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Grundlagen der Architektur-Wahrnehmung PDF

386 Pages·2019·27.664 MB·German
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Preview Grundlagen der Architektur-Wahrnehmung

Jörg Kurt Grütter Grundlagen der Architektur- Wahrnehmung 2. Auflage Grundlagen der Architektur-Wahrnehmung Jörg Kurt Grütter Grundlagen der Architektur- Wahrnehmung 2., aktualisierte Auflage Jörg Kurt Grütter Bern, Schweiz ISBN 978-3-658-26784-1 ISBN 978-3-658-26785-8 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-26785-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2015, 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verar- beitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröf- fentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Lektorat: Dipl.-Ing. Ralf Harms Springer Vieweg ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Vorwort Architektur, auch Baukunst genannt, hat sowohl wissenschaftliche wie auch künstlerische Aspekte. Teile von ihr sind eine exakte Wissenschaft, andere können eindeutig als Kunst bezeichnet werden. Die eher rationalen Bereiche, wie Ökonomie, Statik und Bauphysik, sind genau definierbar und quantifizierbar. Ihre Anliegen sind heute meist logisch, mit wissenschaftlichen Methoden lösbar. Die mehr irrationalen, emotionalen Aspekte des Bauens, die den Bereich der Ästhetik betreffen, sind weder genau definierbar noch mess- bar. Dies mag ein Grund sein, warum über den ästhetischen Bereich des Bauens heute eine solch grosse Unsicherheit herrscht. Das Erleben von Architektur, ihre Wahrnehmung, ist nur sehr beschränkt quantifizier- bar, die subjektive Komponente ist immer grösser als der objektiv messbare Bereich. Ar- chitektur als Objekt ist mess- und bestimmbar, sie lässt sich in Zahlen ausdrücken. Der Betrachter hingegen, der Mensch als Subjekt, kann als Typ nicht generalisiert werden. Der Prozess des Wahrnehmens, das Erleben der Umwelt, geschieht über unsere Sinnes- organe. Viele Faktoren dieses Prozesses sind erklärbar; viele der physikalischen, chemi- schen und biologischen Vorgänge sind sogar messbar. Das Verarbeiten der über die Sinnesorgane aufgenommenen Informationen ist aber äus- serst komplex und geschieht von Mensch zu Mensch verschieden. Selbst wenn wir das- selbe betrachten, nehmen wir es verschieden wahr. Auch sind die auf die Wahrnehmung einwirkenden Randerscheinungen des Menschen wie physischer Zustand, Vorkenntnisse, Erfahrung, kultureller Hintergrund etc. heute be- kannt. Diese Komponenten sind aber von Mensch zu Mensch so verschieden, dass eine Verallgemeinerung des Wahrnehmungsprozesses, bezogen auf alle möglichen Arten von Zuständen während der Rezeption, praktisch unmöglich ist. Das Entwickeln einer integralen Theorie über die Wahrnehmung der Architektur ist aus obengenannten Gründen nicht möglich. Auch eine allgemeine Prognose, wie generell ge- plant und gebaut werden muss, um „gute“ Architektur zu erhalten, kann nur begrenzt ge- stellt werden. Das vorliegende Buch will keine Rezepte vermitteln, die Absicht ist vielmehr, den äus- serst komplexen Prozess der Architektur-Wahrnehmung etwas transparenter zu machen und damit vielleicht Einzelentscheide zu vereinfachen. Das Buch richtet sich deshalb nicht V VI Vorwort nur an Fachleute, sondern auch an all jene Personen, die am Ausdruck und der Gestaltung unserer gebauten Umwelt generell interessiert sind. Am Anfang, im ersten Kapitel, werden kurz die allgemeinen Grundlagen der Wahrneh- mung besprochen, welche in den folgenden Kapiteln zum Erklären vieler Aspekte der Architektur, der Architektur – Wahrnehmung, dienen. Die Behandlung dieser Aspekte nimmt den grössten Teil des Buches ein. Trotzdem sind sie teilweise fragmentarisch; oft werden bestimmte Vorgänge vereinfacht, um das Wesentliche besser hervorheben zu kön- nen. Die vorliegende Arbeit erhebt deshalb auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die aufgeführten Beispiele stammen aus verschiedenen Epochen und aus verschiedenen Kul- turen. Damit soll unterstrichen werden, dass bestimmte architektonische Grundsätze un- abhängig von Zeitepochen, Kultur, Ideologie und Klima ihre Gültigkeit haben. Mit den Zitaten sollen einige der wichtigsten Exponenten einer bestimmten Meinung direkt zu Wort kommen. Mein Dank gilt all jenen, die mir beim Verwirklichen dieser Arbeit mit Rat und Tat zur Seite standen, und dem Verlag Springer Vieweg, vorab Herrn Ralf Harms und Frau Pamela Frank. Bern , April 2019 Jörg Kurt Grütter Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Wahrnehmung .................................... 1 1.1 Das Prinzip der Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2 D ie Nachricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2.1 Strukturierung der Nachricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2.2 A ktive und passive Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.2.3 O riginalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.2.4 Ä sthetische und semantische Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.2.5 I nformationsmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.2.6 Information und Repertoire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.2.7 S törung und Täuschung der Nachricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.3 Der Empfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.3.1 Die Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.3.2 Der Prozess des Sehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.3.3 Empfangskapazität und Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3.4 Gestalt-, Abtast- und Deduktionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1.3.4.1 Gestalttheorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1.3.4.2 Abtasttheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.3.4.3 Deduktionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 1.3.5 Das Figur-Grund Phänomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 1.3.6 Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1.3.7 Tiefenwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.3.8 Wahrnehmungsmässige Orientierung im Raum . . . . . . . . . . . . . . . 34 1.4 Sozio-psychologische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2 T eil und Ganzes ................................................. 39 2.1 Die Teile und der Ausdruck des Ganzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.1.1 A nzahl der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.1.2 Art der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 VII VIII Inhaltsverzeichnis 2.1.3 Beziehung der Teile untereinander – Ordnungssystem . . . . . . . . . . 46 2.1.3.1 Zentrales Ordnungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2.1.3.2 Lineares Ordnungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.1.3.3 Freie Anordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 2.2 Beziehungen zwischen Art, Anzahl und Ordnungssystem der Teile . . . . . . 54 2.2.1 D ie Beziehung zwischen Art der Teile und Anzahl der Teile . . . . . 55 2.2.2 Die Beziehung zwischen Anzahl der Teile und Ordnungssystem der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.2.3 Die Beziehung zwischen Art der Teile und Ordnungssystem der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 2.3 Zusammenhang zwischen Art, Anzahl und Ordnungssystem der Teile . . . . 65 2.4 D as Zusammensetzen von Teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 2.5 V orfertigung der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2.6 Industrielles Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 3 Kultur und Stil .................................................. 79 3.1 Architektur als Kulturträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 3.2 U rsprung von Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.2.1 Kunst und Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.2.2 Der Anfang der Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.3 S til und Art der Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 3.4 O rdnung und Komplexität der Stile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 3.5 S til und Art, Anzahl und Anordnung der Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 3.6 Stil und Persönlichkeitsstruktur des Betrachters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 3.7 Wandel der Stile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 3.8 Akzeptanz der Stile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 4 Ort und Umgebung ............................................... 105 4.1 Einfluss der Umgebung auf die Wahrnehmung von Architektur . . . . . . . . . 106 4.2 Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 4.3 Art der Umgebung und Wahl des Ortes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 4.4 Die Beziehung des Menschen zur Natur und zur Umgebung . . . . . . . . . . . 113 4.5 D ie Beziehung des Gebauten zur Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 4.5.1 A npassung – Kontrast – Konfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 4.5.2 D ie Beziehung zum Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4.5.3 D ie Beziehung zwischen innen und aussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 4.6 Strasse und Platz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Inhaltsverzeichnis IX 5 Raum .......................................................... 133 5.1 Zur Geschichte des Raumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 5.1.1 D ie drei Raumauffassungen der abendländischen Kultur . . . . . . . . 135 5.1.1.1 Epoche der 1. Raumauffassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 5.1.1.2 Epoche der 2. Raumauffassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 5.1.1.3 Epoche der 3. Raumauffassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 5.2 R aumarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 5.2.1 E rlebter Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 5.2.2 P rivater Raum und öffentlicher Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 5.2.3 Zwischenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 5.2.4 L eere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.2.5 T agraum und Nachtraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 5.2.6 M athematischer Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 5.3 Elemente des Raumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 5.3.1 M aterial und Oberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 5.3.2 Ö ffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 5.4 R aumorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 5.4.1 D ie Beziehung zwischen verschiedenen Räumen . . . . . . . . . . . . . . 164 5.4.2 R aumflexibilität und Raumpolyvalenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 5.4.3 Kulturbedingte Arten der Orientierung im Raum . . . . . . . . . . . . . . 173 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 6 Form ........................................................... 179 6.1 F orm und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 6.2 Wahl der Form . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 6.3 G estalt und Form . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 6.4 G estalt und wahrnehmungsmässiges Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 6.5 Art der Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 6.5.1 Unregelmässige und regelmässige Form . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 6.5.2 Horizontal und vertikal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 6.5.3 Die Linie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 6.5.4 Die ebene Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 6.5.5 Die gekrümmte Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 6.5.6 Der Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 6.5.7 Die Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 6.5.8 Die Kugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 6.5.9 Das Quadrat und der Würfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 6.5.10 Das Rechteck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 6.5.11 Das Dreieck und die Pyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 6.5.12 D as Sechseck und das Achteck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 6.6 Formaler Widerspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 X Inhaltsverzeichnis 7 Harmonie ....................................................... 221 7.1 Harmonie und Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 7.2 Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 7.3 P roportion und Massstäblichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 7.4 S ymmetrie und Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 7.4.1 Bilaterale Symmetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 7.4.2 T ranslative Symmetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 7.4.3 Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 7.5 H ierarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 8 Ästhetik und Schönheit ........................................... 247 8.1 Ästhetik und Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 8.2 Schönheit im Wandel der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 8.3 Sinn des Schönen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 8.4 Was ist schön? – Empfinden von Schönheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 8.5 Mode und Geschmack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 8.6 Messbarkeit von Schönheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 9 Bewegung und Weg .............................................. 269 9.1 Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 9.2 Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 9.3 Z ur Geschichte von Bewegung in Kunst und Architektur . . . . . . . . . . . . . 276 9.4 D ynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 9.5 R hythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 9.6 Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 9.7 Achse und Richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 10 Licht und Farbe ................................................. 303 10.1 Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 10.1.1 Lichtintensität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 10.1.2 Schatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 10.1.3 Lichtführung und Öffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 10.1.4 Ausblick und die natürliche Belichtung des Innenraumes . . . . . . 314 10.1.5 Licht in verschiedenen Stilepochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 10.2 Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 10.2.1 Warum sehen wir farbig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 10.2.2 Der psychologische Aspekt von Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 10.2.3 Farbe und Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327 10.2.4 Farbe in der Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

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