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Grundkurs Datenbankentwurf: Eine beispielorientierte Einführung für Studierende und Praktiker PDF

425 Pages·2016·6.569 MB·German
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Helmut Jarosch Grundkurs Datenbankentwurf Eine beispielorientierte Einführung für Studierende und Praktiker 4. Auflage Grundkurs Datenbankentwurf Helmut Jarosch Grundkurs Datenbankentwurf Eine beispielorientierte Einführung für Studierende und Praktiker 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 227 Abbildungen, 14 Tabellen und 5 Aufgaben mit Lösungen Helmut Jarosch Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Berlin, Deutschland ISBN 978-3-8348-1682-5 ISBN 978-3-8348-2161-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-8348-2161-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden 2002, 2003, 2010, 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Vieweg ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Meiner lieben Frau Sabine für ihre Geduld während des Schreibens dieses Buches Helmut Jarosch Vorwort Die Notwendigkeit des Aufbaus von Datenbanken hat durch die zunehmende Verbreitung datenbankgestützter interaktiver Web- Anwendungen einen starken Aufschwung erlangt. Die ständig zunehmende Akzeptanz des Entwurfs relationaler Datenbanken durch das Aufstellen von konzeptionellen Datenmodellen ver- stärkt den Bedarf nach Lehrbüchern, die den Prozess des Daten- bankentwurfs unter Verwendung der Sprache des Entity-Rela- tionship-Modells ausführlich und anschaulich beschreiben. Der Absatzerfolg der ersten drei Auflagen des vorliegenden Lehr- buchs machte eine überarbeitete Neuauflage erforderlich. Dieses Lehrbuch wendet sich an Studierende und an Praktiker, die moderne Informationssysteme nicht nur benutzen, sondern auch ihre Wirkprinzipien verstehen wollen. Das Buch soll sie insbesondere dazu befähigen, ihr fachliches Wissen über die Da- ten, die in einem speziellen Umfeld benötigt werden, in exakter Weise so aufzubereiten, dass dieses Wissen unmittelbar für den Datenbankentwurf verwendet werden kann. Das Buch ist für In- formatiker, Wirtschaftsinformatiker, Betriebswirte und sonstige Fachexperten geschrieben, die – entweder als Haupt- oder als Nebenakteure – mit dem Entwurf datenbankbasierter Anwen- dungssysteme konfrontiert sind. In diesem Buch werden die folgenden Probleme behandelt:  Wie wird ein Datenbank-Anwendungssystem entwickelt und welche Rolle spielt dabei die Datenmodellierung?  Wie gelangt man von der Analyse der Realität zu deren Dar- stellung in einem Datenmodell?  Welche Möglichkeiten zur Strukturierung der Daten bieten die gängigen Datenbank-Modelle?  Wie erfolgt die Transformation eines Datenmodells in die Struktur einer Datenbank? Da sich dieses Buch als eine Einführung in die Praxis des Da- tenbankentwurfs versteht, setzt es keine speziellen Fachkennt- nisse voraus. Besonderer Wert wird auf gute Verständlichkeit ge- VII Vorwort legt, die durch eine große Zahl anschaulicher Beispiele gefördert wird. Anhand eines durchgehenden Beispiels werden alle Etap- pen des Datenbankentwurfs – von der Beschreibung der Realität bis hin zur Festlegung der Datenbankstruktur – ausführlich be- schrieben. Jedes Sprachelement, das zur Beschreibung der Da- tenstrukturen dient, wird durch ein Anwendungsbeispiel veran- schaulicht, das einem Unternehmensbereich oder dem Alltags- leben entnommen ist. Als Titel für dieses Lehrbuch hatte ich ursprünglich vorgesehen: „Datenbankentwurf für Fußgänger“. Was sollte dieser eigenarti- ge Buchtitel bedeuten? Dieses Buch ist nicht für Leser geschrie- ben, die es besonders eilig haben, denen ein flüchtiger Blick auf die Dinge genügt, denen es nicht darauf ankommt, richtig Be- scheid zu wissen, sondern die nur „mitreden“ wollen. Im Tourismus kennt man dieses Problem zur Genüge. Touristen werden mit Großstädten – wie London oder Berlin – während einer Sightseeing-Tour in 2 bis 3 Stunden bekannt gemacht. Ken- nen sie dann die Stadt? Rundreisen durch einen ganzen Konti- nent wie Australien werden in 17 Tagen absolviert. Was weiß der Reisende dann über „Land und Leute“? Beim Schreiben eines Lehrbuchs steht man vor demselben Prob- lem: Soll man den Leser im Eiltempo durch das darzustellende Wissensgebiet jagen? Er wird dann von Vielem wenig wissen. Noch schlimmer: Er wird glauben, Ahnung von Dingen zu ha- ben, von denen er doch nur „eine Ahnung“ hat. Man soll nicht glauben, dass der Aufbau eines Datenmodells und seine Transformation in eine Datenbank-Struktur in einfacher Weise zu bewerkstelligen seien. Es handelt sich dabei um kom- plizierte Probleme, die nicht dadurch einfacher werden, dass man sie vereinfacht darstellt. Wer sich ernsthaft mit dem Entwurf einer Datenbank beschäftigen möchte, braucht das gesamte dafür erforderliche Rüstzeug. Bekommt er in einem Lehrbuch nur ver- einfachende Bruchstücke vermittelt, dann muss er ständig zwi- schen diesen Wissensfragmenten „interpolieren“ und läuft dabei Gefahr, „Interpolationsfehler“ zu begehen. Das vorliegende Lehrbuch ist natürlich nicht das erste Buch über dieses Thema (und ganz gewiss auch nicht das letzte). Was also will der Autor anders machen als die Autoren vor ihm? Er will den Leser nicht im „Reisebus“ auf der Überholspur durch das Thema führen, sondern möchte mit ihm als „Fußgänger“ die Landschaft im Schritttempo erkunden. Der Leser wird sich dann VIII Vorwort am Ende der „geführten“ Wanderung, wenn er wieder alleinge- lassen wird, im durchstreiften Gebiet sicherer bewegen können. Das Schritttempo der Wanderung ist aber nicht nur für den- jenigen ein Gewinn, der ein unbekanntes Terrain zum ersten Mal erkundet, sondern auch für den wiederholten Besucher, ja selbst für den Reiseleiter. Er entdeckt beim „Schlendern“ Details, die auch er zuvor nicht gesehen hat, und zieht Ansichten in Zweifel, die ihm bisher als selbstverständlich erschienen sind. In diesem Sinn ist das Buch nicht nur für „Einsteiger“ geschrieben, sondern kann auch für „alte Hasen“ von Interesse sein. Fünf Aufgaben zum Datenbankentwurf sollen den Leser in die Lage versetzen, sein erworbenes Wissen bei der Bearbeitung von praktischen Beispielen zu erproben. Der Vergleich mit den aus- führlich kommentierten Lösungen ermöglicht eine individuelle Wissenskontrolle und macht das Buch auch für das Selbststu- dium geeignet. Die Lösungen finden Sie auf der Seite zum Buch unter „springer.com“. Dieses Buch ist im Ergebnis meiner Lehre entstanden, die ich an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin auf dem Gebiet des Datenbankentwurfs durchgeführt habe. Ich danke der Hoch- schule für Wirtschaft und Recht Berlin für die Unterstützung während des Schreibens dieses Buchs. Mein Dank gilt auch dem Verlag Springer Vieweg für die konstruktive Zusammenarbeit. Begleiten Sie, verehrte Leser, mich nun als „Fußgänger“ durch das Gebiet des Datenbankentwurfs! Berlin, im März 2016 Helmut Jarosch IX

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