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Grundkurs Biomathematik: Mathematische Modelle in Biologie, Biochemie, Medizin und Pharmazie mit Computerlösungen in Mathematica PDF

335 Pages·1995·19.89 MB·German
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Grundkurs Biomathematik Mathematische Modelle in Biologie, Biochemie, Medizin und Pharmazie mit Computerl6sungen in Mathematica Von Dr. rer. nat. habil. Reinhard Schuster Biometrisches Zentrum Nord, Lubeck Mit 143 Abbildungen, zahlreichen Programmen und Beispielen EB B. G. Teubner Stuttgart 1995 Dr. rer. nat. habil. Reinhard Schuster Geboren 1956 in Leipzig, Von 1976 bis 1980 Studium der Mathematik an der Universitiit Leipzig. 1980 Diplom in Mathematik, 1983 Promo tion. 1986 Gastaufenthalt an der Universitiit St. Petersburg. 1992 Habi litation an der Universitiit Leipzig. 1980 bis 1994 Assistent an der Uni versitiit Leipzig. Seit 1995 am Biometrischen Zentrum Nord in Lubeck. Arbeitsgebiete: Mathematische Biologie, Medizinische Informatik, Analysis, Differentialgeometrie. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schuster, Reinhard: Grundkurs Biomathematik : Mathematische Modelle in Biologie, Biochemie. Medizin und Pharmazie mit Computerlosungen in Mathematica ; mit zahlreichen Programmen und Beispielen I von R. Schuster. - Stuttgart : Teubner, 1995 . (Teubner Studienbucher : Mathematik) ISBN-13: 978-3-519-02092-9 e-ISBN-13: 978-3-322-82963-4 001: 10.1007/978-3-322-82963-4 Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt besonders fur Ver vielfaltigungen. Obersetzungen. Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart 1995 Vorwort Das vorliegende Buch ist eine Einfiihrung in die Biomathematik mit einer speziellen Aufarbeitung einer Vielzahl moderner Gebiete. Die verwendete Strategie besteht darin, den Leser von Dingen zu entlasten, die das Softwa resystem Mathematica wesentlich professioneller erledigen kann. So ist es moglich, mit Mathematica z.B. miihelos zu differenzieren oder Gleichungs systeme zu losen. Die technische Ausfiihrung wird also an den Computer iibertragen. Es sollte aber nicht die Notwendigkeit iibersehen werden, Be griffe wie z.B. "differenzieren" von ihrem mathematischen Gehalt und der praktischen Bedeutung bei der Anwendung aus zu betrachten. Ein Com puter macht meist "irgend etwas" , aber ob dies einen mathematischen oder praktischen Sinn ergibt, mufi der Anwender beurteilen konnen. Die Auslagerung technischer Details schafft Freiraum, der genutzt wird, um in Gebiete einzufiihren, die sonst in Grundkursen nicht erreichbar sind. Auf diesem Wege soIl versucht werden, einen Beitrag zum Schliefien der Liicke zwischen einfUhrenden Texten und der modernen Spezialliteratur zu leisten. Dadurch soIl der Leser in die Lage versetzt werden, effektiv an schwierigen aktuellen Problemen zu arbeiten, wobei aber nicht nur Werk zeug fUr Diplomarbeiten oder Dissertationen zur Verfiigung gestellt werden soIl. Die Einordnung "Mathematik als Hilfswissenschaft" trifft die Realitat nur teilweise. Man erleichtert sich das Leben, wenn man sich nicht dage gen straubt zu akzeptieren, dafi die Natur in wesentlichen Teilen "in der Sprache der Mathematik" geschrieben ist. Die Sprache ist nicht das Leben selbst und Mathematik selbst noch nicht die Natur. Aber Sprachlosigkeit behindert. Wer mit einem leistungsfahigen und daher von der Na tur der Sache her schwierigen Werkzeug arbeiten will, mufi aktiv Erfahrungen sammeln. Das ist in diesem Grundkurs nicht anders als in der Fahrschule. Der Leser sollte schrittweise vorgehen und sich nicht zu viel auf einmal vornehmen. Eine Vielzahl von Beispielen unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrades bietet gute Ausgangspunkte zu kleinen und grofieren Wanderungen durch die Welt von Mathematik, Informatik und Modellbildung. Im vorliegenden Buch werden viele Variant en einer Modellbildung vorge stellt. Das Spektrum reicht von einfachen Ansatzen (z.B. exponentielles Wachstum) bis zu modernen Theorien (z.B. Hodgkin-Huxley-Theorie der Nervenmembran). Es soIl ein Gefiihl dafiir vermittelt werden, wie die "Phi- 2 losophie der Problemstellung und der realen Situation" mit der "Philoso phie der beschreibenden Methoden" in ausreichende Harmonie miteinander gebracht werden kann, und dabei sollen M6glichkeiten und Grenzen disku tiert werden. Die Mathematische Biologie ist kein fest gefiigtes Gebaude, sondern befindet sich gegenwartig in schneller Entwicklung. Vielleicht fiihlt auch der Leser bald die Herausforderung, an dieser Entwicklung "im Dialog mit der Natur und der Mathematik" teilzunehmen. Im Jahre 1988 wurde Mathematica vorgestellt und hat in der Zwischenzeit weite Verbreitung erfahren. Mathematica enthiilt bereits die meisten fiir die Mathematik und deren Anwendung wichtigen Grundoperationen und ist von dieser Seite fiir einen Grundkurs gut geeignet. Mathematica kann nicht nur numerische Rechnungen mit beliebiger Genauigkeit durchfiihren (begonnen mit der "Verwendung als Taschenrechner"), sondern auch mit Formeln rechnen (Formelmanipulation). Mathematica unterstiitzt als Pro grammiersprache alle traditionellen Programmierstile, wie sie der Leser vielleicht aus einer der Sprachen C, Turbo-Pascal, Fortran, Prolog, Simula, Algol oder Basic kennt (obwohl dies dann selten der beste Ansatz ist). Programmierkenntnisse sind wie auch weiterreichende mathematische Vor kenntnisse sicherlich nicht von Na chteil, werden aber vom Leser nicht vor ausgesetzt. Hervorgehoben werden sollten unbedingt auch die sehr guten Grafikfahigkeiten von Mathematica. Eine Eigenschaft teilt Mathematica mit allen anderen Systemen: es ist "gewohnungsbediirftig". Den notwendi gen Aufwand an aktiver Arbeit sollte man nicht unterschatzen. Je schneller und ungeduldiger man ein konkretes Problem mit Gewalt bezwingen will, um so langer wird seine Losung dauern. Trotzdem: der investierte Auf wand wird sich mehrfach auszahlen. Ich hoffe, daB der Leser in erster Linie SpaB am eigenen Experimentieren findet und auf diese Weise "nebenbei" wohlwollendes Verstandnis fiir Ma thematik und Mathematica entwickelt. Frau Gertraud Schuster mochte ich fiir die kritische Durchsicht des Manu skriptes und wert volle Hinweise und Anregungen zur Darstellung danken. Weiterhin danke ich dem Verlag B.G.Teubner fiir die harmonische und ver trauensvolle Zusammenarbeit. Die im vorliegenden Buch verwendeten Mathematica-Programme konnen vom Autor iiber E-Mail bezogen werden, auch Bemerkungen zum Buch sind herzlich willkommen. Technische Details sind dem Anhang zu entnehmen. Inhaltsverzeichnis 1 Wiederholungen und Einitihrung in Mathematica 7 1.1 Erste Auswertung von Beobachtungsdaten mit Mathema- tica, grafische Darstellungen ........ 7 1.2 Quadratische Funktionen und Mathematica 19 1.3 Komplexe Zahlen . . . . . 26 1.4 Elementare Funktionen. . . . . . . . . . . . 28 1.4.1 Potenzfunktionen........... 28 1.4.2 Exponential- und Logarithmusfunktionen 29 1.4.3 Winkelfunktionen......... 31 1.4.4 Hyperbolische Winkelfunktionen . . . . . 33 1.4.5 Polynome.................. 35 1.5 Wiederholung zur Differential- und Integralrechnung 36 1.6 Kurvendiskussion mit Mathematica ......... . 43 1.7 Reihenentwicklungen mit Mathematica, Taylorreihen 46 2 Wachstumsmodelle. Gewohnliche Differentialgleichungen mit einer unabhiingigen Variablen 51 2.1 Exponentielles Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 2.2 Wachstum mit Sattigungsverhalten. Logistisches Wachs- tum. Verhulstkurve. Gleichgewichte und Stabilitat in ma thematischen Modellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 2.3 Verzogerungsmodelle. Dynamische Krankheiten in der Phy- siologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 3 Lineare Gleichungssysteme 79 3.1 Einfiihrung .. 79 3.2 Matrizen..... 81 3.3 Determinanten . 86 3.4 Inverse Matrizen 88 3.5 Losungsstruktur linearer Gleichungssysteme 90 3.6 Eigenwerte und Eigenvektoren ..... 92 3.7 Anwendungen in der Populationsgenetik . . 96 4 Populationen mit Wechselwirkungen. Systeme gewohnli- cher Differentialgleichungen 101 4.1 Das Rauber-Beute-Modell von Lotka-Volterra 101 4.2 Ein Rauber-Beute-Modell mit Grenzzyklus 111 4 INHALTSVERZEICHNIS 4.3 Konkurrenzverhalten zweier Arten mit gleicher Na hrungs- quelle. Volterrasches Exklusionsprinzip . . . . . . . . . 121 4.4 Oszillierende chemische und biochemische Systeme. Die Belousov-Zhabotinskii-Reaktion . . . . . . . . . . . . . 131 4.5 Erregbarkeit von Nervenmembranen im Differentialglei- chungsmodell. Das FitzHugh-Namugo-Modell in der Hodgkin-Hu xley-Theorie . . . . . . . . . . . . . . . 138 5 Dynamik von Infektionskrankheiten 143 5.1 Die SEIR-Klasseneinteilung . . . . . . . . . . . . . . 143 5.2 Untersuchung des SIR-Modells ............ 145 5.3 Anwendung des SIR-Modells auf Influenza und Pest 161 6 Kompliziertere Anwendungen mit Computeriosungen 178 6.1 Michaelis-Menten-Theorie in der Enzymkinetik. Unter- schiedliche Zeitskalen . . . . . .. ......... 178 6.2 Riickkopplungsmechanismen im Zusammenwirken von mRNA, Enzymen und Proteinen 187 6.3 Schwarze Locher in der Biologie . . 195 7 Riiumlich-zeitliche Wirkungsausbreitung. Partielle Diffe- rentialgleichungen 205 7.1 Diffusions- und Warmeleitungsgleichung ...... . 205 7.2 Reaktions-Diffusions-Gleichungen. Wellenformige Wir- kungsausbreitung ................ . 209 7.3 Fourierreihen. Ein Rand-Anfangswert-Problem ...... . 215 8 Statistik 220 8.1 Statistische Ma13zahlen. Berechnungen und grafische Dar stellungen mit Mathematica . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 8.2 Diskrete und stetige Zufallsgro13en, Realisierung von Zu- fallsgro13en als "verallgemeinertes Wiirfeln", Unabhangigkeit 227 8.3 Erwartungswert, Varianz und Verteilungsfunktion. . . . .. 234 8.4 Normalverteilung........................ 237 8.5 Realisierung von Zufallsgro13en, Zufallsgeneratoren und U r- sachen zum Auftreten von Normalverteilungen 241 8.6 Binomialverteilung............. 247 8.7 Poissonverteilung.............. 251 8.8 Chi-Quadrat, F- und Student-t-Verteilung 253 INHALTSVERZEICHNIS 5 8.9 Konfidenzintervalle....................... 258 8.10 Der t-Test nach Student, weitere Tests zu normalverteilten Ausgangsdaten . . . . . . . . . . 264 8.11 Der Chi-Quadrat-Anpassungstest 270 8.12 Der Vierfelder-Chi-Quadrat-Test 274 8.13 Der Kolmogoroff-Smirnoff-Test . 276 8.14 Varianzanalyse . . . . . . . . . . 282 8.15 Lineare Regression, Kovarianzkoeffizient 284 8.16 Nichtlineare Regression ......... 291 9 Fraktale 294 9.1 Von den "Monsterkurven der Analysis" zu den Fraktalen . 294 9.2 Juliamengen und Mandelbrotmenge 303 9.3 Komplexe Cantorsche Mengen . . . . . . . . . . . . . . .. 310 Anhang: Technische Hinweise zur Arbeit mit Mathematica 314 Literatur 319 Stichwortverzeichnis 321 1 Wiederholungen und Einfiihrung in Mathe matica 1.1 Erste Auswertung von Beobachtungsdaten mit Ma thematica, grafische Darstellungen Wir wollen Mathematica bei einer Veranschaulichung von Beobachtungs daten kennenlernen. Grafische Darstellungen sind oft besser als Tabellen von Zahlen geeignet, um einen erst en Eindruck von der vorliegenden Si tuation zu bekommen und um Ideen zur Auswertung zu finden. Wir kom men auf diese Weise schnell zu ersten Ergebnissen. Das Programmsystem verwendet intern Methoden aus unterschiedlichen Gebieten der Mathema tik. Auf Grundideen dazu gehen wir spater ein. Es ist unser Konzept, moglichst weitreichende Anwendungen zu erhalten, indem wir wesentliche Teile der Berechnungen durch den Computer durchfUhren lassen. Diese "black box - Behandlung" hat ihre Grenzen, namlich zum Beispiel dann, wenn der Anwender einschatzen mu:B, ob im Computerprogramm verwen dete Voraussetzungen in ausreichend guter Naherung biologisch gerechtfer tigt sind. Auf derartige Fragen der Modellbildung werden wir an vielen Stellen des Buches zuriickkommen. Beim Ubertragen biologischer Mecha nismen in mathematische Modelle mu:B einerseits ganz wesentlich das biolo gische Verstandnis einflie:Ben, andererseits sollten auch Moglichkeiten und Grenzen der weiteren mathematischen Behandlung beriicksichtigt werden. Das ist erfahrungsgema:B nur moglich, wenn durch Biologen und Mediziner auf der einen Seite und Mathematiker auf der anderen Seite ein ausreichend langer gemeinsamer Weg gegangen werden kann. Aus dieser Sicht wurden die mathematischen Ideen fUr die folgenden Kapitel ausgewahlt. Wir beginnen mit einem Beispiel, in dem ein physiologischer Parameter p in einer geeigneten Ma:Beinheit an bestimmten Beobachtungstagen gemessen wird. Tabelle 1.1.1: Werte p eines physiologischen Parameters an Beobachtungs tagen t Die in diesem Buch angegebenen Berechnungen wurden mit der Mathematica-Version 2.1 fUr das Betriebssystem MS-DOS durchgefiihrt. Es liegen u.a. auch Windows-, Macintosh-, NeXT- und UNIX-Versionen 8 1 Wiederholungen und Einfiihrung in Mathematica vor. Die mathematischen Funktionen sind in allen Versionen gleich. Die hardwareabhangigen Besonderheiten sind im jeweiligen "User's Guide" be schrieben. Nachdem wir Mathematica als Programm aus dem Betriebssystem DOS heraus mit "MATH" aufgerufen haben, beginnt ein Dialogbetrieb. Mathema tica meldet sich mit In[1] := und erwartet eine Anweisung vom Anwender. Diese kann aus ,,1+1" beste hen (danach Enter-Taste zur AusfUhrung). In diesem Fall verwenden wir Mathematica gewissermaBen als Taschenrechner. Die Antwort ist Out [1] =2 In[2] := und wir konnen die nachste Anweisung im Dialog mit Mathematica geben oder das System mit In[2] :=Quit verlassen. Wir werden im folgenden sehen, daB eine Anweisung auch Pro gramme des Anwenders aufrufen kann. Die in Tabelle 1.1.1 gegebenen Versuchsdaten teilen wir Mathematica mit, indem wir nach der Eingabe aufforderung "In [ ... ] : =" folgendes eingeben: daten1 = {{2,O.3},{4,2.0},{7, 8.1},{9,46.2},{11,107.1}, {14,105.1}, {16,96.0},{18, 82.8},{21, 81.7}, {23,79.1},{25,88.2}} Die eingeriickte Schreibweise erhoht die Ubersichtlichkeit. Sie ist hier moglich, aber nicht erforderlich. Wenn wir (in der DOS-Version) nach einem Komma die Enter-Taste verwenden, gelangen wir zur nachsten Zeile und konnen dort die Eingabe fortsetzen, wiihrend nach der vollstandi gen Eingabe der Anweisung diese Taste die AusfUhrung bewirkt. In der Windows-Version muB zum Ausfiihren der Anweisung gleichzeitig zur Enter-Taste die Shift-Taste gedriickt werden. Die Bezeichnung "daten1" fUr die Beobachtungsdaten ist willkiirlich gewiihlt, jedoch sollten zur Ver meidung von Verwechslungen mit Mathematica-Funktionen usw. Namen des Anwenders stets mit kleinen Anfangsbuchstaben beginnen (sie konnen aber beliebig lang sein), wahrend die Schliisselworter in Mathematica selbst 1.1 Erste Auswertung von Beobachtungsdaten 9 mit Grofibuchstaben beginnen. Listen jeder Art werden in Mathematica mit geschweiften Klammern aufgebaut. Anweisungen, Listen, Formeln, Grafiken usw. werden intern in einer einheitlichen Weise dargestellt und auch als Ausdriicke bezeichnet. In unserer Eingabe wurden Versuchstag und Versuchswert, durch ein Komma getrennt, zu einem Paar zusammen gefafit. Diese Paare von Versuchsdaten werden dann zu einer grofieren Liste verbunden. N ach Driicken der Enter-Taste wird unter Voranstellung von "Out [1] = " als Antwort von Mathematica im Dialog mit dem Anwender die eingegebene Anweisung wiederholt (ohne "datenl = " und evtl. ver wendete Einriickungen). Eine grafische Darstellung in einem rechtwinkligen ebenen Koordinatensystem erreichen wir, indem wir nach der Aufforderung "In [2] : =" folgendes eingeben: ListPlot[datenl] Wir hatten statt "datenl" auch die Liste der Beobachtungsdaten selbst eingeben konnen. Da wir aber mehrfach auf die Beobachtungsdaten zuriick greifen, ware dies nicht zweckmaf3ig. Erscheinen uns die Punkte der gra fischen Darstellung zu klein, konnen wir sie durch eine Abwandlung der Eingabe vergrofiern und erhalten Abbildung 1.1.2 mit ListPlot[datenl, PlotStyle -) PointSize[O.02] ] • • 100 • • • • 80 • 60 • 40 20 • • 10 15 20 25 Abbildung 1.1.2: Beobachtungsdaten aus Tabelle 1.1.1

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