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Grundlagen der Politikwissenschaft: Ein Wegweiser PDF

159 Pages·1995·4.153 MB·German
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Ulrich von Alemann Grundlagen der Politikwissenschaft Grundwissen Politik Herausgegeben von Ulrich von Alemann, Leo KiBler und Georg Simonis Band 9 2. Auflage Ulrich von Alemann Grundlagen der Politikwissenschaft Bin Wegweiser 2. Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1995 Der Au/or: Ulrich von Alemann, geb. 1944, Dr. phil., Master of Arts, Professor fi.ir Politikwissenschaft an der FernUniversitat Hagen. ISBN 978-3-8100-1427-6 ISBN 978-3-663-10221-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-10221-2 © 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden Urspriinglich erschienen bei Leske + Buderich, Opladen 1995. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschi.itzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des VerJages unzullissig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielniltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Leske + Budrich Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................ 7 Teil I: Politikwissenschaft - eine normale Sozialwissenschaft 1 Per Anhalter durch die Politikwissenschaft: Urteile und Vorurteile .......... 11 1.1 Die Politikwissenschaft ist keine "normale" Wissenschaft... ..................... 13 1.2 Politikwissenschaft ist eine "politisierte" Wissenschaft ............................. 15 1.3 AIle reden tiber Politik, nur die Politikwissenschaftler versteht man nicht 17 1.4 Politikwissenschaftlern muB man miBtrauen wie den Politikern .............. 18 1.5 Politikwissenschaftler wollen Politiker werden ........................................ 19 1.6 Politikwissenschaftler pflegen ihre Komplexe ........................................... 20 2 Ein junges Fach mit alter Tradition ........................................................... 22 2.1 Von der Konigswissenschaft der Antike bis zur Freiheitswissenschaft der btirgerlichen Revolution ..................................................................... 23 2.2 Von der Policey-Wissenschaft des Kameralismus bis zur Republik- Wissenschaft Weimars .............................................................................. 26 2.3 Von der Demokratiewissenschaft in der jungen Bundesrepublik zur normalen Sozialwissenschaft ..................................................................... 32 2.3.1 Die Autbauphase ........................................................................................ 33 2.3.2 Die kritische Phase ..................................................................................... 37 2.3.3 Die Professionalisierung ............................................................................ 40 3 Politikwissenschaft als moderne Sozialwissenschaft ................................. 44 3.1 Politikwissenschaft im Konzert der Nachbarwissenschaften ..................... 44 3.1.1 Politikwissenschaft und Soziologie ............................................................ 45 3.1.2 Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft .............................................. 46 3.1.3 Politikwissenschaft und Okonomie ............................................................ 47 3.1.4 Politikwissenschaft und Geschichte ........................................................... 49 3.1.5 Politikwissenschaft und Philosophie .......................................................... 50 3.1.6 Politikwissenschaft im Kontext der Gesellschaftswissenschaften ............. 51 3.2 Studium: Politikwissenschaftler in der Lehre ............................................ 52 3.2.1 Studienmotive ............................................................................................ 52 3.2.2 Studiengange .............................................................................................. 53 3.2.3 Studienvoraussetzungen und Inhalte .......................................................... 57 5 3.3 Arbeitsmarkt: Politikwissensehaftler in der Leere? ................................... 60 3.3.1 Berufsfelder ............................................................................................... 60 3.3.2 Politologen auf dem Arbeitsmarkt ............................................................. 63 3.4 Die deutsehe Politikwissensehaft ist erwaehsen geworden ........................ 66 TeiI II: Der Faeher des Faehes 4 Das inhaltliche Spektrum ........................................................................... 71 4.1 Methoden der Politikwissensehaft .............................................................. 74 4.2 Politisehe Theorie ....................................................................................... 79 4.2.1 Feldskizze ................................................................................................... 79 4.2.2 Faehvertreter und Forsehungsertrage ......................................................... 82 4.3 Politisehes System der Bundesrepublik ...................................................... 89 4.3.1 Feldskizze ................................................................................................... 89 4.3.2 Faehvertreter und Forsehungsertrage ......................................................... 93 4.4 Politikfelder ................................................................................................ 99 4.4.1 Feldskizze .................................................................................................. 99 4.4.2 Faehvertreter und Forsehungsertrage ....................................................... 101 4.5 Politische Systeme im Vergleieh .............................................................. 108 4.5.1 Feldskizze ................................................................................................. 108 4.5.2 Faehvertreter und Forsehungsertrage ....................................................... 110 4.6 Internationale Konflikte und Kooperation ............................................... 116 4.6.1 Feldskizze ................................................................................................. 116 4.6.2 Fachvertreter und Forsehungsertrage ....................................................... 118 5 Theoriedebatte: Grundkonflikte tiber Weg und Ziel ................................ 123 5.1 Die drei klassisehen Paradigmen .............................................................. 124 5.1.1 Der normativ-ontologische Ansatz ........................................................... 124 5.1.2 Der kritisch-dialektisehe Ansatz ............................................................... 125 5.1.3 Der empiriseh-analytisehe Ansatz ............................................................ 127 5.2 Ein nieht ganz sokratiseher Trialog ......................................................... 129 5.3 Pragmatische Synthesen in der Realitat .................................................... 137 6 Zum SehluB: Politikbegriffe - Politik begriffen? ..................................... 140 6.1 Auf der Suehe naeh dem Politikbegriff.. .................................................. 140 6.2 Sehltisselbegriffe der Politikwissensehaft ................................................ 143 7 Epilog ....................................................................................................... 149 Literaturverzeiehnis .................................................................................. 151 6 Vorwort Das Einfache ist das Schwerste. Eine Einfiihrung in eine Wissenschaftsdisziplin fiir Beginner zu schreiben, die leicht und verstiindlich forrnuliert, aber nicht sim pel oder oberfUichlich ist, und die andererseits anspruchsvoll und auf der H6he der Fachdiskussion ist, aber die LeserInnen nicht iiberfordert - ach, es gibt so viele Anforderungen an einen Einfiihrungstext, daB es einem Autor angst und bange werden kann. Eine Einfiihrung in die Politikwissenschaft zu schreiben, verscharft die Pro bleme noch. Denn diese Disziplin gerat aIlzu leicht zwischen widerstreitende In teres sen von Wissenschaft und Politik. Man verlangt von ihr Aktualitat, aber gleichzeitig abgeklarte Seriositat. Man will eine faire Darstellung aller Facetten des Faches, aber kein unverbindliches Potpourri im Sinne eines schwammigen Pluralismus des "allen wohl, niemand weh". Man will Engagement und Objek tivitat - gleichzeitig. Sicher kann ich mit dieser Einfiihrung nicht allen Anforderungen gerecht wer den, aIle Dilemmata 16sen, aile Fallen des Faches umgehen. Ich habe versucht, mich allein am Informationsbediirfnis der neugierigen AnfangerInnen zu orien tieren und kein Lehrbuch fiir die miBtrauische Fachkollegenschaft zu schreiben. Ob dies gelungen ist, macht mich selbst neugierig. Ich bin an kritischer Riick meldung von beiden Seiten hoch interessiert. Dieser Text ist zunachst - wie aile Bande dieser Reihe "Grundwissen Politik" - an der FernUniversitat Hagen als Kurs entwickelt worden. 1m Fach Politikwissenschaft der FernUniversitat Hagen haben viele mitgeholfen an die sem Text, denen ich danken will. In erster Linie gilt dies fiir Frank L6bler, der Entwiirfe fiir die Kapitel 3.3 "Arbeitsmarkt: Politikwissenschaftler in der Leere?", 4.4 "Politikfelder" und 4.6 "Politische Systeme im Vergleich" beige steuert, sowie Martin List, der das Kapitel 4.5 "Internationale Konflikte und Kooperation" entworfen hat. Daneben haben sich an der Diskussion, der Konzeption und der Redaktion besonders Ralf Kleinfeld, Georg Simonis und In geborg Voss beteiligt. Karin Malobecki hat umsichtig und zuverlassig die Text verarbeitung der ersten Auflage organisiert. Fiir diese zweite, iiberarbeitete Auf lage habe ich neben den Genannten vielen unbekannten Studierenden der Fern Universitat zu danken, die mich mit kritischen Lehrtextkommentaren auf man che Liicken und Stolpersteine hingewiesen haben. Die Verantwortung fiir aIle verbliebenen Fehler und Unzulanglichkeiten verbleibt natiirlich beim Autor. 7 Die Herausgeber der Reihe "Grundwissen Politik" wiinschen den LeserInnen etwas LesespaB und viel Informationshunger bei der Reise durch die Grundlagen der Politikwissenschaft. Am Ziel angekommen ware es schon, wenn man sagen kann, daB sich die Reise gelohnt hat, auch wenn mancher Weg etwas steinig und mancher Wegweiser erst im Riickblick oder beim zweiten Lesen verstandlich sein mag. Hagen, im Juni 1993 Ulrich von Alemann Leo KiBler Georg Simonis 8 Teil I: Politikwissenschaft - eine normale Sozialwissenschaft 9

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