgaben der Betriebsstatistik 5 B. Mathematische Grundlagen der Statistik 8 I. Konstante und Variable . . 8 II. Grundrechenarten 9 . 1. Addition und Subtraktion 9 2. Multiplikation und Division . 10 III. Potenzen und Wurzeln . 11 IV. Prozentrechnung . 12 V. Das Summenzeichen . 13 C. Gewinnung des statistischen Ausgangsmaterials und Aufbereitung der Daten. . . . . . . . . . . . . . . . 14 I. Erfassung. . . . . . . . . . . . . . 14 1. Abgrenzung der statistischen Masse 14 2. Erfassungsmerkmale 15 3. Erfassungsmethoden . 16 II. Aufbereitung ... 18 1. Gruppenbildung. 18 2. Ziihltechniken . 20 D. Zahlenarten in der Statistik und ihre Verwendung in der Aus- wertung . . . . . . . . . . . . . . .. . . _. .' .'. . . . . . . 22 Seite I. Gliederungszahlen . 23 II. Beziehungszahlen 24 III. MeBzahlen . 25 IV. Indexzahlen . 27 E. Statistische Darstellungsmethoden 32 I. Tabellen und Tabellentechnik 32 1. Aufbau einer Tabelle . . 32 2. Gestaltung einer Tabelle 33 II. Graphische Darstellungen 36 1. Schaubilder . 36 2. Diagramme. . . . . . 36 F. Einfache Arten zur Berechnung von MaBzahlen und aufbereiteten Datenreihen. . . 55 I. Mittelwerte. . . . 55 1. Zentralwert 56 2. Dichtester Wert. 59 3. Arithmetischer Mittelwert . 60 4. Geometrischer Mittelwert 62 II. StreuungsmaBe. . . . 64 1. Spannweite. . . . . 65 2. Mittlere Abweichung 66 3. Standardabweichung und Varianz 69 4. Variationskoeffizient 70 III. Statistische Zeitreihen . 72 1. Definition der Zeitreihe und Zweck ihrer Untersuchung 72 2. Komponenten der Zeitreihe 74 3. Bestimmung des Trends 76 Antworten zu den Fragen ' 82 Literaturverzeichnis 88 ISBN 978-3-409-97304-5 ISBN 978-3-322-85680-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-85680-7 BetriebswirtschaftZiche Statistik und ihre wesentlichen Aufgaben A. Betriebswirtscbaftlicbe Statistik und ibre wesentlicben Aufgaben I. Einfiihrung Lernziel: In diesem ersten Abschnitt sollen Sie lernen, das Aufgabengebiet der Sta tistik als Hilfswissenschaft abgrenzen zu konnen. Die Statistik als sogenannte Hilfswissenschaft hat sich im Laufe der letzten J ahrzehnte zu einem iiuBerst wichtigen Informationsmittel des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens entwickelt. Sie wird als Hilfswissenschaft eingestuft, da sie der Entscheidungsvorbereitung und Erkenntnisfindung in praktisch allen Gebieten der Wissenschaft und Praxis dient. Aufgabe der Statistik ist die zahlenmiiJ3ige Untersuchung von Massenerschei nungen, wobei man unter Masse die Gesa.mtheit von Elementen (Arbeiter, Frauen, Student en, Wiihlerstimmen, Umsiitze, Produkte usw.) versteht. Beispiele. fUr Untersuchungsgebiete: Physik: die Bewegung der Masse von Luftmolekiilen in einem Raum. Medizin: Die Masse klinisch-chemischer Labordaten einer Masse von Patienten. Meteorologie: die Masse von NiederschUigen in einem Gebiet. Wirtschaftswissenschaften: die Masse der Beschiiftigten in einem Industrie zweig; die Masse von Reklamationen bei einem Produkt; die Masse von verkauften Produkten und deren region ale Aufteilung. Ziel der Untersuchungen ist das Herausfinden von allgemein geltenden Gesetz miiBigkeiten fur die Gesamtmasse. Darauf aufbauend konnen dann in einem weiteren Schritt unerfreuliche Erscheinungen (z. B. Reklamationen) reduziert, bzw. erfreuliche Erscheinungen (z. B. Umsatzsteigerungen) gefOrdert werden. Durch die festgestellten GesetzmiiBigkeiten werden Entscheidungen durch Zah len untermauert und damit die Entscheidungen sicherer getroffen. Ein einzelnes Ereignis besitzt fUr die Allgemeinheit keine Aussagekraft. Aus der Kontrolle eines einzelnen Produktes liiBt sich .z. B. nicht ableiten, welcher Pro zentsatz der insgesamt hergestellten Produkte fehlerfrei ist. 3 Grundlagen der Statistik Erst die Untersuchung der Gesamtmasse bzw. die eines groBen Teils davon laBt eine sichere bzw. zumindest sehr wahrscheinliche Aussage zu. Man muB sich aber auch dariiber im klaren sein, daB die durch die Unter suehung der Massenerseheinung herbeigefiihrte Aussage nieht unbedingt auf ein einzelnes Ereignis angewendet werden kann. Mit der Kenntnis, daB z. B. von den insgesamt hergestellten Produkten durehsehnittlieh 0,5 Ofo mangelhaft sind, laBt sieh von einem einzelnen Produkt nieht sieher sagen, daB es fehlerfrei ist. Genausowenig lassen sieh mit dieser Kenntnis aus einer Serle die mangelhaften Produkte ohne zusatzliehe Kontrolle aussondern. Man kennt aber die Anz.ahl der in dieser Serle wahrseheinlieh enthaltenen mangelhaften Produkte und kann darauf den Aufwand zusatzlieher Kontrollen abstimmen. Die Untersuehung der Massenerseheinung fiihrt zu Aussagen, die wiederum nur fiir die Masse in ihrer Gesamtheit anwendbar sind. Die Statistik ist ein vielfaltig anwendbares, exaktes Hilfsmittel. Voraussetzung 1st die Kenntnis ihrer Grundlagen, Anwendungsmoglichkeiten und Grenzen. Fragen: 1. Welehe Aufgabe hat die Statistik als Hilfswissensehaft? 2. Was versteht man unter einer Masse? 3. Weshalb konnen dureh statistisehe Methoden Entseheidungen sieherer getroffen werden? ll. Einordnung der Betriebsstatistik LemzieI: In diesem Abschnitt sollen Sie die Einordnung der Betriebsstatistik in nerhalb des Gesamtkomplexes der Betrlebswirtschaftslehre und die ver schiedenen Sachgebiete der Betrlebsstatistik kennenlernen. Die Betriebsstatistik besehaftigt sieh in erster Linie mit Massenerseheinungen des betriebliehen Gesehehenes (i n t ern eSt a tis t i k ). Diese interne Statistik ist Teilgebiet des betriebliehen Reehnungswesens, wel ches allgemein aufgegliedert wird in: - Finanzbuchhaltung - Kostenreehnung - Planungsrechnung - Statistik. 4 Betriebswirtschaftliche Statistik und ihre wesentlichen Aufgaben Innerhalb der Betriebsstatistik haben sich verschiedene Sachgebiete heraus kristallisiert: - Personalstatistik: z. B. 'Oberwachung der Personalbewegung; Darstellung der Lohn- und Gehaltsstruktur; - Anlagenstatistik: z. B. Darstellung der Abschreibungen und des Reparatur aufwandes; VerschleiBberechnung; - Einkaufsstatistik: z. B. 'Oberwachung der Rechnungspreise und der Bezugs kosten; - Lagerstatistik: z. B. Kontrolle des Lagerumschlags; Bestimmung des Lager vorrats; - Kapazitatsstatistik: z. B. Ermittlung der Produktionskapazitat; Feststellung der Kapazitiitsauslastung und damit evtl. Produktionsreserven; - Produktionsstatistik: z. B. laufende 'Oberwachung des ProduktionsausstoBes, der Produktionszeiten und des Ausschusses; - Umsatzstatistik: z. B. mengen- und wertmaBige Darstellung des Umsatzver laufs; 'Oberwachung des Auftragseingangs und der Lieferzeiten; - Kostenstatistik: z. B. Untersuchung der Zusammensetzung der Kosten nach Kostenarten (Materialkosten, Lohnkosten usw.); Untersuchung der Verande rung der Kostenartenstruktur durch Anderung des Fertigungsprozesses. Die Betriebsstatistik ist das Handwerkszeug fur solche betrieblichen Fra gen, die durch Massenerscheinungen aufgeworfen werden. Es kommt bei allen Sachgebieten nicht allein auf statistisches Wissen an; viel mehr sind zugleich betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kenntnisse notwendig, urn spezielle Fragestellungen zu beantworten. m. Aufgaben der Betriebsstatistik Lernziel: Sie sollen das methodische Vorgehen bei statistischen Untersuchungen kennenlernen. Ein Hauptziel wirtschaftIichen Handelns Iiegt in der Sicherung und Verbesse rung der Rentabilitat eines Betriebes. Die Betriebsstatistik solI zur Erreichung dieses Ziels beitragen, wozu man sich spezieller Auswertungsmethoden (Berech nung von Indexzahlen, Mittelwerten, StreuungsmaBen usw.) und Darstellungs techniken (TabelIe, Schaubild) bedient. Die Betriebsstatistik ist notwendig, weil man sich bei betriebIichen Entschei dungen nicht allein vom Spiirsinn leiten lassen kann, sondern sich - durchaus 5 Grundlagen der Statistik von betrieblichen Erfahrungen ausgehend - an Hand des im Betrieb massen weise auftretenden Zahlenmaterials einen Einblick in das Wesen der zu unter suchenden Erscheinungen und Zusammenhange verschaffen muB. Am Beispiel der Frage nach eventuell fiberhohten AusschuBkosten iIi der Produktion solI dies verdeutlicht werden: Zunachst wird das Z i elder Untersuchung formullert (z. B.: welchen Anteil haben die Kosten fUr den AusschuB an den Kosten fUr die gesamte Produktion?). Danach wird man untersuchen, wo und in welcher Form fiberhaupt AusschuB anfallt und welche Kosten die einzelnen AusschuBarten grundsatzlich verur sachen (A n a I y sed erA u s g a n g s sit u a t ion). Die dort auftretenden Zahlen von Produktionsziffern, AusschuBziffern und Kosten werden gesammelt ( s tat i s tis c h e E r f ass u n g ) , zusammengefaBt in Gesamtproduktion und Gesamtkosten und danach zerlegt und ausgezahlt nach Gruppen ffir den AusschuB und die ordnungsgemaBe Produktion (s tat i s tis c h e Auf b e - rei tun g ), urn anschlieBend z. B. den Anteil der Kosten fUr den AusschuB an den Gesamtkosten berechnen und evtl. ffir verschiedene Zeitraume tabellarisch und graphisch darstellen zu konnen (s tat i s tis c h e A u s w e r tun g). Da mit wird das AusmaB der AusschuBproduktion sichtbar. Die Frage, ob dieses AusmaB tragbar ist oder nicht, frult in den Bereich der nicht mehr unbedingt zur eigentlichen statistischen Arbeit zahlenden I n t e r pre tat ion der sta tistischen Ergebnisse. Durch die Untersuchung der Massenerscheinung Produktion und AusschuB und der Reduzierung auf das fUr die Aufgabenstellung Typische (welchen Anteil hat der AusschuB?) erhalt man Unterlagen, aus deren Interpretation eine evtl. Not wendigkeit der Verbesserung des betrieblichen Prozesses sichtbar wird und auf Grund derer man sich gezielt MaBnahmen zur Leistungsverbesserung und Kostensenkung fiberlegen kann. Die statistische Untersuchung tragt letzten Endes zur Erhohung der Wirtschaftlichkeit beL An Hand dieses Beispiels sind die 4 Stufen deutlich geworden, in denen die Losung statistischer Probleme erfolgt: (1) A n a I y sed erA u s g a n g s sit u a t ion: Mit Hilfe betrieblicher und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse werden Art und mogliche Zusammen hange der zu untersuchenden betrieblichen Erscheinungen festgestellt, wo bei speziell interessiert, welche Massenerscheinungen von Bedeutung sein konnen und wo diese auftreten. (2) E r f ass u n g: Sammeln des Zahlenmaterials. (3) Auf b ere i tun g: Gruppieren und Auszahlen des Zahlenmaterials als Vorbereitung fUr die Auswertung. (4) A: us w e r tun g: Verarbeitung des statistischen Materials, damit kon krete Aussagen fiber die bei der Analyse der Ausgangssituation angespro chenen Arten und Zusammenhange der untersuchten betrieblichen Erschei nungen gemacht werden konnen. Eingerahmt werden diese vier Stufen von der Formulierung des Untersuchungs- ziels und der Interpretation. . 6 Betriebswirtschaftliche Statistik und ihre wesentlichen Aufgaben 1. Analyse der Ausgangssituation Formulierung des ~ 2. Erfassung ~ Interpretation Untersuchungsziels 3. Aufbereitung 4. Auswertung eigentliche stat istische Arbeit Die exakte Formulierung des Untersuchungsziels bestimmt den Zweck der sta tistischen Untersuchung. Nach erfolgter Auswertung werden bei der Interpre tation Konsequenzen aus den statistischen Ergebnissen gezogen. Somit ergeben sich fur den Statistiker folgende Fragestellungen: - Welches Ziel verfolgt die statistische Untersuchung? - Welche Massenerscheinungen mussen untersucht werden? - Wie kommt man an das Zahlenmaterial? - Wie werden die Zahlen aufbereitet? - Wie konnen die Zahlen ausgewertet werden? - Welche Konsequenzen mussen aus den statistischen Ergebnissen gezogen werden? Parallel zu diesem methodischen Vorgehen statistischer Untersuchungen lassen sich als Aufgabengebiete der Betriebsstatistikl) anfiihren: (1) Untersuchung des im Rechnungswesen anfallenden Zahlenmaterials. (2) Marktforschung auf statistischer Grundlage. (3) Verbesserung und Kontrolle von Produktionsmethoden. (4) Unterstutzung der betrieblichen Planung. (5) Versorgung von amtlichen Stellen (z. B. statistische Amter) mit statistischen Zahlen. (6) Versorgung der ()ffentlichkeitsarbeit (Public Relations) mit statistischen Zahlen (z. B. Geschiiftsberichte). Dieser Aufgabenkatalog spricht die wichtigsten Aufgabellgebiete an, kann aber nicht als erschopfend angesehen werden. Fragen: 4. Bringen Sie folgende Teilaufgaben in die richtige Reihenfolge: Aufbereitung, Analyse der Ausgangssituation, Auswertung, Erfassung. 5. Welche Aufgabe hat die Angabe des Untersuchungszieles? I) Vgl. Konig, G., Betriebsstatistik. In: Hohere Wirtschaftsfachschule (HWF), Fachhoch schule fur Betriebswirte, hrsg. von Herbert Alsheimer u. a., Wiesbaden o. J., S. 3874. 7 Grundlagen def' Statistik B. Mathematische Grondlagen der Statistik Lemziel: Die fUr die Statistik notwendigen grundlegenden mathematischen Be griffe und Rechenverfahren sollen Sie anwenden konnen. Um statistisehe Auswertungen vorzunehmen, muB oft auf mathematisehe Ver fahren zuriiekgegriffen werden. Bei den bier behandelten und fur die betrieb liehe Anwendung gedaehten Grundlagen der Statistik kann man jedoeh auf spezieIIe mathematische Kenntnisse verziehten. Dieses Kapitel verfolgt den Zweek, die fur diesen Beitrag notwendigen mathe matisehen Grundlagen aufzuzeigen. I. Konstante und Variable Konstanten sind feststehende Zahlenwerte. Z. B. 3, 15, 328 usw. SoIl der konkrete Zahlenwert Dieht angegeben werden, oder ist dieser noeh Dieht bekannt, so wird die Konstante dureh einen Buchstaben dargestellt, wo bei ublieherweise am Anfang des Alphabets begonnen wird. Z. B. a, b, •.. d, ..• usw. Bei dieser allgemeinen Darstellung einer Konstanten steht der Buchstabe stell vertretend fUr eine bestimmte Zahl. Die Variable bedeutet dagegen eine veranderliehe ZahlengroBe. Variablen k6n nen nur mit Buchstaben angegeben werden, da ein feststehender Zahlenwert fUr sie Dieht existiert, wobei ublieherweise Buchstaben vom Ende des Alpha bets verwendet werden. Z.B. X, y, z Die Variable steht stellvertretend fur eine Zahl, die veranderlieh ist. Das bedeu tet, daB fur dieselbe Variable x verschiedene Zahlenwerte eingesetzt werden k6nnen. Bei Formeln und damit allgemeinen Berechnungsvorsehriften werden Varia bIen und allgemeine Konstanten verwendet. + Z. B. . y = x a y = Gesamtkosten x = variable Kosten a = Fixkosten Diese Berechnungsvorsehrift sagt aus, daB, um die Gesamtkosten bei der Her .stellung eines Produktes zu erhalten, die variablen Kosten und die Fixkosten addiert werden miissen. Die Fixkosten stellen dabei auf Grund der Fertigungs- Mathematische GTUndZagen d81' Statistik verfahren eine Konstante dar. Sie ist ein fUr die gegebene Kapazitat festliegen der Wert. Variable Kosten und damit die Gesamtkosten sind Variablen, wobei deren Veranderung durch die gefertigte Stiickzahl bedingt ist. Bei der praktischen Anwendung werden haufig sinngemiiBe Symbole anstatt der Buchstaben yom Anfang bzw. Ende des Alphabets verwendet. Z. B. ist an Stelle der oben gewahlten Darstellung y = x + a eher kgel = kvar + kfix gebrauchlich. n. Grundrechenarten Zu den Grundrechenarten zahlen - Addition - Subtraktion - Multiplikation - Division. Da diese Grundrechenarten allgemein bekannt sind, kann auf die entsprechen den Rechenregeln verzichtet werden; doch wird es sinnvoll sein, die dabei auf tretenden Begriffe zu erlautern. 1. Addition und Subtraktion Addition: a b + c + 20 13 7 I I I Summe Summanden Das Ergebnis einer Addition ist die Summe, die man durch Addieren (Zusam menzahlen) mehrerer Summanden erhaIt. Subtraktion: b = a c 13 20 7 I I I Differenz Minuend Subtrahend Das Ergebnis einer Subtraktion ist die Differenz, die man durch Subtrahieren (Abziehen) des Subtrahenden vom Minuenden erhaIt. Sowohl bei der Addition wie auch der Subtraktion wird der nicht ausgerech + nete Wert (13 7 bzw. 20-7) ebenfalls als Summe bzw. Differenz bezeichnet. 9

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