Grundlagen der angewandten Geophysik – Seismik, Gravimetrie Christoph Clauser Grundlagen der angewandten Geophysik – Seismik, Gravimetrie ChristophClauser InstitutfürAngewandteGeophysik undGeothermischeEnergie Rheinisch-WestfälischeTechnische Hochschule(RWTH)Aachen Aachen Deutschland ISBN978-3-662-55309-1 ISBN978-3-662-55310-7(eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-55310-7 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©Springer-VerlagGmbHDeutschland2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags. DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungenund dieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlag,noch dieAutorenoderdieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdes Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen.DerVerlagbleibtimHinblickaufgeografischeZuordnungen undGebietsbezeichnungeninveröffentlichtenKartenundInstitutionsadressenneutral. Planung:MerletBehncke-Braunbeck GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier SpringerSpektrumistTeilvonSpringerNature DieeingetrageneGesellschaftistSpringer-VerlagGmbH,DE DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Vorwort Dieses Buch beschreibt die Grundlagen der seismischen und gravimetrischen Er- kundungsmethoden in der Angewandten Geophysik. Es erwuchs aus meiner seit demJahr2000anderRWTHAachengehaltenenundstetigweiterentwickeltenVor- lesung zur Einführung in die Methoden der Angewandten Geophysik im Umfang vonvierStundenVorlesungundeinerStundeÜbung.DieHörermeinerVorlesung warenBachelor-StudierendederAngewandtenGeowissenschaftenundderPhysik. Darüber hinaus eignet sich der Text aber auch zur Verwendung in den Bachelor- Programmen Geophysik, Umweltwissenschaften und verwandten Fächern. Meine Vorlesung behandelt etwa 3/4 der in diesem Buch diskutierten Themen. Zusätz- lichwerdenjedochauchübereineEinführungsvorlesunghinausreichendeThemen behandelt, die interessierten Anfängern einen Anhaltspunkt für eine eigenständige Vertiefunggeben. Ohne Zweifel gibt es zum Thema dieses Buchs gute englischsprachige Lehr- bücher – hier bleibt wenig zu ergänzen. Dagegen sind die entsprechenden deut- schen Lehrbücher recht in die Jahre gekommen. Gleichzeitig erfreuen sich die deutschsprachigen Universitäten derzeit eines starken Anwachsens der Zahl von Studierenden in Bachelor-Studiengängen mit geophysikalischen Inhalten. Zwar ist der Gebrauch englischsprachiger Texte heute auch für deutschsprachige Geo- wissenschaftler unabdingbar. Dennoch ist es sinnvoll, den Studienanfängern den ZugangzurGeophysikinihrerMuttersprachezuermöglichenundnichtdurcheine zusätzlichesprachlicheHürdezuerschweren. DemCharaktereinerEinführungentsprechendwirddasMaterialaufeinemmitt- leren Schwierigkeitsniveau präsentiert. Um dem Text folgen zu können, werden lediglich die üblichen Kenntnisse der Physik, Differenzial- und Integralrechnung sowie linearen Algebra benötigt, wie sie in den ersten Semestern natur- und in- genieurwissenschaftlicher Studiengänge vermittelt werden. Als Gedächtnisstütze sind im Anhang zudem die wichtigsten Regeln der Vektor- und Tensorrechnung (Abschn.4.1), einige Eigenschaften der Fourier-Transformation (Abschn. 4.4) so- wie der Satz von Green, die greenschen Formeln und die greensche Funktion (Abschn.4.6)zusammengestellt. DerbehandelteStoffwirdausgrundlegendenphysikalischenPrinzipienabgelei- tet.DennwerdiePraxisübt,ohnesichvorhermitderTheoriebeschäftigtzuhaben, V VI Vorwort gleicht einem Steuermann, der sein Schiff ohne Kompass und Steuer besteigt, und nun nicht weiß, wohin er fährt (Leonardo da Vinci, 1452–1519). Doch schüchtert dieTatsache,dassPhysikinderRegelmittelsmathematischerGleichungenausge- drücktwird,mancheStudierendeneinoderschrecktsiegarab.MancherDozentteilt dahermitGeorgChristophLichtenberg(1742–1799)dieErfahrung:Esistunglaub- lich,wieunwissenddiestudierendeJugendaufUniversitätenkommt,wennichnur 10Minutenrechneodergeometrisiere,soschläft1/4derselbensanftein.Umdies zuvermeiden,werdenHerleitungen–woerforderlich–ausführlichundweitgehend schrittweisenachvollziehbardargestellt.DiesmagfortgeschrittenenLesernbiswei- lenzuweitgehen,erleichtertjedochdenEinstiegundvermeidet,dassFormelnund Herleitungen den Blick auf die eigentlichen geophysikalischen Inhalte verstellen. Messmethoden und Messinstrumente werden nur in dem Maß vorgestellt und dis- kutiert,wiesiezurEinordnungihrerGenauigkeitundAuflösungerforderlichsind. Die für praktische Messungen wichtigen Informationen zu unterschiedlichen Ge- rätetypen, Skalenfaktoren, Eichlinien usw. übersteigen jedoch den Umfang dieses Buchs und müssen speziellen Texten über Messmethoden und Ihre Anwendung entnommenwerdenwiez.B.Knödeletal.(1997). VielePersonenunterstütztenmichbeiderAbfassungdiesesBuchs.Meinerster Dank gilt meinen beiden Kollegen Wolfgang Rabbel und Hans-Jürgen Götze von der Christian-Albrechts-Universität Kiel, die trotz eigener beruflicher Verpflich- tungen und Pläne bereitwillig und äußerst großzügig ihre Zeit für ein kritisches GegenlesenmeinesTexteseinsetzten.SiegabenwertvolleKommentarezudenKa- pitelnSeismikundGravimetriesowieHinweise,woMaterialfehlteoderaktualisiert werdenmussteundmachtenvielekonstruktiveVorschlägezurVerbesserung.Meine Aachener Kollegen Sönke Reiche und Norbert Klitzsch steuerten ihr Wissen über die Seeseismik bei bzw. erstellten die meisten Aufgaben mit Lösungen. Christin Bobe (RWTH Aachen) erstellte weitere Aufgaben und gab alle in das Manu- skript ein. Und schließlich steuerte Franz Jacobs (Universität Leipzig) hilfreiche Hinweise zu Ludger Mintrops Lebensweg bei. Stefanie Adam, Merlet Behncke- Braunbeck,SandraGrundmannundChristineHoffmeister(SpringerVerlag)danke ich für ihr Interesse an diesem Buch, ihre Geduld mit dem Autor und das sorgfäl- tigeKorrekturlesen.DemSpringerVerlagbinichverbundenfürdieVerlegungdes Buchs. Die meisten der einfacheren Skizzen und einige der komplexeren Abbildungen in diesem Text stammen von mir selbst. Alle anderen Abbildungen wurden von derArchitektinundGrafikerinMingFeiineinemeinheitlichenStilentworfenoder nach Vorlagen aus anderen Veröffentlichungen neu gezeichnet und nach Bedarf verändert. Den ursprünglichen Autoren und ihren Verlegern bin ich daher für ihre ZustimmungzurVerwendungihrerAbbildungenindiesemBuchzuDankverpflich- tet. Auch unterstützten mich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen großzügig mit Abbildungen aus ihren Arbeitsgebieten, welche sie zum Teil neu oder in besserer AuflösungfürdiesesBuchanfertigten:LarryDouglasBrown(CornellUniversity), Jörg Ebbing (Christian-Albrechts-Universität Kiel), Klaus Fischer (Wintershall AG), Hans-Jürgen Götze (Christian-Albrechts-Universität Kiel), Marian Hertrich (NationaleGenossenschaftfürdieLagerungradioaktiverAbfälle,Nagra),Richard Vorwort VII Hobbs(DurhamUniversity),ChristianHübscher(UniversitätHamburg),Charlotte Krawczyk (GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum), Bernward Otto (Wintershall AG),WolfgangRabbelundSabineSchmidt(Christian-Albrechts-UniversitätKiel). Mein weiterer Dank gilt den Kollegen und Mitarbeitern an der RWTH Aachen fürÜbernahmezusätzlicherAufgabenwährendmeinerAbwesenheitindemdiesem Buch gewidmeten Forschungssemester. Insbesondere danke ich Florian Wellmann (RWTH Aachen) für das Übernehmen eines Teils meiner Lehre während meines Forschungssemesters. Schließlich danke ich sehr und nicht zuletzt meiner lieben Frau Karin für ihre Geduld, Nachsicht und Unterstützung während meiner regelmäßigen Manuskript- Klausur innerhalb des Forschungssemesters und an vielen Wochenenden danach. Vor siebzehn Jahren hatte sie meine ersten handschriftlichen Vorlesungsnotizen in elektronische Form überführt. Sie legte damit den digitalen Grundstein für dieses ManuskriptundwardessenerstekritischeLeserin.SielasihnjedochauchalsLetzte undhalfdabei,vieleInkonsistenzenzubeseitigen,diesichüberdieEntstehungszeit desManuskriptshinwegeingeschlichenhatten. Die Erfahrung lehrt leider, dass sich trotz meines Bemühens um Sorgfalt und Korrektheit und ungeachtet des sorgfältigen Gegenlesens noch Fehler im Text fin- den werden. Für diese bin natürlich ich und nicht meine hilfreichen Korrektoren verantwortlich. Ich bitte daher meine Leserschaft, sollte sie auf Fehler stoßen, be- reitsandieserStellehierfürgleichermaßenumverständnisvolleNachsichtalsauch umentsprechendeHinweise–[email protected] aachen.demitdemBetreffGrundlagenderAngewandtenGeophysik. Zur Unterstützung von Dozenten, die dieses Buch gerne für ihre Lehre ver- wenden würden, sind die digitalen Dateien der Abbildungen dieses Buchs unter der folgenden Adresse im Internet verfügbar: http://www.springer.com/de/book/ 9783662553091. Bei der Verwendung der Abbildungen bitte ich im Sinne des Urheberrechts anzugeben: © Clauser C (2018) Grundlagen der Angewandten Geophysik–SeismikundGravimetrie,Springer,Berlin–Heidelberg. Aachen,imMärz2017 ChristophClauser Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................... 1 WeiterführendeLiteratur ..................................... 3 2 Seismik ................................................. 5 2.1 Geschichte ........................................... 5 2.2 SeismischeWellenundihreAusbreitung .................... 10 2.2.1 WellenimtäglichenLeben ......................... 10 2.2.2 Elastizität ...................................... 12 2.2.3 ElastischeWellen ................................ 16 2.2.4 DieEikonalgleichung ............................. 36 2.2.5 EnergieundEnergiedichteseismischerWellen........... 38 2.2.6 DämpfungseismischerWellen....................... 38 2.3 WellenstrahlenundWellenfrontenimgeschichtetenUntergrund ... 41 2.3.1 ReflexionundBrechunganeinerGrenzschicht .......... 41 2.3.2 Beugung(Diffraktion) ............................. 43 2.3.3 FermatschesPrinzip .............................. 46 2.3.4 Kritische,unter-undüberkritischeReflexion ............ 46 2.3.5 StörsignaleundRauschen .......................... 47 2.3.6 Reflexions-undTransmissionskoeffizienten............. 49 2.3.7 AmplitudenvariationmitderAuslage(AVO) ............ 57 2.4 DieReflexionsmethode ................................. 65 2.4.1 DieGeometrievonReflexionswegen .................. 66 2.4.1.1 HorizontalerReflektor–Reflexionshyperbel ..... 69 2.4.1.2 ReflexionoderBeugung?–Fresnel-Zonen ...... 76 2.4.1.3 Geneigter Reflektor – Hyperbelkrümmung(dipmoveout) ............ 82 2.4.1.4 GrafischeAuswertung:Tangenten-und Spiegelpunktmethode ...................... 86 2.4.2 GrundlagenderdigitalenSignalverarbeitung ............ 88 2.4.2.1 Fourier-Reihen,-Integralund-Transformation.... 88 2.4.2.2 Radon-undτ–p-Transformation .............. 93 2.4.2.3 DiskreteFourier-Transformation(DFT) undZ-Transformation ...................... 97 IX X Inhaltsverzeichnis 2.4.2.4 SchnelleFourier-Transformation(FFT) ......... 99 2.4.2.5 KonvolutionundSuperposition ............... 101 2.4.2.6 Wavelet-Transformation .................... 105 2.4.2.7 AbtastrateundAliasing..................... 111 2.4.2.8 DieErdealsFilter ......................... 114 2.4.2.9 Mehrfachreflexionen(Multiple,Nachhall)....... 115 2.4.2.10 Dekonvolution(Rückfaltung) ................ 117 2.4.2.11 Kreuz-undAutokorrelation.................. 120 2.4.3 DasVibroseis-Verfahren ........................... 123 2.4.4 SeismischeTomografie ............................ 127 2.4.5 BearbeitungreflexionsseismischerDaten............... 133 2.4.5.1 Vorbearbeitung(pre-processing) .............. 133 2.4.5.2 Unterdrückung von Rauschen und Multiplen:Dekonvolutionundf–k-Filterung ..... 134 2.4.5.3 StatischeKorrektur ........................ 136 2.4.5.4 Dynamische Korrektur und Geschwindigkeitsanalyse.................... 141 2.4.5.5 Bandpassfilterung ......................... 143 2.4.5.6 CMP-Stapeln(stacking) .................... 144 2.4.5.7 DMO-Bearbeitung(DMOprocessing) .......... 145 2.4.5.8 Migration–woherkommtdieReflexion? ....... 147 2.4.5.9 ErstellungvonTiefensektionen ............... 158 2.4.5.10 3D-Sektionen ............................ 158 2.4.5.11 Bearbeitungeinesseeseismischen2D-Profils..... 159 2.4.5.12 Bearbeitungeineslandseismischen2D-Profils .... 161 2.4.6 InterpretationreflexionsseismischerDaten.............. 162 2.5 DieRefraktionsmethode ................................. 173 2.5.1 DieGeometrievonRefraktionswegen ................. 174 2.5.1.1 EinehorizontaleGrenzschicht ................ 175 2.5.1.2 MehrerehorizontaleGrenzschichten ........... 177 2.5.1.3 GeneigteSchichtgrenzen.................... 179 2.5.2 BearbeitungrefraktionsseismischerDaten .............. 182 2.5.2.1 Höhen-undVerwitterungskorrektur............ 182 2.5.2.2 KonsistenzprüfungderDaten................. 183 2.5.3 InterpretationrefraktionsseismischerDaten ............. 186 2.5.3.1 UnsichtbareSchichten...................... 186 2.5.3.2 LateraleVariationderGeschwindigkeit ......... 189 2.5.3.3 Geschwindigkeitsanalyse und Verzögerungszeit(delaytime) ................ 191 2.5.4 Wellenfrontenmethoden............................ 197 2.5.4.1 GrafischeWellenfrontenverfahren ............. 197 2.5.4.2 NumerischesWellenfrontenverfahren........... 202 2.5.5 Refraktions-Tomografie............................ 205 2.6 Ausblick:AktuelleTrendsundfortgeschritteneMethoden........ 206 2.6.1 Scherwellenseismik............................... 206 Inhaltsverzeichnis XI 2.6.2 ErkundungdesflachenUntergrundsmitRayleigh-Wellen .. 209 2.6.3 SeismischeInterferometrie ......................... 212 2.7 AufgabenundFragen ................................... 222 WeiterführendeLiteratur ..................................... 231 3 Gravimetrie.............................................. 233 3.1 Geschichte ........................................... 235 3.2 MassenanziehungundSchwere............................ 236 3.2.1 PotenzielleEnergie,Schwerepotenzial................. 237 3.2.2 Normalschwere .................................. 241 3.2.3 LösungderLaplace-GleichungfürdasGravitationspotenzial 248 3.2.4 MessungderSchwere ............................. 253 3.3 BearbeitungvonSchweredaten............................ 257 3.3.1 Korrektur und Reduktion von Messwerten der Schwerebeschleunigung ........................... 257 3.3.1.1 Korrektur zeitlicher Varia- tionen: Instrumentengang undGezeiten............................. 257 3.3.1.2 Eötvös-Korrektur.......................... 259 3.3.1.3 Freiluftreduktion δg und F Geländereduktionδg ...................... 261 T 3.3.1.4 Bouguer-Reduktion δg und B atmosphärischeReduktionδg ............... 268 A 3.3.2 Isostasie ....................................... 273 3.3.3 DarstellungderreduziertenSchwerewerte .............. 275 3.3.3.1 Freiluftanomalie(cid:2)g ...................... 276 F 3.3.3.2 Bouguer-Anomalie(cid:2)g .................... 276 B 3.3.3.3 IsostatischeAnomalie(cid:2)g ................... 277 i 3.4 BestimmungderGesteinsdichte ........................... 280 3.4.1 Labormessungen ................................. 280 3.4.2 γ–γ-Messungen.................................. 283 3.4.3 SchweremessungeninBohrungen .................... 286 3.4.4 DichtebestimmungnachNettleton .................... 287 3.4.5 BestimmungderDichteausderFreiluftanomalie......... 289 3.4.6 Schätzung der Gesteinsdichte aus seismischen Geschwindigkeiten ............................... 290 3.5 InterpretationvonSchweredaten........................... 293 3.5.1 TrennungvonregionalenundlokalenAnomalien......... 293 3.5.1.1 VisuelleAnalyse .......................... 294 3.5.1.2 PolynominterpolationundTrendflächenanalyse... 295 3.5.1.3 Fourier-AnalyseundFiltertechniken ........... 295 3.5.1.4 Wavelet-AnalysevonSchweredaten ........... 299 3.5.2 SchwereanomalieneinigereinfachergeometrischerKörper . 301 3.5.2.1 Kugel .................................. 302 3.5.2.2 UnendlicherhorizontalerZylinder............. 305